Es gibt 7.148 Antworten in diesem Thema, welches 1.331.212 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Mai 2024 um 20:49) ist von Henrystutzen.

  • Hallo,

    ich habe damals den ersten Schaft für eine FWB 300 bekommen.
    Paßt pefekt.
    Ich glaube, das kaum einer einen Ginb-Schaft nachbearbeiten mußte.
    Ich würde ihn allerdings auch wirklich nur ausdrücklich unbeschichtet bestellen!

    Viele Grüße
    Holger

  • michaelbeluga

    Wie sind die Ginb Schäfte von der Passgenauigkeit am System/ Laufhalter vorn? Alles optimal oder muss da noch nachgearbeitet werden?

    Nun , ja in der regel zieht Andrea vor den Schaft ohne den Laufhaltering herzustellen,jedoch wenn man es mag ist es machbar,von 17 bestellungen waren glaube ich 9 stück für HW100 davon besitze ich 3 Schäfte und bei allen wurden die maße passgenau gefertigt.
    Das auszumessen wo der haltering hin soll ist kein problem.
    Bisher gab es nie probleme ,alles passte

  • michaelbeluga

    Wie sind die Ginb Schäfte von der Passgenauigkeit am System/ Laufhalter vorn? Alles optimal oder muss da noch nachgearbeitet werden?

    michaelbeluga

    Wie sind die Ginb Schäfte von der Passgenauigkeit am System/ Laufhalter vorn? Alles optimal oder muss da noch nachgearbeitet werden?

    michaelbeluga

    Wie sind die Ginb Schäfte von der Passgenauigkeit am System/ Laufhalter vorn? Alles optimal oder muss da noch nachgearbeitet werden?

    Nun , ja in der regel zieht Andrea vor den Schaft ohne den Laufhaltering herzustellen,jedoch wenn man es mag ist es machbar,von 17 bestellungen waren glaube ich 9 stück für HW100 davon besitze ich 3 Schäfte und bei allen wurden die maße passgenau gefertigt.
    Das auszumessen wo der haltering hin soll ist kein problem.
    Bisher gab es nie probleme ,alles passte

  • Seit geraumer Zeit lieferte die HW 100 :F: in Verbindung mit Flunatec Waffenöl hervorragende Resultate in Puncto V0-Konstanz und -Leistung. Insbesondere durch Ölung des Schlagbolzens ging es mit der V0 steil bergauf. Dann jedoch kam der Absturz! Aus den kontinurierlich gelieferten 165 m/s mit 0,67g Pellets (+- 1,5m/s) kam es plötzlich zu gelegentlichen Ausreißern bei der V0 um -8 bis -10 m/s. Danach fiel die V0 kontinuierlich auf ca. 150 m/s. Diese Leistung wurde dann auch einige 100 Schuss gehalten, bis sich erneut V0 Schwankungen nach unten auf bis zu 95 m/s ankündigten.

    Da ich generell nicht am verplombten :F: -System herumschrauben will, war der Frust ziemlich groß. Ursachen für V0 Schwankungen gibt es mehr als genug. Ich will sie nicht alle aufzählen - es ist ja genug darüber geschrieben worden. Nach Abarbeitung aller vermeintlich möglichen Fehlerquellen, blieb nur noch die Reinigung des Innenlebens übrig, was mit einem sauberen Leinentuch und Pressluft erfolgte. Insbesondere dem Schlagbolzen und dessen Führung habe ich sonderbehandelt.

    Nach dem Zusammenbau ergaben gestern Abend die V0-Messungen folgende Ergebnisse: 149,8 150,1 153,2 154,8 157,6 158,9 158,7 158,5 158,3 158,1 157,6 157,9 159,1 159,3 Magazin leer - gute Nacht!

    Heute Morgen ging es gleich mit Neugier auf den Schießstand mit folgenden Ergebnissen: 164,5 163,9 163,8 162,9 164,1 163,9 162,8 164,2 164,2 164,7 163,9 163,1 164,5 164,2 Welt wieder in Ordnung - hoffentlich!

