So, habe jetzt meine neue Grundsteuer bekommen.
Die "Neue" kommt doch erst nächstes Jahr.
Elster: Bei der Grundsteuer gescheitert...
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Manche Gemeinden schicken anscheinend schon vorläufige Bescheide mit dem aktuellen Hebesatz raus, der Hebesatz kann/wird dabei nächtes Jahr noch angepasst werden, erst dann wird sich wirklich zeigen ob und wie viel sich ändert.
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Jop bei mir aus,dieses Jahr dasselbe wie die Jahre davor und nächstes Jahr mit neuem Hebesatz krieg ich wahrscheinlich Schnappatmung beim lesen.
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, es kann ja auch günstiger werden als bisher .
manche werden schnappatmung kriegen , vor allem im osten deutschlands, denn da war die letzte erhebung der werte 1936
da dürfte sich der wert echt geändert haben. für manche wirds daher billiger
denn das gesetz sagt, die gesamtsumme der einnahmen darf dabei nicht erhöht werden... es geht nur um gerechtigkeit dabei.
insofern bin ich da entspannt.
gruß edwin
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Du schreibst ohne jegliches Wissen.
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denn das gesetz sagt, die gesamtsumme der einnahmen darf dabei nicht erhöht werden... es geht nur um gerechtigkeit dabei.
Da wird es zwischen Theorie und Praxis höchst wahrscheinlich Unterschiede geben, die Gemeinden brauchen Geld.
Und in wie fern sich Politiker an ihre Versprechen halten, wissen wir glaube ich alle.
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In die neue Berechnungsmethode fließen ja auch die Bodenrichtwerte ein. Diese werden jährlich von einer Gutachterkommission festgelegt.
Der Bodenrichtwert des Grundstücks auf dem mein Bauernhof im alten, gewachsenen Dorf steht, lag ewig und drei Tage um die 70 Euro pro
Quadratmeter. Aktuell wird er in BORIS NRW für 2024 mit 110 Euro pro Quadratmeter ausgewiesen.
Das Grundstück, auf dem mein Einfamilienhaus steht -in etwas besserer Lage- hatte einen Bodenrichtwert um die 120 Euro pro Quadratmeter.
Aktuell wird er in BORIS NRW für 2024 mit 170 Euro pro Quadratmeter ausgewiesen.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Das ist doch sonnenklar, wo da die Reise hingeht. Die Kommune wird nächstes Jahr dann noch den Hebesatz deutlich erhöhen und dann
klingelt es gewaltig in deren Kasse.
Das hat der Gesetzgeber zwar so nicht unbedingt gewollt, die neue Berechnung sollte ja "aufkommensneutral" sein.
Aber es kommt genau so. Wer sich was erarbeitet und aufgebaut hat, wird mal wieder bezahlen. Das ist Enteignung durch die Hintertür.
Denn viele Eigentümer werden sich ihr Eigentum einfach nicht mehr leisten können.
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mir gehört von meinen grundstüch nur ein 66stel von 1000.
ich weiß bis heute nicht wo ich auf dem grundstück mal ganz persönlich einen liegestuhl hinstellen kann und sagen : meins
das riesengrundstück teilen sich 108 wohnungen verschiedener größe...und irgendwo liegt mein anteil......
gruß edwin
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Das sind rein rechnerische Anteilsangaben bei mehreren Eigentümern (Wohnanlage), da gehört jedem ein der Wohnungsgröße angepasster prozentualer Anteil von allem.
Auch die Wohnungen (Mauerwerk) sind rein rechtlich meist Allgemeineigentum, man erkauft sich oft nur das alleinige Wohn und Nutzungsrecht.
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Bei uns war letztes Jahr ein Gutachter der Gemeinde um die Grundstücke zu begutachten,bisher waren die Grundstücke hinter den Häusern einfach nur Garten,nun wollen sie das zum bebauen freigeben.
