ich habe hier etwas cooles entdeckt
Das ist die Sparvariante, die Vollausstattung "Elite" kostet so um die 150€.
Der Nachfolger, natürlich besser und schöner, liegt bei 350 und eine Rolldose haben die auch.
Allgemeine Diskussion zu Klingen
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Wie steht es um den spyderco Sharp Maker?
Taugt der was oder lieber zu einem anderen greifen?
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Bleibt ja jedem selbst überlassen wie er seine Messer schärft
Das stimmt natürlich
Der Work Sharp funktioniert , den haben drei Bekannte von mir im Gebrauch und sind zufrieden damit.
Den Spyderco Sharp Maker kann man schlecht damit vergleichen, sind ja "nur" Schleifstäbe ohne wirkliche Führung.
Dann kann man auch gleich einen Kombi Bankstein nehmen , kostet dann wie gesagt keine 20 Euro.
VG
Dampf
Edit: Von Worksharp habe ich noch den hier Field , für unterwegs , funktioniert gut.
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In der Zahntechnikerlehre wurde uns für die Bearbeitung von Kunststoffen und Metallen folgendes beigebracht:
schleifen/grob vorpolieren (zb. mit Bimssteinpulver) = Oberfläche abtragen,
Hochglanzpolitur (zb. mit Autosol-Paste) = Oberfläche verdichten.
Da wird die zusätzliche Paste beim Messerschärfen schon Sinn machen, also nicht nur optisch, oder nur um den Grad zu entfernen...
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Wobei verdichten nichts anderes ist als die feinsten Schleifkerben auch abzutragen, richtig? Die geschliffenen Partikel werden sich ja nicht von selber wieder auf die Oberfläche kleben - die sind weg.
Man kann übrigens auch mit Öl auf dem Abziehleder die Eigenschaften des Leders verändern. Ich hab das mit dem Rasiermesser gerne gemacht weil es gefühlt etwas sanfter war. Das Rasiermesser hab ich irgendwann wieder verkauft weil es wirklich nur Spaß macht, wenn man ein Experte im Schärfen und Polieren ist.
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Wobei verdichten nichts anderes ist als die feinsten Schleifkerben auch abzutragen, richtig?
Verdichten sollte nichts mit abtragen, sondern "Verformung" zu tun haben,
finde auf die schnelle nix anderes, aber hier wird's so beschrieben wie ich es auch in Erinnerung habe (wenn auch nicht in Zusammenhang mit Dentaltechnik oder Klingen schärfen)
https://www.entgratservice.de/de/Gleitschlei…n/Das-Verfahren
"Polieren – die optimale Oberflächenverdichtung
...Durch dieses Verfahren werden Rauhigkeitsspitzen der Oberflächenstruktur plastisch und teilplastisch verformt und geebnet..."
und hier
https://www.kaffee-netz.de/threads/alu-se…en.86985/page-2
"...das durch das Polieren (hitze) die Moleküle an der Oberfläche verändert werden, näher zueinander kamen und Lücken ausgefüllt wurden."
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Alle meine Messerschneiden werden mit einer 1000-er Körnung endend, ausreichend scharf und glatt - zumindest für alle meine Zwecke.
Noch feinere Steine, oder Polieren oder abziehen auf Leder (mit oder ohne Polierpaste) sind für meine Messer nicht nötig. Schade um die Zeit.
Medizinische Instrumente oder Rasiermesser können durchaus diese Endbehandlungen brauchen, das ist klar.
Mein Opa war Zimmermann und bearbeitete Holz bis in die kleinsten Details mit diversen Schneidwerkzeugen.
Sorgfältig abgezogen auf Leder hat er allerdings nur sein Rasiermesser vor jeder Rasur.
