Demo für Entschärfung des Waffenrechtes?

Es gibt 206 Antworten in diesem Thema, welches 19.571 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Juli 2013 um 22:02) ist von Jhary.

  • Zitat

    Vielleicht sehen wir uns bald im Schützengraben, dann können wir unsere G36 vs. Steyer AUG 223-Pumpen vergleichen. ;(

    Ich hab ne Twinmaster Shooter! Solln die mal kommen!

  • Endzeit-Szenario :D Ich kann bei solchen Verschwörungstheorien nur müde lächeln... Was mich persönlich ankotzt, sind Menschen, die ihre Tötungsgelüste an unschuldigen Tieren ausleben und das dann auch youtube noch öffentlich zur Schau stellen. Da wünsche ich mir so manches Mal eine Verschärfung des Waffengesetzes, nur allein schon deshalb um so einen Schweinkram einzudämmen. Ein Mensch gesunden Verstandes KANN unter solchen Gesichtspunkten eigentlich keine Liberalisierung des Waffenrechtes befürworten.

    Und noch was: Die Tatsache, dass man im Besitz einer WBK oder eines Jagdscheines ist, ist noch lange kein Garant für die persönliche Eignung des Inhabers. Oder ist es rechtens, dass sogenannte "Jungjäger" aus fahrenden Autos auf Krähen schießen? Glaub ich nicht, gesehen hab ich das aber schon öfters.

    Ich bin mir sehr sehr sicher, dass es in diesem Forum viele, zu 100% zuverlässige Waffenbesitzer gibt. Ich weiß aber mit Sicherheit auch, dass die Anzahl der Idioten in diesem Land (auch in jedem anderen Land) um ein Vielfaches höher ist. Ich fände es besser, wenn von denen eben nicht jeder ne Knarre hätte.

  • etwas sarkasmus kann ich mir jetzt doch nicht verkneifen, im internet kursieren zahlen das in vietnam für jeden toten vietcong ca 50 000 schuß gebraucht wurden. teilt man jetzt die 450 000 000 schuß durch die 50000 erscheint die gefahr garnicht mehr so groß!

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • Ich kann mittlerweile anhand dieser, im Sinne der Sache unseligen und offensichtlichen Grüppchenbildung schon vorhersagen wer den "Bedanken Button" anklickt

    Ich bedanke mich auch bei Leuten nicht die ich persönlich kenne wenn ich die Aussage im entsprechenden Post nicht teile. Ich halte das für sehr weit hergeholt. Für mich geht es nicht darum mit jedem im Forum Kumpel zu sein. Wenn einer mit meinen Posts nix anfangen kann habe ich auch deshalb kein persönliches Problem mit ihm. Kann sein wir sind sogar gute Kumpels.

    Und zu meiner Stellung zum liberalen Waffenbesitz: Ich bleibe dabei, Liberalisierung wird keine stattfinden wenn der derzeitige Kurs eher Verschärfung ist. Solange die Leute keine eigene Meinung haben, sondern diese "geBILDet" wird oder durch Dumm-TV geprägt ist wird sich hieran auch gar nix ändern. Das fängt schon damit an das die meisten Leute nicht mal die Vorraussetzungen für den legalen Waffenerwerb und die damit verbundenen Kosten kennen. Der "holt sich einen Waffenschein" und dann geht er zum Waffenhändler einkaufen und nimmt ein Maschinengewehr mit heim... Das ist doch das Denken der meisten Personen. Ich war überrascht wieviele Personen in meinem Umfeld so fernab der Realtität sind wenn sie sich mit mir über den Schiesssport unterhalten.

    Die Sicherheit eines jeden einzelnen kann nicht durch Waffen sichergestellt werden. Das ist der Gaul von hinten aufgezäumt, viel zu einfach gedacht. Der Fisch stinkt vom Kopf her.. Warum wird von wem eingebrochen, was sind seine Motive, warum werden Begehrlichkeiten geweckt etc. etc. Aber das ist den meisten zu kompliziert. Im Endeffekt kommt dabei heraus: Ich brauch' jetzt ne Kanone,die leg ich mir unters Kopfkissen und wenn einer einbricht, den baller ich über den Haufen. Vollkommen falscher Ansatz meiner Meinung nach.

    baumstamm
    Ich bin auch im DSB und habe ein Selbstladegewehr in .308 das nicht gerade nach üblichen Lederkluft-Schlumpf-Sportgerät aussieht. Es gibt auch noch andere Verbände als den DSB. In denen kann man auch Mitglied sein ;)

  • Moin Zusammen !

