Altersdurchschnitt im Schützenverein

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 2.708 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. März 2012 um 12:52) ist von diopterauge.

  • Hallo zusammen,

    Ich schieße jetzt ein halbes Jahr Hobbymäßig zuhause FT und 10m LG und bin dann vor ein paar Wochen mal zu dem nächst gelegenen Schützenverein hin um mir das da mal anzusehen.
    Es war ein Sonntag Vormittag und auf der Internetseite stand man sollte einfach mal zu den Trainingszeiten vorbei schauen. (10m LG)
    Der Verein an sich hat ein guten ersten Eindruck gemacht seh alles sehr gepflegt aus.
    Es wird auch einiges angeboten LG, LP, KK, GK.
    So dem ersten Menschen dem ich da begegnet bin hab ich denn gesagt warum ich da bin usw die nette Frau hat mich dann zum 10m Stand begleitet.
    Da waren dann 2 Ältere menschen grade am schießen und ich hab mich dann einfach mal ganz locker mit denen unterhalten, die schienen aber recht verpeilt und ahnunglos zu sein. :D
    Es war angeblich nur so wenig los weil am tag davor gefeiert wurden wäre, normalerweise wären mehr leute da ... die haben sich dann auch gefreut das mal ein junger Mensch interesse zeigt.
    naja das hab ich denen dann einfach mal geglaubt und mir wurde angeboten in den Keller zu den GK Schüten zu gehen und mir das da mal anzuschauen.
    So da waren dann so um die 9 oder 10 leute aber auch wieder ziemlich alte menschen (Renten Alter) und 2 die so aussahen als wären die unter 30-35.

    So jetzt weiß ich nicht so recht was ich davon halten soll, aslo versteht mich nicht falsch ich habe nichts gegen alte Menschen und habe mich ja auch mit den leuten da gut verstanden,
    aber so habe ich mir das nicht vorgestellt.
    Zudem dachte ich das in Schützenvereinen sportliches schießen betrieben wird so mit kk Match Gewehren usw aber die haben da mit so (weiß nicht wie ich es sonst schreiben soll) Jäger ähnlichen Waffen geschossen, teilweise mit ZF aber auch per Kimme und Korn, die Aufsicht meinte dann das Sie für einen Wettkampf nächste Woche trainieren würden.
    Als ich denen dann beim schießen so zugesehen habe hatte ich den Eindruck das es denen nur ums schießen geht und nicht ums treffen, keine Ahnung was ich davon halten soll, dass hat mich alles ganz schön überrascht.

    Nochmal da gewesen bin ich nicht weil bei der Arbeit zu viel Stress war und ich immer lange gearbeitet habe.
    Jetzt wollte ich mal von euch wissen ob das so normal ist wie es da war oder ob das in anderen schützenvereinen alles ganz anders ist ?
    ich habe mir mal die Internetseiten der anderen Vereine in erreichbarer nähe angeschaut und da sah es identisch aus mit dem altersdurchschnitt von geschätzten 50 jahren. :thumbsup:
    Ich komme aus Langenfeld (liegt zwischen Düsseldorf und Köln) habe aber kein Auto bin daher recht eingeschränt was die Mobilität angeht, aber evtl. gibts ja hier jemanden der in einem Verein in der nähe ist und mal beschreiben kann wie es in seinem Verein so ist.

    Ich interressiere mich am meisten für 10m LP und 50m KK.

  • Das mit der Jugend ist so ein Problem.
    Die wollen zwar alle schießen, aber nicht im Verein.
    Über die Gründe warum steht hier im Forum genug.
    Mal suchen nach "Schützenverein".

    Obba Gerrit

  • Das mit der Jugend ist so ein Problem.
    Die wollen zwar alle schießen, aber nicht im Verein.
    Über die Gründe warum steht hier im Forum genug.
    Mal suchen nach "Schützenverein".

