Zeigt eure Bajonette, Messerchen, einfach alles, was ´ne Klinge ist!

Es gibt 11.703 Antworten in diesem Thema, welches 1.615.018 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Mai 2024 um 23:58) ist von FBO.

  • Die Großschwerter waren zu einer Zeit, wo Schwerter kampfmässig quasi bedeutungslos geworden waren. Die Hochzeit der Schwerter war von 1600 vor Christus bis 1400 nach Christus. Schon die Anderthalbhänder der Ritter waren eigentlich keine normalen Schwerter mehr, sondern an den Kampf in Plattenrüstung angepaßt. Ergo eher Dosenöffner. Siehe auch Halbschwerttechniken oder das man das Schwert an der Schneide angefaßt hat und mit der Parierstange zugeschlagen hat. Wie mit einem Hammer oder einer Spitzhacke.

    Anderthalbhänder und erst recht Großschwerter waren kampftechnisch irrelevant zu einer Zeit, wo ABs und andere Waffen das Schwert quasi abgelöst haben. Mir sind auch keine relevanten Schlachten mit Ihnen bekannt, wo Sie nachweislich kriegsentscheidend gewesen wären.

    Dagegen wurde das Einhandschwert über 2500 Jahre erfolgreich in jeder Schlacht eingesetzt. Ob von den Kelten, Germanen, Römern, Galliern, in den Kreuzzügen, .... gegen Hunnen, Mongolen, Araber und Türken. Und die Gegner waren uns Mittel-Europaern zahlenmässig, ausstattungsmässig und von der Vielfältigkeit weit überlegen!

    Die Hunnen und Mongolen hatten allerdings Pech mit ihren Kompositbögen im feuchten Regenwetter. Aber die Mongolen hatten auch andere Waffengattungen.

    Es hat Europa verteidigt und zu dem gemacht, was es heute ist. Ohne Es wären wir türkisch, arabisch, mongolisch oder hunnisch.

    Die Großschwerter haben nie eine derartige Rolle gespielt und waren daher auch zeitlich nur recht kurz in Gebrauch wohingegen Einhandschwerter auch nach dem 14 Jahrhundert noch erfolgreich eingesetzt wurden.

    Das Problem der Großschwerter ist ihre Langsamkeit. In einem Kampf mit einem Gegner mit Schild und Einhandschwert wäre der Kampf in unter 2-3 Sekunden zu Ende.

    Entweder durch Parieren oder Ausweichen plus Konter. In einem Kampf hätte man damit Null Chance.

    Sie wurden eingesetzt gegen Pferde oder um Lanzenreihen zu öffnen. Für die Träger war es aber ein Himmelfahrtskommando. Daher bekamen Sie auch mehr z.B. den doppelten Sold. Wenn Sie es denn überlebten, was eher fragwürdig war. ;) Ergo Geld gespart.

    Sehen spektakulär aus. Aber leider meiner Meinung nach untauglich. Außer als Richtschwert oder Zeremonialschwert.

    Daher interessieren mich eigentlich nur Einhandschwerter, da diese Weltreiche und Religionen begründet haben.

    Ohne Sie hätten die Kelten kein so großes Verbreitungsgebiet bilden können. Im übrigen größer als das der Römer. Ohne Sie hätte Rom kein so großes Reich bilden können und erst recht nicht die Gallier schlagen. Ohne Sie würde es das Christentum und die katholische Kirche in Europa nicht geben. Ohne Sie wären wir hunnisch, mongolisch, persisch, türkisch oder arabisch. Ohne es hätte Rom Germanien erobert. Ohne es hätten die Franken kein Reich aufgebaut.

    Wer Es nicht hatte, hatte als Volk verschissen. Daher haben es die Wikinger auch recht schnell übernommen. Die waren nicht blöd.

    Zu guter Letzt haben es die Kelten entwickelt. Und Sie haben jede Klingenart erfunden und ausprobiert. Und dann alle anderen in den Müll geworfen. Niemand in Europa hat in 2500 Jahren mit einem Rapier, Säbel, Degen, Großschwert, .... gekämpft, obwohl die Kelten diese schon 2500 bis 3000 Jahre vorher erfunden hatten. Das sollte einem zu Denken geben. Wären Sie besser gewesen, hätte man Sie auch die ganze Zeit verwendet.

    Sie kamen aber erst in moderneren, zivilisierteren Zeiten auf. Der Degen und das Rapier zu einer Zeit, wo man sich in einem Duell mehr gepiekst hat. Die Duellierenden sollten ja nach dem Duell weiter arbeiten. Wer da nicht unglücklich ins Herz getroffen wurde oder die Klinge des Gegners nicht dreckig war, hat das überlebt.