    Ich teile die Meinung einiger Vorposter hier, dass eine Demo ( oder auch mehrere) GARnichts nützen würden.....um mal auf den Thread-Titel zurückzukommen.

    Ganz im Sinne des alten Spruches : Wenn Demos was ändern würden, wären sie verboten. > Den gleichen Spruch gibt es ja auch bezüglich der Wahlen.

    Kontinuierliche Aufklärung von Freunden, Nachbarn, Kollegen usw usf ist da zwar weitaus lästiger und unspektakulärer - führt aber m.E. nach langfristig eher zum Erfolg.

    Ich arbeite z.Zt in einem """"Gutmensch-Bereich""" >>> in der Pflege von geistig Behinderten, wo man unter den Kollegen so manche gaaaanz alternative-friedlich-abgehobene Gesinnung antrifft. Wenn ich denen erzähle, dass ich vier Armbrüste und nen Bogen zuhause habe, kriegen die gaaanz grosse entsetzte Augen.

    Wenn ich jemanden von denen jedoch mal einlade und ihn mal schiessen lasse, werden die Augen andersherum wieder gaaanz grooooss >>>> eeh, darf ich nochmal ?
    Was kostet denn so ein Ding ? Boaaah...das macht ja voll Laune !!!----------- Dergleichen sind meist die Kommentare dazu.

    Vielleicht sollte man weniger demonstrieren, als dass angesagte Schützen / Bogensport/Armbrustvereine die entsprechenden Politiker mal ganz "offensiv" zu nem "Tag der offenen Tür" einladen.

    Ich könnte mir vorstellen ( Scherzmodus AN ) dass sogar unsere allseits beliebte Bundeskanzlerin Merkel in Zukunft mit ner Armbrust oder Ähnlichem herumspaziert, wenn man sie nur mal damit schiessen lässt - ( Scherzmodus AUS )

    Grüsse
    Krischan

  • So, ich hab mich gerade zweimal bedankt, weil ich die entsprechenden Statements für richtig und zielführend halte, und aus keinem anderen Grund.

  • Ich bedanke mich auch bei Leuten nicht die ich persönlich kenne wenn ich die Aussage im entsprechenden Post nicht teile. Ich halte das für sehr weit hergeholt. Für mich geht es nicht darum mit jedem im Forum Kumpel zu sein. Wenn einer mit meinen Posts nix anfangen kann habe ich auch deshalb kein persönliches Problem mit ihm. Kann sein wir sind sogar gute Kumpels.

    Ich selber halte es auch so das ich mich auch nur da für einen Kommentar bedanke wo ich der gleichen Meinung bin. War aber nicht das Thema.

    Nach meiner Beobachtung haben sich hier Gruppen gebildet die unterschiedlicher Auffassung über die erforderlichen Schritte zu einer Liberalisierung sind, bis hin zur völligen Ablehnung. Diese Beobachtung kann man anhand der einzelnen Kommentare nachlesen und ist letztendlich auch nichts neues, ziehen sich diese unterschiedlichen Auffassungen doch über unzählige Threads durch das gesamte Forum.
    Auch das diese unterschiedlichen Auffassungen, wenn sie denn wieder mal diskutiert werden, die jeweilige Anhängerschaft mobilisieren, die dann über den Bedanken Button ihre Solidarität bezeugen ist sicher nicht an den Haaren herbeigezogen, und kann in den entsprechenden Threads nachvollzogen werden.

    Und da bleibe ich dabei das ich das daraus resultierende Gezänk, was ja auch hier im Thread mitzuverfolgen war, im Sinne der Sache für kontraproduktiv halte.
    Ebenso der Umgang mit den Medien, wobei ich da mit dir übereinstimme und die Bildzeitung und gewisse elektronische Verblödungssender außen vor lasse.

