Beiträge von ChevyG20

Wir sind kurz weg ...

Wegen Wartungsarbeiten bei unserem Hosting-Provider wird CO2air heute (Mittwoch, 8. 5), in der Zeit von 23:30 h bis Mitternacht voraussichtlich nicht erreichbar sein. Wir bitten um Geduld. (O_S)

    Hi bestgun,

    was sagte der Östreicher in der Werbung: "Nicht aufgeben, Du schaffst das!" :)

    Aber wenn man nicht das nötige Werkzeug hat, dann nutzt der Spruch auch nicht viel.. dafür gibt es zum Glück auch noch die Möglichkeit sich so ein Halter zu kaufen. Wobei hier sollte man dann erst mal nach den Erfahrungen der anderen Nutzer suchen, eventuell hier Fragen "Was haltet Ihr von so einem Teil" und dann sich das "Beste" (Für die eigenen Ansprüche oder Möglichkeiten) zulegen.

    So mache ich das bei den meisten Dingen. Z.B. die Stormrider würde ich mir jetzt nicht selber basteln, abgesehen davon, das ich mir das dann doch nicht zutraue, kann man für das Geld was dieses Gewehr kostet, es garnicht selber machen. ;(;)^^

    Gruß Marco

    Respekt vor so viel handwerklichen Fähigkeiten und Geschick:thumbup:. Eine „Doktorarbeit“ im Handwerk mit viel „Grips“!

    Hi bestgun,

    vielen Dank für die netten Worte.. :thumbsup:

    Wer so ein Halter nachbauen möchte, der sollte mal bei den bekannten Online Shops nach einem Kreuztisch suchen. Da gibt es die Teile für schmales Geld. Zu der Größe kann ich jedoch nichts sagen, da ich mir so ein Teil noch nicht besorgt habe. Eventuell mal für meine Ständerbohrmaschine interessant.

    Gruß Marco

    So das Ganze funktioniert hervorragend und ich bin zufrieden.

    Der Tisch kann auch mit einer Sandsackauflage verwendet werden

    Und mit der Einspannvorrichtung.

    Bei nicht gebrauch kommt die Einspannvorrichtung ab und der Tisch kann schmal zusammengeklappt werden.

    Gruß Marco

    Teil 2 des Gewehrhalters:

    Die Höhenverstellung über die M8 Gewindestange funktionierte zwar, war aber nicht präzise. Denn nach dem verstellen, was ziemlich eierte, durch das große Loch, was durch die Verstellung bedingt benötigt wurde, musste die Höhenverstellung mit Kontermuttern gesichert werden, was dann durch das anziehen die Höhe wieder um mehrere Millimeter verstellte.

    Auch die Einspannvorrichtung hat mir nicht gefallen, da die „Backen“ sich beim anziehen mit drehten und mir Abdrücke am Gewehrlauf verursachten.

    Und die zwei Regalbretter waren doch zu dünn so das etwas anderes als Platte dienen muss.

    Also wurden Lösungen für die drei Probleme gesucht.

    Als Regalboden Ersatz wurde ein Rest einer Küchenarbeitsplatte gekauft und zugeschnitten und montiert.

    Dann wurde noch ein zweiter Befestigungspunkt für den Gewehrhalter gesucht und die Platte so ausgeschnitten, dass man bequem an das eingespannte Gewehr heran kommt. Die Kanten mit einer Schutzleiste aus Gummi verklebt.

    Die Höhenverstellung sollte auch Präzise mittels dem Kreuzsupport funktionieren. Die Seitenverstellung war ja schon sehr gut. Die vor und zurück Verstellung war ja unnötig. Möchte ich das Gewehr weiter weg oder näher am Ziel haben so verschiebe ich einfach den Tisch. Nach etwas längeren überlegen und probieren auf dem Zeichenblatt hatte ich die Lösung.

    Ein zusätzlicher Arm am Kreuzsupport als Festpunkt angeschweißt und zwei gleichlange Arme die mit dem Festpunkt und dem beweglichen oberen Teil des Halters verbunden wurden. Wird nun der Kreuzsupport nach vorne gedreht, ziehen die zwei Arme das obere Teil nach unten und umgekehrt.

    Nun zum dritten Problem, die Einspannvorrichtung:

    Erst mal die alten Teile demontiert

    Damit diese stabiler werden wurden zwei Teile aus einer U-Schiene geschnitten, Löcher gebohrt, und Hutmuttern eingesetzt. Die Muttern mit Schrauben eingespannt und verschweißt.