Grüße - Bernhard
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Irgendwann sollte ein Thema auch mal durch sein , oder
VG
Dampf
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Da steckt zu viel subjektives Empfinden drin. Für jeden ist "ausreichend scharf" etwas anderes. Ich hatte eben eine Unterhaltung mit einem bekannten, der meinte ihm reicht es wenn er den Wetzstahl ein mal drüber rutschen lässt, dann schneidet das Messer... Es wird nicht lange halten, er schneidet halt nur mit dem Grat den er reinschleift. Aber für die vier Stücke Fleisch die er damit schneidet reicht es halt. Was soll man da noch sagen... Der nächste erzählt mir seine Messer schärft er selbst, die sind alle top. Ich lass mir sein bestes Messer geben. Die Fase wurde durch eine Kraterlandschaft aus Kerben ersetzt. Ich führe im vor dass ich beim Versuch mir die Hand abzuschneiden nicht einen Kratzer bekomme. Erst jetzt beginnt er zu verstehen was stumpf bedeutet. Ein leidiges Thema. Auch jene die ein scharfes Messer zu schätzen wissen und selbst schleifen, kommen nicht auf einen Nenner, wie man hier sieht. Aber letztlich führen viele Wege nach Rom.
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Eine Schneide die noch halbwegs intakt aber komplett stumpf ist lässt sich mit 600 und 1000 wieder in Form bringen. Alles darüber brauchst du nicht zwingend.
Diese Meinung teile ich uneingeschränkt.
Eine 1000-er Körnung ist schon sehr weit von irgendwelchen Kerben oder sogar "Kratern" entfernt und mit bloßem Auge oft schon als spiegelglatt wahrzunehmen.
Grüße - Bernhard
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Edit: Ich kann auch ohne Schneidöl gewindeschneiden oder ohne Kühlschmierstoff fräsen , ohne Sidol die Edelstahlspühle polieren nur mit einem Lappen , etc. ....aber warum sollte ich das tun
Wir reden hier darüber, ob man Ultimate tankt oder UIltimate tank und dabei noch 50ml Bactofin dazu kippt.
Richtig. Da aber weitgehend versteift, blieb es leider weitgehend unverstanden. Es ging nicht im Geringsten drum etwas gegen Polierpasten zu haben.
Ich zweifle da auch immer kurz an meinen Asdrucksweisen, aber dann taucht auch immer jemand auf der es von A bis Z versteht. In jenem Fall hier erfreulicherweise: edwin2. Man dankt
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Das Ewige Problem in einem Internetforum, das geschriebene Wort ist voller Missverständnis.
Zumal man sich persönlich meistens nicht kennt .
VG
Dampf
Edit: Aber unabhängig davon sehe ich persönlich halt keinen Sinn darin Stahl nur mit einem Leder zu bearbeiten, es sei ich will es putzen oder so
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@ all
Seit ihr euch da wirklich sicher, daß mit dem Polieren der Schneide auf dem Leder + Paste, ergo dem Druck der da möglich ist, ihr die Oberfläche verdichten könnt? Imho: Im Leben nicht.
Am Hängeriemen schon theoretisch nicht und am Stoßriemen wird es praktisch leider nicht ganz gelingen/ausreichen.
Jetzt (nochmal), unabhängig dessen, daß Riemen+Paste auch praktische und nicht nur stilistische Vorteile hätte.
Wenn ich schreibe, daß beim Leder ohne Paste wenigstens das noch schön ist, daß es nicht wirklich Zeit kostet, schreibst du, es wäre verlorene Zeit. Auch so ein Fall vom voller Mißverständnisse geschriebenem Wort?
Es sind pro Messer gleich auf beiden Seiten des Leders abziehen, in Ruhe, um die 15s. Wird aber zugegeben schon 1 Minute draus, wenn man 4 Messer abzieht. Bei 8 Messern sind es bereits 2 Minuten. Wenn man jetzt alle 3 Monate 8 Messer schärft, sind es im Jahr 8 Minuten. Nur fürs Abziehen. Das ist schon übel...
