Es gibt 119 Antworten in diesem Thema, welches 11.704 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Dafür kann es z.B. Qualifikationswettkämpfe geben.
Eine Qualifikation ist das einzig richtige. Dann aber ohne Verbände.
Da bin ich jetzt mal gespannt, wann Du die erste DM mit Qualifikationsrunden (vielleicht eine pro Bundesland?) ausrichtest.
Kein Problem. Kann ich gerne machen. Allerdings reicht eine Quali für alle aus. Gelände habe ich,Hotel auch.
Du kommst doch?
Wieso denn dann eine Quali für alle? Dann kannst du es doch gleich Deutsche Meisterschaft nennen.
Eine Qualifikation ist das einzig richtige. Dann aber ohne Verbände.
Und wer soll die Qualifikation überprüfen?
Wer setzt die Grundvoraussetzungen für die Qualifizierung fest?
Das müsste dann ja Bundeseinheitlich nach gleichen Richtlinien geschehen.
Da es dann ja kein Verband machen soll, bleibt ja fast nur noch die Waffenbehörde oder ähnliches.
Also so eine Art "Kleiner Waffenschein" als Nachweis für die erworbenen Befähigungen zum führen einer Waffe bei Meisterschaften auf Landes und Bundesebene, die nach den HFT- Regeln ausgeübt werden.
Ganz ehrlich, was für ein Quatsch.
So etwas will doch wohl keiner.
Wenn wir eine hohe Anzahl von Schützen hätten, die an Meisterschaften teilnehmen möchten,
aber nicht können, weil die Startplätze durch Neulinge mit wenig Erfahrung besetzt wären,
dann könnte man über eine Qualifikation nachdenken.
Noch ist der Teilnehmerkreis an solchen Wettkämpfen bei uns aber noch überschaubar.
Also sollte man es so belassen wie es ist.
Sicherlich sollte ein Schütze über die grundlegenden Kenntnisse verfügen, einen sichereren Umgang mit seiner Waffe beherrschen und dem Regelwerk für die Schießdisziplin vertraut sein, bevor er an einem Wettkampf teilnimmt. Mann sollte es aber auch nicht übertreiben, und zum Beispiel einen Standard von mindestens 50% Trefferquote setzen, als Teilnahmeberechtigung für Meisterschaften, so lange es nicht deutlich mehr Teilnehmer an den einzelnen Wettkämpfen gibt.
Ich verstehe auch nicht, warum sich jetzt einige so darüber aufregen, das ein Schießsport- Verband, der die Disziplin Hunter Field Target als einziger in Deutschland in seinem Regelwerk führt und für seine Mitglieder Meisterschaften anbietet, diese Meisterschaften nur auf seine Mitglieder beschränkt.
Wir haben jetzt erst die 2. HFT - DM bei uns und es findet so ein Genörgel statt.
Jeder hat die Möglichkeit an freien Wettkämpfen teilzunehmen, wo die Teilnehmerzahl bei HFT meist nur sehr überschaubar ist.
Bei Meisterschaften auf Landes oder Bundesebene ist eben der BDS der Verband, der diese Wettkämpfe anbietet, von seinen Mitgliedern, für seine Mitglieder.
Jeder kann für einen geringen Jahresbeitrag dem BDS beitreten und dann deren Angebote nutzen.
Man unterstützt damit diejenigen, die ihre Freizeit opfern und sich die Arbeit machen solche Wettkämpfe zu ermöglichen. Bestenfalls unterstützt man auch noch einen Verein, der die Sportart anbietet.
Manche wollen aber anscheinend überall teilnehmen, sich aber überhaupt nicht bei der Planung, Aufbau und Durchführung beteiligen, weil das ja Arbeit macht, keine paar Euro als Startgebühren ausgeben (15€ sind dann schon zu viel) und sich auch keinen Verein oder Verband anschließen, weil das ja auch Geld, Zeit und Arbeit kosten könnte.