    Und das die Sicherheit nicht durch ein mehr an Waffen sichergestellt werden kann dürfte klar sein, wurde von mir aber auch garnicht erwähnt.

    Tja, und das ist halt meine Meinung, wobei die, wie schon erwähnt, und sicher wie bei dir auch, sich nicht durch den Bedanken Button beinflussen läßt.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Unterschiedliche Meinungen oder gar Streitigkeiten im Forum halte ich nicht für schlimm oder kontraproduktiv. Wäre ja furchtbar, wenn alle dasselbe sagen oder gar denken würden. Die Außenwirkung? Ich glaube nicht, dass irgendein Beitrag hier den Beifall der Antiwaffengang provozieren könnte, es sei denn ein Aufruf zum Massensuicid von Waffenbesitzern oder dazu, unsere "Schwerter zu Flugscharen" umschmieden zu lassen.
    Das Forum lebt doch zum großen Teil von Diskussion, eben auch konträrer. Und die Zeiten, da ich mir vorschreiben lassen muss, wie ich zu denken habe, sind noch nicht wieder angebrochen.

  • Man muss nur mal quer durch dieses Forum lesen, um festzustellen dass so manch einer besser keine Waffe jemals in seinen Händen halten sollte...
    Ich bin immer noch der Meinung, dass unser Waffengesetz liberal genug ist. Habe ich ernsthaft Interesse in dem Sport, kann ich so ziemlich alles schießen, was Spaß macht. Klar, dass dem Einen oder Anderen das WaffG nicht passt. Geschwind ein Youtube Video angeguckt, wie einer mit einem 40 Joule LG Tontöpfe zerdeppert und schon ist der fluxe Wunsch selbst sowas zu besitzen so groß, wie das Gesicht lang ist, wenn er feststellt, dass das Ganze nicht so einfach ist wie gedacht. Dann wird sich ausgelassen darüber beschwert, dass hier in D ja alles nur reglementiert, zensiert, verboten und sowieso viel zu übertrieben gehandhabt wird, anstatt sich mit der Materie auseinander zu setzen. Ballern ja, Schützenverein nein. Jagdschein zu teuer und zu schwer...
    Selbst wenn es nur ums Sammeln geht, gibt es genug Wege, seiner Leidenschaft zu folgen.

    Ich habe immer noch keinen gefunden, der mir plausibel erklären kann, warum er ein Dragunow im Haus haben sollte... und viele Deutsche sehen das wohl ähnlich.
    Zustimmend muss ich sagen, dass es sicher an Aufklärung fehlt. Das merke ich schon, wenn ich mein HW100 zeige. "Wofür braucht man so eine Riesen Optik?", "Was ist denn das für ein Snipergewehr?" höre ich da des Öfteren. Bis der erste Schuss ins Ziel wandert. Dann sind alle begeistert. Auch wenn mich die Sprüche nerven, bin ich der Meinung, dass eine gesunde Skepsis Waffen gegenüber nicht verkehrt ist. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass sobald man Leute gewissenhaft und objektiv aufklärt, man schon Toleranz erfährt.

    Die USA als Beispiel zu nehmen ist immer eine zwiespältige Angelegenheit. Doch muss man sagen, dass es bestimmt nicht am Wesenszug des US Amerikaners liegt, sich selbst, seine Familie oder sonst wen über den Haufen zu schießen. Ein ganz erheblicher Grund dafür sind nun mal die lockeren Gesetze. Es wäre sehr arrogant jetzt zu behaupten, wir Deutschen würden bei gleicher Gesetzgebung, verantwortungsvoller mit Waffen umgehen.
    Klar, wenn ich jemanden umbringen will, geht auch ein Messer. Dieses Argument hört man oft und ist so falsch wie Michael Jacksons Nase (war). Wer die Wahl hat zwischen Messer und Pistole hat... naja... bring a knife to a gunfight...

    Was ich damit sagen will: Ich befürworte Aufklärung und hoffe, dass nicht der nächste Klotzkopf mit Papis Gewehr Amok läuft... solange sowas passiert sind die Argumente für eine Lockerung des WaffG auf sehr sandigen Boden gebaut.

