Es gibt 58 Antworten in diesem Thema, welches 9.571 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. November 2014 um 15:10) ist von Floppyk.

  • Hi Leute
    Wollte mal fragen da ich bisher nur mit 9x19mm geschossen habe, ob es stimmt das 45. ACP weniger Rückstoss als die 9mm hat. Das sagte mir ein US Soldat mit dem Ich befreundet bin.

    "Ahhhh die neue Walther, ich hatte Umarex um so eine gebeten"
    :D:D:D

  • Nachts ist draussen kälter wie dunkel.

    Kommt auch immer auf die Waffe und die Laborierung an. Bei uns im Verein gibt es genug 9mm und .45ACP Schützen, da kann man immer mal probieren. Subjektiv gibt es für mich da bei denen von mir geschossenen Waffen kaum Unterschied. Wobei ich sagen muss das ich es bis jetzt nie als unangenehm empfand, weshalb man sich das auch nicht so wirklich merkt.

  • Würd ich so bestätigen. 9mm ist giftiger, die Geschosse sind flotter unterwegs als bei ner 45er. Die meisten Pistolen im Kaliber .45ACP bringen auch mehr Gewicht und schwerere Schlitten mit was auch dazu beiträgt. Meine .45er schiesst sich sehr geschmeidig! :))

  • Hi Leute
    Wollte mal fragen da ich bisher nur mit 9x19mm geschossen habe, ob es stimmt das 45. ACP weniger Rückstoss als die 9mm hat. Das sagte mir ein US Soldat mit dem Ich befreundet bin.


    Hi,

    meiner Empfindung nach kommt .45er viel wuchtiger. Der Knall ist auch dumpfer in meinen Ohren.
    Aber das sind nur werte vom "zusehen". Hab selbst noch keine schießen können.

    Ich schieße meist nur KK oder 38/357er. Die GK Pistolen sind am Stand meiner Empfindung nach auch eher unpraktisch, da man die ganzen Hülsen zum Wiederladen vom Boden sammeln muss.
    Beim Revolver stoßt man aus und hat alles auf dem Tisch liegen. Finde ich halt praktischer.

    lg

  • Die GK Pistolen sind am Stand meiner Empfindung nach auch eher unpraktisch, da man die ganzen Hülsen zum Wiederladen vom Boden sammeln muss.
    Beim Revolver stoßt man aus und hat alles auf dem Tisch liegen. Finde ich halt praktischer.


    Darüber hab ich ehrlich gesagt noch nie nachgedacht was praktisch oder unpraktisch ist... Das Hülsen sammeln hält beweglich und mir davon den Spaß verderben lassen!? :rolleyes:

  • Darüber hab ich ehrlich gesagt noch nie nachgedacht was praktisch oder unpraktisch ist... Das Hülsen sammeln hält beweglich und mir davon den Spaß verderben lassen!? :rolleyes:

    Naja jeder wie er will, ich finde das total affig wenn der Stand voll ist und ich am Boden rumkrabbel und meine Hülsen einsammel :rolleyes:

  • Wenn ich es mitm Wiederladen (und damit auch dem Aufsammeln der Hülsen) schaffe nur noch 9er und 10er zu schießen, dann ist mir des relativ egal wie affig das Aufsammeln aussieht ;^)

    Matthias

  • Wenn ich es mitm Wiederladen (und damit auch dem Aufsammeln der Hülsen) schaffe nur noch 9er und 10er zu schießen, dann ist mir des relativ egal wie affig das Aufsammeln aussieht ;^)

    Matthias


    Meiner Erfahrung nach schiest sich aber mit geläufigen 6" Revolver besser als mit Selbstladepistolen. Nicht auch zuletzt wegen des längeren Laufes.
    Zudem dürfen wir laut Verordnung am Stand eh nur 5 Schuss laden, ob Pistole oder Revolver ist egal.

    Also wozu dann ein großes Magazin und fliegende Hülsen ? Wie gesagt, das ist meine Meinung.

    Ich steh halt nicht so aufs rumgratln, wie man bei uns sagt :D

  • Was hat das jetzt mit der ursprünglichen Frage zu tun? Es wurde nach 2 Pistolenkalibern im Vergleich gefragt und nicht was und warum wer lieber schiesst.
    Bei uns im Verein gibts allerdings viel mehr Affen als clevere Revolverhelden. 8| Jetzt aber genug OT.

