Schießen soll Schulsport werden

Es gibt 85 Antworten in diesem Thema, welches 10.262 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Oktober 2008 um 14:40) ist von schadavi.

  • Ich höre hier für meinen Geschmack etwas zuviel herraus "Gebt den Kindern/ Jugendlichen Waffen und sie werden schon vernünftig werden".
    Hey mal ehrlich Leute, wieviele Raser gibt es denn auf deutschen Straßen? Das haben die bestimmt nicht in der Fahrschule oder bei der Prüfung gelernt oder gemacht. Und trotzdem haben die nen Führerschein. Wohlgemerkt reden wir hier von mehr oder weniger erwachsenen Menschen.

    Momentaner Bestand: Röhm RG89, Röhm RG99N, Röhm RG600, Arminius HW1G, Arminius HW88 Airweight Nickel, Röhm RG 3s

  • Zitat

    Original von Shinski
    "Gebt den Kindern/ Jugendlichen Waffen und sie werden schon vernünftig werden".

    Das ist doch Unsinn.
    Ich weiß nicht welche Vorstellung so manche vom Schießsport haben.
    Es ist eine sehr geregelte, eigendlich recht ruhige Sportart.
    Schießen ist zu zwei drittel Kopfarbeit.
    Wir reden hier ja nicht vom plinking auf Dosen, das ist ja nur Spaß.
    Wir reden hier vom Sport.
    Das sind eben zwei paar Schuhe

  • hier haben schon mehrere geschrieben dass die schüler aussem verein die da schiessen alle recht vernünftig mit umgehen. nur scheinen diese personen wohl davon auszugehen dass jeder schüler dem man im vertrauen ne waffe gibt auch damit umgehen können. Mal ganz ehrlich, die meisten von diesen jugendlichen dürften wohl Väter oder sonstige Verwandte in dem Verein haben. Das heisst diese Kinder/ Jugendliche wurden an den Waffen erzogen. Das fördert dann natürlich ein ganz anderes Verhalten zu Tage als es wahrscheinlich der Fall sein wird wenn ein unbekannter Erwachsener einem eine Waffe gibt.

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  • Meinst du, die bekommen ihr Sportgerät mit nach Hause?
    In dem Alter werden die bestens beaufsichtigt.
    Ich arbeite gerne mit Schülern in unserem Verein.
    Denen kann man wenigstens noch was beibringen.
    Erwachsene können immer schon alles und nehem kaum noch Ratschläge an.

  • Wer so etwas hier schreibt:

    Zitat

    Original von La Hire
    Damit würden nur mehr Kiddies auf die Illusion einfallen, mit einer Waffe in der Hand wäre man unbesiegbar, unfehlbar und einfach cool.

    Zitat

    Original von Shinski
    Mal ne ganz berechtigte Frage. Wer bitte soll da noch Sicherheit gewährleisten??? Da stehen dann also zwischen 20 und 30 Schüler mit Waffen rum und ein Sportlehrer sichert dann bei allen ab dass die mit den Dingern keinen Kot machen???

    Zitat

    Original von Shinski
    Ich höre hier für meinen Geschmack etwas zuviel herraus "Gebt den Kindern/ Jugendlichen Waffen und sie werden schon vernünftig werden".

    Hat offensichtlich vom geregelten Schießbetrieb in einem Verein überhaupt keine Ahnung – geschweige denn, einen (vernünftigen) Verein bereits von Innen erlebt.
    Ich kenne auch keinen (jugendlichen oder sonstigen) Schützen der durch das Vereinsschießen „Allmachtsphantasien“ entwickelt hätte. Realiter ist vielmehr das Gegenteil zu beobachten: Mit zunehmenden Einträgen im Schießbuch steigt auch das Verantwortungsbewusstsein.

    Letzteres ist übrigens keine Frage des Alters: Ein vernünftiger 16-jähriger Schütze ist mir persönlich viel lieber als mancher „Kunde“ Mitte dreißig/vierzig/fünfzig...

