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Original von euroconnect
keine Bange uns Österreicher droht auch noch eine drastische Verschärfung des Waffengesetzes, vorraussichtlich noch bis 2010.
nun ,wenn diese beinhaltet das ich mit scharfen Waffen nicht mehr auf eigenem Grund schiessen darf, wäre das ja im Vergleich noch ein Lacher 
nein, nein, zur Diskusion stehen drastische Verschärfungen, aber ich denke und hoffe auch das es ungefähr so wie unser Nicht- Raucher Gesetz ausfallen wird, den wir Rauchen heute noch in Gaststätten oder wie die Vorschrift mit fahren bei Tag mit Licht, heute fahren wir wieder ohne Licht, dies sind alles Punkte für typisch Österreich! 
Es ist eigentlich auch total bekloppt, mit dem LG herumzuschießen. Einen praktischen Nutzen hat das nicht. Ich weiß auch nicht, warum mir das trotzdem Spaß macht. Das versteht niemand in meinem Bekanntenkreis. Einer davon ist Jäger und einer schießt GK, und selbst die belächeln mich.
Das Problem ist, wie trenne ich bei der Luftwaffenvergabe (Luftwaffe=LG+LP) den Assi vom verantwortungsvollen Schützen? Weil die Politiker sich alle in Berlin herumtreiben, ist das nur logisch, wenn denen auf Schritt und Tritt mehr Intensivtäter begegnen als anderswo und entsprechende Gesetze ernsthaft fordern.
Ich will auch nicht, daß die Rütli-Schüler mit CO2-Pistole zur Schule gehen, obwohl denen die berüchtigte Beretta sicher genauso gefällt wie mir. Ich will aber auch kein "W" in meiner Akte haben, nur weil ich eine Dose Diabolos kaufe.
Mir fällt auch nichts ein, wie man diesbezüglich Sicherheit und Nicht-Diskriminierung verbinden kann.
Übrigens: Tagfahrlicht finde ich sinnvoll und Rauchverbot in der Kneipe auch.
Nebuloes:
Der Sicherheitsgewinn durch solche Gesetze ist verschwindend gering, bzw nicht existent. Ganz einfach 
Übrigens: Tagfahrlicht finde ich sinnvoll und Rauchverbot in der Kneipe auch.
über diese Punkte lässt es sich wohl auch unendlich diskutieren!
.. genauer gesagt bis spätestens 28.07.2010, denn da ist die EU Richtlinie 2 Jahre in Kraft. Und dann eben noch die Frist bis dass das Gesetz in Kraft tritt sowie eventuelle Fristen die im Gesetz vorgesehen sind.
Kurzum - man kann die Richtlinie so umsetzen dass das österreichische Gesetz liberaler wird. Aber natürlich auch anders. Also aktiv bleiben.
Ronny: ich habe letztens wirklich schon überlegt, 3 Jahre ist auch nicht soo lange (falls ein Nebenwohnsitz reicht) - 1 Jahr überbrückt man schnell mit einer Ausbildung (MBA oder sowas), den Rest machen ein paar Urlaube ..
Gruß Georg
Es scheint in der Politik mittlerweile populär zu sein, alles Gefährliche zu verbieten, auch was schon längst verboten ist - weil´s so schön einfach ist. Kurzfristig erweckt es den Eindruck, der Staat würde gegen die Probleme angehen - doch ohne Kontrollen verpuffen auch die strengsten Gesetze mit den härtesten Strafen (z. B. 10.000 EUR Bußgeld fürs Einhandmesser-Führen). Außerdem bestraft es vielfach die unschuldigen, braven Bürger, die sich an die vorherigen Bestimmungen auch hielten, während die Übeltäter nach wie vor genügend Möglichkeiten haben das zu tun oder daran zu kommen, was ihnen eigentlich verwehrt ist.
Aber was wäre die Alternative? Ausnahmegenehmigungen für rechtschaffene Bürger? Vom Alkohol-Erwerbsschein, über Killerspiele-Lizenz, bishin zum Waffenpass für Taschenmesser?
Original von Nebuloes
Das Problem ist, wie trenne ich bei der Luftwaffenvergabe (Luftwaffe=LG+LP) den Assi vom verantwortungsvollen Schützen?
So, wie man es beim Kleinen Waffenschein ursprünglich angedacht hatte:
Nur mit dem KWS sollte man auch eine SSW kaufen (und führen) dürfen.
Aber sollen all die anständigen Mitbürger (wie beim KWS) extra Kohle abdrücken, nur damit sie weiterhin so leben können, wie bisher? Während gleichsam die bösen Buben kaum oder gar nicht davon eingeschränkt sind?
Nein, danke!