Groß werden die erst dann, wenn der Parcours nicht absolut perfekt hergerichtet ist (da steht ein Grashalm vor der Trefferzone, der mir die Sicht versperrt), es nicht ordentlich was zu mitnehmen gibt ( da gab es ja noch nicht mal Pokale, nur Medaillen und Urkunden) und dann war der Veranstaltungsort auch noch zu weit weg, weil sie 150 Kilometer fahren mussten.
Hauptsache meckern und sich selber nicht dafür engagieren.
Wenn man dann dagegen Stellung bezieht, ist man gleich eine Persona non grata.
Auf jeden Fall eine Persona non Greta. 
Mit Betonung auf non.
Ich kann die Vereine und Verantwortlichen verstehen. Wenn man mehr Spaßtreffen oder freie Treffen will, muß man das entweder organisieren, was ja auch schon gemacht wurde oder diese und passende neue Örtlichkeiten etablieren. Leider ist die Lobby in DE schwach. Nahezu jede 100m steht ein Fußballplatz. Andere Sportarten werden halt nur spärlich unterstützt. Mich wundert, warum man sich von der Örtlichkeit her nicht mehr mit anderen Schießdisziplinien zusammen tut. Z.B. Bogensport und Armbbrustsport. Je mehr umso besser.
Gruß Play
Moin!
Und nur weil der im BDS ist, hat er Erfahrung?
Wer im BDS ist, ist in der Regel auch in einem Verein. Bis auf wenige Ausnahmen....
Wer in einem Verein ist, hat normalerweise auch schon dort geschossen, trainiert und sich auf eine DM vorbereitet.
Hat also zu 99% die nötige Erfahrung.
Und ist auch über den BDS versichert.
"Versicherungen für BDS-Mitglieder
Sämtliche BDS-Mitglieder sind über den Bundesverband beim Schießsport haftpflichtversichert.
Seit 1. Januar 2013 besteht zudem für alle BDS-Mitglieder eine waffen- und strafrechtliche Rechtsschutzversicherung in der Betätigung als Sportschützen. "
Kein Problem. Kann ich gerne machen. Allerdings reicht eine Quali für alle aus. Gelände habe ich,Hotel auch.
Du kommst doch?
Na dann fang mal an die Behörden abzuklappern, deine Erlaubnisse, Nachweise und Qualifikationen einzusammeln und nicht zu vergessen: Versicherungen abzuschliessen.
Erlaubnis zum Betrieb einer Schießstätte: Erteilung (ammerland.de)
Was? Zu aufwendig? Zu Teuer?
Na, schade aber auch....
Gut das es BDS Meisterschaften gibt wo das alles schon erledigt und bezahlt ist.
Wir leben nun mal im Jahr 2022.
Jeder wünscht sich wahrscheinlich die LG Zeit meines Großvaters, wo man auf der Mönkebergstraße oder dem Jungfernstieg oder dem Kuhdamm schießen konnte und das völlig normal war. In einem Biergarten.
Dank dem Denunziantentum ist heute kaum mehr der Aufbau im eigenen Garten möglich. Auch mit entsprechendem Schutz und Kugelfang.
Gruß Play
Bei Meisterschaften auf Landes oder Bundesebene ist eben der BDS der Verband, der diese Wettkämpfe anbietet, von seinen Mitgliedern, für seine Mitglieder.
Das ist doch alles zu 100 % richtig. Nun ist leider bei der Teilnehmerzahl diesmal deutlich Potential nach oben. Die einzige Frage ist, ob der Verband dann die Zügel in diesem speziellen Fall nicht etwas lockerer lassen kann.
Ich erkläre es so, meine Tochter ist die HFT DM und lernt Radfahren. Ich laufe als Papa BDS nebenher und halte den Sattel. Ansonsten fällt sie auf die Gosch, verbindet Radfahren mit Schmerzen und packt das Ding nicht mehr an.
Im Rahmen der Diskussion hier hat sich herausgestellt, dass der größte Teil anderer Meinung ist und das nicht befürwortet. OK, akzeptiert, ich bin ja nicht hier um zu missionieren.
Liebe Grüße Udo
Ein guter Vergleich. Allerdings wirst du deiner Tochter das Radfahren in einer ruhigen Gegend mit wenig Verkehr beibringen, sie die allgemeinen Verkehrsregeln lehren und ihre Entwicklung beobachten. Das wären analog die ersten Schritte zu Hause oder auf dem Schießplatz/-Stand und nicht bei einem Hochkaräter wie einer DM.
