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MarcKa schreibt weiter oben von 16 J Umbau und von Field Target.
Jetzt bin ich selber noch nicht in dieser Materie weiter vorgedrungen und deshalb meine Frage:
Sind beim Field Target 16 J zwingend, oder geht das auch mit 7,5 J?
Allerdings liebäugle ich so oder so mit dem neuen LGV.
Es gibt 3 Klassen bis 7,5j und 2 Klassen bis 16,3j (WBK Pflicht)
International gibt es nur 2 Klassen.
Es gibt 3 Klassen bis 7,5j und 2 Klassen bis 16,3j (WBK Pflicht)
International gibt es nur 2 Klassen.
Vielleicht etwas genauer, aber hoffentlich noch verständlich:
International gibt es 2 Klassen:
Klasse 1: Pressluftgewehre mit max 16,3 J
Klasse 2: Federdruckgewehre mit max 16,3 J
In D gibt es zusätzlich noch die F (freien) Klassen bis 7,5J
Klasse 3 Pressluftgewehre (z.B. HW 100, Steyr)
Klasse 4 Federdruckgewehre mit Prellschlag (z.B. HW 97)
Klasse 5 Federdruckgewehre mit Prellschlagdämpfung (z.B. FWB 300)
Gruß Udo
EDIT: Nochmal zum Thema LGV: Was habt ihr eigentlich immer mit diesen Sonnenblenden? Ich habe noch bei keinem meiner ZFs eine gebraucht. Ich habe die nur drauf damit das Objektiv bei Regen nicht nass wird. Ein Wabenblende würde es aber auch tun. Die sind wesentlich kürzer.
Udo, wenn ich das richtig verstehe, dann ist eine Teilnahme an internationalen Wettkämpfen ohne eine WBK nicht möglich?
Das ist so nicht ganz richtig.
International ist meines Wissens keine WBK vorgeschrieben und du kannst mit deiner 7,5er starten.
Die Klassen sind nur auf 16,3j begrenzt.
In der BRD wurden die Klassen 3-5 geschaffen da wir das einzige Land mit der 7,5j Regelung sind und damit nicht jeder in der BRD "oben" mitspielen kann sind die Klassen 1+2 begrenzt auf WBK Waffen.
Hallo,
habe das Sidewinder 30 SF 8-32x56 SR Pro auf meiner LGV montiert, Pellet laden kein Problem. Mit der Original Sonnenblende geht nichts, entweder ausschneiden, Türmchen bauen oder Sunshade.
Ein Federdruck LG aufgelegt schießen ist immer so eine Sache. Wenn man nicht exakt immer gleich fest das Gewehr hält, reicht es schon aus um solche Streukreise zu bekommen.
Und ja, wenn man die Diabolos mal bündig und mal tiefer reindrückt macht das viel aus, habe das mal selbst gemessen. Bei einem Gewehr machte das schon 17m/s aus!
Deswegen sind ausgewählte Diabolos auch präziser, da der Kopfdurchmesser und das Gewicht überwiegend gleich sind.
Gruß, David
Ja und nein.
Für eine eigene Waffe braucht man eine WBK.
Man kann auch ohne WBK mit einer Vereinswaffe schiessen. Das ist aber eher unüblich.
Wer zu einem internationalen Wettkampf geht, hat meist schon länger als ein Jahr FT geschossen und sich um eine WBK bemüht und auch schon in den hohen klasse trainiert. Der Unterschied von den "kleinen" Klassen die auf 25m schiessen in die Klasse 1 oder 2 welche bis zu 50m schiessen ist mehr als nur die doppelte Entfernung. Da spielen noch andere Faktoren mit, welche das schiessen auf 50m deutlich schwieriger machen als auf 25m. Zumindest ist das meine Erfahrung.
Gruß Udo
EDIT: Man könnte auch mit einer 7,5 J Waffe international antreten. Das macht aber wenig Sinn da die meisten Ziele ab 35m aufgestellt sind. ab dieser Entfernung werden 7,5J LGs sehr unpräzise. Damit meine ich noch nicht mal den Windeinfluss. Das dürfte eine ziemlich frustrierende Erfahrung werden.
