Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 2.248 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Januar 2009 um 14:26) ist von Renntrecker.

  • Hallo, ich bin auf der Suche nach einem CO2 Gewehr. Was optisch etwas hermacht und von der Durchschlagskraft und genauigkeit auch sehr gut ist. Könnte mir einer von Ihnen dort ein paar Tipps bzw. Vorschläge geben ?


    PS: Ich habe leider keinen Waffenschein oder WBK, bin lediglich 22 Jahre alt. Bekommt man so überhaupt solche Gewehre ?

  • Airmagnum 850 (bzw VenataiR), Walther Lever Action und die Twinmaster Desperado fallen mir da ein - alles sehr schöne Waffen, jeweils mit einem ganz eigenen Charme.

    AirMagnum 850

    Walther (Umarex) Lever-Action-Gewehr

    Röhm Twinmaster Desperado

    Lies Dich einfach durch die Testberichte, schaue Dir die Fotos an und kaufe dann die, die Dir am besten gefällt/gefallen ;)

    EDIT: Alle Drei sind freiverkäuflich ab 18 Jahren !

    eGunID=goose969

    Einmal editiert, zuletzt von goose969 (3. Januar 2009 um 22:04)

  • Stimmt - Airmagnum 850 & Walther Lever Action - habe beide und bin mehr als zufrieden damit. :new11:

    Die Walther Lever Action ist etwas für Western Fans die auch mal mit einem Winchester Nachbau schiessen wollen und die Airmagnum 850 ist das ideale CO2 Gewehr in Sachen Präzision und Power, wobei auch die Lever gute Schussbilder liefert und mächtig Power hat. :schiess1:

    Von beiden Gewehren gibt es mehrere Ausführungen. Hier sollte jeder etwas nach seinem Geschmack & Geldbeutel finden ... Ich habe z.B. bei der Airmagnum die Classic Version mit Holzschaft. :n1:

    :W::new15: "Wieviel ist schon gewonnen, wenn nur einer aufsteht und Nein sagt". :rot: Berthold Brecht

  • Zitat

    Original von Butterkeks11
    Hallo, ich bin auf der Suche nach einem CO2 Gewehr. Was optisch etwas hermacht und von der Durchschlagskraft und genauigkeit auch sehr gut ist. Könnte mir einer von Ihnen dort ein paar Tipps bzw. Vorschläge geben ?


    Vergesse Pressluft nicht in Erwägung zu ziehen. Alle Schusswaffen mit :F: sind frei ab 18 zu erwerben.

    Zitat

    Original von Butterkeks11
    PS: Ich habe leider keinen Waffenschein oder WBK, bin lediglich 22 Jahre alt. Bekommt man so überhaupt solche Gewehre ?


    Das eine kann man ja ändern, das andere ändert sich von selbst. :crazy3:

  • Zitat

    Original von Butterkeks11
    Hallo, ich bin auf der Suche nach einem CO2 Gewehr. Was optisch etwas hermacht und von der Durchschlagskraft und genauigkeit auch sehr gut ist.


    Röhm Twinmaster Desperado mit Zielfernrohr Walther 4 x 32 und Röhm-Schalldämpfer. Schießt sehr präzise und ist top verarbeitet.
    Besser als das AirMagnum, wenn du mich fragst.

  • Ah,
    das Gewehr was man mit etwas Zubehör aus einer Pistole bauen kann oder auch umgekehrt. Mir war doch so :crazy2:
    Nein mal ehrlich, als CO2 gewhr ist das Ding echt nicht schlecht aber auf Dauer, ich weiß nicht das mit der Temperaturabhängigkeit ist schon nicht so doll.
    Da hat man mit Pressluft doch etwas mehr Spass. und da gibt es von Walther und ein paar anderen Herstellern auch schon was ab 500 Euro plus Pumpe für den Einstieg. ;D

    Walther Dominator 1250


    Twinmaster Shooter 200

    CZ 200T

    das waren mal ein paar zur Auswahl und irgendwo findet sich sicher noch der eine oder andere Schnapper.

    Gruß
    Lutz

    Einmal editiert, zuletzt von Asgahr (4. Januar 2009 um 02:37)

  • Was habt Ihr eigentlich imemr gegen CO²? Als ob das bei Schiess sessions eine Rolle spielt weil man so schnell wie möglich Blei in Richtung Scheibe beschleunigen muss ohne zu zielen.