Wenn sie dann das Radfahren ernsthaft betreiben möchte, kann sie bei der Tour de France (DM) mitmachen. Allerdings muss sie dafür Mitglied im BDR (Bund Deutscher Radfahrer) sein.
Ein guter Vergleich. Allerdings wirst du deiner Tochter das Radfahren in einer ruhigen Gegend mit wenig Verkehr beibringen,
Eben, genau so wie es leider bei der HFT DM ist, gemessen an den gemeldeten Teilnehmern.
Allerdings muss sie dafür Mitglied im BDR (Bund Deutscher Radfahrer) sein.
Eben, weil es hier massig potentielle Teilnehmer gibt. Endlich einer, der es verstanden hat. Danke, lieber romme9
ich bin ja nicht hier um zu missionieren.
Spaß bei Seite. Ich denke wir belassen es dabei, oder?
Liebe Grüße Udo
Du hast die Gesamtheit des Textes leider nicht erfasst.
Du hast die Gesamtheit des Textes leider nicht erfasst.
Nicht ganz unabsichtlich, muss ich gestehen, mein lieber...
Man hat halt unterschiedlich Ansichten, wie es in den besten Familien vorkommt. Mit meiner befinde ich mich unter einer Minderheit, alles in Ordnung. Gerne wird der Oberbegriff "Nörgeln" verwendet, OK, meinetwegen auch das.
Wenn man allerdings seine Bedenken, verbunden mit (möglichen) Verbesserungsvorschlägen überhaupt nicht mehr äußern dürfte, somit praktisch das "Maul verboten bekommt", fände ich das eine traurige Entwicklung.
Sind wir uns denn wenigstens hier einig?
Liebe Grüße Udo
Da sind wir uns einig.
Mein großer Kritikpunk liegt auch nicht in Ideen und /oder Verbesserungsvorschlägen.
Mich stört eher, dass oft von Leuten gemeckert wird, die sich selbst nahezu nie einbringen und die eher erwarten, dass der Aufwand, der betrieben werden muss, um ganz großartige Veränderungen herbeizuführen von anderen erbracht werden sollen.
Das sage ich mit der Erfahrung von 40 Jahren Vereins- und Vorstandsarbeit.
Dumme Frage. Wenn Jemand noch nicht in einem Verein ist. Wie soll Er sich dann vorher in Vereinsfragen einbringen?
Klingt für mich etwas unlogisch.
Gruß Play
Dumme Frage. Wenn Jemand noch nicht in einem Verein ist. Wie soll Er sich dann vorher in Vereinsfragen einbringen?
Gar nicht. Dazu muß er eben in den Verein eintreten.
Von Außenstehenden braucht sich ein Verein nicht reinreden lassen.
Von Außenstehenden braucht sich ein Verein nicht reinreden lassen.
Wenn es doch nur so wäre.... Du erwähntest die Gestaltung Eurer Schießanlage. Wer bestimmt das denn, der Verein? Da reden ja ehrlich gesagt schon eine Menge anderer mit, oder? Schießstandsachverständige, Regelwerke der Verbände, ggf. Vermieter usw.
Über jeden Zweifel erhaben machen diese ganzen Vereine aus meiner sich einen sehr guten bis erstklassigen Job und sind - egal wer - allemal einen Besuch wert. Nur falls das im Verlauf der Diskussion vielleicht untergegangen sein sollte. Kritik an irgendeinem Verein werdet Ihr auch hier in keinem Beitrag von mir finden. Den Schuh zieht man sich hier regelmäßig gleich mit an.
Da sind wir uns einig.
Leider bin ich ein stets aufrechtes Kerlchen, der immer ehrlich genau das sagt was er meint. Duckmäuser war ich noch nie und werde mit 54 garantiert nicht damit beginnen. Logisch bleiben dabei regelmäßig Freundschaften auf der Strecke aber waren das dann auch wirklich welche?
