Ich habe mal wieder Ersatzteile gefertigt.
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Tägliche Basteleien an Waffen!!
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Hast dabei gleich noch etwas die Form optimiert würde ich schätzen.
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Ja, die Schlagbolzenspitze ist mehr verrundet.
Da es sich beim Schlagbolzen der Sig-Sauer 239 ja um einen Masseschlagbolzen handelt, der durch die Beschleunigung das Zündhütchen trifft, muss das Gewicht natürlich stimmen.
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Ich habe versucht mir selber ein Parallaxenrad für mein Falcon X50 Zielfernrohr zu basteln in meiner Metallfräse.
Als Rohmaterial habe ich ein Alu- Flachstück genommen, was 10 cm Breit, 10mm Dick und 1 Meter lang ist.
Davon habe ich mir ein Stück abgeschnitten und es mit meiner Metallfräse in Form gefräst.
Eine richtige Zeichnung habe ich vorab nicht gemacht. Ich hatte nur so eine grobe Idee.
Es sollte ähnlich so werden wie mein Fishtail von Barry Taylor.
Mein erster Versuch ging aber in die Hose, weil ich das Werkstück schlecht eingespannt hatte und der Fräser sich eingefressen und das Werkstück zerstört hat. (Das obere Rad)
Also habe ich neu begonnen und es ist eine andere Form herausgekommen. (Das untere Rad)
Jetzt musste das Rad etwas leichter werden und auch ein schönes Muster bekommen.
Also habe ich etwas ausgefräst, wo ich auch noch zwei Fehler gemacht habe.
Ich hatte bei meinem Teilapparat einen kleinen Rechenfehler gehabt und die Abstände sind dadurch nicht alle gleich vom Ausschnitt.
Trotzdem war ich für meinen ersten Versuch schon einigermaßen zufrieden. Ich über mit der Maschine ja noch.
Das Rad habe ich auch Glasperlen- Gestrahlt.
Hier dann die erste Anpassung am ZF.
Hier auch der Vergleich zum Barry Taylor Rad.
Zusätzlich musste ich mir noch einen Anzeiger fräsen, für die Eyebox hinten.
Dazu habe ich den Barry Taylor Anzeiger einfach kopiert und aus Alu gefräst.
Weil das Rad mir in Silber zu langweilig war, habe ich es noch schwarz lackiert und danach die Front geschliffen.
Leider habe ich dort wieder einen Fehler gemacht und nicht lange genug die Farbe trocknen lassen.
Jetzt habe ich etwas Schleifstaub auf dem Lack.
Trotzdem sieht es schon deutlich besser aus.
Den Anzeiger hinten habe ich selber gefräst.
Jetzt muss ich über Nacht den Lack erst einmal durchhärten lassen.
Dann muss ich mal schauen, ob ich den Schleifstaub herunter poliert bekomme.
Ansonsten strahle ich das Rad noch einmal ab und wiederhole die Prozedur.
Ansonsten gefällt mir das Parallaxenrad schon sehr gut.
Es hat in der Mitte 100 mm Durchmesser und aussen 250mm Durchmesser.
Es hat ein Gewicht von 99 Gramm.
Es soll auch an meinem Ersatzgewehr für Field Target bleiben.
Wenn ich es komplett fertig habe, werde ich noch ein paar Bilder einstellen.
Schöne Grüße
Heiko
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Sehr schick, dein Design gefällt mir besser.
Mal darüber nachgedacht, einen Komparator/Puppytast als Ablesehilfe zu nehmen, anstelle von der Skala mit großem Durchmesser?
Oder ist sowas nicht zulässig?
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Sehr schick, dein Design gefällt mir besser.
Mal darüber nachgedacht, einen Komparator/Puppytast als Ablesehilfe zu nehmen, anstelle von der Skala mit großem Durchmesser?
Oder ist sowas nicht zulässig?
Dankeschön!
Über einen Komparator/Puppytast habe ich noch nicht nachgedacht!
Ist aber eine Interessante Idee!
Müsste auch zugelassen sein. Steht zumindest nirgend, das es das nicht ist.
Da kann ich mir mal Gedanken machen, wie man das umsetzen kann.
Das große Rad dient aber mit den großen Hebel auch gleichzeitig dazu, das man eine schöne Feineinstellung der Parallaxe hat.
Mit einem kleineren Rad wird ein genaues Einstellen auf weitere Entfernungen dann wieder schwieriger.
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Ich finde Dein Rad auch besser. Passt mit der längeren Geraden und dem Komma am Ende auch formenmäßig stimmiger zur Steyr, wie das komplett verrundete Rad. -
Das ist aber eine Spitzenarbeit mit hohem Schwierigkeitsgrad - mein Kompliment.
Da ich gelegentlich selbst fräse kann ich das einschätzen.
Mfg Frank
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Man könnte das auch elektrisch über eine Scheibe mit Graycode oder Winkelmesser realisieren.
