Welche Schreckschusswaffe wünscht ihr euch von den Herstellern (Umarex, GSG und co.)?

Es gibt 380 Antworten in diesem Thema, welches 57.121 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Januar 2024 um 10:42) ist von Knallebum.

  • ... a la` Smith & Wesson Revolver Mod. 29, 6,5 Zoll blue, natürlich mit original Holzgriffschalen, ...viel Stahl nicht vergessen = 1.000 € ..klar, zahlen wir, oder?! :)

    Muss er am Ende so viel kosten weil entsprechende Kosten entstanden sind die reingeholt werden müssen, oder soll er soviel kosten, weil auf die übliche Marge nochmal Faktor X draufgelegt wird?

    Astra zeigt das ansprechende Revolver nicht überteuert sein müssen.

    Da wir hier keinen "echten Lauf" benötigen kann vermeintliche Schusspräzision schon mal kein Argument für eine SSW sein, um einen Preisaufschlag zu verlangen. Auch muss der Abzug nicht aufs Gramm genau eingestellt sein, kann also etwas einfacher ausgeführt werden.

    Ein solcher Revolver könnte sicher zum Preis eines Steel Cop auf den Markt kommen, vielleicht noch nen Fuffi extra für die Lizens von S&W. Für 1000 Euro Kaufpreis sähe ich auf bei Vollstahl keine Rechfertigung, die nicht mit "übertriebene Gewinnerwartung" zu erklären wäre.

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

  • Wie hoch wäre da die Verkaufszahl eines derartigen Revolvers? Dass er preislich als Vollstahlwaffe ein Stück mehr kostet als ein Zickdrucknachbau dürfte klar sein. Dadurch sinkt auch die Zahl der >Kaufinteressierten - ergo sinkt die Produktionszahl deutlich unter die einer üblichen Menge einer € 200.- Gussplempe. Präzisionsläufe von Grossherstellern sind Massenware und nur durch den Ersatzteilhandel massiv überteuert.

    Sehe ich die üblichen Preise von S&W für ihre Magnumrevolver finde ich den Preis von € 1'000.- für einen vorbildgetreuen Schreckschussnachbau absolut im Rahmen.

    Ich denke da bspw. an eine Ganzstahl 1911 AS die um die € 2'000.- kostet.

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.

  • Sehe ich die üblichen Preise von S&W für ihre Magnumrevolver finde ich den Preis von € 1'000.- für einen vorbildgetreuen Schreckschussnachbau absolut im Rahmen.

    Was rechtfertigt für dich die Differenz bzw. den Aufpreis zu einem Steel Cop, der letzlich all die von dir geforderten Attribute bereits erfüllen dürfte? Als die noch nicht ausverkauft waren gab es die doch ab 649,00 Euro (wenn mich nicht alles täuscht)... Das wären nochmal über 50% Aufpreis zu diesem "Stahltraum".

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

  • Ich habe damals für meine 686 Matchmaster Deluxe 1600€ bezahlt. Alleinstellung unter den SSW hin oder her gute 1200€ ist das mir nicht wert. Muss aber jeder selber wissen.

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • Irgendwann kann man sich einen echten vom Büchsenmacher Umbauen lassen.

    Ich Denke das die Materialwahl auch zum schutz vor Scharfmachern dient

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Ich Denke das die Materialwahl auch zum schutz vor Scharfmachern dient

    Meines bescheidenen Kenntnisstandes nach gibt es da seitens der PTB keine einschlägigen Vorschriften die sich konkret auf das Material der SSW selbst beziehen. Ich glaube nur die Laufsperren müssen einen gewissen Standard - z.B. hinsichtlich Härte - aufweisen.

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

  • gibt es da seitens der PTB keine einschlägigen Vorschriften die sich konkret auf das Material der SSW selbst beziehen. Ich glaube nur die Laufsperren müssen einen gewissen Standard - z.B. hinsichtlich Härte - aufweisen.

    Genauso wäre mir das auch bekannt, ansonsten dürfte es ja niemals bekannte (und teure) SV-SSW gegeben haben... Oder eben die exorbitanten RWA-Softairs aus CNC-Stahl. Die Materialwahl der SSW-Hersteller fußt also immer darauf, was sie an maximalen Gewinn an die Käufer weitergeben können und konnten, Stahl oder die PTB war da eher der geringste Grund.

    Zink/ Zamak lässt sich eben besser und günstiger herstellen und verarbeiten, für Stahl ist etwas mehr Equipment vonnöten und Risiko ist eher ein Scheuwort für die Industrie.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

    Einmal editiert, zuletzt von Necronomicon (4. November 2022 um 13:41)

  • ... a la` Smith & Wesson Revolver Mod. 29, 6,5 Zoll blue, natürlich mit original Holzgriffschalen, ...viel Stahl nicht vergessen = 1.000 € ..klar, zahlen wir, oder?! :)

    Muss er am Ende so viel kosten weil entsprechende Kosten entstanden sind die reingeholt werden müssen, oder soll er soviel kosten, weil auf die übliche Marge nochmal Faktor X draufgelegt wird?