    Gruß

    Heinzzz

  • Ich teile die Meinung einiger Vorposter hier, dass eine Demo ( oder auch mehrere) GARnichts nützen würden.....um mal auf den Thread-Titel zurückzukommen.

    Noch ;^) schlimmer; viel zu wenig tun es auch!

    Sozialwissenschaftlich lebt jede Beziehung von Trennungen. Politisch, hier wo jeder einzelne etwas bewirken kann, findet diese Entwicklung ihren Ursprung, nämlich vor einer Beziehung - hier besteht der Wille eine Beziehung einzugehen.
    Der Anfang wäre hier sicherlich, wo überall anders auch, dass man seinen Willen bekundet und das durchaus in einer Demonstration.

    Für mich steht ganz klar fest, wie auch bei anderen verteufelten Themen, dass eine Liberalisierung UNTER dem Strich nur Vorteile hinsichtlich bestehender Nachteile bringt, über dem Strich sicherlich auch.
    ..Ausnahmen gibt es immer und überall..

    best

  • Nö, es ist eben nicht so das jeder das schießen was ihm Spaß macht.
    Erstmal muss ja ein Verein gefunden werden der nahe genug ist, das anbietet was man möchte und dann auch noch Trainingszeiten hat die zur Arbeitssituation passt.
    Und einen Jagdschein machen obwohl man nicht Jagen will, nur um eine bestimmte Waffen zu bekommen ? Das ist wohl kaum in Sinne des Erfinders und wird bei der Schulung auch recht schnell raus gefiltert.

    Also was spricht z.B. gegen unbegrenzte Energie bei Druckluftwaffen oder freie KK ?
    Eine pre 1970 Druckluftwaffe mit über 200 Joule darf man haben ( Windbüchse ) auch alle anderen Lg's vor 1970 sind ok.
    Einläufige Perkussionswaffen darf man auch besitzen.
    Gegen eine Armbrust mit über 100 Joule sagt auch keiner was.
    Mein neuer Compound kann über 100 Joule !
    Alles frei und es passieren kaum Unfälle, aber Lg's über 7,5 Joule die nach 1970 gebaut wurden sind ganz gefährlich.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Unterschiedliche Meinungen oder gar Streitigkeiten im Forum halte ich nicht für schlimm oder kontraproduktiv. Wäre ja furchtbar, wenn alle dasselbe sagen oder gar denken würden. Die Außenwirkung? Ich glaube nicht, dass irgendein Beitrag hier den Beifall der Antiwaffengang provozieren könnte, es sei denn ein Aufruf zum Massensuicid von Waffenbesitzern oder dazu, unsere "Schwerter zu Flugscharen" umschmieden zu lassen.
    Das Forum lebt doch zum großen Teil von Diskussion, eben auch konträrer. Und die Zeiten, da ich mir vorschreiben lassen muss, wie ich zu denken habe, sind noch nicht wieder angebrochen.

    Wenn Du richtig nachliest wirst Du feststellen das ich nicht von konträren Diskussionen geschrieben habe, sondern von Gezänk.
    Und da meine ich die sehr ins persönlich gehenden Anfeindungen, die selbst in einer konträren Diskussion in meiner Vorstellung von gesunder Streitkultur nichts zu suchen haben, und mit Sicherheit bei einem außenstehenden Betrachter ein beklemmendes Gefühl, bis hin zu totalem Unverständnis hinterläßt. Ob man das nun glaubt oder nicht.
    In meinem Freundeskreis sind wir gewohnt sehr hart um die Sache zu streiten, allerdings ohne dabei beleidigend zu werden, oder jemandem seine Denkweise vorschreiben zu wollen.
    Das passiert selbst dann nicht wenn einem von uns die Argumente ausgehen, was ja einer der Hauptgründe ist dann ersatzweise ins Beleidigende zu verfallen.

    Das ist allerdings eine Streitkultur die erlernt sein will.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Ich habe immer noch keinen gefunden, der mir plausibel erklären kann, warum er ein Dragunow im Haus haben sollte... und viele Deutsche sehen das wohl ähnlich

    Hm Arbeistgerät? Scherzbeiseite unter Sammlung von... dürfte das sogar durchgehen. Aber mir wäre auch flau im Magen.