So, duschen, professionelle Zahnreinigung 
und dann weiter mit der Einkommenssteuer 
. Und noch mit Station telefonieren, Mutters Zimmernachbarin hat "C" und das im Doppelzimmer. Langweilig wirds bei mir irgendwie nie...
Liebe Grüße Udo,
der alte "Kuckucksschütze"
P.S.:
Doch,du kennst mich. Wir haben uns schonmal bei Kurt getroffen.
Wohin? Zwischen die Augen? 
Vielleicht eine Verwechslung. Ich war schon dort, hatte allerdings keine Lust mehr nachdem ich als "Terminator" Gegenstand mehrerer Videos war. Ich mach das hier zum Spaß und da hörte der dann für mich jedenfalls auf.
Liebe Grüße Udo
Wenn es doch nur so wäre.... Du erwähntest die Gestaltung Eurer Schießanlage. Wer bestimmt das denn, der Verein? Da reden ja ehrlich gesagt schon eine Menge anderer mit, oder? Schießstandsachverständige, Regelwerke der Verbände, ggf. Vermieter usw.
Natürlich geschieht das alles unter Berücksichtigung gewisser Regelwerke. Jedoch obliegt die Gestaltung der Schießanlage dem Verein.
Ein Schießsachverständiger nimmt die Anlage nur ab. Mit der Gestaltung hat der nichts am Hut.
Und irgendwie erinnert mich dieser Thread an einen Ritt auf einem toten Pferd.
Diejenigen, die die Diskussion angefangen haben, melden sich nicht mehr, ebenso wie die Nörgler (wahrscheinlich fortgeschrittener Argumentationsmangel).
Wenn es doch nur so wäre.... Du erwähntest die Gestaltung Eurer Schießanlage. Wer bestimmt das denn, der Verein? Da reden ja ehrlich gesagt schon eine Menge anderer mit, oder? Schießstandsachverständige, Regelwerke der Verbände, ggf. Vermieter usw.
Natürlich geschieht das alles unter Berücksichtigung gewisser Regelwerke. Jedoch obliegt die Gestaltung der Schießanlage dem Verein.
Ein Schießsachverständiger nimmt die Anlage nur ab. Mit der Gestaltung hat der nichts am Hut.
Und irgendwie erinnert mich dieser Thread an einen Ritt auf einem toten Pferd.
Diejenigen, die die Diskussion angefangen haben, melden sich nicht mehr, ebenso wie die Nörgler (wahrscheinlich fortgeschrittener Argumentationsmangel).
Da gebe ich dir recht!
Hauptsache mal was angestoßen ….. vielleicht war da lange Weile im Spiel
Aus verschiedenen Gründen fahre ich nur auf wenige Wettkämpfe innerhalb Deutschlands
und trotzdem bin ich BDS-Mitglied; weil es nunmal auch die von Moorhuhn-FT genannten
Vorzüge einer Mitgliedschaft gibt. Meine Mitgliedschaft im FTCN kostet 53,-€ im Jahr, wovon
40,-€ an den BDS gehen. Ich denke das ist ein sehr faires Angebot, nur alleine schon für das
bereits erwähnte Versicherungspaket. Und wenn man überlegt für was für einen Mist man
im Jahr alles Geld ausgibt, dann ist das doch wohl 'ne Lachnummer. Selbst wenn die Mit-
gliedschaft in einem BDS-Verein bei 120,-€ im Jahr liegt, dann reden wir über einen Betrag
von 10,-€ im Monat.
Und zum Thema Wettkämpfe kann ich nur sagen, daß es mir vollkommen "Titte" ist wie ein
Wettkampf genannt wird oder welchen Titel man dabei erringen kann. Viel wichtiger ist für
mich eine tolle Location und coole Leute beim zu erwartenden Teilnehmerfeld.
Und wem das (BDS-) Angebot nicht reicht oder gefällt, der muß halt selber was auf die Beine
stellen. Ist gar nicht so schwer. Man muß es nur anpacken. 
Da hier nicht mehr viel Sinnvolles bei rum kommt und alles gesagt wurde, nehmen wir den Beitrag von Rumms als Schlusswort und machen hier zu.
