Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.603 Antworten in diesem Thema, welches 3.611.951 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Mai 2024 um 10:35) ist von mpich.

  • Hallo,
    ich mach das auch so. Nehme gleich einen Edelstahltopf welchen ich an Plus der Spannungsquelle anschließe. Wasser rein, und einen TL Natron. Den Strom (so ca. 2 - 3 A) stelle ich dann durch untermischen von Natron ein. Aber, wie schon festgestellt, je nach Teilgröße, kann es schon paar Stunden dauern. Wenn man Ätznatron nimmt soll es besser und schneller gehen. Wollte ich nicht extra bestellen.
    Wenn der Topf dann mal irgendwann durch ist muss ich natürlich auch ein Gefäß aus Kunststoff nehmen.
    Vorher schön entfetten. Hinterher muss man auch noch schön Saubermachen. Ist manchmal so eine weiße Kruste drauf.
    Es wird eben nur der Rost abgetragen. Bei toll verrostet teilen bleiben die Narben, welche der Rost erzeugt hat bestehen.

    Gruß Horst

    @Graube verodog - bei euren links habe ich das auch her

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“

    Einmal editiert, zuletzt von HW45Wolf (3. März 2015 um 06:55)

  • hallo

    in der damaligen ddr gab es eine flüssigkeit namens " Ferrodit " zum entrosten .

    war zur kalt u. warmbehandlung geeignet .

    nach nicht allzu langer behandlungszeit war sämtlicher rost und anhaftungen verschwunden .

    es konnte nach dem polieren brüniert werden .

    gruss

  • Giebt's das Ferrodit noch? Oder ist es vom Markt verschwunden?

    Nach ein bisschen googlen :
    Ja, Gibt's noch. Für uns Waffenliebhaber ist es aber wohl nicht das Richtige. Der Rost wird umgewandelt und kann dann überlackiert werden?? Wenn man dann die sich gebildete Phosphatschicht entfernen will (muss), kann man auch gleich den Rost mechanisch entfernen. Also: da wo anschließend lackiert werden soll ist's Okay.

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“

    Einmal editiert, zuletzt von HW45Wolf (3. März 2015 um 08:43)

  • polieren muss man sowieso wenn man eine ordentliche brünierung erhalten will ,

    u. es funktioniert auch , habe es schon gemacht . der vorteil ist das nach der behandlung mit Ferrodit sämtlicher rost verschwunden ist .

    man erspart sich also das mühsame entrosten per hand , polieren tut man sowieso maschinell .

  • habe jetzt gleich nochmal gegoogelt :

    das "neuzeitliche" Ferrodit hat mit sicherheit nicht die qualität des alten ostproduktes .

    heut zutage muss ja alles nach "europäischer" norm " entschärft" sein.

  • Wie wäre es denn wenn man nur Phosphorsäure nimmt? Die gibt's auch 85-prozentig zu kaufen.
    Hat das schon mal einer probiert?

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“

    Einmal editiert, zuletzt von HW45Wolf (3. März 2015 um 15:36)

  • Hallo Gemeinde,
    kann mir jemand sagen was das für ein Korn ist?? Das ist auf einem 312 montiert. Wo bekommt man das eventuel denn her?
    schaut euch den Link bitte mal an. Danke, Torben.

    Code
    http://www.egun.de/market/item.php?id=5237301

    Wer nichts weiß ?( muss alles glauben 8o

    kommen noch...33, 49, III-53, III-284, 303-4, 304, 310-3, 310-4.1, Mars 115, Diana 30 R, Daisy 2002, Crosman 622

    Einmal editiert, zuletzt von Torben (5. März 2015 um 16:34)

  • @ Torben

    Das ist ein Haenel 312 laufende Scheibe. Bei den Gothaern gibt's keine. Keine Ahnung wo es welche gibt.
    Ich glaube die hieß 312-2 oder 3.122. Musst du mal in der Haenel Bibel nachsehen. Sind 2 verstellbare Korne dran. Kannst du dann direkt mit dem "nachlaufendem" Korn auf die laufende Scheibe zielen wenn das Vorlaufende auf der Schusslinie liegt.
    Interessante Sache finde ich.

