Möchte meine alte CPU intel core i7 2700K in Rente schicken.

Es gibt 147 Antworten in diesem Thema, welches 12.836 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. April 2024 um 11:57) ist von Isno.

Wir sind kurz weg ...

Wegen Wartungsarbeiten bei unserem Hosting-Provider wird CO2air heute (Mittwoch, 8. 5), in der Zeit von 23:30 h bis Mitternacht voraussichtlich nicht erreichbar sein. Wir bitten um Geduld. (O_S)

  • Sollte nicht Windoof 10 schon das letzte sein? Wenn das so ein Abo Ding wie Office 365 wird bei 12, bin ich raus und probiere mein Glück bei Linux. Hab jetzt ein paar Tage Zeit und werde mal ausprobieren ob da was läuft. Für Wine ist meine Hardware bestimmt zu lahm aber mal sehen.

    Mit Steam OS und allgemein mit Steam laufen ja schon einige Spiele.

    Luftdruck: CP99, Perfecta 47, Zoraki HP-01, SSW: Röhm RG3, Airsoft: KWC SP2022 Federdruck, P99 AEG, 2X Umarex MP7 AEG, Umarex G36C, Franchi SAS 12 Federdruck, Armbrust: Umarex CF 118

  • Vielen Dank an euch alle für eure Hilfe. Im Grunde ist es nun eine Mischung aus euren Vorschlägen geworden. Lediglich beim mainboard bin ich etwas abgewichen. Zusätzlich ist es noch eine 1TB M.2 geworden. Morgen Nacht wird bestellt. Im Midnight-shopping fallen die DHL-Kosten von 8,99€ weg. Ach Gott wie ich mich freue. Endlich mal wieder was zum basteln. :thumbsup:

    https://www.mindfactory.de/shopping_cart.…bba55a552cdf45b

    Berichte wenn alles läuft mal bitte wie die CPU sich macht mein R3 will in Rente 🙂

    Luftdruck: CP99, Perfecta 47, Zoraki HP-01, SSW: Röhm RG3, Airsoft: KWC SP2022 Federdruck, P99 AEG, 2X Umarex MP7 AEG, Umarex G36C, Franchi SAS 12 Federdruck, Armbrust: Umarex CF 118

  • Man kauft keine PC-Hardware für die Zukunft, sondern für das was man klar vorhat (Anwendungen).

    6 Kerne, wären in dem Fall 12 Threads oder? Das wäre schon echt knapp :D

  • Man kauft keine PC-Hardware für die Zukunft, sondern für das was man klar vorhat (Anwendungen).

    Es sei denn, eine bessere CPU wäre zwar overpowered aber dafür in Preis/Leistung deutlich besser. Das mag jeder selbst für sich abschätzen.

    Ich habe mal so verglichen mit welchem Leistungszuwachs ich beim Tausch meiner übertakteten alten core i7-2700K zum Ryzen 7 5700X so rechnen kann. Im single-Core ist es natürlich erwartungsgemäß wenig bei 4,5GHz vs 4,6GHz. Doch im Schnitt sieht es schon in Anwendungen echt gut aus. Ihr seht schon... ich habe Langeweile und freue mich auf das neue Zeugs. Da kommt man auf so blöde Ideen Tests auszuwerten. Aber das upgrade dürfte sich lohnen.

    Mal schauen was es später bei ebay für mein altes Zeugs noch so gibt. Wenn sich das upgrade mit Verkauf der alten Klamotten auf 300€ drücken läßt, dann wäre ich schon echt happy.

  • Man kauft keine PC-Hardware für die Zukunft, sondern für das was man klar vorhat (Anwendungen).

    Son PC soll ja wenn möglich, länger aktuell nutzbar sein, meinen Vorherigen habe ich nach über 10 Jahren auch nur ausgetauscht weil er mittlerweile zu langsam war und das Update auf 11 nicht mehr möglich war.

    Da ist es bei einem neuen Rechner schon sinnvoll drauf zu achten dass die nächsten Betriebssysteme auch noch drauf laufen. Microsoft stellt ja leider die Updates nach einer gewissen Zeit ein.

  • Es sei denn, eine bessere CPU wäre zwar overpowered aber dafür in Preis/Leistung deutlich besser.

    Das spielt welche Geige? Und Anhand von welcher Leistung genau berechnet man die P/L? Geekbench? <X Die einzige richtige Größe ist wieviel man bekam für das was man braucht, für wieviel Geld.

    P/L gibt es nur, wenn man jemanden findet der die von einem selbst selbst genutzten Anwendungen "ausbencht" und dann entscheidet wieviel man sich verbessern möchte. Ich sehe keine Gründe sich mit den völlig sinnlos ermittelten Daten der PR-Journalie zu beschäftigen.

