So gesehen gibt es nichts was es nicht gibt. Experimentiert wurde schon immer.
Da blieb aber nicht viel übrig. Das meiste war eben nicht alltagstauglich oder sicher.
Ungefährer Preis Freie Hinterlader vor 1871 gebraucht?
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Es gab ja selbst Revolver, die unter einer Schubklappe solche Papierrollen mit Zündplättchen hatten.
Diese fast Steampunkmäßig wirkenden Kuriositäten finde ich auch klasse.
Aber sowas findet man nur äußerst selten - und wenn man das kaufen könnte,
dann höchstens zu exorbitanten Preisen...
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Ja dieses Teil ist frei erwerbbar. Ich drück dir die Daumen, dass du eins bekommst.
Schießen würde ich nicht damit. Man kann auch gut raushören, dass es nicht so
funktioniert hat, wie man sich es wünschte. Aber eine interessante Konstruktion.
So verückte Sachen gab es zu allen Zeiten. Nur ganz wenig hat überlebt und wurde
verwendungsfähig für den Gebrauch.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Henry-Gewehr
wäre dieses gewehr "frei" in deutschland, wenn es statt dem was es jetzt ist, "nur" messingpatronen hätte ohne zündpatronen und man manuel das zündhütchen hätte setzen müssen wenn dementsprechend auch das design leicht verändert wäre statt schlagbolzen pistonberührung? also ist die repetierfunktion ohne die mehrläufigkeit und ohne feuerpatrone ein ausschlussgrund als freie waffe? rein hypothetisch gefragt, offensichtlich gibt es ja keine waffe die man zwar repetieren kann, man aber dennoch das zündhütchen aufsetzts, vom alter her 1862 hätte es ja gepasst
Mit Sicherheit nicht, denn das ist ein klassischer Hinterlader für normale Patronen, egal ob Rand- oder Zentralfeuerpatronen.
Überhaupt - es gibt keine freien mehrschüssigen Feuerwaffen. Auch Vorderlader als Revolver oder (doppelläufige) Flinte wären erlaubnispflichtig. Frei sind nur solche Vorderlader, die nach jedem Schuss neu geladen werden müssen, was aber irgendwelche Zündhütchenautomatiken nicht betrifft, denn das macht sie nicht zur mehrschüssigen Waffe.
Aus diesem Grund dürfte das Smith-Jenning im obigen Video frei sein.
Aber so etwas schießt man nicht. Das dürfte sich auch vom Preis her ergeben, falls man so etwas überhaupt bekommt.
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Ich hab noch ne kleine Frage: ich hab ne 100 euro .44 pistole, ganz billig bekommen.
es gibt .44 konische geschosse von revolvern oder standard .44 kugelförmige geschosse, sind die kugeln oder die konischen geschosse besser was energieverwertung, magnuseffekt und so zeugs betrifft, oder sind die konischen .44 nur für revolver möglich und nicht für das gleiche kaliber vorderlader?
ja ich habe rillen, aber sind diese rillen nicht kontraproduktiv? ich meine geht zwischen den rillen nicht druck verloren oder sehe ich das falsch? oder was ist der sinn der rillen
wie meinst du rillen geschossfett? sollte man nicht sowieso alle projektile einfetten?
was ist denn das beste fett, flüssig, halbfest, fest von der konsistenz bestes verhältnis aus schmiereigenschaft und relativ wenig schmutz verursachen,
Mach doch zuerst mal den Pulverschein. Dann haben sich alle Fragen erledigt. Wenn du VL schießen willst, benötigst du einen dafür zugelassenen Schießstand. Also suche einen Verein auf und werde Mitglied. Der Rest ergibt sich dann automatisch.
Überhaupt - ich rate jedem davon ab, ohne vorherigen Lehrgang, egal ob Pulverschein oder WSK, überhaupt irgendeine Waffe zu kaufen. Das werden zu fast 100 % Fehlkäufe.
Für Pflaster ist reine Vaseline ungeeignet. Dort ist ein höherer Wassergehalt noch wichtiger.
Wenn die Vaseline beim Schuss mitverbrennt hat man etwas falsch gemacht.
Aber, wie gesagt, für Vorderlader - Pistolen werden üblicherweise gepflasterte Rundkugeln verwendet.Da stimme ich vollständig zu. Rundkugel mit angefeuchtetem Schusspflaster setzen. Zum Anfeuchten des Pflasters am einfachsten "Pflastermilch" kaufen oder eine Öl-Wasser Emulsion anrühren. Da eignet sich Ballistol auch gut für, weil es mit Wasser emulgiert. Pflaster aber nicht nass machen, nur anfeuchten.
Die Kunst ist eigentlich nur eine passende Kombination von Kugel- und Pflasterdicke zu finden, die sich auch nach 20 Schuss noch relativ leicht verladen lässt und präzise schießt. Ich persönlich verlade ein dünne, jedoch nicht das Dünnste Pflaster. Die dickeren Sorten saugen mir zu viel Pflastermilch auf, was beim Setzen ins Pulver läuft.