Da er sich aber auf Internationale Wettkämpfe bezieht - er kann auch ohne WBK mit 7,5j Teilnehmen. Nach Sinn und Unsinn hat er ja nicht gefragt.
In der BRD wurden die Klassen 3-5 geschaffen da wir das einzige Land mit der 7,5j Regelung sind und damit nicht jeder in der BRD "oben" mitspielen kann sind die Klassen 1+2 begrenzt auf WBK Waffen.
Ah ja, mir dämmerts, grins. Danke.
Edit: Hat man mit dem LGV wettkampfmäßig überhaupt eine Chance?
du kannst mit deiner 7,5er starten.
Die Klassen sind nur auf 16,3j begrenzt.
Klar, man kann auch mit Ballettschuhen Fußball spielen, es macht nur wenig Sinn.
In der BRD wurden die Klassen 3-5 geschaffen da wir das einzige Land mit der 7,5j Regelung sind und damit nicht jeder in der BRD "oben" mitspielen kann sind die Klassen 1+2 begrenzt auf WBK Waffen.
Irgendwie hast du den Sinn der Klassen 3-5 nicht verstanden. Aber das hat wieder mit Ballettschuhen zu tun (und damit, daß die persönliche Freiheit des Einzelnen seine Grenze darin findet, wann er den Schießrhythmus der anderen aufhält).
Im Gegenteil garantiert erst die scharfe Trennung der Energieklassen, dass es in Deutschland überhaupt für interessierte Schützen ein WBK-Bedürfnis für starke LG's gibt. Denn wenn jeder auch mit freien LG's mitmischen dürfte (unabhängig von Sinn und Chancen), dann würden auch die Behörden dies als "Alternative" empfehlen.
Edit: Hat man mit dem LGV wettkampfmäßig überhaupt eine Chance?
Zur Zeit räumt der Jürgen mit seiner 16J LGV in Dorsten mit weitem Vorsprung alles ab.
Mal sehen wie das auf anderen Turnieren aussieht.
Mal sehen ob wir seinen Kollegen dann vielleicht auch mal mit dem LGV sehen. 
Gruß Udo
Wenn ich das nun richtig verstanden habe ist die Vorraussetzung eine Mitgliedschaft in einem Verein um an internationalen Wettkämpfen teilnehmen zu können.?
Ergo: Keine WBK ohne Verein?
Ich glaube ich les mich erst mal ein. Das sprengt doch den LGV Thread. Sorry.
Nur als abschließende Ergänzung:
Nein, das sind zwei verschiedene Dinge. Man muss die WBK nur für ein eigenes starkes LG haben. Wir hatten auch schon WM-Starter, die mit einer BDS-Leihwaffe in 16 Joule mitgeschossen haben. Die Vereinsmitgliedschaft in einem BDS-Verein wäre nur wichtig, um in einem BDS-Nationalteam starten zu können, weil der Verband da Kosten übernimmt.
Zum Thema WBK würde ich bereits vorhandenes Material hier im Forum oder im WWW wälzen. Bei Detailfragen kann ich trotzdem gerne helfen.
Der Umbau von 7,5J auf 16J ist für einen Berechtigten von der bürokratischen Seite her recht unspektakulär. Man geht mit seinem Teile-Sammelsurium zu seinem Büchsenmacher. Dieser komplettiert das Gewehr zu einer 16J-Waffe (oder auch mehr, es gibt so gesehen keine Energie-Obergrenze für Luftgewehre auf WBK, die Obergrenze wird durch die Sportordnung festgelegt), macht das 
unkenntlich (überstempeln, ausfräsen) und trägt das Gewehr sowohl in seinem Waffenbuch als auch in der WBK ein. Damit gehts zur zuständigen Behörde (bei mir Abt. Waffen- und Sprengstoffrecht im Landratsamt) und lässt dort den "Erwerb" abstempeln.
Genauso wie MarcKa das gesagt hat, ist es,
Und genauso habe ich es auch gemacht.
Noch ein paar klärende Worte zu nationalen und internationalen Wettbewerben. Hier wurde eigentlich schon alles gesagt, aber für meine Augen/Ohren noch nicht deutlich genug.
International werden eigentlich nur 16,3J (Pressluft)waffen geschossen. Hier spielt sich der anerkannte Wettkampf ab.