    Grad für Zocker ist das eine eher einfachere Übung als für Leute die sich die nächste Workstation bauen. Ich kenn das Problem ja selbst ;)

    Ingo.M

    Dem ist auch nicht zu widersprechen. Aber so arg eng meinte ich das auch nicht. Allerdings werden 8 Kerne niemals nötig sein, um Win12 zu fahren. Diese Ausgeburt aus der Hölle soll eh zur Hälfte in deren Cloud laufen. Jetzt schon viel Spaß damit :thumbup:

  • Ich habe mir das abgewöhnt immer der letzten Windowsversion oder sonstigen brandneu auf dem Markt geworfenen Sachen zu reagieren, geschweige denn zu kaufen.

    Gerade in Sachen PC genügt mir Win 10 mit mittlerer Hardware. Mich nervt MS schon seit längerem auf Win 11 aufzurüsten, denn offenbar kann meine Hardware auch mit Win 11. Aber bislang läuft alles bestens mit Win 10. Zudem spiele ich nicht und brauche für meine normalen "Büroanwendungen" kein Highend PC.

    Zudem läuft mein Medion PC völlig absturzfrei und dank 16 GB Ram und 1 TB SSD immer noch ausreichend schnell.

    Daher gilt wie so meistens die Frage - wozu braucht es (teuer erkaufte) Mehr-Leistung?

    Für mich gilt zudem der Grundsatz, Software, Hardware und ähnliches aus dem Computerbereich ist allesamt Bananenware. Sie muss beim Kunden reifen. Das bedeutet, es kommt immer unausgereifte (zu) schnell auf dem Markt, die erst mit vielen Updates gut wird.

    Daher tut man gut damit, nicht gerade den allerneusten Kram zu kaufen. Das übrigens auch nicht gerade zur Weihnachtszeit, wo die Preise hoch sind. Besser das Frühjahr und die Neuheitenmessen abwarten und dann die Ware kaufen, die noch zu Weihnachten aktuell war.

  • Mich nervt MS schon seit längerem auf Win 11 aufzurüsten, denn offenbar kann meine Hardware auch mit Win 11. Aber bislang läuft alles bestens mit Win 10.

    Aus meiner Sicht bietet Win11 bisher keinen nennenswerten Mehrwert gegenüber Win10.

    Bei 10 hatte ich alles was ich brauchte und es lief stabil. Die Hiobsbotschaft des zeitig endenden Supports trieb mich schon früh zum Wechsel, ein Hardwaredefekt am Laptop war dann der letzte Schubs.

    Also neuer Laptop mit Win11.

    Intel I5 12500H mit 12 Kernen, 16GB Ram erweiterbar auf 32GB, Nvidia Geforce RTX 3050Ti, alles super...

    Aber dann Win11, die reinste Baustelle, eine Katastrophe. Sowas unfertiges auf den Markt zu werfen ist schon lächerlich. Es funktioniert soweit, aber man findet überall stellen die noch nicht fertig sind. Bis vor Kurzem war z.B. die interne Bildbearbeitung gar nicht nutzbar. Die Buttons und Schaltflächen waren leer oder wurden fehlerhaft angezeigt. Und solche Sachen fand man im ganzen System. Mittlerweile geht es, man merkt zumindest dass daran gearbeitet wird. Win11 ist jetzt gerade dabei halbwegs gut zu werden. Relativ gesprochen...

  • Die Hiobsbotschaft des zeitig endenden Supports trieb mich schon früh zum Wechsel, ein Hardwaredefekt am Laptop war dann der letzte Schubs.

    Verstehe sowas persönlich einfach nicht. Klar, 2025 ist ja auch schon morgen...

    Wer sich so einfach beeinflussen lässt, ist mit dafür verantwortlich, dass Microsoft genau sowas machen kann. Es gibt überhaupt keinen Grund, heute schon wegen des Support-Endes für Windows 10 in 2025 auf Windows 11 umzusteigen. Wie du selbst gemerkt hast, ist Windows 11 noch sehr unfertig. Wer trotzdem umsteigt, hat eigentlich kein Recht zu meckern, denn noch wird keiner zum Umstieg gezwungen.

    Am Ende wird ohnehin passieren, was schon bei anderen Windows-Versionen so war: Ende 2024 wird MS verkünden, den Support für Windows 10 doch noch um ein oder zwei Jahre zu verlängern.

  • Man vergisst schnell, dass Windows nur ein Betriebssystem ist und der Anwender eigentlich nicht mit dem Betriebssystem arbeitet. Denn das Betriebssystem ist nur die Grundlage für die zu installierenden Programme.

    Wie auch immer - eine neue Windowsversion wäre für mich nicht ein zwingender Grund neue Hardware anzuschaffen.