    Obba Gerrit


    Hallo Gerrit,

    das sehe ich genauso ! Viele kommen nur, um ´ne WBK zu bekommen. Wenn sie dann merken, dass eine Sachkundeprüfung und Trainingsabende nicht reichen, sondern auch Einsätze bei Wettkämpfen des DSB gefordert werden und die über einen längeren Zeitraum, wird das Handtuch geworfen ! :(

    Gruß vom Tegernsee

    Rolf

  • Jo ich habe grade mal andere Beiträge zum Thema Schützenverein durchgelesen und Ohhh man das sieht ja echt bitter aus in den meisten Schützenvereinen !
    Und zum Thema WBK kann ich nur sagen das ich sicherlich nicht deswegen in einen Schützenverein möchte sondern um das schießen richtig zu lernen und mich mit anderen zu messen !
    Wenn ich da teilweise hier im Forum lese das leute die schon 20 Jahre lang schießen und immer noch bei ihren 370 Ringen festhängen weil sie einfach elementare fehler machen, dann denke ich mir nur noch das ich nicht genau so enden will.
    Ich bin recht ehrgeizig und habe Spass daran mich mit anderen zu messen und immer besser zu werden in dem was ich mache.
    Wie gesagt liegt meim Hauptinterresse beim PL-LG schießen evtl auch kk weiß ich noch nicht weil ich noch nie kk geschossen habe.

    Klar würde ich auch mal gerne mit einer Glock oder so schießen welcher Mann will das nicht ? :D
    Aber selbst wenn ich dann so weit wäre eine WBK machen zu können, keine Ahnung ob ich es überhaupt machen würde !

    So und jetzt zurück zum Thema bitte :^)

  • Also ich bin nu auch "Frischling" im Sportschützenverein und so wie ich das bislang mitbekommen habe siehts bei uns auch nicht groooss anders aus. Zwar wird doch sehr viel Wert auf sportliches Schiessen (und auch treffen) gelegt, aber das Klientel ist doch grösstenteils schon etwas betagter. Was aber nicht heisst, dass es keinen Spass macht, eher im Gegenteil.. von den alten Hasen kann man noch gut was lernen. :thumbsup:

    Zum Thema WBK erlangen: In dem Verein dem ich nun beigetreten bin muss man mindestens ein Jahr Druckluft trainieren und dann auch durchweg über 320 Ringe schiessen, bevor man überhaupt nen Gedanke dran verschwenden könnte überhaupt mal ne .22er in die Hand nehmen zu dürfen. (Ich weiss nun aber noch nicht genau, wie weit da die gesetzlichen Mind.-Anforderungen sind)

    Lieben Gruß aus Essen,
    Jan :^)

  • sondern auch Einsätze bei Wettkämpfen des DSB gefordert werden

    Der DSB ist nicht der einzige Verband. Außerdem, wenn du einmal im Jahr ne Gau- oder Kreismeisterschaft schießt und nicht weiterkommst (oder nicht weiterkommen willst, hast ja die freie Entscheidung ...).
    Außerdem ist bei der Ersterteilung der WBK kein Wettbewerbsnachweis gefordert. Geht ja auch nicht, wenn du nach dem Anmeldeschluß zu Kreis- oder Gaumeisterschaft in den Verein eintrittst.

    Zudem dachte ich das in Schützenvereinen sportliches schießen betrieben wird so mit kk Match Gewehren usw aber die haben da mit so (weiß nicht wie ich es sonst schreiben soll) Jäger ähnlichen Waffen geschossen, teilweise mit ZF aber auch per Kimme und Korn, die Aufsicht meinte dann das Sie für einen Wettkampf nächste Woche trainieren würden.

    Weißt du, welchem Verband der Verein angeschloßen ist?
    Welche Diziplinen in diesem Verein überhaupt geschossen werden?
    Welche Vereinswaffen die haben?

    Das mit dem 'Jäger ähnlich' hört sich so an, als ob die für einen Ordonnanzgewehr-Wettkampf trainiert haben.