Original von Promo
Ronny: ich habe letztens wirklich schon überlegt, 3 Jahre ist auch nicht soo lange (falls ein Nebenwohnsitz reicht) - 1 Jahr überbrückt man schnell mit einer Ausbildung (MBA oder sowas), den Rest machen ein paar Urlaube ..Gruß Georg
wie jetzt? Willste mit mir ne LUX- WG machen
ich bin die Tage wieder dort und halte die Ohren offen 
Original von 5-atü
Es scheint in der Politik mittlerweile populär zu sein, alles Gefährliche zu verbieten, auch was schon längst verboten ist - weil´s so schön einfach ist. Kurzfristig erweckt es den Eindruck, der Staat würde gegen die Probleme angehen - doch ohne Kontrollen verpuffen auch die strengsten Gesetze mit den härtesten Strafen (z. B. 10.000 EUR Bußgeld fürs Einhandmesser-Führen). Außerdem bestraft es vielfach die unschuldigen, braven Bürger, die sich an die vorherigen Bestimmungen auch hielten, während die Übeltäter nach wie vor genügend Möglichkeiten haben das zu tun oder daran zu kommen, was ihnen eigentlich verwehrt ist.Aber was wäre die Alternative? Ausnahmegenehmigungen für rechtschaffene Bürger? Vom Alkohol-Erwerbsschein, über Killerspiele-Lizenz, bishin zum Waffenpass für Taschenmesser?
Es scheint mir, dass es in den Augen gewisser Gruppen keine rechtschaffenen Bütger mehr gibt, weil diese Gruppen von sich selbst auf Andere schließen 
Huch, gerade gemerkt, mein 2000-ster Post 
Nun, wenn die Verhätnisse sich so ändern, wird es laufen wie damals in der DDR - man legt sich mit dem Staat nicht an, man ignoriert ihn einfach .... Ob das wirklich das erklärte Ziel der Politik ist ?
Ulli:
Natürlich!
Zumindest sollen wir alle unbequemen Probleme ignorieren. Deshalb befaßt man sich vornehmlich mit schwachsinnigen Verboten u. neuen Gesetzen, um von den wirklich wichtigen (und unbequemen) Themen abzulenken.
Oder noch anders: Wer den Staat ignoriert, meckert auch nicht.
mfg
Sascha
Da haben wir wieder mein Lieblingsthema :
Meine Waffe,der Gesetzgeber und mein BOOT
Wann begreifen die Leute (Waffenbesitzer jeglicher Art) endlich das wir kein Konvoi sind :
-Im ersten Boot sitzen die Paintballer (sollten schon versenkt werden)
-im zweiten Boot die GK Schützen (waren und werden wieder unter Beschuß kommen)
-im dritten Boot die Westernschützen ( die Torpedos sind schon geladen)
Wer ist der Nächste ? Nicht drängeln,kommt mit höchster Wahrscheinlichkeit bald jeder dran.
Ich bin kein Noah,aber wir sitzen gemeinsam in einer Arche.Und die wird durch einen weltweit bohrenden Wurm namens "No Firearms" (fast) ohne Gegenwehr der "Passagiere" langsam,aber stetig ,zerlöchert !
(Schädliche) Würmer zu zerstören ist nicht strafbar.Wiederstand mit rechtlichen Mitteln zu leisten auch nicht ! Die öffendliche Meinung zu beeinflussen konnte schon Noah,warum können das WIR nicht ?
ZU Nebenwirkungen und Erfolge,fragen Sie ihren Schützenbruder,Standnachbar,Vereinskollegen,Vorstand,Kollegen,Kameraden,
Freunde,Familie.......................usw.
Mit freundlichen Gruß, immer eine angenehme Nachtruhe,und ein ruhiges Gewissen allen Straussenvögeln.
Leuchtturm 
Glaubt mir, das ist nicht meine persönlich Haltung, in der Richtung bin ich eher streitsüchtig , lediglich ein Trend der deutlich zu beobachten ist und letztendlich (die DDR hat´s gezeigt) zum Ende des Staates führt. Und dieser Trend beschränkt sich nicht auf das Thema Waffen, sondern auf das gesamte Leben. Heut morgen war ein interessanter Artikel in der Berliner Zeitung - "Illegale Wirtschaft wächst", in dem ausgeführt wurde, das sich Bargeldgeschäfte am Fiskus vorbei von 1998 bis 2008 etwa verdoppelt hätten - bei 19 % Märchensteuer kein Wunder - fast 20 % Rabatt machen halt schwach, wenn man noch soziale Abgaben spart, wird das richtig heftig Kohle. Ist doch klar, wenn man 10 Stunden arbeiten muß, um sich eine Stunde legal einen Handwerker leisten zu können, werden die Leute erfinderisch ... und weichen dem Staat halt aus. Fakt ist zum Beispiel in Großbritannien, wer eine Kurzwaffe haben WILL, der hat auch jetzt eine. Lediglich die Leute, die in Ruhe ein paar Scheiben lochen wollen und sich völlig gesetzeskonform betragen - also den Staat als solchen respektieren und auch kein kriminelles Problem sind - haben alles abgegeben und spielen jetzt halt Dart im Pub ...
