Beiträge von Baller-Bolle

    Heutzutage kommt gleich der Dekontaminationstrupp der Feuerwehr/ des THW.
    Ggf. muss noch ein SEK oder gleich Spezialtruppen der Bundeswehr (mit ABC-Fuchs) angefordert werden. Und natürlich haben dann auch gleich alle Posttraumatische Belastungsstörungen....


    Damals (ca. 1989) ist In der Parallelklasse auch mal jemandem ein CS-Spray (Pfefferspray war damals nicht so stark verbreitet oder genoss einen schlechteren Ruf ggü. CS), in der Klasse los gegangen.

    Sofortmaßnahmen: Lüften, alle Mann raus.
    Konsequenzen: Eintrag ins Klassenbuch/ Gespräch mit den Eltern


    Aber heutzutage ist ja alles viel schlimmer.
    Klimawandel, Winnenden und so.

    Stimmt, beispielsweise .50 BMG auf 100m schießen bringt gar nichts.

    Für solcherlei Waffen fehlt es an geeigneten Schießplätzen.

    Aber selbst Klappscheiben fürs :F:-Gewehr sind teilweise ein Problem, weil der Stand dafür oftmals nicht zugelassen/ ausgelegt ist (Position des Schützen/ Kugelfang).

    Zitat

    Original von crassmike
    Das die das mit den Waffen nicht an die große Glocke hängen und lieber medienwirksam das Verschrotten sämtlicher Bundeswehr-G3s melden, ist verständlich (und btw ist das sinnvoller, als sie an irgendwelche internationalen Waffen"händler" zu verkaufen, um sie dann im Kongo wieder zu entdecken).

    Aber mir könnten sie doch ne Kiste davon verkaufen ;)

    Zitat

    Original von Motorbiker
    Umarex Pfeif oder Ratter - nie wieder!

    Einer davon ist mir noch im Signallauf explodiert, zum Glück hatte ich (in dem Jahr erstmals!) ne Schutzbrille auf, nachdem ich das Jahr davor von Umarex-Pfeifern ein Brennen im Augenwinkel hatte...

    Mit was für einer Startermunition? Welches Kaliber? 9mm?

    Ich verwende hauptsächlich Umarex-Pyros und habe damit wenig Probleme gehabt. Dass mal ein Leuchtstern nicht zündete, ja.
    Von Durchzündern habe ich bisher nur bei Verwendung von 9mm-Patronen (Revolver oder PAK) gehört.

    Ein Grund mehr, für die Pyros nur 6mm zu verwenden.
    ;)

    Ja, die Miami hatte ich auch mal, das geht wirklich nicht so leicht (allerdings ist der Schlittenfang an der alten GPDA8 auch kein Spass!).
    Wie bei allen SSWs muss auch der sich erst mal einlaufen und der Daumen muss sich dran gewöhnen.
    Das sieht in den Filmen immer so easy aus, ist es aber nicht. Aber mit der Zeit gewöhnen sich Waffe und Daumen an dieses Spiel.
    ;)

    Welcome to Germany!

    Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? In Österreich kann man (wenn ich das richtig mitbekommen habe) auch mit KK und GK im Garten schießen, hier machen wir uns wegen eines Luftgewehrs ins Hemd.

    Totzdem kann ich nicht glauben, dass "jedes Wochenende mit den Kumpels rausfahren und schießen" schon nicht mehr als "Privatvergnügen" gewertet wird. Ich könnte mich jeden Tag mit Kumpels daheim besaufen und trotzdem käme wohl niemand auf die Idee, ich hätte hier eine Kneipe.

    Aber so ist das hier in Deutschland.
    :wogaga:

    Für ein Luftgewehr reicht ja ein Kunststoffrohr oder wie gesagt: einfach was zusammen schwarten, da reichen ja 2mm Stahlblech und feddich is die Laube!

    Vielleicht Lüftungsschächte?

    Auf jeden Fall billiger und einfacher als die bisherigen Überlegungen.


    Und damit dann kein Doofi zwischen Waffe und Kugelfang tritt, das Ganze umzäunen (Wildzaun, o. ä.). Das sollte doch wohl reichen.

    Wäre es nicht am einfachsten, mit dem LG durch eine Röhre hindurchzuschießen? So Abwasserröhren aus Kunstsoff, 125mm oder noch größer, min. 1m lang. Zur Not ließe sich auch was passendes zurecht schweißen.
    Diese Röhre dann an einer kleinen Hütte (aus der heraus geschossen wird) anbringen. Damit ist die Richtung, in die das Geschoss abgehen kann eng begrenzt und man muss nicht gleich den ganzen Wald umgraben oder zubetonieren.

    Laaang, laaang ist´s her, dass ich mal einen Test über Survival-Messer las. Wider (meines Erwartens) schnitten nicht die Spezialmesser mit Sägerücken, Kompass und Angelhaken am besten ab, sondern

    a) das US-Marinekampfmesser KA-BAR

    b) das "Deutsche Expeditionsmesser" von PUMA


    Vom Preis her würde ich zum Ka-Bar greifen.
    Zum Sägen, Angeln, usw. sollte man sich extra ausstatten und nicht dieses Spielzeug (wie aus dem Ü-Ei) benutzen, was vielen "Survival-Knives" beigelegt ist.

    Wie heißt es anderer Stelle so schön: der Gentleman genießt und schweigt!
    Oder: wo kein Kläger, da kein Richter.
    :ngrins:


    Solange Du das nicht professionell aufziehen willst (dafür Eintritt nehmen oder so), würde ich mir mal nicht so nen Stress machen.

    Ihr solltet Euch aber im Klaren darüber sein, dass WENN jemand die Polizei anruft, weil er ein paar Typen mit Gewehren im Wald gesehen hat, diese ggf. eingezogen werden und ein Bußgeld droht, weil die Sicherheitsvorkehrungen nicht den Bestimmungen ("...das Grundstück nicht verlassen können...") entsprechen.


    Hier bösen Erfahrungen eines Users:

    noch mehr zum Thema "schießen daheim" findest Du hier:
    https://www.co2air.de/wbb2/lexi-775-…-im-Garten.html

    Zitat

    Original von MarkoS.
    Ein Anwalt wäre zu teuer für mich, da ist mein Glaube an den Rechtsstaat im Moment noch zu groß. Falls tatsächlich Anklage erhoben wird, werde ich mir wohl einen suchen.

    Den Anwalt würde ich auch wählen, wenn die Sache fallengelassen, aber die Waffe einbehalten wird.
    Es gibt leider einige Cops, welche die Meinung vertreten: erst einmal beschlagnahmen - soll doch jemand klagen/ sein Recht mit dem Anwalt durchsetzen.

    Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber Dich auch nicht mit der Illusion zurücklassen, das ließe sich zwischen Tür und Angel klären.

    VIEL GLÜCK!