Diana StormRider Tips/Tricks und wissenswertes

Es gibt 4.198 Antworten in diesem Thema, welches 668.550 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2024 um 13:47) ist von NC9210.

  • Hallo zusammen,

    Ich verfolge dlesen Thread nun schon eine ganze Weile obwohl ich garkeine Stormrider besas,bisher.Jetzt hat es mich auch geritten und ich habe mir die StormRider Gen II im Kaliber 5,5 mm gekauft.Für knapp 210,00 Euro inklusive Versand konnte ich die nicht mehr aus dem Warenkorb tun😁Für das Geld bekommt man ja noch nich einmal manches CO2 Gewehr und bei AirGhandi im Test hat sie ja out of the Box ganz passabel abgeschnitten.Jetzt werde ich mich doch mal durch den gesamten Thread Buddeln weil Raum für Verbesserung gibt es bei der StormRider ja scheinbar reichlich

    "Ein guter Schuss zur rechten Zeit

    schafft Ordnung und Zufriedenheit!"

  • Somit sind jetzt 2-3 Kompressoren im Rennen. Der Vevor mit 350 Watt in rot, ohne Wasserkühlung bzw. das kleinere schwarze Exemplar (300 Watt), das aber praktisch genau so viel kostet und Dein Vorschlag EUR 100,- günstiger. :/

    Hi R4GE

    es kommt darauf an, was Du machen möchtest. Wenn Du im Feld z.B. FT schießen möchtest, dann ist der Vevor in Rot die Alternative, da dieser mit 12V betrieben werden kann. Wenn Du das nicht möchtest, dann ist das zusätzliche Netzteil etwa genauso nervig wie die Wasserpumpe. :)

    Daher habe ich mich für das 230V Teil entschieden. Und wenn ich doch mal irgendwo ins Feld gehen sollte, dann habe ich noch (vom Camping) zwei 230/12V Wechselrichter (1000W) zur Auswahl. Die betreiben das Teil dann ohne Probleme.

    Ist jedoch nur so ne Idee da ich mir zur Zeit nicht vorstellen kann mit der Stormrider wo anderst zu schießen als in meinem Keller. ;(:)

    Gruß Marco

    Sprüche: "So richtig schön Sinnlos" und warum? "Weil er es kann" Fazit: "Das Leben ist zu kurz für popelige Dinge"

  • Und wenn ich doch mal irgendwo ins Feld gehen sollte, dann habe ich noch (vom Camping) zwei 230/12V Wechselrichter (1000W) zur Auswahl. Die betreiben das Teil dann ohne Probleme.

    Da würde ich dann eher zu einer kleinen Flasche (2-3 Liter) greifen. Ist auch deutlich komfortabler als den Kompressor mitzuschleppen.

    Gruß
    Heiko __ ( Fördermitglied VDB )

    --Alle Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der allgemeinen Unterhaltung--

  • Da würde ich dann eher zu einer kleinen Flasche (2-3 Liter) greifen.

    Ich habe ne kleine 0,5 Liter Flasche, mit der kommt man schon weit.


    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

  • Da würde ich dann eher zu einer kleinen Flasche (2-3 Liter) greifen. Ist auch deutlich komfortabler als den Kompressor mitzuschleppen.

    Ich habe ne kleine 0,5 Liter Flasche, mit der kommt man schon weit.

    Hi Heiko u. Andreas,

    ja so eine Flasche hat was.. Das mit dem Kompressor im Feld war ja auch nur so ne blöde Idee. :) Werde natürlich weder meinen noch einen mit 12 Volt mit in den Acker nehmen. Wenn Acker, dann nur mit einer Flasche.... ahh eine bin ich ja schon.. also zwei.. :D.

    Jetzt mal ernst, um die Flasche zu füllen müsste ich dann die Wasserkühlung aktivieren, aber das ist ja kein Problem nur etwas Aufwand. Vorteil von der Wasserkühlung, hier kann man noch was ändern falls der Kompressor doch zu Warm werden sollte (Kaltes Wasser, Eiswürfel, Eispacks usw). Bei den Teilen ohne zuätzliche Kühlung kann man eigentlich nur abschalten und warten. Also die Option mit der Wasserkühlung ist garnicht so schlecht..