    Für die Backen wurde aus einem alten Stück Alu-Leiste (von der Terrassenüberdachung) vier Teile ausgeschnitten. Als Auflage wurden vier Gummiunterteile für z.B. eine Waschmaschine in 15mm Stärke gekauft und zu Recht geschnitten. Mit 5min Epoxit wurde das Alu mit dem Gummi verklebt.

    Zum Spannen wurden M6er Edelstahlschrauben mit einem großen Rundkopf verwendet. Diese Köpfe wurden auf der Drehbank abgedreht, so dass diese in die Alu-Leiste sich bewegen kann.

    weiter im nächsten Post,

    Als nächstes waren die Haltevorrichtungen für das Gewehr dran. Diese wurden aus Blechwinkel gefertigt. Den vorderen hatte ich schon von einer Standauflage die ich mir mal gebastelt hatte. Hier wurden zwei M8 Muttern angeschweißt und die Backen waren aus Plastik Fußunterteile von zwei Schrankstützen in die eine M8 Mutter mittels Heißklebung darin versenkt wurde. Das Plastik wurde mit Filzunterlagen beklebt um den Gewehrlauf zu schützen.

    Die Hintere Aufnahme wurde ebenfalls mit Winkelblech und Blechstreifen gefertigt. Hier wurden M6 Muttern verwendet.

    Nun war erst mal probesitzen angesagt.

    Neben der Stormrider sollte auch noch das Knicklaufgewehr dort Platz finden. Da das Spannen dieses Gewehrs etwas mehr Kraft erfordert musste der Halter mit Schraubzwingen unterstützt werden.

    Also das Funktionierte schon mal auch wenn ich damit noch nicht zufrieden war.

    Egal jetzt erst mal die Testphase.

    Gruß Marco

    Hi, in dem Thread zur Diana Stormrider habe ich meine Optimierung und Umbauten gezeigt.

    Diese Umbauarbeiten sollten zur Steigerung bzw. Optimierung der Präzision dienen. Um diese Steigerung überhaupt feststellen zu können, hilft zwar ein Chronograph um hier Messdaten miteinander zu vergleichen, aber die sagen nichts über das Schussbild des Gewehrs aus.

    Daher habe ich verschiedene Diabolos auf Testscheiben abgegeben um diese zu vergleichen. Vor der jeweiligen Optimierung und danach. Damit der Fehler „Mensch“ (also ich) minimiert wird, benötigt man eine stabile Unterlage und Auflage fürs Gewehr. Um den Fehler noch weiter auszuschließen benötigt man eine Spannvorrichtung als Auflage. Genau das habe ich mir mal gebastelt und stelle diese Bastelei hier vor.

    Als erstes Bild mal das Endergebnis:


    Aber beginnen wir mal von Vorne.

    Eine Auflage auf einem leichten Tapeziertisch war eine relative wacklige Angelegenheit. Um das Gewehr einzuspannen hatte ich mehrere Lösungen mittels Holz und Schraubklemmen usw. Zufrieden war ich damit aber nicht. Daher musste jetzt etwas Besseres her. Eine gut 30 Jahre alte klappbare Werkbank fand ich ideal um hier ein Schusstisch daraus zu erstellen. Die alten Holzauflagen waren nicht mehr zu gebrauchen, hatten einen Wasserschaden und die Oberfläche war alles andere als gerade. Auf der Suche nach etwas besseren, fand ich nur noch zwei Holzregalbretter. Nicht Ideal da zu dünn und aber zum ausprobieren sollte die Teile erst mal reichen. Der Tisch sollte neben die Möglichkeit die Sandsackauflage zu verwenden noch einen Halter fürs Gewehr einspannen bekommen. Damit dieser Halter präzise ausgerichtet werden kann, hatte ich noch einen alten Kreuzsupport einer Drehbank zur Verfügung. Dafür wurde dann ein Ausschnitt in eines der Bretter gemacht.

    Der Halter selbst wurde aus 30mm Quadratrohr geschnitten und ein zweites Rohr sollte dann die Aufnahmen für die Waffen bekommen. Dazu wurden erst mal die verschiedenen Haltepunkte an den Waffen ermittelt.

