Butterfly

weil solche Messer oft verwendet wurden für Strafttaten und abstechen......

....ist aber schon lange verboten seit 2003.

Sie sind verboten weil sie unter die Kategorie Messer fallen die man mit einer Hand öffnen kann, wie z. B. auch Einhandmesser.

Außerdem sind die Butterfly-Messer vorrangig nur zum Verletzen und für schlimmeres gedacht.
Oder hast du schon mal jemanden gesehen der mit so einem Messer einen Apfel schält oder ein Brot schmiert?

Butika, das ist absoluter Quatsch.
Einhandmesser sind weiterhin erlaubt, das führen ist nur untersagt. Butterflymesser snd schon seit 5 Jahren komplett verboten und nicht erst seit 1. Aprill diesen Jahres.

Zitat

Original von Butika
Sie sind verboten weil sie unter die Kategorie Messer fallen die man mit einer Hand öffnen kann, wie z. B. auch Einhandmesser.

Falsch!!! wären diese verboten, weil man diese mit einer Hand öfnen kann, wäre jedes Einhandmesser ja auch verboten. Es besteht ja "nur" ein Führverbot für Einhandmesser.

Ja, ich meinte in der Öffentlichkeit verboten. Hab ich vergessen.

Das gilt aber nur für die Einhandmesser, die kann man weiterhin besitzen.

Für Butterflys und z. B. Wurfsterne gab es doch auch mal ne Abgabefrist.
Und da die nun schon sehr lange abgelaufen ist, sind die natürlich mächtig verboten.

Logitech-Player: Das war eine sogenannte politische Entscheidung. Mit geringem Aufwand und ohne die Gefahr großen Unmutes in der Bevölkerung konnte man seitens der Legislative den Anschein erwecken, etwas für die sogenannte Innere Sicherheit zu tun. Juhu.

Meiner Meinung nach war das inhaltlich ein Schuß in den Ofen, die paar Leute die sowas mglw. wirklich nicht haben sollten sind dann eben auf Einhandmesser umgestiegen (die ja folge"richtig" mittlerweile auch reguliert, aber immerhin nicht rundheraus verboten wurden). Bin gespannt was man uns als nächstes verbietet.

Butika: Häufig. Nach dem Verbot wurden Äpfel und Brote halt erstmal mit Einhandmessern bearbeitet, inzwischen eher mit feststehenden. Oder eben mit Opinels.

Am Rande: Ein Butterflymesser ist so ungefähr das letzte, was ich "zum Verletzen und für Schlimmeres" einsetzen würde, wenn ich sowas vorhätte...

edit: Oh, die Ironie in Deinem Post fällt mir erst jetzt auf... Man wird nicht jünger...

Das Balisong (oder Butterfly) ist ein phillipinisches Fischermesser. Die Leutchen dort konnten in ihren schwankenden Booten keine offenes Messer rumliegen lassen, brauchten aber ein Messer, das sie mir einer Hand öffnen konnten - die andere hielt ja Netz oder Fisch.

Weil das kein reiches Land ist, kam man auf die Idee, die Klingen zwischen zwei
Griffhälften zu verstecken, die man bei Bedarf aufklappen konnte - eine eher primitive Technik für ein Einhandmesser.

Aber jetzt kommts: Mit etwas Übung sieht das öffnen des Messers beeindruckend aus und macht auch ein gefährliches Klack- e-di-Klackgeräusch. Das haben die
Kidis, die gerne mit einem Messer angeben, entdeckt und die Dinger gekauft.
Um den Umsatz zu fördern wurde dann dieses simple Arbeitsmesser zum
Kampfmesser erklärt.

Dazu ist es - nebenbei bemerkt - absolut ungeeignet. Das öffnen der Klinge dauert zu lange und wird wegen dem Geräusch vom Gegner bemerkt. Die zweiteilung des Griffs mach schnelle Handwechsel fast unmöglich. Die Befestigung der Klinge ist auf Grund der Konstruktion alles andere als stabil.
Wegen dem glatten Griff rutscht die Hand beim Auftreffen auf ein Hindernis zwangsläufig in die Klinge.

Das Balisong wurde aus dem gleichen Grund verboten, aus dem man heute die Einhandmesser regelementiert. Weil ein paar Jugendliche damit rumgefuchtelt haben und die Politik meint, durch ein Verbot des jeweils angesagten Angebermessers die Jugendkriminalität in den Griff zu kriegen.

schöne erklärung!