Oder doch wieder mechanisch über ein Zählwerk. Ich habe da so einen Knopf für ein 10-Gang Poti rumfahren. Der zeigt pro Umdrehung 0 - 99 Inkremente an, die letzte Stelle lässt sich mit einer feinen Skala noch genauer ablesen. Man benötigt eben irgend eine Übersetzung auf eine Anzeige, die einem dann mehr Zahlen ausspuckt, als man mit dem bloßen Auge auf dem Kreissegment ablesen bzw. auflösen kann.
Diese Idee verfolgt mich schon ewig. Die elektronische Variante ließe sich noch kompensieren. Wenn zum Beispiel Temperaturdrift reproduzierbare Auswirkungen hat, kann man das korrigieren. Ist aber bestimmt ein müßiger Job. Außerdem sieht Elektrogebastel am ZF bestimmt eher blöd aus, wenn man den Aufwand gering halten will.
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Ein elektronisches Seitenrad hat es schonmal gegeben.
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Ja, elektronische Messanzeige gab es schon.
In Dorsten hat da auch schon mal jemand mit experimentiert.
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Ich habe mein Parallaxenrad heute noch etwas bearbeitet.
Da ich gestern zu ungeduldig war und nicht lang genug gewartet habe, bis der Lack durchgetrocknet ist, hatte ich ja Schleifstaub im Lack.
Heute habe ich das Parrallaxenrad dann wieder in der Strahlkabine vom Lack befreit und auch noch etwas nachgefräst.
Am Langen Ende habe ich noch etwas Material abgenommen, damit es etwas leichter wird und nicht die Gefahr besteht, das es sich am Zielfernrohr von selber dreht, wenn ich das Rad loslasse. Jetzt wiegt das Rad 91 Gramm.
Danach habe ich es wieder lackiert, dieses mal in Seidenmatt, was deutlich besser zum Zielfernrohr und dem Gewehr passt als der glänzende Lack.
Meinen selbst gebauten Anzeiger habe ich auch gleich mit Lackiert.
Hier ist er noch im gestrahlten Zustand.
Fertig sieht es jetzt so aus:
Rückseite
Vorderseite
Den Anzeiger habe ich von einer Seite auch angeschliffen.
Den mache ich vielleicht aber wieder komplett Schwarz.
Ansonsten gefällt mir das Rad jetzt aber super!
Freue mich schon darauf, wenn ich es einmeter und beschrifte.
Schöne Grüße
Heiko
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Toll, das Bicolor gefällt mir besonders gut. Jetzt müssen nur noch die kompletten 50m auf den Ausleger passen.
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Hallo Ralph,
Danke, das dir das Seitenrad gefällt!
Ich bin selber schon sehr gespannt auf das Beschriften.
Leider werde ich es wohl erst nächstes Wochenende schaffen.
Ich denke auf dem Ausleger werde ich etwa von 20 Meter bis 50m beschriften können.
Auf dem kleinen Radinneren kommen die Distanzen unter 20m, wo die Abstände dann aber auch groß genug sind.
Ich hoffe, das ich zwischen 45 und 50 Meter an die 10mm Platz auf dem Rad haben werde.
Schöne Grüße
Heiko
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Hallo Ralf,
Danke, das dir das Seitenrad gefällt!
Ich hoffe, das ich zwischen 45 und 50 Meter an die 10mm Platz auf dem Rad haben werde.
Schöne Grüße
Heiko
Da wäre eine Spreizung mit Getriebe schon geil.
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Ich habe mein Eigenbau Parallaxenrad jetzt eingemetert und fertig beschriftet.
Heiko das ist Mega Geil geworden mein Respekt.
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Ja, Ferro baut immer das heftigste Tuningzeugs.
Gib ihm ein durchgefurztes Billigteil -
und zurück kommt eine amtliche Raumyacht...
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Danke euch!
Ich habe gerade auch wieder Spaß am Basteln gefunden und noch ein paar Ideen, die ich umsetzen möchte.
Demnächst baue ich noch ein Parallaxenrad für den Eigenbedarf.
Nimmt nur immer etwas Zeit in Anspruch, weil ich nur eine manuelle Fräse habe.
Wenn aber etwas schönes daraus wird, habe ich Freude daran.
Schöne Grüße
Heiko
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Heute habe ich ein Parallaxenrad für ein Big Nikko fertiggestellt.
Angefangen bin ich gestern mit einer 140mm Aluminium Ronde.
44 mm Zentralbohrung mit einem Wohlhaupter gefräst.
Angefangen in Form zu bringen.
Form weiter definiert.
So weit bin ich gestern Abend gekommen.
Heute Abend ging es dann weiter.
Das Rad feiner gefräst und Glasperlen gestrahlt.
Dann die Klemmbefestigung in der Mitte gefertigt.
Das Rad Seidenmatt lackiert.
Die Frontseite angeschliffen und entgratet.
Dann montiert.
Fertig.
Ich habe zwar noch 2 kleine Unebenheiten im Seitenrad, die sich aber schwer herausschleifen lassen.
Mir gefällt es trotzdem.