  • Also Senf ich auch noch dazu:

    Erstens glaub ich, dass es hier nicht wirklich um Matchgewehre oder so ewtws geht,sondern vielmehr um den Bogensport (in Japanischen Schulen z.b. durchaus üblich,dass das im Schulsport gemacht wird....) und die Sicherheit ist da auch kein so großes ding.........1-3 Bögen kann ein Lehrer noch locker kontrollieren..zumal wenn er kleine gruppen macht. Ach, und gefährlicher als Speerwerfen ist es jetzt sicherlich auch nicht......

    "Am Bahnhof waren drei Mäntel. In den drei Mänteln waren drei Männer, und in den drei Männern waren drei Kugeln..."

  • Hi,

    also ich finde die idee auch nicht übel.
    So würde auch jeder mal mit einer Waffe in berührung kommen und sehen das die Waffe an sich nichts "böses" ist.


    Zitat

    Ach, und gefährlicher als Speerwerfen ist es jetzt sicherlich auch nicht......

    Sicher nicht, wir haben im Sommer immer draussen Hammerwerfen gemacht.
    Das war der einzige Sport den ich Toll fand und auch gern gemacht habe.
    Wenn man so ein Teil jemanden vor die Nase gehauen hätte währe der auch nicht gerade mit einem blauen Auge davon gekommen.

    Gruß C.C.

    Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er bedankt sich.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen!

  • Sag mal SHINSKI, bist Du ein Troll?
    Willst uns ernsthaft weißmachen, dass Schießen mit Druckluftwaffen böse und gefährlich ist?
    Dass die Unversehrheit der Schüler beim Schießsport stärker gefährdet ist, als beim Fußball?

    Was machst Du eigentlich in diesem Forum, wenn Du
    a) selber noch minderjährig bist und
    b) meinst, Minderjährige sollten keine Waffen haben/ benutzen dürfen?

    Willst Du uns zum Narren halten?
    :evil:


    Ich finde die Idee mit dem Schießsport gut!
    Hätte es das zu meiner Schulzeit gegeben - ich hätte sonstwas dafür getan, um da mitmachen zu dürfen!

    Und wer schon mal die eine oder andere Schießstätte gesehen hat weiß auch, dass es da vier, fünf Bahnen (vielleicht auch zehn) gibt,
    wo geschossen werden kann. Man wird also eher einzeln, in kleinen Gruppen schießen können;
    es rennen ja auch nicht alle Schüler gleichzeitig die 100m.

    Deine Bedenken sind sowas von hanebüchen!
    Mach Du mal weiter Deine rythmische Sportgymnastik und lass die anderen schießen!
    ;)

  • Hallo Zusammen!


    Ich hatte nicht vor hier in diesem Thread etwas zu schreiben, da ich dies für eine sark politisch angehauchte diskussion hielt in der die Erwachsenen sich streiten :D

    Also ich bin selber Minderjährig soll heißen ich bin 16 und schieße seit ca.4monaten bei uns im Verein auch mit "lebensgefährlichen" Waffen, ich übe zusammen mit einem Trainer und einem Jugendwart, und das ganze macht mir sehr viel Spaß zum Thema sicherheit kann ich nur sagen das hier einige wohl der meinung sind das im Verein ein haufen wildgewordener Irrer (verzeiung ich hoffe das sich hier nun niemand persönlich angegriffen fühlt) mit großen Kanonen rumrennt und damit durch die gegend Ballert!!!!!!
    Ich halte die Idee auch für sehr gut Schießsport mit in das Schulprogramm aufzunehmen das hätte in meinen Auen fast nur positive Aspekte zum einen ist es verantwortungsbewusstes handeln, zum anderen aber lernt man auch mal etwas über Waffen, und stellt fest das man mit einer Luftpistole einem Luftgewehr oder sonstigem auch noch etwas anderes tuhen kann als TÖTEN MORDEN oder sonstige KRIEGERISCHE handlungen.

    Das soweit von meiner Seite dazu. Ich denke, wenn jemand selbst Minderjährig ist, kann ohnehin nicht viel passieren weil das Waffengestz ja schon recht streng ist (ich darf ja nichtmal meine eigene Flinte zum Verein transportieren) daher halte ich das sichehreitsrisiko für akzeptabel es hat ja auch niemand gesagt das man auf dem Schulhof quer feld ein mal ein paar dosen zerballert sondern ich könnte wetten das wort "Sport" gelesen zu haben

    Sooo Faar

    mfg:patrick

  • In der ehemaligen Sowjet-Union ist das Üblich, z.B. in der Ukraine.