    Erstmal muss ja ein Verein gefunden werden der nahe genug ist, das anbietet was man möchte und dann auch noch Trainingszeiten hat die zur Arbeitssituation passt

    Und nicht zu vergessen die Leute müßen passen.

  • Erstmal muss ja ein Verein gefunden werden der nahe genug ist, das anbietet was man möchte und dann auch noch Trainingszeiten hat die zur Arbeitssituation passt.

    Ähm... ja, genau! Wo auch sonst willst du mit deinem 200 Joule Luftgewehr schießen? Im Vorgarten? Im Wald? In deiner eigenen 600m² Lagerhalle? Für mich ist es die einzig sinnige Entscheidung einem Verein beizutreten.

    Und einen Jagdschein machen obwohl man nicht Jagen will, nur um eine bestimmte Waffen zu bekommen ? Das ist wohl kaum in Sinne des Erfinders und wird bei der Schulung auch recht schnell raus gefiltert.

    Das steht außer Frage... war auch sicher nicht meine Intention, diesen Eindruck zu vermitteln.

    Alles frei und es passieren kaum Unfälle, aber Lg's über 7,5 Joule die nach 1970 gebaut wurden sind ganz gefährlich.

    Warum das so ist, ist eine andere Frage. Sollen die froh sein, die noch so ein LG haben. Warum es auch ausgerechnet 7,5J sein müssen und nicht 8 oder 10,79 kann ich dir auch nicht beantworten.
    Grundsätzlich gehört zum Besitz einer Waffe ein gewisses Maß an Verantwortung. Diese würde ich jetzt nicht jedem pauschal zuschreiben.
    Man hört nunmal auch wenig, weil mit 7,5 Joule wenig passiert. Damit schießen sich trotzdem jeden Tag genug bekloppte in sämtliche Körperteile. Man würde sicher mehr hören, wenn jedes dieser LG/LP deine magischen 200 Joule hätte ;)

  • SWD Dragunov?

    Hat ein Vereinskollege, genau genommen ein Izmash Tigr. Weiter? Nichts anderes als eine herkömmliche Selbstladebüchse in 7,62x54R. Haut mich nicht wirklich vom Hocker. Oder habe ich was verpasst als ich das Ding geschossen habe? Oh doch, das ZF fiel beinahe von der Seitenmontage ab, ich habe die Halteklammern nachgestellt. Witzig, aber das wars auch schon.

    Ein Jäger darf zwar eine Vielzahl an Waffen kaufen und besitzen, jedoch ist der ganzen Sache erst mal eine finanzielle Hürde vorgeschoben. Rumballern darf ein Jäger aber auch nicht einfach so. Vielleicht darf er Ein- und Anschiessen, aber eben nur im Revier, was er erst mal gepachtet oder für das er einen Begehungsschein gelöst haben muss. Irgendwo in die Pampa fahren und schiessen ist nicht.


  • Mit Armbrüsten und Bögen passieren statistisch gesehen wenige Unfälle, weil die Handhabung ein gewisses Training bedarf und ein verdeckter Transport nur schwer möglich ist. Eine Pistole oder ein Revolver kann ich unbemerkt bis zum Ort der Ausführung meiner Tat schussbereit mitführen. Renn man mt nem Bogen oder ner AB durch die Stadt. Du wirst dich wundern wie schnell dir "blau vor Augen" wird.

    Gruß
    Alex

  • Also ich bleibe bei meiner Meinung,ein LG bis 16,3 J sollte ruhig frei sein,aber das sich jeder "Checker" ne KK Kurzwaffe kaufen kann das muss nicht unbedingt sein,und wer behaubtet Feuerwaffen sollten auch frei sein,der sollte mal in einer grösseren Stadt abends mit der Bahn fahren und sich das Fußvolk mal anschauen,vielleicht ändert sich dann die Meinung!


    Gruß Marcus

    Ein Stock im Ar3ch hat nix mit Rückrad zu tuhen! ^^