    Bei Repetiermodellen und mit Vergrösserungsglas vergeht genug Zeit zwischen den Schüssen, da gibt kein Cooldown. Und wenn die Außentemperaturen konstant sind spielt das auch keine Rolle.

    He who fights and runs away can run away another day.

  • Im allgemeinen habe ich nichts gegen CO2.
    Es geht dabei auch mehr um die Umgebungstemperatur. wenn du Durchgehen bei 25 Grad schiessen kannst ist das ja ok aber wenn das ganze zwischen 10und 30 Grad schwankt oder gar gen 0 Grad geht dann sieht die Sache schon ganz anders aus. ( Ach ich habe selber ein Pressluftgewehr und ein CO2 Gewehr)
    Bei Co2 fällt die Leistung wenn die Umgebungstemperatur absinkt und bei Pressluft nicht. Wird beim Dosenplinken auf 10m evtl nicht weiter auffallen, aber wenn du auf ne Zielscheibe schiesst wirst du es merken(da must du bei größeren Temperaturänderungen stellen vor dem Schiessen), ausserdem wenn kalt dann mit CO2 weniger Reichweite da Druckabfall.
    Korrigiert mich bitte wenn ich mich irre.
    Das passiert bei Pressluft nicht.(Oder nicht in dem Rahmen)
    Gruß
    Lutz

    Einmal editiert, zuletzt von Asgahr (4. Januar 2009 um 03:35)

  • Ich grenez das sogar noch etwas enger ein.

    Für meinen Geschmack ist das Walther Lever Action long DAS Co2 Freizeitgewehr!!!

    Wie gesagt, für meinen Geschmack. Es macht optisch wirklich den allerbesten Eindruck, ist tadellos verarbeitet, hat wirklich genug Power und ist präzise.

  • Es kann sein dass CO² empfindlicher auf Temperaturschwankungen ist. Aber es ist nicht so dass innerhalb von 5 Sekunden die Außentemperatur von 30°C auf 10°C stürzt. Die Temperaturschwankungen bewegen sich wenn überhaupt um die 5°C und wenn dann ist die Schwankung im Sommer am höchsten und das nur Morgens bis zum Mittag in einem Rahmen von 5-6 Stunden.

    He who fights and runs away can run away another day.

  • Ich habe das Abzugsgewicht nicht nachgemessen, aber für mein Gefühl ist der Abzug auf keinen Fall zu schwergängig. Ich würde die Charakteristik des SA-Abzugs als präzise genug und mit gut fühlbarem Druckpunkt bezeichnen.
    Für mein Gefühl passt das wirklich gut:

    Allerdings habe ich auch keinen Vergleich zu einem Hochleistungs-LG mit Matchabzug.

  • Zitat

    Original von Enforcer1975
    Es kann sein dass CO² empfindlicher auf Temperaturschwankungen ist. Aber es ist nicht so dass innerhalb von 5 Sekunden die Außentemperatur von 30°C auf 10°C stürzt. Die Temperaturschwankungen bewegen sich wenn überhaupt um die 5°C und wenn dann ist die Schwankung im Sommer am höchsten und das nur Morgens bis zum Mittag in einem Rahmen von 5-6 Stunden.

    Es geht nicht um Temperaturschwankungen innerhalb von 5 Sekunden sondern um die Schwankungen zwischen den Terminen und auch die Akklimatisierungsphase.

    Hast Du die Waffe im Training auf dem geschlossenen Stand bei z.B. 23° eingeschossen und der Wettkampf ist auf dem offenen Stand bei -5° wird es mit der Probe schwer den Unterschied auszugleichen.

    Dazu kommt dann die Temperaturanpassung, die Waffe kommt aus dem Vorbereitungsraum, hat also >20° und wird dann kurz vor dem Schießen auf den ungeheizten Stand gebracht. Da ist dann ein Einschießen fast nicht möglich da die Waffe laufend die Temperatur ändert...

    Aber ich denke, das wird für den Fragesteller tatsächlich keine Rolle spielen aber wenn man eine 0,5mm große 10 Treffen will, eben schon. Das hat (neben den Kosten) CO2 eben seinen schlechten Ruf eingebracht.