    Da das obere Teil in der Höhe einstellbar sein sollte, wurde ein Drehpunkt über den Kreuzsupport gewählt. Das Ganze mit zwei Blechen realisiert und da hier keine größeren Kräfte abgefangen werden müssen, reicht das Blech auch aus.

    Für die Höhenverstellung wurde ein M8 Messinggewindestab verwendet. Die Flanschmuttern wurden passend gesenkt und sollen dann verschweißt werden.

    Da es sich bei den Muttern um verzinktes Material handelt wurde diese angeschliffen und dann verschweißt. Hierbei entstehen giftige Dämpfe und daher den Eigenschutz nicht vergessen.

    Die Schweißstellen wurden geschliffen und mit Zinkspray behandelt. Nicht Schön aber selten.. ^^

    weiter gehts im nächsten Post..

    Fertig, nächstes Projekt! ;)


    Ja das trifft es genau. :) Die Wand an der die Stormrider angelehnt ist, ist noch in Bau.. Aber die Stormrider möchte ich noch etwas Optimieren, die Schussabgabe hat mir noch etwas zuviel Schwankungen in der V0. Da werde ich mal den ein oder anderen Tipp, der hier im Thread steht, noch umsetzen. Tellerfeder vom Regulator polieren, die Schlagfeder spielfrei bekommen u.a. Dann habe ich noch eine neue Feder für meine Okti hier rumliegen. Die Original ist krumm und kratzt beim Spannen.. und wenn das alles fertig ist, dann spiele ich mit dem Gedanken mir die Bandit anzuschaffen.. nur so halt.. :):S;)

    Gruß Marco

    Hi,

    Schaftbehandlung wurde abgeschlossen. Durch das aufbohren des Schafts für den neuen Manometer musste das Loch wieder geschützt werden. Dabei wurden auch alle Bohrungen und Öffnungen die bei der Herstellung vorhanden war auch gleich mit behandelt. Das ganze wurde mit Schaftöl (Hell) und dazu ein wenig Pigmente (zur Farbherstellung) gemischt und mit einem Pinsel aufgetragen. Nach 12h Einziehzeit wurde die Stellen mit 240er geschmiergelt und nochmal eingepinselt. Dann, nach 12h, mit 400er behandelt und letztmalig eingepinselt, dabei wurde der komplette Schaft leicht eingeölt. Zum Schluss wurde alle Stellen mit einem Baumwollhandtuch poliert. Nach dem zusammenbauen sieht man davon nichts mehr. Nur der Schaft selbst glänzt ein wenig.


    Jetzt noch zwei Bilder für die Galerie und ab in den Schrank.. :)

    Gruß Marco

    Nochmals zu meinen beiden beschlagenen Manometern.

    Ich legte sie nun für zwei Tage in Silicagel - keine Besserung.

    Auch Wärme hilft nicht.

    Hi Steephan,

    um eine Lösung zu finden für Dein Problem muss man erst mal verstehen warum der Manometer von innen beschlagen ist. Ich gehe mal davon aus, dass der Manometer nicht defekt ist und der Beschlag keine Verschmutzung (Ölfilm oder ähnliches) ist.

    Also es sich um Feuchtigkeit handelt. Für einen solchen Beschlag benötigt man zwei Dinge:

    1. Luftfeuchtigkeit

    2. Temperaturdifferenz

    Da warme Luft deutlich mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte Luft, wird beim herunter kühlen die Feuchtigkeit die noch in der warmen Luft enthalten ist, abgegeben. Das passiert dort wo die warme Luft auf die Kalte trifft. Bei Dir ist das die Scheibe vom Manometer und an dieser kondensiert die Feuchtigkeit (Wasserdampf). Also dort wo die warme Luft sich befindet.

    Mal ein Test:

    Beim ersten Bild sieht man eine Plastikflasche (die hatte sich im Geschirrspüler verformt) die ich mit heißen Wasser gefüllt habe und die mit dem Kopf im Heißen Wasser steckt. Außerhalb der Flasche ist es kälter und der Wasserdampf kondensiert in der Flasche.

    Beim zweiten Bild ist das andersherum. Jetzt ist eiskaltes Wasser in der Flasche und die wärmere Umgebungsluft befindet sich Außen. Der Wasserdampf kondensiert außen an der Flasche.