    Gruß Marco

    Sprüche: "So richtig schön Sinnlos" und warum? "Weil er es kann" Fazit: "Das Leben ist zu kurz für popelige Dinge"

  • um die Flasche zu füllen müsste ich dann die Wasserkühlung aktivieren

    Ja, das ist dann zwingend notwendig.

    Um die 0,5 Liter Flasche von 200 auf 300 bar nachzufüllen benötigt mein Kompressor rund 6 Minuten.

    Ohne Kühlung geht das nicht.

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

  • Nochmals zu meinen beiden beschlagenen Manometern.

    Ich legte sie nun für zwei Tage in Silicagel - keine Besserung.

    Auch Wärme hilft nicht.

    Hi Steephan,

    um eine Lösung zu finden für Dein Problem muss man erst mal verstehen warum der Manometer von innen beschlagen ist. Ich gehe mal davon aus, dass der Manometer nicht defekt ist und der Beschlag keine Verschmutzung (Ölfilm oder ähnliches) ist.

    Also es sich um Feuchtigkeit handelt. Für einen solchen Beschlag benötigt man zwei Dinge:

    1. Luftfeuchtigkeit

    2. Temperaturdifferenz

    Da warme Luft deutlich mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte Luft, wird beim herunter kühlen die Feuchtigkeit die noch in der warmen Luft enthalten ist, abgegeben. Das passiert dort wo die warme Luft auf die Kalte trifft. Bei Dir ist das die Scheibe vom Manometer und an dieser kondensiert die Feuchtigkeit (Wasserdampf). Also dort wo die warme Luft sich befindet.

    Mal ein Test:

    Beim ersten Bild sieht man eine Plastikflasche (die hatte sich im Geschirrspüler verformt) die ich mit heißen Wasser gefüllt habe und die mit dem Kopf im Heißen Wasser steckt. Außerhalb der Flasche ist es kälter und der Wasserdampf kondensiert in der Flasche.

    Beim zweiten Bild ist das andersherum. Jetzt ist eiskaltes Wasser in der Flasche und die wärmere Umgebungsluft befindet sich Außen. Der Wasserdampf kondensiert außen an der Flasche.

    Das ganze übertragen auf Dein Manometer: Das Gewehr war im Warmen gelagert. Dann wurde das Gewehr ins kalte verbracht (z.B. beim Transport im Fahrzeug) die Umgebungsluft ist gut 20° kälter als im Haus. Die Luft im Manometer kann sich nicht so schnell austauschen wie es nötig wäre um ein Beschlagen zu verhindern. Damit wurde der sogenannte Taupunkt unterschritten. Die Feuchtigkeit der warmen Luft im Manometer kondensiert an der kältesten Stelle des Manometers und das ist die Scheibe.

    Jetzt müsste man den Prozess umkehren können, das ist aber sehr schwierig da der Manometer fast geschlossen ist und die Luft kaum ausgetauscht werden kann. Das mit dem auf die Heizung legen wird nicht ausreichen, es wird eine höhere Temperatur benötigt damit die Feuchtigkeit wieder in die Luft übergeht (Taupunkt Überschreitung) . Dazu den Manometer in den Backofen legen und die Temperatur auf 50° einstellen und überwachen. Mit z.B. einem Kerntemperaturmesser für Fleisch. Dann schauen was der Beschlag macht und sollte die Feuchtigkeit sich sozusagen in Luft aufgelöst haben, dann die Backofentemperatur langsam runterfahren bzw. den Ofen ausschalten und abkühlen lassen und dabei nicht die Tür öffnen. Nach etwa 3h sollte die Temperatur im Ofen der Umgebungstemperatur entsprechen und den Manometer herausnehmen. Sollte das nicht funktionieren dann kannst Du das mit dem Alkohol probieren, weil dann handelt es sich doch nicht um Luftfeuchtigkeit sondern um eine Verschmutzung, mit was auch immer.