    Wenn man glaubt, man hätte gegen ein Schild oder Buckler plus Einhandschwert eine Chance. Kommt mich besuchen zu einem Wettkampf mit stumpfen Schwertern. Man wird schnell erkennen, daß man keinerlei Chance hat.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    3 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (23. Februar 2022 um 11:12)

  • Ich finde das eigentlich ganz gut, was der Junge da so raushaut, wäre froh, wenn ich sowas hinbekommen könnte.

    Beim "Kickstart" tritt er eigentlich immer aufs Blatt und nicht auf die Schneide, also warum nicht, wenn er noch alle Zehen hat.

    Zitat: "Weder der kurzbeinige fette Ami noch der Kickstarter überzeugen. ... Zumindest der erste hat zuviel Witcher geguckt."

    Das von Weedus gepostete Video gleich so zu dissen ist echt nicht die feine Art... schade.

    Das ist doch nicht Weedus selbst und über irgendein ziemlich anonymes Vid aus den Weiten des amerikanischen Netzes wird man ja wohl auch mal'n bisserl ablästern dürfen... das sieht aber auch nu wirklich sowas wie aus einem schlechten Action-Movie aus.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Etwas in Video 2 ist Blödsinn, weil die späteren Schwerter selten aus Damast bestanden. Aber Er hat halt nur Langschwerter betrachtet. Die sind länger und dürfen folglich auch etwas schwerer sein. Aber der rhombische Querschnitt und sehr spitze Ort machen schon deutlich, daß diese weniger zum Blosfechten geeignet waren. Eher für den Kampf in Platten-Rüstungen oder gegen das Volk, die keine Schwerter mehr besaßen.

    Die Kampfbedingungen waren daher völlig andere.

    Zu der Zeit hat man im Krieg Kanonen, Bögen und ABs eingesetzt.

    In Video 2 würde gesagt, daß der Anderthalbhänder erfolgreich war, weil es ihn 50-100 Jahre gab. Das Einhandschwert wurde insgesamt über 3000 Jahre lang eingesetzt. Man möge selbst entscheiden welches erfolgreicher war. ;)

    Wer es nicht glaubt. Kommt vorbei zum Testen mit nicht scharfen Simulatoren. Ich tippe auf ein Sieg-Verhältnis von 10:1 für das Einhandschwert plus Schild.

    Um es etwas provokant zu sagen.

    ABs und Fernwaffen => Plattenrüstungen => Dosenöffner Schwerter.

    Ohne Armbrust kein Langschwert.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    5 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (23. Februar 2022 um 11:14)

  • das wikingerschwert ist ein 1,5 händer und der schiold ist fast nur für den fernbeschuß gekämpft wird ohne schild, ist eh nach 4 hieben defekt.

    dicke des holzschildes am rand 12 mm in der mitte beim buckel 15 mm.

    im gegensatz zum sperrholzschild der r

    ömer aber aus vollholz und splittert recht schnell

    INVICTUS

  • Nö. Fahre mal nach Arhus in Dänemark. Da trainiert ein dänischer Schwertkampfverein hauptsächlich mit dem großen Rundschild.

    Oder nach Hamburg. Sei mir nicht böse aber Reenactment hat nichts aber auch gar nichts mit echtem Schwertkampf zu tun.

    Der Rand ist mit Rohhaut bespannt und die Kante zeigt IMMER zum Gegner. Nie die Fläche. Ein Schild ist eine Waffe. Keine reine Verteidigung.

    Und sehr effektiv im direkten Kampf mit dem Schwert.

    das wikingerschwert ist ein 1,5 händer

    Niemals. Das ist Unsinn. Wikinger haben wie alle anderen auch Einhandschwerter benutzt. Siehe "swords of the viking age".

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Heut mal ein Erntemesser eingepackt bei dem geilen Wetter.

    Man weiß ja nie ob einem eine hübsche Dame über den Weg läuft die man aufreißen kann.

    (indem man ihr einen Strauch Krokusse erntet) 😝

    Einmal editiert, zuletzt von Schultz (23. Februar 2022 um 17:16)

  • Ich finde das eigentlich ganz gut, was der Junge da so raushaut, wäre froh, wenn ich sowas hinbekommen könnte.

    Beim "Kickstart" tritt er eigentlich immer aufs Blatt und nicht auf die Schneide, also warum nicht, wenn er noch alle Zehen hat.

    Zitat: "Weder der kurzbeinige fette Ami noch der Kickstarter überzeugen. ... Zumindest der erste hat zuviel Witcher geguckt."

    Das von Weedus gepostete Video gleich so zu dissen ist echt nicht die feine Art... schade.

