Hab vorhin mein 2002SA von Anschütz zerlegt und dabei diese dinger (8 stück glaub ich)
in einem taschentuch eingewickelt in einem hohlraum im schaft gefunden.
was soll das sein?
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Hab vorhin mein 2002SA von Anschütz zerlegt und dabei diese dinger (8 stück glaub ich)
in einem taschentuch eingewickelt in einem hohlraum im schaft gefunden.
was soll das sein?
Sind diese "Dinger" in Kalibergrösse?
ich würde sagen, gewichte zum ausbalancieren der waffe
ZitatOriginal von OmegaMatch
ich würde sagen, gewichte zum ausbalancieren der waffe
so ist es
lg
ZitatOriginal von OmegaMatch
ich würde sagen, gewichte zum ausbalancieren der waffe
Interessant, bisher dachte ich diese Ausgleichsgewichte werden fixiert? Ist es eine Ausnahme dass diese Gewichte in einem "Taschentuch" eingewickelt nur eingelegt werden, oder wird das serienmässig so gehandhabt?
Gruss
Alfred
naja, in dem fall dürfte das taschentuch wohl die fixierung sein.
ich hatte übrigens bei meiner gebrauchten anschütz 2002 auch zwei selber gegossene bleiplatten als gewichte im schaft, ebenfalls mit küchenkrepp fixiert.
Da hat sich ein Sportschütze zur Gewichtsverlagerung
ein par 38er Geschosse in den Schaft gepackt.
Was bietet sich besser an, wenn man viel Gewicht auf
kleinem Raum braucht?
Ich nehm zB auch gern Geschosse, wenn ich etwa einer
wackligen Vase oder sonstigem Behälter zur besseren
Standfestigkeit verhelfen möchte.
Ein Bekannter von mir hat mal lange Zeit an seiner Sportpistole mit Auswuchtgewichten (den Bleibatzen zum Aufkleben) gearbeitet.
Scheint also mehrere Ansätze zu geben, wie man eine Waffe auswuchtet/ ausblanciert.
die gleiche Methode, mit den Bleiklebegewichten, ist bei uns im Verin auch verbreitet.
Hierauf sind die Gewichtsangeben genau angegeben, und man kann sie zur Not wieder gut und schnell bei der Gewichtskontrolle beim Wettkampf variieren.
Allerdings würde ich die Gewichte, in Kombination mit der Aluminiumkartusche, am Hinterschaft anbringen, weil das Gewehr von Haus aus sehr Kopflastig ist.
mfg Dudi
ich würde sagen, es handelt sich um 10,2 g Vollmantel-Geschosse im Kaliber .38 / .357 Mag vermutlich von RWS.
Wie zuvor schon geschrieben vermultich als Gewichte zweckentfremdet.
Svenni
ZitatOriginal von ALFHA1802
Interessant, bisher dachte ich diese Ausgleichsgewichte werden fixiert? Ist es eine Ausnahme dass diese Gewichte in einem "Taschentuch" eingewickelt nur eingelegt werden, oder wird das serienmässig so gehandhabt?
Gruss
Alfred
dachte mir das es geschosse sind. stahlmantel ausgegossen mit blei... glaube ich.
hol mir heut mittag aus der werkstatt mal nen meßschieber und post mal die maße.
hab vorne drei laufgewichte dran wie es auch auf dem bild zu sehen ist (beispielbild... nicht meine waffe). sollte ich die gewichte weglassen, sie wieder dort rein machen wo sie waren oder an einen der beiden anderen zwei orte? denke das ich es wohl nur ausprobieren kann. aber was denkt ihr wo es zum testen am besten wäre. wenn ihr schon meint das die waffe kopflastig ist, was ich auch bestätigen kann, habt ihr sicher nen tip wo die dinger rein sollen.
Moin Reeper
Ob du ort die Gewichte wieder einmachst kannst nur u Entscheiden. Es kommt darauf an wie du mit der Waffe zurechtkommst oder eben nicht. Ist dir die Waffe zu Kopflastig beim Schießen so solltest du evtl noch Gewichte vom Laufmantel abnehmen, ist die Waffe für dich hinten zu schwer vorne wieder welche reinpacken. So pauschal kann man das aber auch nichtsagen.
Gruß
Thomas
Ich würde sie an deiner Stelle in den Hinterschaft packen, aber die Gewichte vorne am Laufmantel so belassen. Wenn du die Mündung zu leicht machst, wirst du feststellen, dass du sehr viel mehr Unruhe im Zielvorgang hast, als bissher.
Wenn dir die Waffe generell zu Schwer ist, dann lass sie einfah weg.
Aber wie Thomas schon sagt, am Ende musst du entscheiden und da hilft nur probieren.
mfg Dudi
ich denke ich pack sie mal hinten in den schaft um die kopflastigkeit etwas auzugleichen. aber die gewichte vorne bleiben sonst wird die waffe zu unruhig.