    Gruß Marco

    Sprüche: "So richtig schön Sinnlos" und warum? "Weil er es kann" Fazit: "Das Leben ist zu kurz für popelige Dinge"

    Einmal editiert, zuletzt von ChevyG20 (15. Februar 2024 um 02:31)

  • Ich hab mir letztes Jahr einfach eine von diesen 10Liter-Pressluftflaschen geholt: https://www.ebay.de/sch/i.html?_fr…lasche&_sacat=0

    Die 200bar-Variante kostet mit frischem TÜv und Ventil 100, die 300bar Variante 140 Euro.

    Meine 300er liegt sozusagen als Pressluftspeicher bei mir rum - und die lade ich mit meinem Kompressor, wenn sie unter 130 fällt, wieder auf 210 auf. Ich lass ihn meistens so 8 - 10 Minuten laufen, da erreicht er 50 Grad und pumpt mir rund 20 Bar in die 10 Liter Flasche. Daraus betanke ich dann meine Pressluftwaffen, das Nachfüllen geht binnen Sekunden. Finde das weit komfortabeler, als für "Kleinstmengen" bei der Direktfüllung immer die FIlter zum Trocknen rausnehmen und alles starten zu müssen etc.

  • Das Gewehr wurde allerdings keinen großen Temperaturunterschiede ausgesetzt.

    Der Transport bei Kälte oder vielleicht sogar Minusgraden über Nacht kann da schon reichen. Die Post macht es den Paketen nicht extra kuschelig. Hast Du es mal mit einem Fön probiert? Da kann man gezielt verschiedene Bereiche erwärmen und muss das Manometer nicht mal ausbauen. Einfach die Seite mit dem Loch nach Oben, die warme Luft mit der Feuchtigkeit steigt auf und sucht sich dann ihren Weg nach draußen.

  • Warum diese ganze Rederei, das Gewehr zurückschicken und gut ist

    Gruß

    Peter

    Hallo,

    wenn das Trum neu ist, dann hat keine Feuchtigkeit im Manometer zu sein. Es ist müßig darüber zu diskutieren, was der Hersteller mit der Lagerung falsch gemacht hatte. Der Hinweis auf das beschlagene Manometer sollte beim Hersteller ausreichen für einen Austausch.

    Gruß Viper

  • Ich kontaktierte den freundlichen und sehr hilfsbereiten Kundenservice bei GSG - ich erhalte zwei neue Manometer nun.

    Mir wurde auch angeboten, ein Retourenlabel zu bekommen, um das Gewehr nach GSG zu senden.

    Ich wählte aber die obige Möglichkeit, da das Gewehr mir einer Optik perfekt eingeschossen wurde von mir.

    Den Kundenservice bei GSG kann ich nur empfehlen - freundlich, hilfsbereit, verlässlich und kundenfreundlich!

  • Hallo Jungs, habe eine Diana Stormrider und ca. 5000 Schuss gefeuert, nun klemmt der Spannhenel, läuft rau, vor und zurück.

    Und lässt sich nicht mehr nach unten drücken :(

    Geölt ohne Ende, aber keine Chance.

    Hilfeeeeee :(

  • Kann mehrere Ursachen haben,
    Die Spannschrauben haben sich gelockert.
    Hinten im Gehäuse ist eine kleine Inbusschraube die eine
    Gummikugel gegen den Spannstift drückt. (Bild)
    Abzughaltestift verrutscht.

    Gruß
    Radi

    PCP Pistolen und div.

  • Hallo Jungs, habe eine Diana Stormrider und ca. 5000 Schuss gefeuert, nun klemmt der Spannhenel, läuft rau, vor und zurück.

    Und lässt sich nicht mehr nach unten drücken :(

    Geölt ohne Ende, aber keine Chance.

    Hilfeeeeee :(

    Hi,

    bevor wir jetzt das Gewehr zerlegen, erstmal die Frage: Hast Du noch Garantie auf dem Gewehr? Wenn ja, dann den Kundenservice von GSG kontaktieren.