    Ich bin im 40er, aber in keinem meiner Vereine bin ich der Jüngste oder älteste.
    Einer meiner Vereine hat mehr aktive Jugendliche als Erwachsene (ich rechne mal die, die am Trainingsabend nur zum Kartenspielen kommen, nicht als Aktive ...) :D

    Wir haben mehrere Vereine am Ort.
    - In einem schieße ich LP und Kurzwaffe GK. Der hat keinen Stand über 25m. Alles DSB-Disziplinen.
    - In einem anderen schieße ich Disziplinen der DSU.
    - Im nächsten schieße ich KK-Gewehr und Freie Pistole, da er einen 50m/100m Stand hat. Ab und an trainiere ich dort auch LP mit einer mehrfachen deutschen Meisterin. Auch alles DSB-Disziplinen.
    - In einem anderen schieße ich nur LP, da der 10m Stand von mir zuhause nur 500m weg ist. Andere Stände hat der Verein nicht.(DSB)
    - Einmal im Monat fahre ich auf ein Outdoor-Schießgelände zum LW-Schießen. (DSU)
    - Regelmäßig fahre ich etwa 80km zum IPSC-Schießen (BDS)

    Du siehst also, das Angebot an Disziplinen ist verbands- und vereinsmäßig uneinheitlich. Außerdem kommt es auch auf die baulichen Gegebenheiten an, was möglich ist.
    Ich habe auch schon manchen guten Tip von älteren Vereinskamersaden bekommen. Und solange jeder Jüngere nicht wiederkommen will, wird sich der Altersdurchschnitt nicht nach unten verändern ... .
    Du warst einen Tag dort. Fahr an anderen Tagen mal hin, keiner zwingt dich, gleich beizutreten.

    Schau mal, ob du online bei Vereinen in deiner Nähe Wettkampflisten findest. Oder die Meisterschaftsergebnisse auf Kreis-, Bezirks- oder Landesebene.
    Schützen sind in Altersklassen eingeteilt.
    Beim DSB, wenn ich mich nicht irre, jahrgangsabhängig. Es zählt der Geburtsjahrgang. Bsp.: Mann, 1967 geboren, Altersklasse ab Jahr 2013 bis 2022, weil er 2013 in diesem Jahr 46 wird (Altersklasse: 46 bis 55).

    Die Schützenklasse geht bis 45 Jahre. Solltest du einige Schützen des Vereins in dieser Klasse findest, ist das schon mal besser als der 50er Schnitt.
    Entsprechend kannst du auch nach Junioren auswerten.

    Wenn ich da teilweise hier im Forum lese das leute die schon 20 Jahre lang schießen und immer noch bei ihren 370 Ringen festhängen weil sie einfach elementare fehler machen, dann denke ich mir nur noch das ich nicht genau so enden will.

    Mit 370 erfüllst du meist das Limit für die Teilnahme an der DM mit der LP. Bist also unter den ca. 200, die um den Titel antreten. Mit diesem Schnitt bist in der Regel am Ende der DM unter den besten 120.

    Zum Thema WBK erlangen: In dem Verein dem ich nun beigetreten bin muss man mindestens ein Jahr Druckluft trainieren und dann auch durchweg über 320 Ringe schiessen, bevor man überhaupt nen Gedanke dran verschwenden könnte überhaupt mal ne .22er in die Hand nehmen zu dürfen. (Ich weiss nun aber noch nicht genau, wie weit da die gesetzlichen Mind.-Anforderungen sind)

    Es gibt gesetzliche Altersgrenzen. Eine Vorschrift, daß man soundsolange Druckluft trainieren muß hat der Gesetzgeber nicht erlassen. LP ist aber ein Super Techniktraining für KK und GK KW Präzisionsdisziplinen (LP ist schwieriger!)
    Das ist bei euch eine vereinsinterne Regelung.
    Ich wurde zum Beispiel fast 'genötigt' KK SpoPi zu schießen, weil meine LP Ergebnisse so gut waren.
    In einem anderen meiner Vereine, wurde ich zum Wiederkommen genötigt, da meine Ergebnisse beim ersten Probeschießen mit der X-Six so überzeugend waren. :^)

    "He, who trades freedom for temporary security, deserves neither freedom nor security."
    ("Jene, die Freiheit aufgeben, um eine vorübergehende Sicherheit zu erwerben, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.") --- Benjamin Franklin

  • Schützenvereine haben teilweise einfach genau das Problem, das man dem Staat auch vorwirft: Bevormundung!
    "Schieß doch erstmal LG, und das bitte 3 Jahre lang, dann reden wir weiter."

