Allgemeine Diskussion zu Klingen

Es gibt 3.933 Antworten in diesem Thema, welches 284.357 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Mai 2024 um 08:38) ist von BernhardJ.

  • eine australische studie hat festgestellt das die weiterleizung linke gehirnhälfte zu rechter gehirnhälfte bei linkshändern schneller ist

    und das einen zeitvorteil bringt beim fechten

    sonst wärs ja auchegal beim gemüseschälen

    die rechte hälte ist die krative hälfte deswegen sind lh meist kreativer

    INVICTUS

  • eine australische studie hat festgestellt das die weiterleizung linke gehirnhälfte zu rechter gehirnhälfte bei linkshändern schneller ist

    und das einen zeitvorteil bringt beim fechten

    sonst wärs ja auchegal beim gemüseschälen

    die rechte hälte ist die krative hälfte deswegen sind lh meist kreativer

    Wobei hier Ursache und Wirkung nicht ganz klar sind. Wer als echter Linkshänder lebenslang in einer Rechtshänderwelt trainiert entwickelt ziemlich sicher ein paar Neuronenverbindungen die er sonst nicht hätte.

    Bei Rechtshändern die längere Zeit ihren rechten Arm nicht benutzen konnten ändern sich ja auch nachweisbar ein paar Dinge in der Verdrahtung ;)

  • eine australische studie hat festgestellt das die weiterleizung linke gehirnhälfte zu rechter gehirnhälfte bei linkshändern schneller ist

    und das einen zeitvorteil bringt beim fechten

    sonst wärs ja auchegal beim gemüseschälen

    die rechte hälte ist die krative hälfte deswegen sind lh meist kreativer

    Das erklärt natürlich so einiges...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • ich hab noch ne speerspitze wenigstens . antik.gegend unbekannt. ist ein haken dran fürn seil , in der eisenzeit und früher hatten speere oft eine aufgesetzte spitze zum lösen nach dem einschlag . das sollte dann mit der leine an spitze und speer sich querlegen und das weglaufen durchs unterholz erschweren, damit man nicht ewig suchen muß kenn ich generell nur aus nördlichen gefilden

    gruß edwin

    Sieht mir auf Grund der Form und Verzierung eher nach ner Harpunenspitze aus.

    Hab was Ähnliches schon mal irgendwo im Museum gesehen, weiß leider nicht mehr wo das war.

  • die rechte hälte ist die krative hälfte deswegen sind lh meist kreativer

    Und da liegt der Beurteilungsfehler.

    Wie gesagt, die Gehirnhälften sind bei Linksändern gespiegelt, d.h. bei denen ist die linke Gehirnhälfte die kreativere.

    Es gibt keine Unterschiede bei der Signalverarbeitung - bei physikalischen Bewegungsabläufen schon mal gar nicht, da diese im Wesentlichen von Kleinhirn gesteuert werden - genauso wie die Wahrnehmung.

    Grüße - Bernhard

  • heute kam mein antiker armdolch aus afrika an...... der kann jahrhunderte alt sein.

    der kommt von den nuba , etwa 80-90 stämme , im historischen nubien.... wandervolk halt . ein armdoch

    3 hohlkehlen das ding. schwerpunkt im griff ideal..wie das ding da in der wüste gedengelt wurde , alle achtung

    das beste kam zum schluß in der scheide innen ist noch ein extrafach... und da war die fast nie vorhandene pinzette mit ahle drin

    pinzette auch hand geschmiedet und funzt wunderbar

    wenn restauriert, kommen bilder

    afrikanisches ist ein riesensammelgebiet, kaum zu überblicken jemals, daher auch kein sammelgebiet was groß einen intressiert und daher meist bezahlbar immerhin ist das dein kontinent und kein land, auf das man das beschränkt

    meine nuba dolche sind daher auch schwer zu verorten....

    man kann das grob ...... aber dann wird man wahnsinnig

    desgleichen ging es damals mit kukris aus indien und nepal, die fürs militär gebaut worden

    da hat man in den usa 400 stück sich schicken lassen aus dem arsenal possipore und alles war dabei

    und letzlich mußt man in größen sortieren klein mittel groß (bis 50 cm klinge)

    die haben irgendwann aufgeben

    ich kann zuareg von nuba unterscheiden und ein paar andren gebiete.

    ich bin sicher . man könnte sogar stämme identizierenan kleinen verschiedeheiten, nur intressiert das keinen und es ist womöglich 200 jahr her

    INVICTUS

  • bevor wieder einer meckert , der keine ahnung hat. mit restsaurien , mein ich nicht blankschleifen, pondern dreck ab, roten rost ab und bei kupfer messing den grünspan weg

    die patina ist schwarzer rost, dieser frißt auch nicht sondern ist ein rostschutz

    der rote rost dagegen ist frißt

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Kauf Dir lieber ein Spyderco Endura (falls Du es in Deutschland nutzen willst, bitte vorher das Thema Paragraph 42a durchlesen) oder, ganz legal das Spyderco UKPK. Zusätzlich (!!!) würde ich (Dir so wie ich es seber nutze) die Silky Pocket Boy Klappsäge in mittlerer Zahnung kaufen.