    Gruß Marco

    Sprüche: "So richtig schön Sinnlos" und warum? "Weil er es kann" Fazit: "Das Leben ist zu kurz für popelige Dinge"

  • Hallo,

    nun habe ich die endgültige Einstellung für mein HUMA Regulator gefunden.
    Ergebnis = max 114 gebrauchsfähige Schüsse
    Aktueller Test war H&N Excite Econ II 0,48 g. 2 Fehlmessung = 112+2 = 114 Schuss.
    Nach Abgabe des letzten Schusses (114) war keine weitere Schussabgabe mehr möglich,
    weil der Zylinderdruck unter 25 bar liegt und den Regulator nicht mehr bedienen kann.
    Nachteil, es befindet sich dann ein Diabolo im Lauf.
    Beim zweiten Test waren es 104 + 6 Fehlmessungen = 110. Hängt wohl mit den
    verschiedenen Gewichten zusammen.

    Einstellung:
    Regulatoreinstellung: 25 bar
    Transferport: offen, entspricht 3,5 mm, identisch mit der Ventilauslassöffnung.
    Ventilfeder: 1 Scheibe 1,5 mm dick unterlegt.
    Spannfeder: Originalfeder auf 72 mm gekürzt.
    Plenum: Reduziereinsatz (Dank an carfanatic) Länge 24mm, Durchmesser 15 mm, ID 10mm von

    Gruß
    Radi

    PCP Pistolen und div.

  • 25 bar?? Ich werde die Tage, WE ist schon verplant - also später, das mit dem Lane mal versuchen. Manometer mit Pmax 200 bar und etwas gestreckterer Anzeige als Diana 300 mit M8x1 sind gestern eingetroffen. Damit sollten sich im Rahmen der Meß(un)genauigkeit der Anzeigen der Regulatordruck gut überprüfen lassen. Durch den Manometerblock geht natürlich Nutzvolumen im Tank verloren. Wenn ich richtig gerechnet habe wird je Schuß ca. 150 cm³ Luft bezogen auf 1 bar bei Deinen Messreihen verbraucht. Der Manometerblock sollte also um die 15 Schuß Ausbeute kosten. Knapp 100 Schuß für eine Füllung sind immer noch ein sehr guter Wert. 6 Carmmagazine sind vorhanden = 48 Schuß. Könnte ich also zwei mal alle druchschießen.

    P.S. 25 bar sind eh nicht abwegig. 25-30 bar ist der Gasdruck von CO2. Und die CO2-Waffen erreichen als Gewehr ja auch 7,5 Joule. Daher sind die bisher kommunizierten ca. 60 bar zu viel und müssen über den Transferport gedrosselt werden.

    Etwas nicht zu wissen, ist ein akzeptabler Grund, es auch nicht zu schreiben.

    Einmal editiert, zuletzt von Tomps166 (16. Februar 2024 um 21:21)

  • Hi,

    Schaftbehandlung wurde abgeschlossen. Durch das aufbohren des Schafts für den neuen Manometer musste das Loch wieder geschützt werden. Dabei wurden auch alle Bohrungen und Öffnungen die bei der Herstellung vorhanden war auch gleich mit behandelt. Das ganze wurde mit Schaftöl (Hell) und dazu ein wenig Pigmente (zur Farbherstellung) gemischt und mit einem Pinsel aufgetragen. Nach 12h Einziehzeit wurde die Stellen mit 240er geschmiergelt und nochmal eingepinselt. Dann, nach 12h, mit 400er behandelt und letztmalig eingepinselt, dabei wurde der komplette Schaft leicht eingeölt. Zum Schluss wurde alle Stellen mit einem Baumwollhandtuch poliert. Nach dem zusammenbauen sieht man davon nichts mehr. Nur der Schaft selbst glänzt ein wenig.


    Jetzt noch zwei Bilder für die Galerie und ab in den Schrank.. :)

    Gruß Marco

    Sprüche: "So richtig schön Sinnlos" und warum? "Weil er es kann" Fazit: "Das Leben ist zu kurz für popelige Dinge"