    Allerdings nicht regelmässig, ab einem gewissen Alter fahren die mal im Jahr auf einen Armeeschiessstand und da wird dann mit dem AK rumgeballert. Man kann sich auch in einer Arbeitsgruppe anmelden und dann regelmässig sportlich schiessen, allerdings wohl nur Kurzwaffe, auch wenn das seltsam scheint.

    Fakt ist aber auch, dass sich in Osteuropa der Waffenerwerb sehr einfach regelt. Vieles ist dort nämlich immens teuer, teilweise teurer als bei uns. Das Wiederladen von Metallpatronen ist faktisch nicht bekannt, nur Schrotpatronen werden geladen. Und deswegen können die meisten Leute dort sich das einfach nicht leisten.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • naja ich würde uns jetzt nicht mit der Sowjet union vergleichen....da könntest gleic h sagen das im 3. Reich auch in der Schule schiesssport getätigt wurde......

    "Am Bahnhof waren drei Mäntel. In den drei Mänteln waren drei Männer, und in den drei Männern waren drei Kugeln..."

  • eine Luftgewehrsparte im Schulsport finde ich persönlich ziemlich cool.
    Die Umsetzung sowohl organisatorisch als auch finanziell erfordert allerdings
    einiges an Aufwand und ist deshalb meistens kaum umsetzbar.
    Leider, denn die Idee die dahintersteckt ist nicht schlecht. Und die Diskussion, die hieraus zwangsläufig ausgelöst wird, wird doch einigen Schießsport-"antisanten"
    die Augen öffnen, jedenfalls wenn die mal ehrlich sind.

  • An meiner damaligen Schule gab es immer zum Schuljahresende sog. Projekttage. Weiß net wie weit das verbreitet ist, ich nehm mal an, zumindest alle bayerischen Schulen werden sowas haben.

    Na, jedenfalls war da auch gerne mal Luftgewehrschießen dabei. Die dafür gemeldeten Schüler wurden gesammelt im örtlichen Schützenverein betreut.

    Da hab ich natürlich auch mal mitgemacht (da war ich wohl zwischen 13 und 15), und es war ziemlich mau. Ich weiß nicht mehr wieviele Schüler da waren, aber man kann sich ja denken, dass es recht beliebt war. Jedenfalls hat man also ewig warten dürfen, um dann ohne großartige Anleitung mit einem klapprigen Kipplaufgewehr übers offene Visier 10 Schuß in Richtung einer LG-Scheibe abzugeben. Distanz weiß ich nicht mehr, aber damals kam es mir ewig weit vor, also schätze ich mal 25 Meter.

    Kurzum, man hatte überhaupt keine Gelegenheit, sich einzuschießen, sondern sollte sofort mit minderwertigem Material ohne besondere Anleitung über die volle Distanz schießen. Und sich für die 10 Schuß den ganzen Tag die Beine in den Bauch zu stehen. Wie man sich denken kann, hat das nicht unbedingt Lust auf Mehr gemacht.

    Sicher, die Logistik ist da natürlich problematisch, aber man hätte vielleicht die Jugendlichen eher für den Sport interessieren können, wenn man sie aufgrund der schlechten Bedingungen erstmal mit dem LG auf 10 Meter hätte schießen lassen. So war ich dann eher abgeschreckt.

    Wie hab ich neulich in einem hier verlinkten Artikel gelesen: "Wie begeistert man Jugendliche für den Schießsport? Man lässt sie schießen!" -- das hätte denen damals mal jemand stecken müssen.

    It's down in Bellaghy that's were I long to be / Lying in the dark with the Provo company
    A comrade on me left and another on me right / And a clip of ammunition for me little Armalite!

