Elster: Bei der Grundsteuer gescheitert...

Es gibt inzwischen auch ein neues Internetportal, welches für privat genutzte Häuser und Grundstücke verwendet werden kann, und das ohne Elster. Es nennt sich "Grundsteuererklärung für Privateigentum" und soll einfacher und nutzerfreundlicher sein als Elster. Es ist (noch) nicht für alle Bundesländer nutzbar, und angeblich können es seltsamerweise Leute (noch) nicht nutzen, die bereits so ein Elster-Zertifikat haben. Vielleicht ist das ja für manche hier interessant.

Hier der Link: Grundsteuererklärung für Privateigentum

Danke für die Hinweise. Ich habe die Briefe vom FA schon auf dem Tisch, aber noch nicht weiter drum gekümmert.

Und ich darf diese Seite H I E R nicht benutzten

Erwin

So, ich bin jetzt auch durch, komischerweise wurde beim Ausfüllen gar nicht mehr nach Garagen/Stellplätzen gefragt, im Vorfeld wurde die Frage noch angezeigt.

Anscheinend passen sich die Folgefragen beim Ausfüllen noch an.

Ich habe gar keine Lust... weil:

gepachtetes Grundstück auf dem mein Haus steht. Das Haus ist mein Eigentum.

Bisher habe ich Grundsteuer für die Fläche meines Hauses bezahlt.

Mal sehen was mein Verpächter meint.

Lust habe ich auch keine, werde irgendwann müssen.😡🤮

Zitat von Thiel

Ich habe gar keine Lust... weil:

gepachtetes Grundstück auf dem mein Haus steht. Das Haus ist mein Eigentum.

Bisher habe ich Grundsteuer für die Fläche meines Hauses bezahlt.

Mal sehen was mein Verpächter meint.

Ob sich da was ändert? Zumindest musst du in dem Formular angeben ob dein Haus auf einem Erbbaupacht Grundstück oder Ähnlichem steht, ich vermute dass das weiterhin anders bewertet wird.

Nun stellt sich heraus, dass es auch beim Zensus erhebliche Softwareprobleme gibt.

Wir schaffen das

Es ist doch eigentlich lächerlich, die Daten sind doch alle vorhanden.

Zitat von downsauger

Es ist doch eigentlich lächerlich, die Daten sind doch alle vorhanden.

Das Problem ist dass wir hier in Deutschland sind, da arbeiten die Behörden noch mit FAX und Brief.

Bei Vernetzung schreien die Datenschützer Alarm.

Technisch ist Deutschland mittlerweile ein Dritte Welt Land!

Außerdem haben wir hier in D ja viel größere Probleme, zB. richtig zu gendern, anstößige Party Lieder zu verbieten, über oben ohne in Schwimmbädern zu diskutieren und sich als Student auf die Straße zu kleben usw. .

Corona und der Ukraine Krieg laufen ja so nebenbei, und wenn wir da in 10 Jahren mit durch sind, sind 90% der Bürger sowieso Pleite, dann geht auch die Rente mit 80 durch .

Wer sich für das erwähnte Portal "Grundsteuererklärung für Privateigentum" interessiert - da hat jemand eine Anleitung auf YT reingestellt:

Ich hab mich da auch 2 Stunden durchgewurstelt, gleich am 3.Juli. Die relevanten Daten stimmen, bei 1-2 anderen Einträgen war ich mir nicht sicher, aber es ließ sich ja versenden.

Zudem wurde hier im Jahr 2000 eh alles neu berechnet. Seitdem hat sich nichts verändert, Flur, Flurstück, Größe des Flurstücks, auch hat sich nichts an der Bebauung geändert. Es wurde nichts kleiner, es wurde nichts größer.

Was die nun mit neuen Hebesätzen veranstalten kann ich nicht beeinflussen.

Also einfach alte relevante Angaben mit neuen Einträgen abgleichen, sollte man ja von einem Beamten erwarten können.

Ich habe einen hilfreichen Link für Grundstücke in Niedersachsen gefunden. Damit bekommt man Flurstück, BDR, Grundstücksgröße usw. heraus. Es bedarf lediglich der Adresse.

Syntax beachten:

Straßenname Hausnummer, Plz Ort

(Komma ist wichtig)

https://grundsteuer-viewer.niedersachsen.de/

Abgesehen von dem Zähler und Nenner, die mal aus dem Vordruck des FA kommen und mal 1,0000 und 1 sein müssen (warum auch immer) und der bescheuerten Bezeichnung bei einigen Feldern, könnte ich die Sache mit Hilfe des Tutorials bewältigen. Das ausrechnen der Wohnfläche nach Wohnflächenverordnung NRW für 2022 hat da länger gedauert...

Alles machbar, aber es bleibt die berechtigte Frage, ob das so sein muss. Wie auch die Steuererklärung.

Wir Deutschen wollen das wohl so. Daher haben wir auch so viele Kluge Köpfe in der Politik! (NICHT)

Zitat von ColtBlue

(NICHT)

Genau

Das Schlimme ist, dass die Behörden die Daten schon alle haben, nur zu blöd oder faul sind diese selbst in ein Formular einzutragen.

Da soll dass doch die alte Oma ohne Internetanschluss selber machen.

Das Formular gibt es laut Aussage meiner gehbehinderten 80 jährigen Nachbarin in Papierform aktuell auch nur direkt abzuholen beim Finanzamt, das wären in ihrem Fall alleine rund 1,5 Stunden mit Bus und Bahn. Armes Deutschland!

Meine Schwiegermutter hat das Formular ohne

Problem per Post bekommen. Kommt wohl auf

das Finanzamt bzw. den Mitarbeiter an.

Hier in Bremen arbeiten die wohl etwas langsamer, angeblich soll in ca. 4 Wochen wohl eine PDF online gehen die ich dann für meine Nachbarin ausdrucken darf. Man überlegt wohl auch die Papierformulare an mehreren Stellen in Bremen auszulegen.

Hätte man sowas nicht von Anfang an schaffen können? Das Ganze ist ja schon etwas länger bekannt.

in der papierform handelt es sich um 4 seiten.

hier holt man sich so einen papierausdruck direkt beim finanzamt ab . hab ich montag gemacht..

normal sind alle angaben als eigentümer in der teilungserklärung beim wohnungskauf mit dabei , und das meiste müte auch in der jahresabrechnung der nebenkosten sein...

die gibts ja meist im rahmen der jährlichen eigentümerversammlung

ich lass es erstmal weiter liegen, aber die papierform ist ne hilfe.. kann man doch dann in ruhe unterlagen wälzen zu hause und nicht mit kagg online

zumindestens die onlineversion kommt nicht gut an, im finanzamt liegren stapel von papierausdrucken und es kommt ein bürger nach dem andren, wie bei ner perlenkette aufgereiht ins finanzamt um sich die papierversion abzuholen. kriegt man aber nur unter

vorzeigen des anschreibens , welches man bekommen hat

gruß edwin

Das Ding hatte ich auch schon gefunden, soll aber angeblich nur ein Musterentwurf sein, der beim Finanzamt aber wohl nicht anerkannt werden soll (Hörensagen).

Aktuell sollen wohl nur die Original Papierunterlagen vom Finanzamt anerkannt werden (telefonische Aussage vom Mitarbeiter des Finanzamts).

Man würde aber dran arbeiten, da die Nachfrage nach einer Papierversion wohl sehr groß sei.