Wie lange dauert bei dir das Nachschärfen selbst? (ohne Leder halt)
Vielleicht können das andere doch und auch besser, aber wie es sich nun rausstellte, "The last Grat" krieg ich am Schleifmittel leider nicht weg. So richtig geht das nur mit der raueren Seite des Riemens.
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Ich bin raus
VG
Dampf
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Edit: Aber unabhängig davon sehe ich persönlich halt keinen Sinn darin Stahl nur mit einem Leder zu bearbeiten, es sei ich will es putzen oder so
War das nicht vor allem der Vorgang nach dem Schärfen?
Und zwischendurch: Alter Cowboytrick war und ist, den Rasierer vor wie danach paar Mal auf der Jeans (Oberschenkel) abzuziehen. Was in der Tat die Lebensdauer zwischen den Schärfvorgängen verlängert.
Kann jeder selst ausprobieren, weil das mit heutigen Gilettes und Wilkinsons dieser Welt auch noch funktioniert. Bleibt zwar nur bisschen länger scharf, aber die Irritationen der Haut zum Ende hin der Klinge reduziert es signifikant.
Welchen Sinn das nun hätte Stahl nur auf der Jeanshose zu bearbeiten? Ja. Würde ich gerne besser beantowrten, aber ich kenn leider keine echten Cowboys die sich wochenlang durch die Wildnis schlagen.
Dafür aber... Dafür aber kenne ich so einige Menschen die trotz ihres Alters ihre Meinung zu etwas nicht generell für glasklar und fest, und damit unumstößbar halten. Die sind privat wie beruflich noch genauso lernfähig wie flexibel
Das sind ganz ganz komische Vögel. Das sag ich euch. Sehen aus wie 57 und verhalten sich wie 27. Passt auf solche lieber immer auf... Die Kopfrochade die sie damit verursachen kann zu Schlaganfällen führen. -
.....du hältst 27 jährige also für unreif
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...my Lord...
Da gehört schon einiges zu, um Lernfähigkeit und Flexibilität für unreif zu erklären
Ich bin hier erstmal auch raus. Ich glaub ich muss eh erst ordentlich googeln wie die Gesellschaft die menschliche "Reife" definiert. Vielleicht war ich da ein Leben lang auf dem Holzweg und es ist wirklich nur die fortlaufende Selbstdefinition der jeweils älteren Jahrgänge, sonst aber ohne weitere Bedeutung.
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Vielleicht können das andere doch und auch besser, aber wie es sich nun rausstellte, "The last Grat" krieg ich am Schleifmittel leider nicht weg. So richtig geht das nur mit der raueren Seite des Riemens.
Ja andere können es besser bzw. haben wohl mehr Übung am Stein. beispielsweise mit einem 1000-er Stein, Seite paar mal wechselnd mit einer immer kleiner werdenden Andruckkraft und von quer auf eher längs zur Schneide gewechselter Richtung - für mich kein Problem irgendeinen "last Grat" zu entfernen und eine sich recht symmetrisch verhaltende Schneide zu bekommen.
Recht harte High-End-Stahlsorten erfahren am Leder ohne Polierpaste eh eine nur marginale, wenn überhaupt merkbare Änderung.
Grüße - Bernhard
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PS:
Recht harte High-End-Stahlsorten erfahren am Leder
Meinst das Mädchenzeug von davor? Diesem Kampf setzt man sich freiwillig auch nicht aus
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warum geht ihr euch grad an ?
das hat noch nie zu einem guten ergebnis geführt
warum kann nicht jeder eigene erfahrungen haben oder glauben zu haben , und warum kannman die nicht urteilsfrei nebeneinder stehen lassen ?
warum ist immer das eigene gut und das andre schlecht ?
warum ist nicht alles gut?
jedenfalls kommt erstens kein wergebnis aufgrund solcher art , und 2. kein befriedigendes
ich hab auch meine erfahrungen mit verschiedenen stählen und schleifen und polieren. das kann man lesen und dann probieren oder verwerfen für sich.
aber nicht den andren dabei beurteilen..
sorrx , das ist mist