    Es scheint so, als wäre wohl zu viel Öl im Schlagbolzenbereich und evtl. am Kammerstängel die Ursache des Ganzen gewesen. Deshalb die Frage: Hat jemand schon mal so etwas ähnliches erlebt mit seiner HW 100?

    Gruß, Tx

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Normalerweise wird am Schlagstück auch nix geölt ;) Genau aus diesem Grund. Kann sein das das Öl jetzt in irgendeiner Art und Weise verharzt ist. Sollte ja aber eigentlich bei Waffenöl nicht passieren. Aber ist Flunatec nicht einfach nur hochviskoses Silikonöl?

    Bei Match-Pressluftgewehren hat man oft das selbe Problem: Knifte mit Ballistol geputzt (bring ja bei Alu auch ordentlich viel...), irgendwann das Schlagstück zugekleistert und dann komische Schussbilder.

  • FlunaTec ist ein hochviskoses Öl mit PTFE Beimischungen und Nano-Keramikpartikeln. Das Ganze hinterlässt einen Trockenfilm auf der Oberfläche, der extrem Glatt ist. Die keramischen Nanopatikel setzen sich in die metallurgischen Mikrorauhigkeiten der Metalloberfläche und sorgen für einen extrem geringen Reibungswiederstand. Nur - es sollte eben ein Trockenfilm entstehen. Das war bei mir nicht der Fall. Eine Überdosierung ist schnell erreicht. Weniger ist oft mehr!


    Zum Thema Schlagstück und Öl: Ich nennne es mal `Systemoptimierung´ im weiteren Sinne :D , denn ein Herumdrehen an den festgelegten Einstellwerten und relevanten Systemteile der :F: -Waffe wurde nicht vorgenommen. Vorrangig sollte die V0 geringere Schwankungen bekommen, was auch ziemlich gut funktionierte, bis ich es eben einmal überreizt habe. Nun ist der Fehler ja behoben und mit abgewogenen Pellets waren heute Nachmittag nur noch Schwankungen im Zehntelbereich vorhanden.

    Gruß, Tx

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Wenn du deinen Schlaghammer mal wieder "totgeölt" hast, entfernst einfach den Haltebolzen für den Repetierhebel nach oben, schraubst den Finger am Schlagbolzen ab und nimmst das Ganze (Spannbolzen, Schlagfeder, Ladedorn und Hammer) zum Reinigen nach hinten aus dem Systemblock. Da ist nichts verplombt, warum auch, du verstellst ja die Federvorspannung nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Maxx (3. Januar 2013 um 22:28)

  • Hier mal eine Zerlegeanleitung :thumbup: ,aber bitte nicht zur Leistungssteigerung Zweckentfremden ;^) !!!
    Für die Schmierung im System,nehme ich bei meiner Lupus Fett und Öl nach Anleitung,aber welche Mittelchen muss jeder für sich selber wissen.


    Gruß Marcus

    Ein Stock im Ar3ch hat nix mit Rückrad zu tuhen! ^^

  • Hallo ich habe mir ein Gebrauchtes HW100 vor einigen Monaten zugelegt .....
    am Anfang hatte ich ein paar Probleme die sich schnell gelöst Haben .....dachte ich 8|
    ich habe die Waffe nicht oft benutzt.....und jetzt festgestellt das die Pressluftflasche immer sehr schnell leer ist .....
    also da ich ja eh keine Garantie habe,habe ich es zerlegt und das drucksystem in eine Blumenvase mit Wasser getaucht ....
    siehe da, undicht .......jetzt habe ich mir bei Egun ein dichtset gekauft und eingebaut ...aber immer noch undicht .....
    ich glaube das der Übergang zwischen system und Flasche undicht ist.
    weil unten aus der kleinen Öffnung(Entlüftung???) die Luft austritt und an der stelle wo die schraube reinkommt, um den schaft zu befestigen.
    ich habe sehr ordentlich alle Dichtungen getaucht und weis nicht mehr weiter .....ich finde aber auch nichts über die Öffnung im netz....
    danke für eure Hilfe

  • skull01

    Habe ich das richtig verstanden, die Luft tritt aus beiden Öffnungen aus, sprich sowohl aus der kleinen Bohrung vorn als auch aus der Bohrung für die Befestigungsschraube?