@ barret,
das Öffnen des Messers dauert einen Sekundenbruchteil länger als ein Klappmesser. Es wird in der Hand gedreht und öffnet sich dabei. Ich hatte vor ca 18 Jahren auch mal ein solches Messer. Das wurde sogar in Schulen geführt. Ja, das gab es mal. Da wurde keiner abgestochen. Die Messer wurden abgenommen und nach der Schule wieder ausgeteilt.
Das Üben hat so mach blauen Finger beschert. Dazu waren die Dinger billig. Die einfachen silbernen ca 10DM und das Camouflage (oder wie man das schreibt) ca 15Dm.
Allerdings weiß ich nicht, wie man da in die Klinge rutschen kann. Höchstens wenn damit jemand auf einen Baum einsticht, aber wer macht das schon ?
Allerdings ist die Qualität auch nicht sehr berauschend. Die haben gewackelt, die Sicherung unten ging von alleine auf etc. Ich habe es damals mal irgendwo im Wald verloren. Aber ein neues Balisong kam nie wieder ins Haus.

Ich halte die Maßnahmen der deutschen Poitik bei einhändig benutzbaren Messern für völlig richtig. Ich wäre auch eindeutig dafür, Schraubenzieher zu verbieten weil mein Azubi damit 2 mal von einem jungen Türken in den Rücken gestochen wurde.

Zitat

Original von stg44
Ahja dann Gleich Noch :Ahlen , Eispickel, Nägel ,Glasflaschen ,Baseballschläger ,Bleistifte ,Kupferrohre, Äxte.........................................................................................................................

Ich sag nur

Nich die Gabeln Vergessen! Dann müssen wir unser Steak fortan halt durch nen Strohhalm essen...

Zitat

Original von stg44
edit: wie konnte ich nur Plastebesteck Vergessen

Das hätte ich neulich fast verlangt. Beim Essen ist aus der Gabel ein Zinken herausgebrochen. Habe das nicht bemerkt und mir kräftig in den Gaumen gepiekst.

Zitat

Original von Butika
Oder hast du schon mal jemanden gesehen der mit so einem Messer einen Apfel schält oder ein Brot schmiert?

Ja, mich.Früher hatte ich auch mehrere. Als Kampfmesser absolut untauglich da der Übergang vom Griff zur Klinge niemals genug halt geboten hätte.Es hat Spaß gemacht,auf Zeit das Messer zu öffnen und zu schließen.Gab damals bei uns an der Schule sogar mal einen inoffiziellen Wettkampf,wo ein Lehrer,ja ein echter Lehrer, mit Stopuhr und scharfen Auge die Zeiten genommen hatte.

Durch das Verbot wegen der Drohwirkung,mehr war es ja eigentlich nicht, ist der Messerkultur in Deutschland ein herber Schlag versetzt worden.Ein Führungsverbot hätte da genauso gereicht.

Die Wurfsterne früher waren ja auch immer der letzte Schrei.Traute man sich wirklich mal einen auf eine Scheunenwand zu werfen,dann durfte man anschließend mit einer Zange wieder die Spitzen richten

Gefährliche Mörderwaffen eben . . .

Zitat

Original von Fubke
Ich halte die Maßnahmen der deutschen Poitik bei einhändig benutzbaren Messern für völlig richtig. Ich wäre auch eindeutig dafür, Schraubenzieher zu verbieten weil mein Azubi damit 2 mal von einem jungen Türken in den Rücken gestochen wurde.

Ich seh dass auch so, dass alle gefährlichen Gegenstände endlich in der BRD verboten werden, damit der Bürger in Sicherheit leben kann.

So z.B. Schuhe,
mit solchen wurde doch kürzlich in 70 jähriger Herr von 2 jugendlichen mit migrationshintergrund so zusammengetreten, das er in Lebensgefahr geschwebt hat.

Ironie bei Seite:
Das der Mensch die Gefahr ist, nicht der Gegenstand, das sehen die Gutmenschen leider nicht.

Zitat

Original von Otto Zy.

Ich seh dass auch so, dass alle gefährlichen Gegenstände endlich in der BRD verboten werden, damit der Bürger in Sicherheit leben kann.

So z.B. Schuhe,
mit solchen wurde doch kürzlich in 70 jähriger Herr von 2 jugendlichen mit migrationshintergrund so zusammengetreten, das er in Lebensgefahr geschwebt hat.

Ironie bei Seite:
Das der Mensch die Gefahr ist, nicht der Gegenstand, das sehen die Gutmenschen leider nicht.

meine rede finde solch ein verhalten basolut kindergarten like von seiten der regierung

im kindergarten dürfen die kiddies auch nichtmehr mit bauklötzen spielen wenn ein kind dem anderen nen bauklotz an n kopp wirft

man beachte meine signatur

zum Thema Bauklötze fällt mir ein, dass mein Bruder von einer Schule geflogen ist(als er noch jung war), weil er gesagt hat, er baut ne "Lego-Pumpgun" und bringt die mit in die Schule....
Nur als Beispiel für unser verdrehtes Deutschland

Zitat

Original von Fubke

Nur als Beispiel für unser verdrehtes Deutschland

unser?
Ich glaub nicht, dass diese BRD die "unsere" ist.