Da will niemand hin bauen ,da fehlt ja auch der Zugang,denn die meisten Häuser stehen dicht auf den Grundstücksgrenzen da kann man nicht mehr einfach eine einfahrt dazu bauen und rückwärtig ist die Begrenzung ein Bach der ein recht tiefes Bett hat und bei Starkregen auch mal 2-5 meter höher kommt.Garten wäre billiger wie Bauland ,das ist der Grund denke ich.
Das dabei der Quadratmeterpreis bei so einem Move der Stadt nach oben geht steht für mich fest.
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Jop bei mir aus,dieses Jahr dasselbe wie die Jahre davor
Bei mir ist nur Abwasser teurer geworden. Wie bereits mehrfach richtig erwähnt, wird es ja erst ab 2025 spannend.
Liebe Grüße Udo
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So, habe jetzt meine neue Grundsteuer bekommen.
Die "Neue" kommt doch erst nächstes Jahr.
Hallo,
die neue „gerechte“ Grundsteuer ist erst für 2025 geplant.
Die Hebesätze für die Grundsteuer A, B und die Gewerbesteuer werden jedes Jahr von der Kommune z.B. Gemeinde neu festgesetzt. Die Firmen machen nicht mehr Gewinn sondern Verlust und deshalb nimmt die Gemeinde auch weniger Gewerbesteuer ein. Insgesamt muss das Steueraufkommen aber kostendeckend für die Gemeinde sein. Das meiste Geld muss die Gemeinde an die Verbandsgemeinde und die Kreisverwaltung abgeben. Es bleiben ein geringer Betrag vom Steuereinkommen übrig. Wenn im Kreis und Verbandsgemeinde das Geld nicht reicht, wird der Abgabesatz erhöht und die Gemeinde muss gegensteuern, weil der Haushalt der Gemeinde ja ausgeglichen sein muss. Die Kosten steigen stetig also müssen auch die Hebesätze für die Grundsteuer angehoben werden.
Was es mit dem Versprechen auf sich hat, dass alles aufkommensneutral nach Einführung der neuen Grundsteuer sein soll wird sich zeigen. Was wird die Basis des Vergleiches sein?
Gruß Viper -
irgendeinem muß man ja irgendwann auch irgendetwas glauben... sonnst kann man ja aufgeben...
gruß edwin
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irgendeinem muß man ja irgendwann auch irgendetwas glauben... sonnst kann man ja aufgeben...
gruß edwin
Hallo,
„zum Glauben“ bist Du in der falschen Fakultät.
Ich erlaube mir eine Sache so lange zu hinterfragen bis diese vollständig schlüssig ist, ich also die Argumentation des Sachverhaltes nachvollziehen kann. Vorher hake ich ständig nach.
Gruß Viper -
Ich erlaube mir eine Sache so lange zu hinterfragen bis diese vollständig schlüssig ist, ich also die Argumentation des Sachverhaltes nachvollziehen kann. Vorher hake ich ständig nach.
Eben!
In vielen Fällen heißt bezahlen anerkannt - Geld futsch.
Liebe Grüße Udo
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Boris NRW hat hier auch richtig zugelegt.
Von ursprünglich 230€ qm im Jahr 2006 ist der Richtwert über die Jahre auf 340€ geklettert. Anfang 2023 dann der Schock, der Richtwert stieg auf 580,-€. Das freut nur den städtischen Kämmerer!
Gerade nachgeschaut, da wird schon wieder an der Schraube gedreht. Keine aktuellen Werte verfügbar.
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Als Eigentümer ist man nun Mal eine Geldquelle, und so lange unsere "Verwalter" in Berlin mit Geld nicht umgehen können und immer mehr zum verbrennen von den Kommunen fordern, werden die Forderungen an den Bürger weiter steigen.
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Anfang 2023 dann der Schock, der Richtwert stieg auf 580,-€.
Wie ich weiter oben schrieb. In weiser Voraussicht auf eine nimmer endende, fette Einnahmequelle. Natürlich arbeitet die Gutachterkommission für die Bodenrichtwerte unabhängig. Das ist ja klar.
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Es sind ja bereits einige Klagen anhängig, die die Verfassungsmäßigkeit der Reform in Frage stellen. Ich hoffe, da wird was draus und die ganze Nummer wird gekippt.