    Das vorn ist die Entlüftungsschraube fürs System, die dazu dient beim Abschrauben der Kartusche den Restdruck kontrolliert abzuleiten. Dort solltest dir noch einmal den O-Ring 2666 genauer anschauen.
    Dieser sitzt entweder direkt auf dem Ventil (Messing) in einer Nut oder bei neueren Versionen als großer Dichtring flächig unter dem Ventil. Der O-Ring dient zur Abdichtung des Ventils zum Systemblock hin, wenn alles andere dicht ist und aus der kleinen Entlüftungsbohrung Luft austritt, kanns fast nur dieser sein.

    Das noch zusätzlich bei der Befestigungsschraube Luft austritt würde bedeuten, das der O-Ring 2668 auf dem Regulatorkolben Luft vorbei läßt, dieser Ring dichtet quasi zur anderen Seite hin den Regulator ab. Schau dir auch mal die Stahlbuchse genauer an, in der der Regulatorkolben läuft, nicht das dort Beschädigungen vorhanden sind, die ein Abdichten verhindern. Nach Demontage des Messingventils und des Kolbens kannst du die Buchse vorsichtig nach vorn durchdrücken.

  • skull01

    Habe ich das richtig verstanden, die Luft tritt aus beiden Öffnungen aus, sprich sowohl aus der kleinen Bohrung vorn als auch aus der Bohrung für die Befestigungsschraube?

    Das vorn ist die Entlüftungsschraube fürs System, die dazu dient beim Abschrauben der Kartusche den Restdruck kontrolliert abzuleiten. Dort solltest dir noch einmal den O-Ring 2666 genauer anschauen.
    Dieser sitzt entweder direkt auf dem Ventil (Messing) in einer Nut oder bei neueren Versionen als großer Dichtring flächig unter dem Ventil. Der O-Ring dient zur Abdichtung des Ventils zum Systemblock hin, wenn alles andere dicht ist und aus der kleinen Entlüftungsbohrung Luft austritt, kanns fast nur dieser sein.

    Das noch zusätzlich bei der Befestigungsschraube Luft austritt würde bedeuten, das der O-Ring 2668 auf dem Regulatorkolben Luft vorbei läßt, dieser Ring dichtet quasi zur anderen Seite hin den Regulator ab. Schau dir auch mal die Stahlbuchse genauer an, in der der Regulatorkolben läuft, nicht das dort Beschädigungen vorhanden sind, die ein Abdichten verhindern. Nach Demontage des Messingventils und des Kolbens kannst du die Buchse vorsichtig nach vorn durchdrücken.

    Ja das ist richtig, O-Ring 2666 ist falsch eingebaut gewesen .
    ich habe das gestern schon gesehen ......zum glück habe ich alle Dichtungen 2x gekauft .
    und O-Ring 2668 habe ich auch gewechselt
    danke

  • Hallo aus der Schweiz

    Nachdem ich der Meinung bin dass meine HW100 FAC 30J das 'Wobbeling' Problem hat mit zu viel Leistung ( http://www.youtube.com/watch?v=_Z3YNLBs8Lo ) habe ich mir ein ProChrono gekauft und die Leistung mit der Druckregelschraube 180Grad Drehung links von 29J auf 25.7Joule reduziert. Die Leistung bleibt über den ganzen Druckbereich konstant (Glück gehabt). Ich bin gespannt, ob ich jetzt ein besseres Schussbild erzielen werde.

    Btw die Leistung von meiner HW77 ist 16.5Joule und die HW45 hat 5.3Joule. Alles gemessen mit JSB EXACT HEAVY, Field Target, Kal. 4,52 mm, 0,670 gr.

