Kameras Hardware, Software und alles was dazu gehört!

Bitte, das ist alles in Kapitel eingeteilt.

Ein Kapitel anschauen, danach üben, evtl. nochmals schauen, üben

nächstes Kapitel

Das wird schon

....Du brauchst nur das richtige "Auge" dann kannst auch mit ner Agfa Box schöne Fotos machen.

Gruß Michael

Zitat von Paramags

Es müssen nicht immer die Magapixelmonster bei der Digitalfotografie sein. Im gegenteil. Die alten

mit weniger Pixeln machen oftmals bessere Fotos weil einfach die Pixeldichte auf dem Chip nicht so

hoch ist. Deine hat jetzt einen 5 Megapixelsensor. Moderne haben das x-fache auf der selben Sensorfläche

und müssen da schon mehr Bildrauschen intern rausberechnen als es die alten taten. Ich hab mir nur bessere

Kameras gekauft wenn die wirklich mehr konnten wie schnellere Serienaufnahme oder schwenkbaresDisplay, nie wegen der Pixel.

Gruß

Thomas

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Das erinnert mich an einen Fotografen, welcher mal für eine Promo unser damaliges Büro fotografiert hat.

Ich meine, es wäre eine Hasselblad gewesen, mit Digitalrückwand, evtl. Vollformat, das Teil hatte jedenfalls ganze 6 Megapixel.

Und einen Lüfter, die großen Chips wurden/werden ja gerne etwas warm.

Als Technikinteressierter fragt an natürlich nach, was die da für einen Klopper auffahren.

Ich vermute mal, das Teil rauschte überhaupt nicht, denn sonst hätte Hasselblad sowas nicht angeboten.

Muss übrigens so irgendann zwischen 2001 bis 2004 gewesen sein.

Stefan

Ich hab heute noch Fotos von einem W810 Sony Ericson von 2007, wo man ausgedruckt kaum sieht, dass darin nur 2MP gearbeitet haben. Das menschliche Auge ist begrenzt und übermässig MP sind unnötig. Dennoch nicht unbedingt sinnlos. Kommt immer drauf an was man fotografiert und wozu.

HDR und Kontrast finde ich wichtiger als MP.

MP werden erst interessant wenn man eine große Fläche hat.

Ein 85-100" HDTV braucht gerne 4K.

Ein 42" reicht 1080P.

Bei 30" reicht HD Ready.

....

Es sei denn, man sitzt so nah dran wie vor einem Handy.

Gruß Play

Herr der Ringe kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Es kann nur einen geben. Highländer und den einen Ring.

Bei normaler Brennweite ist eigentlich fast Alles latte.

Je extremer (Tele, Mikro) um so aufwendiger.

Im Tele das James Web und im Mikro gibt es ein Mikroskop von Carl Zeiss, das einen halben Raum füllt.

Gruß Play

Das hängt immer davon ab was mit dem Bild passieren soll. Für einen Schnappschuss der nur zum Betrachten gedacht ist reichen 1080P in der Breite vollkommen aus. Das sollte heute der unterste Standard auf allen Geräten sein.

Soll das Bild bearbeitet werden und vielleicht als Wallpaper oder für ein Fotobuch herhalten, dann sind ein paar Megapixel extra schon nicht verkehrt, die beinhalten ja auch zusätzliche Bildinformationen welche sonst von der Software erst errechnet werden müssen.

Und dann kommt der Fall wo Fotos für riesige Werbebanner, Plakate, Fahrzeugfolierungen, Fototapeten oder als große Poster gemacht werden. Da sind viele Megapixel wirklich essentiell. Am Bildschirm sieht meist alles toll aus. Aber stark vergrößert als Print sieht man dann im schlimmsten Fall jeden Pixel oder es wirkt völlig unscharf.

Genau so ist es.

Egal welche Ausrüstung man nutzt, der wichtigste Faktor für ein gutes Bild befindet sich hinter Kamera oder Handy. Deswegen ist der Rat sich etwa näher mit der Materie zu befassen sehr gut.

Nicht einfach drauf halten und abdrücken, sondern sich ein Paar Gedanken zu seinem Foto machen.

Goldener Schnitt, Bildkomposition, Tiefenstaffelung, um Räumlichkeit zu schaffen, Linien nutzen (Bäume, eine Straße, ein Geländer...), die das Auge des Betrachters in die Tiefe eines Bildes hineinführen, eine Perspektive einnehmen , die ungewöhnlich ist und eine andere Betrachtungsweise zeigen (mal aus der Froschperspektive oder ein Foto von einem erhöhten Standpunkt aus). All solche Kleinigkeiten werten eine Aufnahme auf und machen es wert ein zweites Mal und genauer hinzuschauen.

Erst danach kommt nach meiner Meinung die Beschäftigung mit der Technik der Bildbearbeitung und dann mit dem passenden Equipment.

Ich fotografiere seit ca. 50 Jahren. Erste Kamera eine preiswerte kleine Kodakknipse. Danach eine Canon AE1 Programm + 2 Festbrennweiten + ein Reisezoom, danach die erste Digitale Olympus mit integriertem Zoomobjektiv (ein Fehlkauf) und seit 14 Jahren eine Canon 5D Mark II mit einem stetig optimiertem Objektivpark. Die Linsen zum Großteil gebraucht gekauft.

Nach Weihnachten werde ich nun umsteigen auf das spiegellose R-System von Canon.

Ich will damit aufzeigen, dass es, wie auch beim Schießen, oft eine Entwicklung ist. Man fängt mit einem preiswerten Knicker an, kommt dann irgendwann an die Leistungsgrenzen seiner Waffe, optimiert seine Schusstechnik, um die Ergebnisse zu verbessern und wenn man Spaß hat und mehr will, dann landet man irgendwann bei einem individualisierten Presslüfter, aus dem vielleicht ein kleiner Waffenpark wird.

Und trotzdem schaffen es auch ganz viele Menschen mit einer Top Ausrüstung nur ganz ordinäre Knipsbilder zu machen, für die auch eine gebrauchte 150-Euro-Kamera oder ein Handy gereicht hätten.

Dass gute Bilder nicht nur mit dem neuesten Spitzeequipment entstehen können, sieht man z. B. an dieser Seite:

https://www.lomography.de/photos

Lomos sind meist ganz einfache Kameras, z. T. mit Plastiklinsen, verwendet werden manchmal alte, abgelaufene Filme usw

Interessante Seite mit guten Anregungen

Meine Frau fotografiert seit zig Jahren mit Uralt-Kameras und s/w-Film. Gegen ihre Fotos kann ich mit meiner Vollformat-Spiegelreflex anstinken.

Hab mal wahllos eins rausgegriffen. Für solche Bilder braucht man keine Spitzenausrüstung.

Zitat von ZehOoohzwei

Hab mal wahllos eins rausgegriffen. Für solche Bilder braucht man keine Spitzenausrüstung.

Da ist aber alles drin, was es für ein gutes Foto braucht.