  • Was hat das jetzt mit der ursprünglichen Frage zu tun? Es wurde nach 2 Pistolenkalibern im Vergleich gefragt und nicht was und warum wer lieber schiesst.
    Bei uns im Verein gibts allerdings viel mehr Affen als clevere Revolverhelden. 8| Jetzt aber genug OT.


    Klar OT, aber du hast meinen Beitrag kommentiert da darf ich dann doch wenigstens ne Antwort geben oder ? :huh:
    Also weiter im Text..

    Gruß

  • Apropos Rückstoss bei unterschiedlichen Kalibern: Wie sieht denn der Unterschied bei gleichem Kaliber aus, aber Revolver vs. Pistole?

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Sorry für Offtopic!


    Zurück zum Thema: Ich schieße beides (9mm und .45 ACP) und muss "ulli s" und "canelles" recht geben. Ich finde bei der 9mm ist es durch die höhere Geschwindigkeit des Geschosses mehr ein schlagen und bei der .45 ACP mehr ein schieben beim Schuß. Dadurch bekommt man das Gefühl die .45 ACP ist schöner zu schießen. :^)


    Matthias

  • Ich denke auch das es primär an der Waffe liegt.
    Während eine 9x19 mit 'Behördenladung' und den meist leichten Griffstücken sich recht bissig schießt,
    so schiebt ein 1911 er in .45 ACP eher, was ich persönlich angenehmer finde (nur den Preis halt nicht).

    Nicht umsonst gibt es IPSC Schützen die eine 9x19 tatsächlich selbst laden, schlicht damit sich die Waffe weicher schießt.
    Eine 'sportlich geladene' 9x19 gibt es ja so (meines Wissens) nicht zu kaufen.

    Ich bin allerdings auch nicht so der Pistolenschütze vor dem Herrn. :rolleyes:

  • Apropos Rückstoss bei unterschiedlichen Kalibern: Wie sieht denn der Unterschied bei gleichem Kaliber aus, aber Revolver vs. Pistole?


    Naja, die meisten Revolver verschiessen in der Regel nicht die selben Kaliber wie Pistolen, somit ist ein direkter vergleich nur selten möglich. Beim Revover ist von mir aus gesehen die Rückstosscharakteristik aber angenehmer, da es lediglich einen "Schub/Schlag" gerade nach hinten gibt. Anders bei Pistolen, bei welchen nach dem eigentlichen Rückstoss noch der Schlitten hinten anschlägt und wieder nach vorne schnellt. Dies führt dann bei der Pistole zu einer (zumindest für mich) längeren "Instabilität" nach dem Schuss.

    Eine .38er schiesst sich butterweich aus einem Revolver, nach meinem Empfinden deutlich weicher als eine 9mm aus einer Pistole (das Projektil ist aber i.d.R. auch deutlich schwerer und langsamer), eine .357 Magnum gibt einen merklich kräftigeren Schlag ab als eine 9mm (aber eben nur ein mal und in eine Richtung) und eine .44 Magnum ist dann noch ne deutliche Spur wuchtiger.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sch0rsch (22. November 2012 um 18:40)

  • Probier es doch einfach mal aus :) Einfach mal einen öffentlichen Stand oder Schießsportverein in deiner Nähe aussuchen, etwas Zeit und Geld in die Hand nehmen und los gehts.

    grüße

    "Komm wir essen Opa" - Satzzeichen retten leben!!

  • Mir fallen auf Anhieb eine ganze Menge Faustfeuerwaffen ein, mit Rücklaufsystem und ohne, die das gleiche Kaliber verschießen können. Ich denke mal, eine Pistole wird immer weicher schießen, als ein Revolver/blockierteAutomatik/Einschüsser gleichen Gewichtes und gleicher Lauflänge, da man den Rückstoß erst am Ende des Schlittenrücklaufes spürt und der durch die Verschlussfeder schon merklich gebremst wurde.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Theoretisch:

    RücklaufgeschwindigkeitWaffe = MasseGeschoss x GeschwindigkeitGeschoss / Masse Waffe

    Praktisch kommen u.a. Auflagefläche in Stoßrichtung, Laufhöhe über dem Haltepunkt, Schwadenimpuls (auch SSW haben einen Rückstoß) u.a. hinzu. Wenn der Schlitten anschlägt, ist energie- / impulsmäßig das Meiste schon passiert.

    Seltsam (mache ich auch) sind die Versuche von Schützen, die Mündung in Erwartung des Stoßes prophylaktisch zu senken ;)

    Andreas