Was ist das?

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 1.796 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Juni 2006 um 18:24) ist von RD-Reaper.

  • Hab vorhin mein 2002SA von Anschütz zerlegt und dabei diese dinger (8 stück glaub ich)
    in einem taschentuch eingewickelt in einem hohlraum im schaft gefunden.

    was soll das sein?

    Bilder

    "Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit; aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.""Der übernächste Krieg wird nur noch mit Pfeil und Bogen entschieden." [B]Albert Einstein (1879-1955), dt.-amerik. Physiker[/B]

  • Zitat

    Original von OmegaMatch
    ich würde sagen, gewichte zum ausbalancieren der waffe

    so ist es

    lg

    :F: LG300 XT Alutec "Evolution" , Weihrauch HW 100/ 85, Suhler 49a , Diana, S&W 686,6" & Walther CP88 6" , ... :n1:

  • Zitat

    Original von OmegaMatch
    ich würde sagen, gewichte zum ausbalancieren der waffe

    Interessant, bisher dachte ich diese Ausgleichsgewichte werden fixiert? Ist es eine Ausnahme dass diese Gewichte in einem "Taschentuch" eingewickelt nur eingelegt werden, oder wird das serienmässig so gehandhabt?

    Gruss
    Alfred

  • naja, in dem fall dürfte das taschentuch wohl die fixierung sein.
    ich hatte übrigens bei meiner gebrauchten anschütz 2002 auch zwei selber gegossene bleiplatten als gewichte im schaft, ebenfalls mit küchenkrepp fixiert.

  • Da hat sich ein Sportschütze zur Gewichtsverlagerung
    ein par 38er Geschosse in den Schaft gepackt.
    Was bietet sich besser an, wenn man viel Gewicht auf
    kleinem Raum braucht?
    Ich nehm zB auch gern Geschosse, wenn ich etwa einer
    wackligen Vase oder sonstigem Behälter zur besseren
    Standfestigkeit verhelfen möchte.

  • Ein Bekannter von mir hat mal lange Zeit an seiner Sportpistole mit Auswuchtgewichten (den Bleibatzen zum Aufkleben) gearbeitet.

    Scheint also mehrere Ansätze zu geben, wie man eine Waffe auswuchtet/ ausblanciert.

    Fördermitglied des VDB.

  • die gleiche Methode, mit den Bleiklebegewichten, ist bei uns im Verin auch verbreitet.
    Hierauf sind die Gewichtsangeben genau angegeben, und man kann sie zur Not wieder gut und schnell bei der Gewichtskontrolle beim Wettkampf variieren.

    Allerdings würde ich die Gewichte, in Kombination mit der Aluminiumkartusche, am Hinterschaft anbringen, weil das Gewehr von Haus aus sehr Kopflastig ist.


    mfg Dudi

    Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. (Wernher Freiherr von Braun)

  • ich würde sagen, es handelt sich um 10,2 g Vollmantel-Geschosse im Kaliber .38 / .357 Mag vermutlich von RWS.

    Wie zuvor schon geschrieben vermultich als Gewichte zweckentfremdet.

    Svenni

  • Zitat

    Original von ALFHA1802

    Interessant, bisher dachte ich diese Ausgleichsgewichte werden fixiert? Ist es eine Ausnahme dass diese Gewichte in einem "Taschentuch" eingewickelt nur eingelegt werden, oder wird das serienmässig so gehandhabt?

    Gruss
    Alfred

    dachte mir das es geschosse sind. stahlmantel ausgegossen mit blei... glaube ich.
    hol mir heut mittag aus der werkstatt mal nen meßschieber und post mal die maße.

    hab vorne drei laufgewichte dran wie es auch auf dem bild zu sehen ist (beispielbild... nicht meine waffe). sollte ich die gewichte weglassen, sie wieder dort rein machen wo sie waren oder an einen der beiden anderen zwei orte? denke das ich es wohl nur ausprobieren kann. aber was denkt ihr wo es zum testen am besten wäre. wenn ihr schon meint das die waffe kopflastig ist, was ich auch bestätigen kann, habt ihr sicher nen tip wo die dinger rein sollen.

    Bilder

    "Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit; aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.""Der übernächste Krieg wird nur noch mit Pfeil und Bogen entschieden." [B]Albert Einstein (1879-1955), dt.-amerik. Physiker[/B]

    Einmal editiert, zuletzt von RD-Reaper (4. Juni 2006 um 06:31)

  • Moin Reeper

    Ob du ort die Gewichte wieder einmachst kannst nur u Entscheiden. Es kommt darauf an wie du mit der Waffe zurechtkommst oder eben nicht. Ist dir die Waffe zu Kopflastig beim Schießen so solltest du evtl noch Gewichte vom Laufmantel abnehmen, ist die Waffe für dich hinten zu schwer vorne wieder welche reinpacken. So pauschal kann man das aber auch nichtsagen.

    Gruß
    Thomas

  • Ich würde sie an deiner Stelle in den Hinterschaft packen, aber die Gewichte vorne am Laufmantel so belassen. Wenn du die Mündung zu leicht machst, wirst du feststellen, dass du sehr viel mehr Unruhe im Zielvorgang hast, als bissher.
    Wenn dir die Waffe generell zu Schwer ist, dann lass sie einfah weg.
    Aber wie Thomas schon sagt, am Ende musst du entscheiden und da hilft nur probieren.


    mfg Dudi

    Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. (Wernher Freiherr von Braun)

  • ich denke ich pack sie mal hinten in den schaft um die kopflastigkeit etwas auzugleichen. aber die gewichte vorne bleiben sonst wird die waffe zu unruhig.

    "Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit; aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.""Der übernächste Krieg wird nur noch mit Pfeil und Bogen entschieden." [B]Albert Einstein (1879-1955), dt.-amerik. Physiker[/B]