.... bisschen viel Input
Allgemeine Diskussion zu Klingen
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.... bisschen viel Input
Zum „Nachbauen“ kann es doch nicht detailliert genug sein 😆
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Moin und ein frohes neues Jahr wünsche ich @all mal zuerst 🍀.
Mal eine allgemeine Frage an alle, die ein Buck 110 Folding Hunter besitzen:
Läuft bei euch auch immer direkt das ganze Messing dunkel an, wenn ihr euer Buck 110 begrabbelt?
Fällt wahrscheinlich bei dem schönen, hochglanzpolierten Messing genau deswegen direkt auf.
Sollte es wohl einfach nachdunkeln lassen und erst gar nicht mit dem Poliertuch drüber gehen, wie ich es seit Weihnachten mache. 😅
...Es ist ja auch neu. Da macht man das noch.
Vielleicht bin ich da gerade noch zu pingelig, was das gute, neue Stück angeht.
Es hat natürlich im Neuzustand einen unglaublichen Glanz.
Dankeschön schon einmal im Voraus für eure Kommentare zum Buck.
VG
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Läuft bei euch auch immer direkt das ganze Messing dunkel an, wenn ihr euer Buck 110 begrabbelt?
Das ist bei Messing normal. Je nach Handschweiß mehr oder weniger.
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Läuft bei euch auch immer direkt das ganze Messing dunkel an, wenn ihr euer Buck 110 begrabbelt?
Fällt wahrscheinlich bei dem schönen, hochglanzpolierten Messing genau deswegen direkt auf.
Ja , wie pb207.2 schreibt läuft es an. Wenn ich ein schönen Tag habe und am Messer schleifen bin, poliere ich die Messingteile mit Unipol.
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moin
Jop ist normal
Poliere regelmäßig mit Neverdull
Führe und nutze aber auch täglich ein Buck 110 FG
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messing läuft auch bei nichtbefummeln an mit der zeit handschweiß beschleuniogt nur noch...
ich hab hunderte sACHEN MIT MESSING hier bei den antiken sachen, das kriegt mit der zeit ne neue patina, dann aber ohne grünspan und andre negATIve eigenschaften...
es gibt lacke wie zaponlack, damit das nicht passiert. aber abriebfest ist der auch nicht. und wenn der an einer stelle ab ist, dann dunkelt es dort auch nach .
das gehört zum leben eines messing halt dazu
gruß edwin
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Gleiches bei Kupfer und Bronze. Ist auch in Ordnung, dafür bleibt es dann auch dabei und es rostet dir nicht weg. Siehe die ganzen alten Schwertfunde. Von dem Zeug aus Eisen ist nicht mehr viel übrig.
Patina würd ich einfach drauf lassen. Wirklich dauerhaft hilft da nur Klarlack(?)
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....und der auch nur solange er nicht abgeschubbert wird.
Eine Patina am Buck 110 ist etwas völlig normales, die kommt und geht je nach Nutzung.
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Die pauschale Behauptung, dass Dolche ruhig stumpf sein könnten, ist so nicht richtig.
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Dolche ab Werk stumpf auszuliefern, ist eine Nachlässigkeit der Hersteller, für die es keinen vernünftigen Grund gibt.
Na jedenfalls sind Dolche nicht sehr schneidfreudig, auch mit Rasurschärfe.
Bei gleicher Klingenstärke und Breite, steht halt nur die halbe Klinge für den Anschliff zur verfügung.
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Hat jemand von euch schon mal versucht, ein Messer mit so einem (selbst gedruckten) "Winkelhalter" zu schleifen? Winkel ist so um die 15° - und funktioniert natürlich nur bei halbwegs geraden Klingen.
Finde die Idee ansich nicht schlecht, vor allem wenn man Anfänger ist wie ich. Habe zuerst mal mit dem grauen Messerschärfer rechts im Bild angefangen und die Feinarbeit dann mit dem Winkel und Schleifstein gemacht. Ist ein 1000er bzw 6000er auf der Rückseite - also minimaler Materialabtrag.
Im Endeffekt funktionieren die bekannten Systeme wie Hörl und Lansky ja auch auf einem ähnlichen Prinzip.
Nur muss man verschiedene Aufsätze drucken, wenn man andere Winkel braucht. Aber für normale Kochmesser bzw Taschenmesser sollten die 15° ja auch eigentlich passen.
Irgendwann will ich das auch ohne mechanische Hilfe gut hinbekommen - das klappt momentan leider nur bei relativ "weichen" Klingen.