    Grüsse Christian

  • Beschreib doch mal kurz welche Schraube Du verstellt hast,die vom Regulator(Teile Nr.2670).,also die wofür Du vorher beide Systemhälften mit den zwei M5 Inbusschrauben voneinander Trennen musst,oder die Schraube die Du oben in der hinteren Systemhälfte hast,wo Du nach dem entfernen der Kleinen Abdeckung am ende vom System rankommst
    Weil die Schraube für die Hammervorspannung wird auch gerne als Druckregelschraube bezeichnet.


    Gruß Marcus

    Ein Stock im Ar3ch hat nix mit Rückrad zu tuhen! ^^

  • Hier mal eine Zerlegeanleitung :thumbup: ,aber bitte nicht zur Leistungssteigerung Zweckentfremden ;^) !!!

    Wieso vergewaltigen die das System dort mit nem Dremel um die Einstellschraube herauszudrehen? Das ist doch Imbus oder wurde da was geändert (ggf. nach Montage seitens HW ausgebohrt)?

  • Meine hat Serienmäßig auch ne Inbusschraube, aber die war "Kaputt", lies sich nicht drehen, daher habe ich für Ersatz gesorgt :thumbup:
    Und nach dem Zusammenbau hatte meine zufällig genau 165 m/s mit JSB Exact!


    Grüß Marcus
    Edit, Vielleicht hat Weihrauch für die Jungs auf der Insel ne andere Schraube verbaut!

    Ein Stock im Ar3ch hat nix mit Rückrad zu tuhen! ^^

    Einmal editiert, zuletzt von McNature (1. Februar 2013 um 17:53)

  • Itosacho
    Allgemein würde ich mich an deiner Stelle erstmal etwas genauer mit dem Prinzip des HW100 auseinandersetzen und nicht einfach am Regulator oder sonstigen Schrauben herumdrehen. Das System sollte immer ausbalanciert sein mit auf den Regulatordruck abgestimmter Federvorspannung, alles andere äußert sich in überhöhtem Pressluftverbauch oder inkonstanter v0.

    Die Schraube für die Hammervorspannung sitzt im hinteren Systemblock in der Spannhülse 2632.
    Die Druckregelschraube 2670 befindet sich im vorderen Systemblock und übt je nach Stellung entsprechenden Druck aufs Tellerfederpacket des Regulators aus

    Um an die Schraube für die Hammervorspannung zu kommen:
    - Kartusche entfernen,
    - System entschäften,
    - Abzugmechanismus demontieren (2752 - 2x Innensechskant),
    - Abschlußdeckel entfernen (2646 - 2x Innensechskant)
    - Repetierhebel spannen, in der offenen Poition belassen,
    - System mit dem Lauf nach oben halten, sodaß Spannhülse (2632) nach hinten rutscht
    - Sicherungsmadenschraube der Spannhülse lösen (ist von unten durch die hintere Gewindebohrung des Abzugsmechanismus erreichbar),
    - Vorspannschraube der Hammerfeder kann jetzt von hinten gedreht werden, in deinem Falle etwa 1/2- 3/4 Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn
    - Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge

    In England wird/wurde aufgrund der restriktiven Gesetzgebung eine andere Stellschraube ohne Innensechskant für die Spannschraube verwendet, um ein Verstellen unmöglich zu machen.

  • Wofür den ganzen Tamtam,die Abzugsgruppe kann montiert bleiben.
    Zum V0 Justieren kann ich den Abschlussdeckel von SWS den mit der Bohrung empfehlen, der ist eigentlich für die außenliegende "Druckregelschraube".
    Den Montiert man wenn die Sicherungsmadenschraube gelöst ist, und dann baut das ganze für die Einstellarbeiten wieder zusammen,so kann man sehr gut die V0 messen und einstellen.
    Und nach den Einstellarbeiten montiert man wieder den original Abschlussdeckel


    Gruß Marcus

    Ein Stock im Ar3ch hat nix mit Rückrad zu tuhen! ^^