Original von 5-atü
Aber was wäre die Alternative? Ausnahmegenehmigungen für rechtschaffene Bürger? Vom Alkohol-Erwerbsschein, über Killerspiele-Lizenz, bishin zum Waffenpass für Taschenmesser?
Eigentlich kein Ding der Unmöglichkeit. So wie jetzt schon für auffällige Personen Platzverbote und Führerscheinsperren verhängt werden, so kann man auch ein Messerverbot oder Schußwaffenverbot aussprechen.
Der Haken: Die Gangster halten sich dann strafunmündige Kinder, die als Caddy die Messer hinterhertragen, damit sie im Bedarfsfall zur Verfügung stehen. Aber ich denke, dieses Phänomen ließe sich mit den Altersgrenzen einschränken.
Nun ist es soweit: In Schottland werden jetzt alle neuverkauften Druckluftwaffen erlaubnispflichtig:
[...]
Air guns are finally to be licensed in Scotland under a new pilot announced by ministers yesterday.
Kenny MacAskill, the Justice Secretary, told the annual conference of the Association of Scottish Police Superintendents in Dunblane that new air rifles or pistols would be subject to a licensing scheme.
Firearms have traditionally been a reserved matter, but the Scottish Government has pushed for years for the power to tighten regulations on the issue.
The recent Calman Commission recommended that the powers on air weapons be transferred to the Scottish Parliament and the new UK Government has said it will implement the recommendations in full.
The move follows the death of two-year-old Andrew Morton, killed five years ago with an airgun pellet shot by Mark Bonini, 27, in Glasgow’s east end.
Three Scots have died and more than 1100 have been injured by airguns in the last 10 years.
Bonini was jailed for at least 13 years and since then UK legislation on air weapons has been tightened. The minimum age for owning an airgun has risen from 17 to 18, mail-order sales have been banned and all retailers must now be registered.
However, Scottish ministers and police believe Scotland still needs to do more to tackle the country’s problems with air weapons.
MacAskill said: “We will establish a Scottish Firearms Consultative Panel. One of the objectives of the panel will be to look at establishing a pilot licensing scheme for air weapons. This will enable us to test the practicalities of air weapon licensing.
“It will also test whether or not a licensing system can operate effectively without wider reform of the firearms legislation.
“While our primary concern is for public safety, we are clear that any licensing system must be workable for the police and all involved.
“This includes looking at the funding issues. We will work closely with the Consultative Panel to ensure this is the case.
“We have a problem with air weapons in Scotland that needs to be tackled. The pilot will be for new sales of air weapons rather than those languishing in people’s lofts.”
MacAskill’s previous call for a summit aimed at reforming gun legislation was rejected by former Home Secretary Jacqui Smith, who said it was “not timely” and repeated requests for airgun licensing to be devolved were rebutted by the previous UK Government.
[...]
http://www.heraldscotland.com/news/politics/…ensed-1.1031252
... Dann wir England wohl bald nachziehen.
Bin gespannt wie es jetzt weitergehen soll, nachdem deren Waffengesetz kaum noch zu verschärfen ist.
Dass das neue Gesetz einen Zuwachs von Sicherheit gewährleisten wird ist natürlich Quatsch (hätten sie eigentlich aus dem Kurzwaffenverbot für private und den Messergesetzen lernen müssen).
Aber was als nächstes verbieten wenn es nichtsmehr zu verbieten gibt? Das Volk?
Das Sicherheitsbedürfnis im Vereinigten Königreich ist sehr groß.
Darum werden die Bürger auch mit unzähligen Kameras überwacht.
Hat zwar nicht direkt mit Waffen zu tun, zeigt aber wie weit die Überwachung inzwischen geht.
Siehe: http://www.tagesschau.de/ausland/london…calling172.html
Obba Gerrit
Ich sag dazu nur eines :
das Land mit den brutalsten "Fußball-Fans" hat angst vor Luftgewehre................
Gruß,Leuchtturm 
Na, dann wärs doch besser, Fußball zu verbieten ... 
[...]
Tja, mit 
-Waffen wäre das nicht passiert. 
Aber was als nächstes verbieten wenn es nichtsmehr zu verbieten gibt? Das Volk?
Nein, einfach nur die Wahlen. Dann können die schalten und walten wie sie wollen. Dann brauchen die das auch nicht mehr mit "mehr Sicherheit für die Bürger" rechtfertigen.
