Bestellverbot beimVersandhaus Schneider?!

Es gibt 119 Antworten in diesem Thema, welches 11.715 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Februar 2008 um 13:47) ist von Ulrich Eichstädt.

  • Bestellverbot beimVersandhaus Schneider?!

    Also bestellen kannste bestimmt immer noch, nur ob Du noch was zugesandt bekommst steht warscheinlich in den Sternen.
    Vielleicht bei der nächsten Bestellung mal dazuschreiben, daß Du von Deinem Rückgaberecht absiehst...es also bestimmt nichts wieder zurückschickst.

  • Zitat

    Original von Falke
    Bestellverbot beimVersandhaus Schneider?!

    Also bestellen kannste bestimmt immer noch, nur ob Du noch was zugesandt bekommst steht warscheinlich in den Sternen.
    Vielleicht bei der nächsten Bestellung mal dazuschreiben, daß Du von Deinem Rückgaberecht absiehst...es also bestimmt nichts wieder zurückschickst.

    Und dann schicken sie ihm versehentlich kaputte B-Ware :laugh:

  • Ich will nicht klugscheissern (nicht falsch verstehen), aber Schneider hatt ihm soweit ich das richtig gelesen habe ja nicht direkt verboten etwas zu Bestellen, sondern nur darum gebeten (weil ich hier was von schriftlicher Verbotsbestätigung oder so beim überfliegen gelesen habe). Eine bitte ist eine bitte, aber kein muss. Ist so wie ein Briefumschlag den man mit nem anderen Brief zugeschickt bekommt auf dem steht "Bitte ausreichend frankieren" oder so in der Art - das muss man auch nicht machen, den kann man auch so versenden, aber ein versuch ist es halt wert um Geld zu sparen und die evtl. unwissenheit auszunutzen. Nur mal grade so als Tipp um Geld zu sparen, für alle die es noch nicht wussten ;)

  • Zitat

    Original von DGK
    Ich will nicht klugscheissern (nicht falsch verstehen), aber Schneider hatt ihm soweit ich das richtig gelesen habe ja nicht direkt verboten etwas zu Bestellen, sondern nur darum gebeten (weil ich hier was von schriftlicher Verbotsbestätigung oder so beim überfliegen gelesen habe). Eine bitte ist eine bitte, aber kein muss. Ist so wie ein Briefumschlag den man mit nem anderen Brief zugeschickt bekommt auf dem steht "Bitte ausreichend frankieren" oder so in der Art - das muss man auch nicht machen, den kann man auch so versenden, aber ein versuch ist es halt wert um Geld zu sparen und die evtl. unwissenheit auszunutzen. Nur mal grade so als Tipp um Geld zu sparen, für alle die es noch nicht wussten ;)

    ja klar, hat ja nix mit klugscheissen zu tun, aber ich denke Schneider hat ihm schon deutlich klar gemacht, dass es ihn nicht lieb hat.... :crazy2:

    Es ist halt eine Bitte und der sollte man auch nachgehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von aandykf (15. Februar 2008 um 01:17)

  • Zitat

    Original von DGK
    Ich will nicht klugscheissern (nicht falsch verstehen), aber Schneider hatt ihm soweit ich das richtig gelesen habe ja nicht direkt verboten etwas zu Bestellen, sondern nur darum gebeten (weil ich hier was von schriftlicher Verbotsbestätigung oder so beim überfliegen gelesen habe). Eine bitte ist eine bitte, aber kein muss. Ist so wie ein Briefumschlag den man mit nem anderen Brief zugeschickt bekommt auf dem steht "Bitte ausreichend frankieren" oder so in der Art - das muss man auch nicht machen, den kann man auch so versenden, aber ein versuch ist es halt wert um Geld zu sparen und die evtl. unwissenheit auszunutzen. Nur mal grade so als Tipp um Geld zu sparen, für alle die es noch nicht wussten ;)

    richtig...verboten haben die es nicht. da aber in deutschland vertragsfreihei herrscht, ist Sportwaffen-Schneider NICHT verpflichtet zukünftige bestellungen abzuwickeln. ergo kann's bei der nächsten bestellung bei schneider eine antwortmail geben in der steht:

    "Sehr geehrter Herr/Frau <name hier einfügen>,

    vielen Dank für Ihre Bestellung, aber aufgrund der ehöhten Bearbeitungskosten, die durch Rücksendung Ihrerseits entstanden sind, behalten wir uns vor Ihre kürzlich gemachte Bestellung zu stornieren. Falls Sie dennoch daran interessiert sind bei uns zu bestellen, möchten wir Sie darauf hinweisen, daß in diesem Falle eine Bearbeitungspauschale von 15.-€ anfällt zzgl. zu Porto und Verpackung.