16,3J Federdruckgewehre laufen in der Exotenklasse, für die sich leider nur Eingeweihte interessieren. Ist ein bisschen ähnlich wie die Seniorenklasse, es gibt einen Preis, aber der strahlende Sieger ist immer der 16,3J Pressluftschütze auf Platz 1 bis 3.
Das ist das vorgezeichnete Schicksal aller international schießenden Federdruck-Schützen. Aber es gibt da auch eine kleine eingeschworene Gemeinde, die nimmt aber leider zur Zeit aus den o.g. Gründen ab. Mein Schützenfreund Dario aus Italien ist zu den Pressluftschützen gewechselt, und er war sehr, sehr gut mit seinem Federdruckgewehr. Und er war immer international dabei, begleitet von seiner sympathischen Frau.
Als Federdruck-Schütze schießt du immer "zweiter Klasse" 
(in den Augen der Allgemeinheit) und kannst froh sein, wenn die Federdruckklasse überhaupt separat zur Wertung kommt.
Aber das hat auch gewaltige Vorteile, man kennt sich in dem kleinen Kreis, alle Presslüfter sind deine Freunde (weil keine Konkurrenz), man schießt entspannter im kleineren Kreis und darf trotzdem sehr stolz sein, wenn man auf einer WM unter den Top Ten ist, auch wenn nur 30 Springer teilgenommen haben. Alle 30 sind ja die Besten in jeweils ihrem Land und haben keine Kosten und Mühen gescheut, an der WM teilzunehmen.
Ich denke, dass die kommende WM in Ebern auch in der Federdruckklasse sehr spannend wird. Und ein LGV könnte sehr, sehr weit vorne liegen.
Gruß,
Musashi
Als Federdruck-Schütze schießt du immer "zweiter Klasse" (in den Augen der Allgemeinheit) und kannst froh sein, wenn die Federdruckklasse überhaupt separat zur Wertung kommt.
Das liegt ja auch daran, das Preller niemals so hohe Trefferquoten erreichen (können) wie Presslüfter.
Letztlich kommt es aber genau darauf im Wettkampf an.
Dafür erhält man aber als Prellerschütze eine hohe Anerkennung, das man trotz der enormen Schwierigkeit mit einem Preller gleichmäßig zu schiessen, zu treffen und aller Probleme die so ein Preller noch mit sich bringt, diese zu beherrschen versucht.
Wer so wie ich, zunächst mit Pressluft angefangen hat und sich dann an einem Preller versucht hat, kann das erst recht nachvollziehen.
Dabei habe ich festgestellt das es, auch als Pressluftschütze, nichts besseres zum Trainieren gibt als ein Prellschlag-LG.
Wie genau man auf die Haltung des Gewehres, des Körper, den immer gleichen Anpressdruck und noch so viele andere Kleinigkeiten achten muß, um überhaupt einigermaßen präzise und wiederholbar treffen zu können. Sowas nötigt einem dann Respekt ab wenn man Leuten auf den Lanes begegnet, die das alles beherrschen.
Prellerschiessen hat auch etwas Urtümliches, gerade wegen des Prellschlages. Es fühlt sich eher wie ein "richtiges" Gewehr an. So eine Art Luftgewehr "lebt". Ich glaube gerade das macht viel von der Faszination an einem Preller aus.
Ausserdem kann einem nie die Luft ausgehen.
Gruß Udo
Hallo,
ich habe das Challenger Ultra ( Kunststoffschaft ) gerade ausgepackt und geschossen und freue mich und werde mir mal demnächst eine Zeichnung machen.
mit freundlichen Grüßen
FrankDie
Hallo,
was mich interessieren würde ist:
das neue LGV ist ja ein recht ruhiger Preller, wie stark ist der Lautstärke Unterschied von 7,5 zu 16 Joule?
Habe schon bei YouTube geschaut aber nix passendes gefunden.
Beste Grüße
Hab mir auch mal eins gegönnt .
Was für Diabolos mag sie den?
Mfg Bosshoss
Glückwunsch!
Wirklich pingelig scheint die LGV net zu sein.
JSB gehen alle sehr gut.
Umarex Cobra gehen auch gut
H&N Flachköpfe bis 10m topp bei 20m immer noch gut.
Gruß