  • Mein Bezug zum Betriebssystem Windows beruht fast ausschließlich auf dem PC-Spiel "The Witcher" das CD Projekt Red 2007 veröffentlichte. Damals war ich ja noch fast 20 Jahre jünger und verkehrte viel im "World of Gothic"-Forum. Dort stand dann irgendwann mal 2006 auf der news-site dass ATARI (damals Publisher vom Witcher I & II) Testspieler suchten. Ich bewarb mich damals einfach mal darauf und wurde mit (glaube es waren damals) 9 andere Spieler nach Frankfurt eingeladen wo wir das Spiel 3 Tage lang in einem Hotel auf Herz und Seele testen durften. Wir unterschrieben alle eine Verschwiegenheitserklärung, testeten 3 Tage lang den Witcher an, gaben unsere Eindrücke, Spielfehler und Verbesserungsvorschläge am Ende der Testzeit auf Englisch ab, bekamen zum Dank ein weißen Strandtuch mit rotem ATARI-Schriftzug drauf, einen iPod für mp3's und anderen Kleinkram noch dazu. Reisekosten, Unterkunft & Essen wurde alles bezahlt. Das war schon ein tolles Erlebnis. Abends in der Hotelbar wurde gut unter uns Testern abgefeiert. Essen und ein Teil der Getränke gingen dabei auch auf ATARI. Das war schon ein Mordsspaß und bis heute habe ich auch sämtliche Teile mehrmals durch gezockt.

    Jedenfalls war dann von 2007 an meine Hardware stets den Spielanforderungen des Witchers angepasst bis ca. 2016 meine letzte CPU- & GPU-Aufrüstung stattfand. Der i7-2700K & GTX 1070 kosteten da noch ein kleines Vermögen. Von da an war es so das CPU & GPU so leistungsstark waren das nicht mehr jährlich aufgerüstet werden musste. Die Basis blieb aber immer ein aktuelles Windows. Früher war da mein PC für die meisten damaligen Anwendungen total overpowered. Bereut hatte ich es aber nie. :/ Ich bin mehr so der Typ "Ich muss etwas nicht nutzen. Aber ich muss wissen es zu haben wenn ich es bräuchte." Aber früher waren das auch ganz andere Summen. Die 300€ jetzt zum Aufrüsten ist natürlich eine echt überschaubare Summe. Wobei selbst ein mainstream-PC in der heutigen Zeit für den größten Teil aller Anwendungen genug power hätte. Okay, AutoCAD usw. mal ausgenommen. Aber es ist leider so dass die Software bzw. die verlangten unterstützten Features der Software zum Aufrüsten zwingen. Ist ja nicht anders als bei handys auch. Mein altes Sony Xperia 5 wollte nicht mal mehr meine Banking-App installieren. Das handy war TOP. Nun liegt es in der Schublade weil Android in der Version nicht mehr reicht. Aber auf dem alten Stand verharren will man ja auch nicht. Auch nicht beim PC.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bulls-Eye (5. Dezember 2023 um 20:56)

  • bei einem pc rein fürs gaming bieten die amd prozessoren ja oft ein minmal besseres preis-leistungsverhältnis,

    also fürs gleiche Geld oft etwas mehr Performance als die Intel Variante.

    Fürs Arbeiten, Virtualisieren, Multimedia (ausser Gaming) und mit Blick auf eine langjährige geplante Verwendung bieten

    die Intel CPU's schon sehr viel Sicherheit. Optimale Treiberversorung auch nach vielen Jahren egal ob für Windows oder Linux.

    Ich habe etliche Intel CPU's älter als 10 Jahre, die funktionieren immer noch ohne Probleme und werden beispielsweise von Ubuntu perfekt unterstützt.

    Gerade die i7 Serie macht auch oft nach vielen Jahren noch Spass.

  • Bestellung ist raus per midnight shopping ohne Versandkosten. Alexas Weckfunktion sei Dank. Wenn das Zeugs eingebaut ist mache ich mal ein paar Vergleichs- & Leistungstests zu i7-2700K und Ryzen 7 5700X und Bilder. Die Bestellliste habe ich abgespeichert. Mal schauen was es in ca. 3 Monaten kosten wird. Aktuell waren es jetzt zu Nikolaus 351,50€. Dann bin ich mal gespannt was mir die alten Klamotten bei ebay wieder in die Kasse spülen werden. Alles zwischen 50€ und 100€ wäre schon Klasse.

    edit

    Verdammt... ich hatte die Wärmeleitpaste vergessen mit in den Warenkorb zu legen. Das sind bei amazon dann nochmal 5,22€ für die ARTIC MX-4 (4g) dank prime-Kunde ohne Versand. Bei mindfactory wären für die Wärmeleitpaste einzeln bestellt die anfallenden Versandkosten höher als das Produkt. Ich habe zwar noch einen Rest Wärmeleitpaste im Schrank liegen... aber das liegt auch schon seit 2016 da.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bulls-Eye (6. Dezember 2023 um 07:49)

  • Ich hab mir diesjahr eine Workstation gebaut. Die Higlights waren das Gehäuse + sein Modding und die Belüftung/Kühlung. Wobei alles Luft, auf (super)silent getrimmt. Samt dem Netzteil waren auch nur das die Neuteile.