    Das ist doch nicht Weedus selbst und über irgendein ziemlich anonymes Vid aus den Weiten des amerikanischen Netzes wird man ja wohl auch mal'n bisserl ablästern dürfen... das sieht aber auch nu wirklich sowas wie aus einem schlechten Action-Movie aus.

    Das sind alte echte Technicken was "Montante Nino" , der mit dem Großschwert da vorführt.

    Vom spanischen Fechtmeister Diogo Gomes de Figueyredo ,Lehrmeister der spanischen Königshauses und Oberbefehlshaber in 3 siegreichen Schlachten, aus dem Buch "Memorial Da Prattica Sie Montante" von 1653. Der Mann hat spanische Prinzen im fechten Unterrichtet, du kannst mal davon ausgehen das der das konnte hehe

    Ich poste keinen Hollywood kram mach dir da mal keine Sorgen ;)

    Das ist aber nicht mein Fachgebiet, ich hab hauptsächlich deutsche Quellen studiert, Lichtenauer und Meyer überwiegend. Das ist ganz schön Arbeit zu versuchen das Mittelalter Deutsch zu lesen. Könnt es ja mal probieren.. hier ist die Einleitung von Lichtenauer . Deutsche Ritter aus dem Mittelalter müssen extrem effektive Kämpfer gewesen sein, die Technicken sind verdammt ausgeklügelt und durchdacht.

    |Junck ritter lere

    |Got lieb haben frawen Jo ere

    |So wechst dein ere

    |Vbe ritterschafft |vnd lere

    |kunst dye dich zyret

    |vnd In kriegen zu eren hofiret

    |Ringes guet fesser

    |Glefen sper swert |vnd messer

    |Mandleich bederben

    |vnd In anderñ henden verderben

    |Haw drein vnd hurrt [3v] dar

    |Rausch hin trif oder la farñ

    |Das yn die weyssen

    Hassen |dye mann sicht preysen

    |Dar auff dich fasse

    |Alle kunst haben leng vnd masse


    Hier der Mann war mal Weltmeister , ein Tscheche der auch im Lichtenauer System trainiert und paar Technicken vorführt... Achtet mal drauf wie das Kreuz am Griff eingesetzt wird,vor allem beim "absetzen"

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    Langschwert gegen Katana unter realen Bedingen (also mit allen Technicken erlaubt), der "Samurai" hat nicht die geringste Chance...kein Kreuz zum sichereren parieren,keine 2 schneidige Klinge,der ist extrem im Nachteil

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    3 Mal editiert, zuletzt von Weedus (23. Februar 2022 um 19:44)

  • Das bestreite ich nicht. Nur hat der Säbel im WW1 und WW2 nicht mehr die Bedeutung gehabt. ;) Ähnlich ist es beim Großschwert. Zu der Zeit war die Situation eine völlig andere.

    Niemand ging mit dem Großschwert zum WW2. Da nimmt man eine MP, eine Bismark, einen Tiger Panzer, ein paar Stukas oder Flugzeugträger mit.

    In der Zeit des Schwertes war über die ganze Zeit 3000 Jahre lang das Einhandschwert der Leopard 2 Panzer bzw der Tornado, .... Das hat man unbedingt mitgenommen. Sonst war man am A. Und den Schild.

    Ob man das Großschwert mitgenommen hat oder nicht war dagegen bedeutungslos.

    Das mag einem nicht gefallen. Aber das ist bzw war die Realität.

    Zu der Zeit hat man ABs mitgenommen, Bögen, Kanonen, Speere, Einhandschwerter (immer noch), .... Also etwas Kriegsentscheidendes.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Nur das des Schwertkampf-rekonstruierenden.

    Einer aus dem Verein war regelmäßig auf Reenactment Treffen. Die waren da immer etwas sauer, da Sie dauernd von Ihm simuliert auf die Glocke bekommen haben. Weil die da halt null nach alten Quellen gekämpft haben.

    Vergleicht man aber alle Schwertkampftechnikarten dann wird deutlich, daß diese sich merkwürdigerweise gegenüber den frühen mit den alten Waffen nicht verbessert haben.

    Normalerweise wäre es logisch, daß Techniken aus dem 15-16 Jahrhundert besser sind als die frühen aus dem 14ten. Dem ist aber nicht so.

    Die Erklärung:

    Je später, um so mehr wurde das Schwert durch andere Waffen abgelöst.

    ABs, Kanonen, Musketen, bis heute zur Gattlinggun und Atombombe. Daher wurde Schwertkampf zu einer Duellsituation in Friedenszeiten.

