Haenel 310 im Karabinerschaft Report
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Die Elemente der Visierung habe ich mit ordentlich Hitze und paar kräftigen Schlägen vom ursprünglichen Gewehr gelöst und durch einen Schnitt mit der Flex anpassungsfähig gemacht.
Kimmenträger musste ich noch etwas aufbiegen,
Korn und Kornschutz haben fast schon gepasst.
Die Systemteile wo die D.M.W. Stempelung ist und das hintere Teil wo der Ladestreifen eingeführt wird, sollen das Zukünftige Exponat verzieren, ganz ohne Funktion.
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Für den Umbau muss das komplette Korn und die Kimme runter.
Hier kann man erahnen wie es später mal aussehen soll.
Visierlinie sieht schon mal nicht soo schlecht aus.
Das Teil wo der Lauf mit dem System verbunden war muss noch ausgefräst werden. Das geschieht wegen fehlender Maschine extern.
Danach alles verschweißen, strahlen und neu brünieren.
Anschließend kann ich mit dem Schaft weitermachen. Wenn der vernünftig ausgefräst ist, kann ich mich um die Oberfläche vom Holz kümmern.
So weit der Plan
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hmh ich hab das schon mehrmalds gemacht , nur genau anderherum, erst das schaftbett ausgestemmt und zwar tiefer als die meisten, damit nachher das visierholz nicht in der luft steht
die eine schafthalteschraube vom 310 hab ich gefluchtet mit der vorderen magazinkastenschraube des 98 ers
damit ergab sich alles , was noch zu machen war.
sorum wie du das machst, wäre ich nicht auf die idee gekommen
aber ich verfolge das mit intresse weiter wichtig ist wirklich das schaftbett , wenn man das nicht tief genug einbaut gibts beim zusammenschrauben systemspannungen, oder das system sitzt generell nich ganz parallel
ich war nach kbnapp 30 reinen arbeitsstunden etwa durf , und mit viel glück
ich hab 2 98k gebaut und ein mosin nagant m44 und einen fr8 karabiner
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Gut, dass Du mitliest.
Ich dachte erst daran den Schaft zu fräsen aber stemmen klingt auch interessant.
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naja ne miachung aus stemmen und fräsen. ich hab stecheisen und bin geübt
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Fräsen ist wesentlich besser, dann kann man sich den Schaft auch von oben ansehen.
Schau doch mal in meinen Bericht.
Mfg FrankDie
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wenn du den schaft machst, wird dir der metallstempel im weg sein der quer im schaft sitzt . bei einem modell mußte ich den dzurchflexen und die endstücke in den schaft kleben, beim andren konnten 2 mm stehenbleben von dem steg...
wichtig ist, das system so tief zu versenken im schaft das es paralel zur schaft obersitzt und das obere holzstück vom handschurt sauber auf der schaftoberkannte liegt, was du dir abschminken kannst , ist , das der abzug lang genug ist, den mußte ich bei allen umbauten verlängern nach unten...aber das ist ja kein problem
der rest ist holzarbeit
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Fräsen ist wesentlich besser, dann kann man sich den Schaft auch von oben ansehen.
Schau doch mal in meinen Bericht.
Mfg FrankDie
Absolut bereichernd Deine Reporte. Wenn ich's nur halb so gut schaffe bin ich zufrieden.
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Fräsen ist wesentlich besser, dann kann man sich den Schaft auch von oben ansehen.
Schau doch mal in meinen Bericht.
Mfg FrankDie
Absolut bereichernd Deine Reporte. Wenn ich's nur halb so gut schaffe bin ich zufrieden.
Franks Report für den Umbau von Repetierluftgewehren in Militärschäfte waren auch meine Bibel für den ersten 98er Umbau damals.
Du wirst wahrscheinlich bei der Kimme nicht drum herum kommen, die Reste unten noch weg zu schneiden und dann auf 30mm Systemdurchmesser aufzufräsen, damit das sauber auf dem System aufliegt.
Und wie edwin es schon geschrieben hat und es auch bei Frank ist: Die mittlere Systemschraube in die vordere Magazinkastenverschraubung. Dann ergibt sich der Rest fast von selbst.