    Wir bitten um Ihr Verständnis und wüschen Ihnen einen schönen Tag.

    MfG

    Ihr Versandhaus"


    irgendwie so..

    "Wenn man sich in die Hose pisst, hält das nicht lange warm."

    Einmal editiert, zuletzt von OG Blattschuß (15. Februar 2008 um 16:28)

  • naja, wenn es immer einen echten grund zum zurücksenden gab? :crazy2:

    um ganz ehrlich zu sein, ich habe schon oft bei händlern (ich meine damit übrigens nicht schneider) neue ware bestellt, die eigentlich nicht i. o. war. vermackte holzschäfte, brünierungen mit auffälligen kratzern usw. sind nach meinem empfinden bei einigen versendern schon sowas wie standard. auch wenn es 10 euro meht kostet, lohnt sich manchmal der besuch des "local dealers". da kann man den krams wenigstens ganau unter die lupe nehmen.

    jens

  • Meine Meinung zu der Geschichte, falls es irgend jemanden interessiert:
    Ein gut wirtschaftender Versandhändler kalkuliert Rücksender in die Verkaufspreise ein. D.h. Alle Kunden zahlen anteilig die Rücksendekosten der (wenigen) Rücksendungen.
    Nun scheint hier eine Person auffällig viele Rücksendungen, und somit Kosten zu verursachen. Höhere Kosten -> weniger Gewinn.
    Als Resultat bleiben 3 Optionen:
    - Preise anheben (Profit bleibt gleich)
    - Person vom Geschäftsverkehr ausschließen (Profit bleibt gleich)
    - einen kleine Einbuße beim Geschäftsgewinn in Kauf nehmen

    Der erste Punkt kommt wohl wegen der starken Online-Konkurrenz nicht in Frage.
    Der letzte Punkt ... nunja - Könnt ihr euch einen (nach Geld strebenden) Unternehmer vorstellen, der auf ein Quentchen Gewinn verzichtet? Nein? Also bleibt also nur noch der zweite Punkt.

    Ich finde Schneider soll mal ein bischen den Ball flach halten. Ich hab noch nicht gehört, dass ein Unternehmen wegen Rückläufern einer Person Pleite gegangen ist. Dann dauerts eben 2 Wochen länger bis der Mercedes SL vor der Türe steht....

    Entweder KANN Schneider nicht ordentlich kalkulieren, ODER die sind so Geldgeil, dass die nichtmal 5 Euro fürs Rücksendeporto über haben.

    Ich vermute aus den oben stehenden Gründen, dass es sich bei dieser Bitte um eine Gewinnmaximierungsmaßnahme im 5 -10 Euro Bereich handelt.
    (Oder hat der OP 20 Bestellungen pro Tag rausgeschickt?)

    Ich halte diese Geschichte eigentlich für eine Lachnummer.
    Aber danke für den Hinweis - ein Shop den ich in Zukunft meiden werde.

    Wollt ihr die totale Überwachung? Wollt ihr sie, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir sie uns heute überhaupt erst vorstellen können?

    2 Mal editiert, zuletzt von Borath (17. Februar 2008 um 20:48)

  • auch ich habe bei schneider schon 2 mal sachenzurückgesendet.
    einmal weil eine nickelwaffe solche verfärbngenhatte und die griffschale schin aussah als ob sie gebraucht wurde. ware wurde anstandslos umgetauscht.
    das zweite mal lag eine falschlieferung von einem abschussbecher vor. kurze telefonische absprache und ich bekam einen neuen! den anderen durfte ich behalten!

    ich lasse bis jetzt nichts auf schneider kommen!
    immerhin ist schneider a kein großhandel wie OTTO die alles mit hermes kostenlos zurücksenden lassen. kein wunder denn hermes gehört zu OTO ;D

  • Im Versandhandel ist es gang und gäbe das die Ware zur Ansicht bestellt wird.

    Bei Kleidungsversendern wie Quelle, Neckermann und Co. gehen soviel ich weiß bis zu 80% aller Waren wieder zurück.

    Da ist es völlig selbstverständlich dass man ein und dasselbe Kleidungsstück in 2 oder 3 Größen und in mehreren Farben bestellt und hinterher alles was nicht passt oder nicht gefällt zurückgeht. Bei Schuhen soll die Prozentrate sogar noch höher sein.