    So wird z.B. in einem späteren Schwertkampfbuch geschrieben, daß bei einem Kampf Mann gegen Frau der Mann in einem Loch stehen müsse, wegen dem Chancenausgleich.

    Heute ist es nur noch reiner Sport, wer wenn zuerst angetippt also mit der Spitze des Fechtrapiers berührt hat.

    Schlußendlich die Vollendung zu einem harmlosen Sportwettbewerb.

    Tendenziell war z.B. die Zeit der Musketiere eine Zwischenform zwischen echtem Kampf auf Leben und Tod und einem sportlichen Duell.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Zu den Anderthalbhänder Videos.

    Zeigen deutlich wie wichtig ein schnelles Schwert ist. Daher ist ein Anderthalbhänder einem Großschwert überlegen so wie das Einhandschwert plus Schild dem Anderthalbhänder überlegen ist.

    Die Videos zeigen schön, daß Conan der Barbar mit Slow Fight nicht funktioniert.

    Kendo funktioniert nicht weil Bindungsverweigerung. Daher gewinnt der Anderthalbhänder Kämpfer leicht.

    Es ist schneller, hat eine Parierstange und hat mehr Kampftechnikmöglichkeiten.

    Man sollte aber bedenken, das Kendo auch nicht mehr viel mit dem Kampf gegen die Mongolen zu tun hat. Eher mit Sport, Meditation, .... zu Friedenszeiten. Auch in Japan hat sich Schwertkampf in Richtung Sport, ... entwickelt.

    Man müßte Kendo mit dem Pieksen beim Fechten vergleichen. Und da schneidet Kendo recht gut ab. Kendo ist ein Duell mit Simulatoren. Den Bokken. Es gibt div. Regeln.

    In einem echten Kampf gibt es keine Regeln. Wer überlebt, hat gewonnen. Und das war vor dem 14ten Jahrhundert essenziell.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (23. Februar 2022 um 20:39)

  • Ohne Panzerung ja. Max. wenn Beide sehr gut waren Angriff, Konter, Gegenkonter, GegengegenKonter. Aber sehr, sehr, sehr selten. Die Regel ist max. bis zum Konter. Davor kann es natürlich ein paar Versuche geben, wo der Angegriffende ausweicht, zurückweicht oder kein relevanter Treffer erzielt wurde.

    Es können 1-5 Vorangriffe stattfinden. Dann ein relevanter. Dann geht es schnell. Schwertkampf ist trotzdem extrem anstrengend. Nach 15min Free Fight sind die meisten platt.

    Beim entscheidenden Angriff max. 2-3 Sekunden.

    Aber das wäre nicht kinotauglich. ;)

    Mit Panzerung geht es um die Ausübung hoher Kräfte. Schwachstellen nutzen, eindellen, umwerfen, in die Schwachstelle stoßen und darin rumhebeln oder den Hals erwischen. Daher der Begriff Dosenöffner. ;)

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Neben dem Anton Kohutovic gefällt mir das hier auch gut, die gehen schön anschaulich die verschiedenen Stellungen durch.

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    Alles in allem ein toller Sport.

  • Das ist schon sehr interessant und toll anzusehen 👍🏻

    Ergänzend möchte ich dennoch gerne, dass mit einem Katana zwar auch „klassisch“, wie mit einem sonstigen Schwert gekämpft wurde, es aber meist „nur“ entweder kurz gezogen wurde (bspw. sogar aus der sitzenden Position - Iaido), um einen Hieb / Schlag auszuführen und dann wieder in der Schwertscheide „verschwand“.

    Auch bei den Kämpfen / Duellen der Samurai 1 : 1, wurden gewisse - trainierte - Abfolgen ausgeführt, die dann vom gegeben entweder erfolgreich pariert wurden … oder den Angreifer erfolgreich aus Sieger aus dem Kampf gegen ließen.

    Sicher wurde ein Katana auch ähnlich, wie andere Schwerter verwendet, aber ansonsten eigentlich nicht, jedenfalls nicht derart, wie es bei europäischen Schwertern der Fall war !

    Daher war ein Kreuz o.ä. auch nicht direkt notwendig …

  • Nett präsentiert. Aber z.B. das Schwert mit dem Knauf zuerst auf den Gegner zu werfen oder die Blössen (vorderes Bein) zeigen, das diese Techniken schon in einer Zeit waren, wo es nicht mehr ganz so effektiv sein mußte.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Na in Schubladen werdet ihr eure Schätzchen ja wohl nicht wegsperren, oder?

    Doch, das geht ;)

    Schon allein wegen freilaufender Enkel liegen die bei mir in einer selbstgebauten, verschließbaren Schublade.

    Aber so viele sind's ja (noch) nicht ...

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    Gruß vonne Emscher

    Jens