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Zu dem erwähnten Händler "Maqson" aus der Bucht wollte ich noch anmerken, dass eine Bewertung erwähnt hat, der Stahl wäre quasi gar nicht gehärtet. Daher kommen die günstigen Preise mit einem Geschmäckle. Können die, die dort bestellt haben, was zu den Eigenschaften der Klingen sagen? Pinging the_playstation
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Also ein Härteprüfgerät habe ich nicht.
Vom biegen her erscheint die Klinge hart allerdings ist bei einem Messer die Fase bzw Schneide etwas zu einer Seite gebogen.
Bei den angeblichen Stahlsorten sollte die Klinge ja recht brauchbar sein. Auf der Seite sprechen Sie von 54-56 HRC was für 1095 recht wenig ist.
Aber Werte von Händlern sind ohnehin oft mit Vorsicht zu genießen. Ich werde mal ein wenig schneiden und vorher schleifen. Denn der Schliff der Fase ist lausig schlecht.
Gruß Play
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Zu dem erwähnten Händler "Maqson" aus der Bucht wollte ich noch anmerken, dass eine Bewertung erwähnt hat, der Stahl wäre quasi gar nicht gehärtet.
Bei dem Pakistan-Damast der nicht nur von Maqson als Messer gehandelt wird, sollte man generell nicht allzuviel Härte erwarten. Man muss diese Messer sowieso öfter nachschärfen als viele anderen. Und das geht im Allgemeinen auch ziemlich leicht. Auch ein Feilen mit handelsüblichen Stahlfeilen ist oft gut möglich. Die Härteprozesse werden im Herstellungsland nämlich sehr unterschiedlich gehandhabt, unter Umständen auch ganz ausgelassen. Generell kann man dazu leider keine Antwort geben. Mit etwas Glück kann man ein ordentlich hartes Messer bekommen, aber das ist eher selten.
Ich habe von Maqson ein Messer, welches für die ganz normalen Tätigkeiten (Grillfleisch, Steaks, Gemüse, Pizza, Brot) ganz okay ist, aber bei Kontakt mit Steingut- oder Porzellan-Tellern auch recht schnell an Schnitthaltigkeit verliert. Ich benutze es deswegen eher beim Camping mit Kunststoff- oder Holz-Unterlagen. Oder auch beim Angeln und Pilze sammeln. Diese Lebensmittel sind auch nicht besonders hart.
Man sollte diese Damast Messer einfach eher nicht als Harte-Bushcraft-Arbeitstiere sehen. Dafür gibt es Passenderes auf dem Markt.
Ich habe von Maqson dieses Damastmesser hier:
https://www.ebay.de/itm/284750830377
Schön anzuschauen und anzufassen sind manche allemal, wenn auch nicht sehr präzise gearbeitet.
Die Preise finde ich entsprechend angemessen.
Grüße - Bernhard
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Mich ärgert es aber dann, wenn eine gewisse Härte und Schnitthaltigkeit versprochen wird.
Dann ist es eigentlich Betrug.
Gruß Play
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Kommen se ran, kommen se ran, hier werden Sie genauso beschissen wie Nebenan!
Bin ich billig über Ebay dran gekommen muss ja einen Grund haben.
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Na ja. Man kann ja unterschiedlich einsparen.
Am Material
An der Härtung
Am Schliff
Am Standort (Lohn)
An der Bearbeitung.
Mir ist ein gut gehärtetes Messer z.B. mit schlechter Griffbearbeitung lieber. Dann daß läßt sich leichter korrigieren alsd die schlechte Härtung.
Grundsätzlich sollte aber versprochenes eingehalten werden. Sonst halt ein unfairer Wettbewerb.
Gruß Play
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1. Die Stähle im Damast sollten sich in ihren Eigenschaften ergänzen und zum Anwendungszweck passen. Gerade bei preisgünstigen Damaststählen aus dem Ausland wird ganz dreist gelogen, denn es werden oft irgendwelche Stähle als hochwertige Komponenten wie 1095 oder 15N20 ausgegeben. Das Resultat können Sie hier in einem Youtubevideo von uns sehen: https://youtu.be/xpiopTZRwyA
Unser Tip: Finger weg von Billigdamast!Quelle:
https://www.schmiedeglut.de/Alles-ueber-Stahl
Grüße - Bernhard
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Das dürfte aber doch allen hier lange bekannt sein!
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