    Und bei Kleidung ist der Aufwand der Prüfung und Neuverpackung sicher höher als bei einer SSW. Die wird sicher nicht neu Aufgebügelt, mit einer elektronischen Nase auf Geruch geprüft, nach Flecken abgesucht, Zusammengefaltet, in Plastik verpackt und neu Etikettiert eh sie zum nächsten Kunden geht mit einer 4 zu 1 Chance wieder abgelehnt zu werden.

    Gut, wir haben Vertragsfreiheit, jeder kann selber entscheiden was er Verkauft. U.U. währe es aber klüger gewesen anders vor zu gehen. Wie es in einem Lehrgang so schön hieß:

    Ein einziger falscher Schritt kann im Geschäftsleben wie auf dem Berg den Absturz bringen, und im Geschäftsleben wie auch auf dem Berg bringen umso mehr richtige Schritte vorweg keinen Vorteil, sondern nur den Nachteil dass man umso tiefer fällt.

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

  • Ich habe auch früher mal bei Schneider bestellt. Es handelte sich um eine vernickelte SSW, welche offenbar schon durch mehrere fettige Hände ging.
    Ich habe auch von meinem Rückgaberecht gebrauch gemacht, und die Kosten wurden anstandslos erstattet. Insofern habe auch ich keine negativen persönlichen Erfahrungen bezüglich der Abwicklung bei Schneider - ok, die Waffe war echt ranzig, aber die war sicher ein Rückläufer.

    Wie dem auch sei, entweder schwebt der Pleitegeier über denen und sind die auf jeden Euro angewiesen um Rechnungen bezahlen zu können, oder aber die Firmenphilisophie ist derart, dass man wegen kleinen Eurobeträgen die Leute anschreibt, doch bitte bei anderen Läden zu bestellen.

    Egal wie es ist, es gefällt mir nicht, und ich ziehe daraus meine Konsequenzen bei der nächsten Bestellung.

    Wegen eventuell daraus resultierenden Preiserhöhungen: Die Preise bei Osteimer sind - wenn ich mich richtig erinnere - 5 bis 10 CENT pro Artikel höher.... Ostheimer ist also nicht der Allerbilligste, überlebt aber anscheinend auch.

    Wenn Schneider merkt, dass sich Rückläufer mehren, dann müssen die eben die Preise ein wenig anheben, und wäre dann eben nicht mehr der Allerbilligste. Aber Privatpersonen darum zu bitten woanders zu kaufen? Gehts noch?

    Ich wiederhole mich jetzt mal: Lächerlich.

    beste Grüße,
    B

    Wollt ihr die totale Überwachung? Wollt ihr sie, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir sie uns heute überhaupt erst vorstellen können?

  • Hi,

    in dem Thema sind die Meinungen der User wohl geteilt.
    Ich meine, die Mehrzahl gibt dem Versandhaus recht.
    Es wäre interessant, was "Versandhaus Schneider" dazu meint.
    So ein Thread, wie dieser hier ist ja auch keine positive Werbung für die.

    (Ich persönlich bin geteilter Meinung: Einerseits ist es nicht fair, sich die Waffen im Einzelhandel anzuschauen u. dann beim Onlineshop zu bestellen, andererseits sollte der Versender gegenüber den Kunden, die das nicht machen u. öfter zurücksenden, kulant sein. Dafür braucht der Versender ja kein Ladengeschäft)

    Gruß,

    Harry

  • Ich bin bin erstaunt, wie sehr man sich mit so einer Lapalie beschäftigen kann und wie sehr die Meinungen auseinander gehen.


    Vielleicht kann ja mal ein Moderator eine Umfrage dazu erstellen:

    War der 'Wink mit dem Zaunpfahl' korrekt?
    - auf jeden Fall!
    - grundsätzlich okay (man hätte es besser formulieren/ eine Vorwarnung geben können)
    - das ist nicht die feine Art (Service sieht für mich anders aus)
    - ich finde es unverschämt!

  • Vielleicht habe ich jetzt vor lauter Kopfschütteln etwas überlesen, aber wie wäre es denn, wenn man als erwachsener Mensch einfach mal vorher den Händler anruft und fragt, ob es möglich ist, sich mehrere Waffe zur Auswahl schicken zu lassen.
    Sachen die man vorher klärt, werden dann erst gar nicht zum Problem.

  • Zitat

    Original von carfanatic
    ...wie wäre es denn, wenn man als erwachsener Mensch einfach mal vorher den Händler anruft und fragt, ob es möglich ist, sich mehrere Waffe zur Auswahl schicken zu lassen.