  • Hallo zusammen,

    Ich selbst habe meine Schulkarriere vor 4 Jahren auf einen kleinstädtischem Gymnasium (ca. 300 Schüler) beendet. Schon während der Schulzeit war ich aktiv im Schützenverein und bin es noch heute (mit WBK, Lehrgängen usw.).
    Während meiner Schulzeit gab es jährlich eine sog. Projektwoche mit Themen von Kochen bis Fußball. Jedem Projekt war ein Lehrer zugeordnet. Es muss so um 1999 gewesen sein als ich über diese Projektwoche am Projekt "Bogenschießen" teilnahm. Angeleiert hatte es eine Abiturientin die sich eine Woche zur Verfügung stellte um mit einem weiteren Vereinsmitgleid (Frührentner) einer Gruppe von ca. 15 Jugendlichen im Alter von 12-16 Jahren das Bogenschießen zu zeigen. Vier Tage lang waren wir auf der Anlage und "trainierten" altersübergreifend den sicheren Umgang mit dem Gerät sowie die richtige Technik für den präzisen Schuß (Selbst unser Lehrer war begeistert dabei!).
    Ich bin dannach zwar doch bei den Geräten geblieben, wo ich keine Pfeile suchen musste. :n17:, aber was ich mit dem Beitrag sagen will:
    JA, man kann Schießen und Schule verbinden!
    natürlich nur mit den gegebenen Randbedingungen (hier die Abiturientin und der Frührentner mit der nötigem Zeit). Vielleicht kann die Idee von fast zehn Jahren hier ja mal wer aufgreifen und eine Schule ansprechen?

    hoffende Grüße
    mbsoldier

    P.S.: den Artikel gab es in unserer Zeitung heute auch, allerdings nicht so hirnlos kommentiert wie in der Bild.

  • lesen sollte man schon können .... :nuts:

    ich habe über das gebiet der ehemaligen SU gesprochen. :direx:

    also zB russland, belorussland und die ukraine .....

    andererseits ... vielleicht haben unsere schüler wirklich mehr deutschunterricht dringender nödik ahls nooch innerr schulä zum schissen zu gähn :n17:

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • War in der DDR durchaus üblich. Ich glaube, bei uns war es ab der 5. Klasse (freiwillig). Ein Klassenraum - ich schätze mal 10m lang - , fünf Schüler nebeneinander, jeder mit ner Haenel 312. Hat mächtig Spaß gemacht. Eine Wertung spar ich mir jetzt, dafür gibt es schon genug "Experten".


  • Was würdest du wohl in einem Forum machen wenn du
    a) nichts über den anderen User weisst
    b) dein Hirn einer Hülse 6mm Flobbert entsprechen würde

    Was ich hier die ganze Zeit versuche zu vermitteln ist die Tatsache wie sich der LSB/ die Politik sich das vorstellt.
    Jeder hier findet schiessen bestimmt ne ganz tolle Sache und das auch bestimmt Schüler im Verein mit den Waffen umgehen können und der Verein nicht nur aus Wilden besteht.
    Vielleicht sei einmal die Tatsache wie ach so toll dass doch ist der Realität gegenüber gestellt.
    Und die Realität sieht nunmal in ihren Konzepten vor, dass sich Sportvereine in welcher Art auch immer an der Unterrichtsgestaltung am Nachmittag beteiligen, sowohl durch ehrenamtlich als auch durch hauptamtliche Trainer und Übungsleiter.
    Und bisher hat hier noch kein einziger auch nur einen adäquaten Vorschlag wie dass mit mehr als 20 Personen über einen längeren Zeitraum durchzuführen ist.

    Vielleicht schaffen es doch einige Ihre ach so tollen Vorschläge mal auf die Dimension einer Kleinstadt mit mehr als ner Grundschule zu übertragen.

    Zu der Sache Verletzungsgefahr bei Fussball/ Schiesssport:
    Bei letzterem sind nunmal Waffen in welcher Form auch immer involviert und werden von der Gesellschaft dementsprechend auch erstmal als "Bedrohung" :confused2: wahr genommen, wenn jetzt was mit nem Fussball passiert (was wohl häufiger vorkommt als beim Schiessen) wird das als Versehen abgestempelt.