    Alles andere kam aus dem Gebrauchtteileregal (Xeons) und das nicht erst der kürzlich, sondern der längst vergangenen Generationen. Das Board kommt aber schon mit PCIe3 SSDs zurecht ;) Der dicke Xeon kam z.B. aus Belgien an.

    Ersetzte aufgedrehten 2500k:thumbup:Das neue Zeug schiebt an wie Sau :P

    Einmal editiert, zuletzt von Bierbengel (6. Dezember 2023 um 07:40)

  • irgendwie vermiss ich in deiner Bestellung den CPU-Kühler :whistling:

    Das passt schon. Der jetzige Kühler kühlte den i7-2700K mit einer TDP von 95 Watt ohne Probleme. Dabei lief die CPU noch mit 15% Übertaktung. Der Ryzen 7 5700X wird mit einer TDP von 65 Watt angegeben. Das Netzteil wird auch im neuen System weniger Watt brauchen trotz zusätzlicher M.2 SSD.

    Optimal wäre es aber erst wenn die alte GTX1070 Grafikkarte mit PCIe 3.0 noch gegen eine RTX4060 mit PCIe 4.0 (in meinen Augen die beste Wahl für den 5700X & PCIe 4.0 in Bezug auf P/L) getauscht würde. Die GTX1070 kommt mit einer TDP von 150 Watt daher (ohne meine 6% Übertaktung). Eine RTX4060 hat nur eine TDP von 115 Watt und bringt im Schnitt 50% mehr Leistung als meine übertaktete GTX1070. Das würde das Gesamtsystem watt-mäßig noch mal droppen. Die RTX4060 wird auch das nächste sein was ich noch tauschen werde. Alles andere passt schon wie die Faust aufs Auge. Nur die Grafikkarte ärgert mich noch.


    3 Mal editiert, zuletzt von Bulls-Eye (7. Dezember 2023 um 02:53)

  • Optimal wäre es aber erst wenn die alte GTX1070 Grafikkarte mit PCIe 3.0 noch gegen eine RTX4060 mit PCIe 4.0 (in meinen Augen die beste Wahl für den 5700X & PCIe 4.0 in Bezug auf P/L) getauscht würde. Die GTX1070 kommt mit einer TDP von 150 Watt daher (ohne meine 6% Übertaktung). Eine RTX4060 hat nur eine TDP von 115 Watt und bringt im Schnitt 50% mehr Leistung als meine übertaktete GTX1070. Das würde das Gesamtsystem watt-mäßig noch mal droppen. Die RTX4060 wird auch das nächste sein was ich noch tauschen werde. Alles andere passt schon wie die Faust aufs Auge. Nur die Grafikkarte ärgert mich noch.

    Genau mein Reden. Preis/Leistung ist unschlagbar.. 115 Watt ist eine Ansage bei dieser Leistung. Ja, sie kostet in der Anschaffung ein paar Euro mehr, aber das hast du bei den Stromkosten innerhalb eines Jahres wieder eingespart. Ja.. viele meckern über die 8GB, ja okay, wäre schön wenn sie 10 oder 12 GB hätte, aber 8 GB reichen noch völlig aus. Und ja,, es gibt vielleicht ein paar Games wo das extrem knapp wird oder eben nicht ausreicht wie z.B. Alan Wake 2 <--- aber dann verzichtet man eben auf solche Games. Die CPU 65 Watt und die GPU 115 Watt besser geht nicht bei dem Leistungsniveau.

  • Ich hätte auch noch einen kleinen Vorschlag zu dem neuen PC: Nimm statt flüssiger Wärmeleitpaste oder Einweg Wärmeleitpads einfach ein wieder verwendbares wie das Thermal Grizzly KryoSheet Wärmeleitpad.

    Das ist wie eine dünne Stoffschicht die zwischen CPU und Kühler kommt. Da gibts kein Rumgeschmiere wie mit Wärmeleitpaste und man hat eine 100% ige Flächenbedeckung. Kostet 20€ und ist fast narrensicher zu installieren.

    Bei mir rennt mein 10700KF damit schon seit Monaten einwandfrei.

    "Früher war alles runder."