    Die Anwort darauf steht wenige postings höher:

    Zitat

    Original von Borath
    ... Es handelte sich um eine vernickelte SSW, welche offenbar schon durch mehrere fettige Hände ging.
    Ich habe auch von meinem Rückgaberecht gebrauch gemacht, und die Kosten wurden anstandslos erstattet. Insofern habe auch ich keine negativen persönlichen Erfahrungen bezüglich der Abwicklung bei Schneider - ok, die Waffe war echt ranzig, aber die war sicher ein Rückläufer.

    Wem will man sowas antun?
    Leider bleibt es bei vielen nicht beim ansehen.
    Dann wird probiert, ein paar Probeschüsse fallen ja nicht auf.
    Der Sammler, der die Waffe dann bekommt, sieht aber die Gebrauchsspuren.
    Fettige Finger auf der Waffe, Repetierspuren am Gehäuse, Spuren an der Sicherung, Schlagspuren am Hammer,......

    Versetzt euch doch mal in deren Lage:
    Da fingert einer an der Waffe herum und dann will man die noch als neu verkaufen?
    Wie soll das gehen?

  • Zitat

    Original von steffirn
    Versetzt euch doch mal in deren Lage:
    Da fingert einer an der Waffe herum und dann will man die noch als neu verkaufen?
    Wie soll das gehen?


    Beim Auto fällt es ja wenigstens noch am km-Stand (sofern nicht manipuliert) auf. Aber bei einer SSW, die zwangsläufig schon mal ge- äh... beschossen wurde... Wird schwer, da jemandem nachzuweisen.

    Ich möchte so etwas aber nicht haben. Es sei denn, ich lasse mich (z.B. bei eGun) darauf ein. Aber sicher nicht bei nagelneuer Ware!

    :evil:

  • Ich rieche bei Neuerwerbungen immer erst mal in den Lauf bzw. das Lager. Da kann man auch sehen, gerade bei Gebrauchtwaffen, ob die Waffe ordentlich gepflegt wurde. Die Gerüche von NC oder halt SP sind ja charakteristisch. Manchmal reicht auch schon ein prüfender Blick ins Lager, an den Lauf, in den Lauf und an die Schlittenführung.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von Baller-Bolle
    Beim Auto fällt es ja wenigstens noch am km-Stand (sofern nicht manipuliert) auf.

    Ich hab 1999 einen Smart gekauft.
    Als ich den abgeholt habe, hatt der wirklich 0 km auf dem Zähler.
    beim umschalten auf den Tageskilometerzähler standen da übrigens 15 km drauf. :laugh:
    Ich hab dann direkt mal drin gefragt ob mal den normalen KM-Zähler auch wieder auf Null stellen kann und der Wagen wirklich 0 km runter hat.
    Man hat mir versichert, das es nicht möglich sei den Zähler zu verändern.
    Ich hab dann dem Verkäufer gesagt, das ich die Uhr auch noch gaz nett finde, die es ja im Zubehör gibt.
    Er könne mich mit solch kleinen Geschenken schon zufrieden stellen.
    Bei der Gelegenheit könne er mir dann auch die 15 km vom Tages km Zähler wieder entfernen.
    Er mit dicken Augen in die Werkstatt und eine gute halbe Stunde später hatte ich noch eine Uhr im Auto.
    Kundenservice hat der Verkäufer gesagt--- und das mitr dem Zähler hat er auch gerichtet. :ngrins:
    Wie das wohl passieren konnte :confused2:
    Ja, da hat wohl einer nicht aufgepasst :new16:
    Aber zurückstellen kann man einen Zähler nicht :new16:

  • Ist mir irgendwie nicht erklärlich, wie ihr Sportwaffen-Schneider z.B. mit Quelle vergleichen könnt, die über 27.000 Mitarbeiter haben, seit 75 Jahren bestehen und 21 Milliarden Umsatz im Jahr haben. Klar haben die mit Hermes oder was weiß ich mit wem viel günstigere Verträge zur Rücksendung von Paketen. Die Masse macht´s bei denen. Bei einem "kleinen" Online-Shop mit paar Mitarbeitern sieht´s da gleich ganz anders aus. Wer soll das auf Dauer bezahlen. Mir wären solche "Dauer-Zurückschicker" an denen ihrer Selle auch zu blöde (und zu teuer...). Wenn was an der bestellten Ware dran ist, dann klar. Aber nur so just for fun ? NE !

    Einmal editiert, zuletzt von Derringer (18. Februar 2008 um 19:24)