Da war noch jemand schneller …
Western / Oldstyle / Geschichts & Pionierzeit Quiz
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Ich wollte nicht schon wieder aber da muss ich: Asse und Achten, the dead mans hand. Wild Bill Hickock hielt dieses Blatt, als der Feigling John McCall ihn in den Hinterkopf schoss, 1876. Bin riesen Hickock-Fan, obwohl er wohl auch ein komischer Typ war.
Ist übrigens ziemlich unbekannt, dass er aufgrund seines Alk-Kosums früh grauen Star bekam.
Was dann ein Drama gab.
Sry for OT
(darf überhaupt zwischendurch die eine oder andere passende Anekdote eingeworfen werden?)
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(darf überhaupt zwischendurch die eine oder andere passende Anekdote eingeworfen werden?)
(Solange der Überblick nicht verloren geht. Das geniale hier ist nicht nur das Rätseln, sondern die Themen Quer durch den Alten Westen.
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Edit: Remington Arms waren noch schneller. Patent vom 3. April 1855, das von Smith & Wesson (Rollin White's Patent) lizensiert war.
Hattest du das Edit gesehen NC9210 oder müssen wir noch weitersuchen?
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Habe ich gesehen.
Es geht nicht um die durchbohrte Trommel sondern
um eine Patentanmeldung zur Conversation.
Thuer hat es anwendbar gemacht. Aber vor Ihm hat
der Gesuchte bereits die Idee gehabt und zum Patent
angemeldet, nur an der Umsetzbarkeit fehlte es.
Daher wurde das Patent auch nicht erteilt.
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Weil das sauschwer ist ein Hinweis.
Der Mann hat für Remington gearbeitet.
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Weil das sauschwer ist ein Hinweis.
Der Mann hat für Remington gearbeitet.
Ich habe nun eine Menge gelernt aber ob ich die Lösung habe bin ich immer noch nicht sicher. 😅
Klasse Frage!
Ich versuche es mal mit dem Patent No. 11,715 von Beals & Whitney? Edit: Die gesuchte Idee wurde ja nicht patentiert.
Wobei der erste Revolver mit Patronen in Frankreich von Vater und Sohn Lefaucheux patentiert wurde.
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Es wurde kein Patent erteilt! Der Umbau
wurde als zu umständlich empfunden.
Es geht um Umbauten von Vorderladern
(gab es von Lefaucheux nicht).
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Es gibt einige Conversions vom Vorderlader zur Patronenwaffe, wie meine 2nd Allin, das Snyder... diese waren aber alle patentiert...
Wer mir im Augenblick einfällt wäre Morse, der für die Südstaaten Gewehre aptierte..
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Es waren Revolver die umgebaut wurden.
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Ich komm nicht weiter. 😅
Habe nun das komplette Kapitel 4 "The Metallic Cartridge and the modern Revolver" durch wo auf die Anfänge eingegangen wird aber auch dort wird auch nur von frühen Entwicklern gesprochen. Trotzdem super interessant und zu empfehlen.
Pistols: An Illustrated History of Their Impact von Jeff Kinard
Wenn es bis morgen nicht gelöst ist wäre eine Quelle zum recherchieren evtl. hilfreich.
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Um 13:00 löse ich auf.
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Weil das sauschwer ist ein Hinweis.
Der Mann hat für Remington gearbeitet.
Ich habe nun eine Menge gelernt aber ob ich die Lösung habe bin ich immer noch nicht sicher. 😅
Klasse Frage!
Ich versuche es mal mit dem Patent No. 11,715 von Beals & Whitney? Edit: Die gesuchte Idee wurde ja nicht patentiert.
Wobei der erste Revolver mit Patronen in Frankreich von Vater und Sohn Lefaucheux patentiert wurde.
Richtig, nämlich so welche in der Art...
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Hab ich auch keinen Schimmer, aber wer weiß, was Nathan Rider vorher getrieben hat... -
@ NC9210 hatte übrigens recht, Sam Colt hatte seine ersten Prototypen 1831-33 von Anson Chase fertigen lassen, (Faustfeuer-)Revolver und ein Revolvergewehr. Diese wurden aufgrund von Kinderkrankheiten nicht zum offiziellen Patentverfahren angemeldet, sondern auf einer Blacklist für prinzipiell patentwürdige Neuerungen im Patentamt zur späteren Wiedervorlage archiviert. Später traf Colt während seiner permanent parallel laufenden Finanzierungsarbeit auf John Pearson, der ihm weitere Versuchsmodelle bis zur Patentreife des immer noch mangelbehafteten pre-Paterson-Modells herstellte. Diese Zusammenarbeit endete abrupt mit ihrer Notwendigkeit, Colt blieb dem armen Pearson obendrein einiges schuldig...
Der neue Mann hieß dann Pliny Lawton, der dem Ur-Colt die schlimmste Schwäche (Kettenfeuer) austrieb, und das Konzept letztendlich auch maschinell produzierbar machte.
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Bin gespannt auf die Auflösung. Meine Minibibliothek ist zerfleddert und der Kopf qualmt so, dass ich die Rauchmelder bis heute Mittag abschalte.
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Mir war nicht bewusst das die Frage dermassen schwer ist
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Ich fürchte, Du hast hier die Bank gesprengt
Die Sache halte ich auch für höchst unsicher, wer kann wissen, was irgendwo unbelegt gebastelt wurde...
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Die Patent-Anmeldung habe ich gefunden.
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Selbst im "A Study of Colt Conversions and other Percussion Revolvers" von R. Bruce McDowell konnte ich auf die Schnelle nichts finden. Und der hat eigene Kapitel über Umgehungsversuche des White-Patents, Remingtons samt Abbildungen von etlichen privaten Einzelumbauten. (Mag dennoch sein, dass die gesuchte Info irgendwo auf seinen 460 Seiten enthalten ist. )
Ein Patentantrag sagt noch nicht, dass es nicht andere vergebliche Anträge davor gab. Damals wie heute interessierte nur die erfolgreiche Patentvergabe. Denn danach musste man sich richten.
Bin weiterhin gespannt, um wen es sich handelt. Möglicherweise um einen meiner Vorfahren. Grandiose Ideen ohne jegliche praktische Umsetzungsmöglichkeit haben in unserer Family Tradition.
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Es war Joseph Rider.
Da steht in einem Buch so ganz harmlos eine Information
und nichts deutet darauf hin daß es das Spezialwissen
eines Sammlers ist der seit 40 Jahren nichts anderes macht.
Das war wirklich extrem schwer - ohne daß es mir bewusst
war. Hier noch der Auszug aus der Patentrolle: Link
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