    Hier wird GK genau auf die gleiche Art mystifiziert, die letztlich auch für die Verbote (durch falsche Angst!) gesorgt hat. :thumbdown:

  • Schützenvereine haben teilweise einfach genau das Problem, das man dem Staat auch vorwirft: Bevormundung!
    "Schieß doch erstmal LG, und das bitte 3 Jahre lang, dann reden wir weiter."


    Und dazu kommt oft noch eine Hierarchie, gegen die Hausmeister- Krauses Dackelklub der reinste Kindergarten ist. Oder Du gerätst an eine Trachtengruppe und wirst der ewige Bierholer bleiben.... 8)

  • Ach wie schön das ist gemütlich im Garten schießen zu können ohne den ganzen Vereinsdreck an der Backe kleben zu haben.

  • Naja ich finde es schon ok das man erstmal den sicheren umgang mit Waffen üben muss bevor man an eine scharfe Waffe gelassen wird, ich will mich da ja auch sicher fühlen können.
    Wie lange das denn sein muss finde ich sollte davon abhängig gemacht werden wie weit der einzelne denn ist im bezug auf den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Waffen.

    Das hier ist die Internetseite des besagten Vereins http://www.svl1834.homepage.t-online.de/
    Die sind also Mitglied beim DSB und im Rheinischen Schützenbund.
    Die Seite ist in den meisten bereichen nur bis 2008 aktuell also scheint sich da wohl keiner drum zu kümmern.

    Naja dann werde ich noch mal einen Sonntag da vorbei gehen und mal fragen ob ich ein paar mal mit trainieren darf, dann sehe ich ja ob sich da überhaupt einer für meine Anwesenheit interressiert. :^)

    Aso und das mit den 370 Ringen war aufs LG bezogen nicht LP !

    Einmal editiert, zuletzt von xerox110 (10. März 2012 um 21:06)


  • Hallo Gerrit,

    das sehe ich genauso ! Viele kommen nur, um ´ne WBK zu bekommen. Wenn sie dann merken, dass eine Sachkundeprüfung und Trainingsabende nicht reichen, sondern auch Einsätze bei Wettkämpfen des DSB gefordert werden und die über einen längeren Zeitraum, wird das Handtuch geworfen ! :(

    Das wäre mir neu !
    Um mehr Kurzwaffen als das Grundbedürfnis zu bekommen musst du an Wettkämpfen teilnehmen. Du musst nur die Sachkunde nachweisen können. Ebenso die Trainingsnachweise (mind. jeden Monat ein mal, andernfalls mind. 18 mal im Jahr).

  • Hallo,

    ist zwar nicht genau beim Thema, aber vllt. ersatzweise als Hintergrund von Interesse.

    Ich bin seit vielen Jahren daran interessiert mir eine Sammlung an Old-West Waffen und frühe Militär-Waffen "anzuschaffen", daneben und nicht weniger von Interesse ist mein Wunsch nach Geselligkeit (neuen privaten Kontakten) und auch dem Wettkampf!

    Wo, vor allem in welchen Berichen der Veriene habe ich da die beste Chance meine Ziel zu erreichen. Für mich ist das alles sehr undurchsichtig ohne es studiert zu haben, und dafür fehlt mir die Zeit!

    Best
    Thomas, der auf das Airsoftgezedere und bangen um authentische Waffen mit fast 40 Jahren keine Lust mehr hat :huh: :wacko: ^^

  • Na ja, Ordonnanzwaffen (also alte Militärrepetiergewehre) kannst Du eigentlich in jedem Verband auf die gelbe WBK bekommen, ohne zahlenmäßige Beschränkung. Wobei Sammeln natürlich in keiner Weise der vom Bedürfnis umfasste Zweck ist 8) .

    Westernlangwaffen sollten ebenso kein Problem sein.