    Das ist es ja: Deine Lösung habe ich ja schon!

    Gute Outdoor-Messer habe ich hier bei mir mehr als genug, und eine sehr gute Zugblatt-Klappsäge von Sandvik habe ich ebenfalls. Die kommen ja abwechselnd zum Einsatz. Im Outdoor-Bereich bin ich auch nicht ganz unbeleckt. ;)

    Deswegen bin ich auf der Suche nach einer guten Kombi-Alternative mit Rückensäge als Feststehendes Messer um die auszutesten. Jagd-Klappmesser mit Säge (Mercury) sowie feststehenden Jagdnicker mit Säge (Hubertus) habe ich schon. Allerdings sind die eher als Knochensägen gedacht - der Klingenrücken des Hubertus ist zu dem mit über 5 mm Stärke etwas zu dick um effektiv Holz zu sägen - deswegen meine Beschränkung auf 4 mm Klingenstärke. Außerdem ist die Einfuhr vom Messern deren Klinge mehr als 4 mm stark (und mehr als 15 cm lang) ist, nach Frankreich wo ich oft unterwegs bin, verboten.

    Nebenher bemerkt: Etwas von Spyderco möchte ich nicht einmal geschenkt. ;)

    Grüße - Bernhard

  • Und das Sägeprofil am Messer sollte man nur als eine kleine schnell greifbare... Trennhilfe verstehen.

    So verstehe ich das natürlich auch. Ich säge damit keine Bäume ab und baue auch keine Behausungen aus dickeren Ästen (das Zelt ist ja dabei), sondern brauche die Säge meistens nur um länger brennendes (dickeres) Feuerholz zu machen aus etwas dickeren toten Ästen.

    Grüße - Bernhard

  • Außer den paar imho recht schrägen Frauen gilt auch für mich die Denke: Niemand quält sich frewillig ;) Soweit also schon alles ok.

    Es ist auch alles "IMHO" und gilt nur für mich. Ich kann halt auch nur aus meiner Perspektive erzählen und meinem Erfahrungsschatz. Was anderes hab ich ja auch nicht. Es gibt keine richtigeren Wahrheiten dabei :thumbup:

    Mir selbst, sind die meisten Messer mit Säge(Profil) zu beschränkt, bei max. 12cm. Andererseits ist es aber nicht so, daß demgegenüber so eine halbe Machete gleich generell das Handling vereinfacht.

    Mir ist das zu beschränkt, weil entweder das Sägeprofil zu kurz ist oder die übrige Schneide dann zu kurz. Meist wird sie auch beim graden Messerrücken schnell nach oben recht prägnant gerundet, womit die übrig gebliebene Schneide auch noch eine ziemliche Parabell vorführt und das gerade Teil dessen echt schon sehr kurz ist. Das ist für mich eher etwas für mehr oder weniger Rettungsmesser (das Thema SV lass ich mal hier sehr bewusst liegen).

    Das mit der "Häresie" hast du ja schon mitbekommen ^^ Das ist die uralte Zeit - und damals auch ewig dauernde - die sich imho schon langsam genetisch verewigt hat, mit dem Verhältnis des Mannes zum Messer (und schwertartigem allgemein). Selbst ohne jegliche Gewaltfantasien (!)

    Ich bin auch nicht frei von einer gewissen Empathie bei dem Thema, aber beim "Werkzeug" auch sehr pragmatisch eingestellt.

    WENN wir jetzt nicht in dem Szenario der Prepper sind, die immer in 30min. schnellstmöglich losmüssen und in ihrem Prepperrucksack alles in möglichst universell, kompakt und leicht haben müssen :/ - wir machen jetzt also sozusagen kurz Friedens-Outdoor 8) und müssen nicht so penibel drauf achten - bin ich der recht klaren Meinung, daß man mit derartigen beiden Sachen wie sowas hier...

    1.

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    (gewöhnliche PR, aber vom Sachinhalt her noch ok)

    2. https://www.knivesandtools.de/de/pt/-schrade…outdoor-kit.htm

    ...alles was man nur mit einem der Zaubermesser erledigen könnte, in 1/4 der Zeit bei 1/3 Energieaufwand erledigen kann. Und damit kommt man schon langsam auch in die Überlegung, ob das Mehr an Energie (und Platz) die Mann für den Transport aufwendet, nicht mehr als ausreichend von dem Weniger an Energie aufgewogen wird, die man anschliessend beim Machen&Tun anwenden muss.

    PS:

    Derartigen Spaten kann man auch noch als eine kleine Machete wie auch draußen als kleinen Bodenfeger/Begradiger benutzen (wenn man bisschen auf seine Handknöchel achtet...).