Abzug musst du auch verlängern, da würde ich den Haenelabzug kürzen und das 98er-Abzugszüngel in den U-förmigen Blechrest einlöten. -
ich bin weiterhin gespannt, das erste mal ist es ein kleines abenteuer..
ich sitz grad an etwas völlig andren den m1 carbine mit diana 22 knickluftgewehr drinnen.....
eine völlige unmöglichkeit eigentlich...
gruß edwin
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Soweit so gut
Das System liegt jetzt tief genug im Schaft. Ich habe alles mit Stemmeisen ausgestemmt,
Jetzt noch den Schaft betten, hab da was von Epoxidharz gelesen wo man den Schaft einfettet als Trennmittel, da muss ich aber noch mehr Informationen zusammensuchen.
Da ich keinen Magazinkasten habe, mache ich Franks Lösung mit dem Blech und Original 310 Abzugsbügel nach.
Jetzt wo der Schaft passt bin ich auch zuversichtlich.
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Schickes Projekt!
Das Betten ist eigentlich kein Hexenwerk.
Das System wird bis aufs Grundgerüst auseinandergebaut, gründlich mit Trennmittel behandelt, Öffnungen im Schaft, wo keine Bettungsmasse hin soll, kann man gut mit Knete verschließen.
Dann die Bettungsmasse in den Schaft geben und das System im Schaft ausrichten und verschrauben.
Als Bettungsmasse kann man wohl auch Sachen wie UHU Endfest nutzen und nach Bedarf mit z.B. Alupulver mischen.
Ich persönlich habe Acraglass Gel benutzt.
Da ist alles drin, was zur Bettung notwendig ist.
Nur das Trennmittel war nicht so schön zu verarbeiten. Da würde ich mir beim nächsten Mal eher ein Trennwachsspray zulegen.
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du sollst nicht trenn mmkittel auf den schaft machen, sondern aus dein sytem ,wa wos im schaft liegt
das warste aber jetzt richtig schnell..
gruß edwin
mann könnte sonst auch ne frühstücksfolie ums system machen als trennmittel
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Moin,
Bei der Schaftbettung sollte man ja eigentlich alle Löscher verschließen. Problem ist nur, dass dort ja die Elemente wie Spannhebeldreieck durch müssen.
Magazinhalter das gleiche Problem.
Wie habt Ihr das gelöst?
Leider sieht der Schaft nicht so sauber ausgearbeitet aus wie ich das gern gehabt hätte aber die Bettung sollte das doch eigentlich ausgleichen.
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Große Löcher im Schaft musst du nicht so verschließen. Das kannst du einfach über die Verteilung der Masse regeln. Verschließen musst du z.B. Schraublöcher, besonders Sacklöcher, die du nachher nicht ordentlich frei machen kannst.
Und vor allem Löcher im System solltest du mit Knete verschließen.
Du kannst mit Bettungsmasse sicher einiges ausgleichen. Wobei man das ja eigentlich macht, um leichte Unebenheiten auszugleichen.
Ich würde aber bei gröberen Fehlstellen die Bettungsmasse mit Füllmaterial wie Alupulver mischen, damit das Ganze später auch wirklich hart wird.
Bei "reinem" Epoxidharz hätte ich Bedenken, dass dickere Schichten hinterher etwas elastisch werden.
Oder du probierst Knetmetall als Bettungsmasse aus.
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Das mit dem knetmetall klingt sehr gut und ist zudem noch günstiger wie die Bettungsmasse.
Besten Dank für die Unterstützung. Ich habe übrigens schon 3 weitere Schäfte im Auge.
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Dann sei mal vorsichtig - bei mir waren es zum Schluss um die 20 Umbauten!
Mfg und weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit.
Frank
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Dann sei mal vorsichtig - bei mir waren es zum Schluss um die 20 Umbauten!
wenn die alle schön werden, sehe ich darin kein Problem.
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diese umbauten kann man auwendig machen mit originalteilen oder eben einfach . besonders was den magazinkasten betrifft und das kürzen des schaftes mit dem im grunde zu kurzen 310 lauf, das am ende ein bajonett wieder passt
drei dinge kann mann bemängeln für die optik, und das dritte hast du schon hinter dir, das wäre ne zu hohe systembettung
ich seh das bei egun immer , wenn mal eines umgebaut wird ...
machst du das wirklich mit originalteilenkann es schnell teuer werden, wenn du die einzeln kaufen müßtest
die ich umgebaut hab waren am ende immer ein musgeschäft, wenn man dran denkt es mal zu verkaufen..
meist kam der materialpreis nicht bei raus ....
deswegen baut man das allein für sich am besten, weil mans toll findet
wenn du willst zeig ich nen foto von meinen umbaudsingens . ich will mich aber nicht aufdrängen
gruß edwin
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