    Mit Kurzwaffen wird es dagegen schon enger, allein dadurch, daß das Regelbedürfnis lediglich 3 Kurzwaffen umfasst, und die sollten dann - da beim Verband ein Bedürfnisnachweis beantragt werden muss - zur Sportordnung des Verbandes passen.

    Und Halbautomaten - zum Beispiel ein historisches SVT40 oder das G43 - sind nur in bestimmten Verbänden zu bekommen, und auch hier gibt es ein Grundkontingent von 3 Waffen dieser Art.

  • Also den richtigen Verband suchen, nebst ansässigen Verein und den "Rest" über eine rote WBK. Ich hatte mal zwei Einträge auf einer grünen WBK, dank Bundeswehrzeit, aber das dürfte wohl wenig hilfreich erscheinen :whistling:

    Ok, ^^ Der Weg ist das Ziel und ich bin geduldig.

    Ich Danke DIr :thumbup:

  • Ich war bis vor Ca5-6 Jahren auch in einem Verein. Dort war das Durchschnittsalter in etwa 45-50+.
    Zwei Jungschützen inklusive meiner Wenigkeit und zwei Jugendwärte. War eigentlich ganz ok. Aber es war mir irgendwann zu langweilig LG zu schießen. Ab und an durfte ich mal KK schießen, allerdings nur gegen extra Gebühr.

    Ich "spende" ab und an mal etwas Geld, weil ich den kleinen Verein unterstützen möchte. Aber dort, ganz stumpf LG auf ein paar Scheiben zu verteilen war mir einfach zu langweilig.

  • Den Altersdurchschnitt kann ich bestätigen. ab 30 aufwärts ist meistens anzutreffen.
    Aber die Nachwuchsprobleme sind teilweise hausgemacht.

    1. viele schreckt die lange Wartezeit ab und die hohen Erstanschaffungskosten
    2. keine attraktiven Disziplinen, die wenigsten haben Lust KK Einzellader oder sowas zu schießen, da sind Glock, .357 Mag Revolver und AR15 sowie Repetierflinte gefragt (beim DSB zumeist Fehlanzeige!)
    3. schießen ist teuer, Jahres und Aufnahmegebühren von teilweise mehreren Hundert Euro, teure Munition im GK Bereich usw
    4. teilweise schrullige Charaktere mit Blockwart und Fürstenmentalität in den Vereinen
    5. da Jugendarbeit an Waffen nicht wie in anderen Sportarten schon mit 7-8 Jahren beginnt, sondern KK erst ab 16 und GK sogar erst ab 18 erlaubt ist, haben die meisten Jugendlichen schon andere Hobbys wenn sie in das richtige Alter kommen
    6. als Jugendlicher hat man meistens andere Probleme, erstes Auto, erste Wohnung, Freundin usw.

    Wenn zb. die Wartezeit nur 1/2 Jahr wie vor 2003 wär und das regelmäßige Training etwas entschärft würde, würde sich so mancher bei der Sportart bleiben. Was auch überhaupt nicht geht die sind unangemeldeten Aufbewahrungskontrollen.

    Generell sollte sich jeder einen Verein suchen der zu Ihm passt. Wer so wie der Threadstarter nur auf Leistung und Wettkämpfe fixiert ist soll den nächsten wettkampforientierten DSB Verein suchen und dort glücklich werden.
    Wer mehr Bumms und größere Löcher möchte soll sich einen BDS Verein, eine BDMP SLG oder einen DSU Verein suchen.

    Das mit dem sicheren Umgang üben bis man scharf schießen darf halte ich für überzogen. Viele gehen genau 1x zum schießen und gucken sich das an. Wenn sie beim ersten Mal nur Lupi schießen dürfen, sieht man die Leute nicht wieder.
    Zum Einstieg KK, wenn dann Interesse besteht kann gerne auch größeres probiert werden.

    @ ulli s
    Das Grundkontingent für Sportschützen sind 2 HA Kurzwaffen und 3 HA Langwaffen. Vorderschaftrepetierflinte nur mit Voreintrag auf Grün, wird aber nicht aufs Grundkontingt angerechnet.

    Pro Legal / BDS