Fett wird eigentlich nur bei Revolvern verwendet, da man dort kein Pflaster verwenden darf. Dann aber bitte ein "Wasserfett", wie Nivea oder irgendein weißes Babyhautfett. Völlig egal, aber es muss Wasser enthalten.
Ich hatte das letzte Mal Auswuchtebleie
Geht nicht für VL-Geschosse. Auswuchtblei ist mit Antimon und anderen Stoffen legiert, was es hart macht. Ich habe davon mal eine knappe Tonne verarbeitet. Die daraus gegossenen Barren klirren beim Stapeln richtig, so hart ist das Blei. Ich habe davon Geschosse für .45 ACP gegossen.
WBk frei ist
Warum ist WBK frei wichtig? Wer VL schießen will, braucht ohnehin ein Verein mit passendem Schießstand. Dann ist man automatisch Sportschütze und der nötige Pulverschein, wie auch die WBK eine reine Fleißarbeit. Das nötige Bedürfnis für beide Erlaubnisse ergibt sich ja aus der Vereinsmitgliedschaft.
Dann beantragt man eine gelbe WBK und kauft den/die VL, die gefallen.
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Ihr werdet mit modernen Patronen nie die Pulbverchargen laden können wie bei dem alten Messing dass nach der "High Baloon" Methode tiefgezogen wurden, Bei den HB Hülsen ist die Zündglocke gezogen und nicht gefräst oder gedreht wie bei modernen Konstruktionen. Dafür war die Gefahr von Hülsenreissern bedeutend höher, da das Ausgangsmaterial relativ dünnwandig war. Amerikanische Patrinen wurden erst nach der herkömmlichen europäischen Art geferigt mit dem Aufkommen von Hochleistungkalibern in HFW und FFW.
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Revolvergewehre gab es ja. Die waren aber im Gebrauch nicht so praktisch.
Wenn du die falsch gehalten hast, hast du dir im günstgen Fall nur die Hand
oder das Handgelenk verbrannt. Wenns richtig dumm lief, flog dir die ganze
Trommel um die Ohren. Dummerweise ist man mit dem Revolvergewehr
näher mit dem Gesicht am Geschehen als wie beim Revolver mit ausgestreckter
Hand.
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Vielleicht verrätst du dem Forum mal was du wirklich willst.
Auf meinem letzten Beitrag bist du ja noch nicht eingegangen.
BTW: Was genau ist das für eine VL-Pistole im Kal. .44, die du günstig bekommen hast?
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Als relativ lang empfinde ich die Bounty Hunter.
Und wir haben uns relativ weit vom eigentlichen Thema entfernt, fällt mir gerade auf...
Aber wenn der Threadersteller damit kein Problem hat...
Interessant ist dies allerdings schon alles.
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Überhaupt - es gibt keine freien mehrschüssigen Feuerwaffen. Auch Vorderlader als Revolver oder (doppelläufige) Flinte wären erlaubnispflichtig.
Das stimmt nicht. Die "Einschüssigkeit" wird nur bei Perkussionszündung verlangt. Waffen mit Steinschloss-Zündung dürfen auch mehrschüssig sein. Eine doppelläufige Steinschloss-Flinte wie die Pedersoli "Howdah" ist frei ab 18 Jahren. Auch die Steinschloss-Revolver, die es momentan aber nicht als Replika zu kaufen gibt, sind frei.
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Zum Sharps fände ich es interessant zu wissen ob jemand schon mit Kautschuk Ladehülsen experimentiert hat. So wie beim Smith.
Grüße
Rob
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noch 30 minuten gallagher bei 700 euro, bis wieviel ist der preis noch gut?
Sich in dieser Frage Rückendeckung hier zu holen ist schon etwas strange und niemand haftet für Vorschläge dazu.
Gib doch aus, was dir dazu einfällt und für dich machbar ist. Ansonsten: beobachte das weitere diesbezügliche Geschehen bei eGun und ziehe deine eigenen Rückschlüsse. Erfahrungsgemäß schlagen die Leute kurz vor Weihnachten eher weniger ins eigene Kontor (das war bis vor einigen Jahren genau anders herum), prinzipiell kann man auch kurz nach Neujahr günstiger kaufen. Diese Dinger gibt es auch im neuen Jahr noch hier und da, wird sich vorerst nichts dran ändern.
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Die ungeschossene Gallager im cal. 54 sieht gut aus und liegt gerade bei 855,-.
So 1.000,- wären wohl angemessen.
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Nun ist sie sogar für € 1.110,- weggegangen.
Bei Egun sollte man nur in den letzten 30 s bieten. Früher treibt lediglich den Preis in die Höhe.