    Gruß Horst

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“

  • Egon - Schaft 49a

    Das Foto von dem Schaft ist der Hammer was den Hintergrund betrifft.
    Wie ein Foto von einem Schneeball in der Antarktis. :D


    Vielleicht werden aus dem Holz im Hintergrund ja auch noch Schäfte gefeilt... :wogaga: :laugh:

    Hondo says...
    " Es ist nicht immer das Richtige, das Richtige zu tun !!! "

  • verodog
    Heute ist mein ersteigertes Haenel 310-4.1 endlich angekommen. Zustand TOP :thumbup:
    Brünierung super, Schaft hat kaum Kratzer, einzig der Spannhebel ist angelaufen und nicht ganz blank.

    Kaum zu glauben, dass ein "Maurerpfosten" oder auch "Zaunlatte", als Sportschaft bezeichnet wird und so gut in der Hand liegt. :rolleyes:
    Mir kam da gleich ein Gedicht aus der Jugend in den Sinn ...

    Links ein Baum, rechts ein Baum,
    in der Mitte man glaubt es kaum,
    auch ein Baum.
    Aus dem Baum entstand ein Lattenzaun,
    mit Zwischenraum um durch zu schaun.
    Aus dem Lattenzaune hier,
    entstanden dann die Haenel 310 Strich vier. :D
    © Copyright by Rifleman

    L.G.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Ähm ...
    Wie lange sollte der Lauf eines 310-4 sein?
    In der "Bibel" steht etwas von 420mm ;(

    Edit:
    Im Testbericht von FAX steht aber, dass die Lauflänge dem Haenel 310-8 in der Kurzversion entspricht. 8|

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

    2 Mal editiert, zuletzt von Rifleman (5. März 2015 um 23:45)

  • Ähm ...
    Wie lange sollte der Lauf eines 310-4 sein?
    In der "Bibel" steht etwas von 420mm ;(

    Edit:
    Im Testbericht von FAX steht aber, dass die Lauflänge dem Haenel 310-8 in der Kurzversion entspricht. 8|

    Hallo,

    das 310-4 hat in der Tat das kurze System verbaut. Mir schwirrt da was von
    385mm im Kopfe herum. ?( Ich mess' es mal heute Mittag.

    Nimm das System doch mal aus dem Schaft. Da sollten nur zwei Schraub-
    Gewinde zur Befestigung in der Systemhülse sein. Sind drei da, gehört das
    System nicht zu dem Gewehr. Beim kurzen System ist die Platte, wo die
    Mittlere Schaftschraube normal eingeschraubt wird, nicht gebohrt.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Also mein 310-4.1 hat eine Lauflänge von ...
    368mm gemessen von der Mündung bis zum Magazinloch.
    Das würde der Bibel nach, dem Kurzsystem des 310-8 entsprechen.
    Nach Kai's (HAENEL) Messmethode, nämlich von der Mündung bis zur Systemhülse,
    sind es 342mm Lauflänge.
    Wenn es das gescheite Buch von Ernst G. Dieter nicht gäbe,
    würde ich für Vergleichsmessungen die Messmethode vom Kollegen HAENEL vorziehen.

    verodog
    Habe natürlich sofort das System vom Schaft getrennt. Dabei ist mir gleich aufgefallen,
    dass die Gummischeibe bei der vorderen Schaftschraube fehlt. :eeeevil:
    Es gibt tatsächlich nur zwei Gewinde für die Schaftschrauben am System, genau so wie bei meinem kurzen 310-9.
    Allerdings hat das 310-4.1 eine funktionierende Ladesperre.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

    Einmal editiert, zuletzt von Rifleman (6. März 2015 um 09:55)