    Astra zeigt das ansprechende Revolver nicht überteuert sein müssen.

    Da wir hier keinen "echten Lauf" benötigen kann vermeintliche Schusspräzision schon mal kein Argument für eine SSW sein, um einen Preisaufschlag zu verlangen. Auch muss der Abzug nicht aufs Gramm genau eingestellt sein, kann also etwas einfacher ausgeführt werden.

    Ein solcher Revolver könnte sicher zum Preis eines Steel Cop auf den Markt kommen, vielleicht noch nen Fuffi extra für die Lizens von S&W. Für 1000 Euro Kaufpreis sähe ich auf bei Vollstahl keine Rechfertigung, die nicht mit "übertriebene Gewinnerwartung" zu erklären wäre.

    Hey, da hast Du sicher in weiten Teilen Deiner Ausführungen recht :) Dennoch -> wenn die "Marge" nicht steil nach oben gehen kann passiert derzeit sicher nicht mehr viel. Wie auch immer... :)

  • Was rechtfertigt für dich die Differenz bzw. den Aufpreis zu einem Steel Cop, der letzlich all die von dir geforderten Attribute bereits erfüllen dürfte? Als die noch nicht ausverkauft waren gab es die doch ab 649,00 Euro (wenn mich nicht alles täuscht)... Das wären nochmal über 50% Aufpreis zu diesem "Stahltraum".

    Hast Du schon Mal die Dimensionen des "Steel Cop" mit denen eines M29 S&W Revolver verglichen? Der Steel Cop ist eine Waffe der Kategorie Westentaschenpistole von etwas > 300gr, der S&W ein Koloss von > 1kg Gewicht.

    Mal eine Frage: Hat irgendjemand noch Prospekte der einschlägigenn Händler als die ERMA Vollstahl SSW Revolver auf den Markt kamen? Wie ist der Preis im Vergleich eines damals erhältlichen SSW Snubby in Druckguss? Ich schätze das dürfte einen vernünftigen Vergleichsrahmen ergeben.

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.

  • Du meinst sicherlich die Steel Dog.

    Der Steel Cop ist ein Alfaproj Revolver.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

  • Gewichtsmäßig geben die sich aber nicht viel.

    Auch als Sechszöller nicht.

    Natürlich wiegen sie da mehr als 300 Gramm...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Du meinst sicherlich die Steel Dog.

    Der Steel Cop ist ein Alfaproj Revolver.

    Vermute ich auch.

    Gewichtsmäßig geben die sich aber nicht viel.

    Auch als Sechszöller nicht.

    Natürlich wiegen sie da mehr als 300 Gramm...

    Genau.

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

  • apropos schwere revolver, meinen Weihrauch Western single action bietet Weihrauch auch in 22 mag an habe ich festgestellt. war das schon immer so oder ist das neu? damit wäre die Anzahl der Modelle die es auch in scharf vom selben Hersteller (nicht nur als Vorbild) gab/gibt dann bei dreien. :)

  • Eine vierläufige Lancaster.

    Ist das zuviel verlangt, gerne auch eine mit zwei Läufen.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • I(ch habe mein papierenes Archiv bemüht. Die ersten Bilder der ERMA EGR 70 tauchen 1989 in der Visier auf. Preis für die SSW Variante DM 770.-, für das scharfe Modell 730.-.

    Wenn man das auf heutige Verhältnisse umdeutet und die Arbeit unzähliger kompetender und engagierter Politiker berücksichtigt, die es durch ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle der EU europäischen Bevölkerung schafften, dass heute ein € weniger Kaufkraft hat als vor 33 Jahren eine DM, dürfte also heute ein solcher Revolver auf >1'000E Herstellungskosten kommen. Dann hat man ein handliches Gerät fin der Klassse .3557 Magnum, es fehlt aber rund 20% Mehraufwand an Material für eine .44 Magnum.

    Somit dürfte der Preis heute für einen Revolver gebaut aus seriösem Waffengrundmaterial in der N Rahnemgrösse im Preis eher gegen € 1'500.- anzusiedeln sein.

    Sory für meine Unkenntnisse von Steel Cop und Steel Eagle, ich bevorzuge da die scharfen Varianten - dürften billiger sein.

    Eine vierläufige Lancaster.

    Ist das zuviel verlangt, gerne auch eine mit zwei Läufen.

    Ich dachte bei Dir eher an die Mars!

    MfG
    Mitr

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.