    2 Mal editiert, zuletzt von Bierbengel (3. November 2023 um 11:38)

  • Vielen Dank Bierbengel

    Das Rossmann Survival Beaver ist schon gut. Und ich finde es auch nicht teuer für die Leistung. Vielleicht besorge ich mir das tatsächlich noch... ;)

    Meine Lieblings-Outdoor Messer sind zur Zeit das Brusletto Femund (auch N690) und das Real Steel Doppler (D2) - beide um 280 g schwer, also ähnlich schwer wie das Beaver. Das hohe Gewicht ist für mich insofern gut, weil man damit dann besser hacken und auch effektiv mit einem Schlag die Fische betäuben kann.

    Ich brauche auch eine ziemlich spitz zulaufende Klinge, da man damit besser Fische zum Ausnehmen aufschneiden kann.

    Es ist ja nicht so, dass ich die Messer mit Rückensäge nicht auch kritisch sehe. Vor allem beim Gewicht sind sie unter 4 mm Klingenstärke relativ leicht. Deswegen ist die Suche ja nicht ganz einfach.

    Ach so, noch eins: Einen Spaten habe ich zwar, aber den habe ich noch nie wirklich gebraucht auf meinen Rucksack-Touren. Er ist auch einfach zu schwer zum Mitschleppen, wenn der Rucksack für mehrere Tage sowieso schon ohne Spaten um die 16 kg wiegt (Zelt, Schlafsack, Iso-Matte, Kocher, Benzin, Angel, Proviant für mehrere Tage...).

    Grüße - Bernhard

  • Ja ok. Der Spaten taugt ja sonst nur was für einen komplett ausgewachsenen Wels :D Wenn du mehrere Messer hast ist das natürlich ok und besser. :thumbup:

    Für die Geschchte mit Speisen nutzt man bzw. ich halt eben nicht den Outdoor-"Hacker". Ich will nicht statt zusätzlich noch 2 kleinen Messern, 2kg an Reinigungsmitteln (Desinf. usw.) mitschleppen, um anschliessend den garnicht nur so theoretischen sehr flotten Otto zu vermeiden...

    Paar "Werkzeuge" die bisschen universeller sind, JA, aber nur 2 Werkzeuge für alles ist meist nicht die Idee des Tages.

    Man kann angeblich mit einem Leatherman auch mal ein Asupuff wechseln, aber ich werde mit derartigen Gedanken irgendwie nicht wirklich warm ;)

    Wobei "Outdoor"-Messer eben schon SEHR dehnbar ist. Meist wird vom Fußvolk eben der Batonator 8) damit verstanden. Sonst ist die geistig korrekte Zuordnung erst im weiteren Verlauf eines Gesprächs möglich. Wie grad eben.

    Sonst ist ein Outdoor-Messer erst ein jedes Messer welches man nicht nur in der Bude gebrauchen könnte.

    Bis denne :thumbup:

    PS:

    Bei mir fehlt irgendwie das Feld um auch mal nen daumen zu vergeben...

  • Ist dir schonmal die Idee gekommen, dass es ganz einfach kaum Auswahl gibt, da eine Säge am Klingenrücken?

    1. die Klingenform,
    2. den Anschliff
    3. als auch die Einsatzmöglichkeiten des Messers ansich erheblich einschränken?

    Ich würde zudem einfach eine kleine Astschere nutzen, wenn es um Hölzer zum Zündeln geht.

    Nebenher bemerkt: Etwas von Spyderco möchte ich nicht einmal geschenkt. ;)

    Grüße - Bernhard

    Weißt halt nicht, was dir da entgeht.

    Gibt kaum, bessere EDC Stachel.

    :modo:

  • Gibt kaum, besser EDC Stachel.

    EDC ist oft Geschmacksache. Das große Loch in der Klinge überlasse ich anderen. Das Öffnen so eines Messers betrachte ich auch nicht als irgendwie ergonomischer oder einfacher. Aber auch so - vor allem bei den extrem spröden Stahlsorten die Spyderco verwendet - möchte ich keine derartige Sollbruchstelle in der Klinge. Zudem muss ein EDC bei mir 42a-konform sein. Den Hype um Spyderco kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Zudem weiß man deswegen beim Kauf niemals ob es ein echtes Spyderco ist, oder ein billiges Plagiat welches trotzdem für viel Geld verkauft wird.

    Grüße - Bernhard

  • Ich würde zudem einfach eine kleine Astschere nutzen, wenn es um Hölzer zum Zündeln geht.

    Das würde mir im Leben nicht einfallen die auch noch mitzuschleppen.

    Eine Säge am Messerrücken führt eigentlich nur zu einer einzigen Einschränkung: Wenn man mit dem Daumen auf den Klingenrücken drücken muss. Ansonsten verhält sich die Klinge wie eine bei einem glatten Rücken auch.

    Grüße - Bernhard