    Momentaner Bestand: Röhm RG89, Röhm RG99N, Röhm RG600, Arminius HW1G, Arminius HW88 Airweight Nickel, Röhm RG 3s

  • Zitat

    Original von Shinski
    Und bisher hat hier noch kein einziger auch nur einen adäquaten Vorschlag wie dass mit mehr als 20 Personen über einen längeren Zeitraum durchzuführen ist.

    Klar, zu uns in den Verein kommen, und jeden Montag auf mitmachen.
    Bei uns schießen Schüler ab 12 Jahre.
    Die werden betreut und denen wird gezeigt wie mans richtig macht.
    Wo ist das Problem?

  • Zitat

    Original von sunix
    Wer so etwas hier schreibt:


    Hat offensichtlich vom geregelten Schießbetrieb in einem Verein überhaupt keine Ahnung – geschweige denn, einen (vernünftigen) Verein bereits von Innen erlebt.
    Ich kenne auch keinen (jugendlichen oder sonstigen) Schützen der durch das Vereinsschießen „Allmachtsphantasien“ entwickelt hätte. Realiter ist vielmehr das Gegenteil zu beobachten: Mit zunehmenden Einträgen im Schießbuch steigt auch das Verantwortungsbewusstsein.

    Letzteres ist übrigens keine Frage des Alters: Ein vernünftiger 16-jähriger Schütze ist mir persönlich viel lieber als mancher „Kunde“ Mitte dreißig/vierzig/fünfzig...

    Ich bin seit knapp 5 Jahren in unserem Verein aktiv und hab teilweise auch mal die Beaufsichtigung unserer Jüngsten übernommen.
    Mit "Kiddies" meine ich nicht Kinder allgemein, sondern Personen jedes Alters, die sich aber wie ein klassisches Kind aufführen. Will sagen: Gibt 15 Jährige, die verantwortungsbewusst und normal über den Schiesssport denken und es gibt 15 Jährige, die sich unbedingt ne 0,5 Softair kaufen müssen, weil das ja so cool und geil und was weiß ich ist. Man muss sich nur mal so manche Kommentare zu Produkten bei Begadi durchlesen :new16: Da liegt der IQ unter Zimmertemperatur. Und wenn ich mir nun vorstelle, das man solchen Leuten in der Schule Waffen in die Hand gibt, dann wäre das der falsche Weg, da dieser Trend dadurch einfach noch gesteigert wird. Für Kiddies bedeutet der Umgang/Besitz von Waffen eben Macht und das ist einfach stuss.
    Daher: Keine Waffen für Kiddies und don't feed the troll!

    Mit freundlichen Grüßen,
    La Hire, Forumsnutzer
    (diese Angabe ist für den BND. Macht vieles einfacher.)

  • Zitat


    Und bisher hat hier noch kein einziger auch nur einen adäquaten Vorschlag wie dass mit mehr als 20 Personen über einen längeren Zeitraum durchzuführen ist.

    Ja, wie macht man das wohl, wenn nur vier, fünf Bahnen vorhanden sind?
    Man teilt die Gruppe auf, schießt nacheinander oder begrenzt im Vorfeld die Anzahl der Teilnehmer. Das gilt auch für andere Sportangebote mit begrenzten Kapazitäten,
    z.B. Rudern.

    Und mal ganz ehrlich: wie das Thema "Waffen" draußen wahrgenommen wird, ist mir (wohl auch den anderen) bekannt.
    Es kann ja wohl nicht sein, dass ich mir auch noch im Waffenforum den Kopf für Waffengegner zerbrechen muss.
    Es ist immer eine Frage, wie man das präsentiert - auch wie man die örtliche Presse einbindet.

    Für die Schule kann ein breites Portfolio an Sportwahlfächern ein Pluspunkt sein, auch um neue Schüler zu gewinnen.
    Das Gleiche gilt für den Verein. Haben doch die meisten Vereine Nachwuchssorgen. Solche Veranstaltungen können vermutlich langfristiger neue Mitglieder gewinnen, als ein eintätgiges Schnupperschießen.

    Mensch Leute, seid doch mal offen für neue Ideen. Seid nicht so missmutig!
    Draußen laufen schon genug Pessimisten und Querulanten herum - wie wollen wir die überzeugen, wenn wir selber voller Zweifel sind?