    Wobei ich auch die Erfahrung gemacht hab das CO2 wenn es zu Kalt ist irgendwann auch gar nicht mehr geht. Dann geht der Druck zumindest bei schnellem Schießen so weit runter das die Waffe spinnt. Aber welcher Freizeitschütze schießt schon bei -10° im Garten?

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

    Einmal editiert, zuletzt von Erklärbär (4. Januar 2009 um 14:22)

  • Also wenn man etwas unbedingt verkehrt verstehen will, dann schaft man das auch. :bash:
    Ist mir schon Klar das wir hier nicht in der Sahara sind (Nachts eiskalt und am Tag brütend heiß).
    Gemeint war auch das man an einem Tag schießt und sagen wir mal 15 Grad hat und 2 ,3,4 Wochen später wieder schießt, wo man dann 25 Grad hat oder umgekehrt.( Da muß man dann stellen, sonst hat man evtl. Hoch oder tTiefschüsse).
    Denn für tägliche Benutzung ist co2 wohl doch etwas teuer, ausser man kann nachfüllen.( Bei Pressluft evtl. beim Büma um die Ecke kostenfrei auffüllen, oder mit der Pumpe etwas sportliche Betätigung).
    Bei CO2 entweder mit Adapter wie beim Am850 und 12 Gramm Kartuschen oder mit dem Adpater für Paintballtanks, die kann man zwar zum Teil wieder auffüllen aber erstens nicht überall und zweitens muss man beim Am 850 dafür das Schaftvorderteil weglassen. Ich habe zwar schon im Inet Bilder gesehen wo das Schaftvorderteil augeschnitten wurde und eine schmale und lange Kartusche montiert war aber da ich das ganze noch nicht selber testen konnte stehe ich der Sache preis/leistungsmäßig etwas skeptisch gegenüber .
    Für mich überwiegen beim Gewehr die Vorteile von Pressluft, jedenfalls wenn man öfter gedenkt zu schießen.
    Bei meinen Pistolen seh ich das im Nachbausektor(CP88, Combat trainer, oder C225) anders.
    Im Verein bevorzuge ich eber Pressluft, da sieht die Pistole aber eher futurmäßig aus und da kommt es mir auch nur aufs genaue Schiessen an.(Swiss Arms k12).
    Deswegen sollte man sich immer vorher überlegen was man mit dem Gewehr machen will.
    Gruß
    Lutz

    2 Mal editiert, zuletzt von Asgahr (4. Januar 2009 um 14:22)

  • Es gibt noch ein Problem bei Co2.

    Wenn man schnell mehrer Schüsse hintereinander abfeuert, kühlt die Kapsel ab,
    da der Druck in der Kapsel abnimmt .
    Dadurch steht für den nächsten Schuß jeweils ein bisschen weniger Druck zur Verfügung als wenn man zwischen den Schüssen mehr Zeit vergehen läßt.

    Wenn man sich die Geschichte der Matchwaffen anschaut, so gab es erstmal
    sehr lange Zeit Federdruckwaffen.
    Diese wurden z.B. von Feinwerkbau und Anschütz fast zur Perfektion getrieben.
    Die FWB300 wurde über wieviele Jahre gebaut?
    Dann kameen Vorkomprimierer und Co2-Waffen.
    Die Vorkomprimierer wie die FWB600 bis 603 oder entsprechende Anschütz-Waffen sind faktisch Pressluftgewehre mit eigener Pumpe.
    Konstant, temperaturunabhängig, stabil.
    Co2 Waffen wurden von den richtigen Pressluftwaffen aber relativ schnell verdrängt - aufgrund der Probleme, die auch schon andere beschrieben haben.

    Ich finde, für Freizeitwaffen zum Plinken ist das durchaus ok - besonders, wenn man nicht so viel und eher unregelmässig schießt. Da fällt der Kostenfaktor meiner Meinung nach nicht sooo ins Gewicht.

    Schießt man öfters macht Pressluft eher Sinn. EIne Flasche muß man einmal kaufen und kann sie für ein paar Euro befüllen.
    Die Temperaturabhängigkeit von der Aussentemperatur ist nicht mehr sooo schlimm. Und der Abkühleffekt ist kaum zu merken, denke ich.

    Einmal editiert, zuletzt von Renntrecker (4. Januar 2009 um 14:27)