    Das ganze übertragen auf Dein Manometer: Das Gewehr war im Warmen gelagert. Dann wurde das Gewehr ins kalte verbracht (z.B. beim Transport im Fahrzeug) die Umgebungsluft ist gut 20° kälter als im Haus. Die Luft im Manometer kann sich nicht so schnell austauschen wie es nötig wäre um ein Beschlagen zu verhindern. Damit wurde der sogenannte Taupunkt unterschritten. Die Feuchtigkeit der warmen Luft im Manometer kondensiert an der kältesten Stelle des Manometers und das ist die Scheibe.

    Jetzt müsste man den Prozess umkehren können, das ist aber sehr schwierig da der Manometer fast geschlossen ist und die Luft kaum ausgetauscht werden kann. Das mit dem auf die Heizung legen wird nicht ausreichen, es wird eine höhere Temperatur benötigt damit die Feuchtigkeit wieder in die Luft übergeht (Taupunkt Überschreitung) . Dazu den Manometer in den Backofen legen und die Temperatur auf 50° einstellen und überwachen. Mit z.B. einem Kerntemperaturmesser für Fleisch. Dann schauen was der Beschlag macht und sollte die Feuchtigkeit sich sozusagen in Luft aufgelöst haben, dann die Backofentemperatur langsam runterfahren bzw. den Ofen ausschalten und abkühlen lassen und dabei nicht die Tür öffnen. Nach etwa 3h sollte die Temperatur im Ofen der Umgebungstemperatur entsprechen und den Manometer herausnehmen. Sollte das nicht funktionieren dann kannst Du das mit dem Alkohol probieren, weil dann handelt es sich doch nicht um Luftfeuchtigkeit sondern um eine Verschmutzung, mit was auch immer.

    Gruß Marco

    Da würde ich dann eher zu einer kleinen Flasche (2-3 Liter) greifen. Ist auch deutlich komfortabler als den Kompressor mitzuschleppen.

    Ich habe ne kleine 0,5 Liter Flasche, mit der kommt man schon weit.

    Hi Heiko u. Andreas,

    ja so eine Flasche hat was.. Das mit dem Kompressor im Feld war ja auch nur so ne blöde Idee. :) Werde natürlich weder meinen noch einen mit 12 Volt mit in den Acker nehmen. Wenn Acker, dann nur mit einer Flasche.... ahh eine bin ich ja schon.. also zwei.. :D.

    Jetzt mal ernst, um die Flasche zu füllen müsste ich dann die Wasserkühlung aktivieren, aber das ist ja kein Problem nur etwas Aufwand. Vorteil von der Wasserkühlung, hier kann man noch was ändern falls der Kompressor doch zu Warm werden sollte (Kaltes Wasser, Eiswürfel, Eispacks usw). Bei den Teilen ohne zuätzliche Kühlung kann man eigentlich nur abschalten und warten. Also die Option mit der Wasserkühlung ist garnicht so schlecht..

    Gruß Marco

    Somit sind jetzt 2-3 Kompressoren im Rennen. Der Vevor mit 350 Watt in rot, ohne Wasserkühlung bzw. das kleinere schwarze Exemplar (300 Watt), das aber praktisch genau so viel kostet und Dein Vorschlag EUR 100,- günstiger. :/

    Hi R4GE

    es kommt darauf an, was Du machen möchtest. Wenn Du im Feld z.B. FT schießen möchtest, dann ist der Vevor in Rot die Alternative, da dieser mit 12V betrieben werden kann. Wenn Du das nicht möchtest, dann ist das zusätzliche Netzteil etwa genauso nervig wie die Wasserpumpe. :)

    Daher habe ich mich für das 230V Teil entschieden. Und wenn ich doch mal irgendwo ins Feld gehen sollte, dann habe ich noch (vom Camping) zwei 230/12V Wechselrichter (1000W) zur Auswahl. Die betreiben das Teil dann ohne Probleme.

    Ist jedoch nur so ne Idee da ich mir zur Zeit nicht vorstellen kann mit der Stormrider wo anderst zu schießen als in meinem Keller. ;(:)

    Gruß Marco

    Ist dieser VEVOR Kompressor gemeint?

    Kann der Diana Stormrider Schnellfülladapter direkt angeschlossen werden, oder benötigt es noch zusätzliches Zubehör?

    Hi R4ge

    die Stormrider ist auch mein erstes Pressluftgewehr. Hatte die gleichen Überlegungen und wollte mir eine Handpumpe zulegen. Nach kurzer Suche, ein paar Beiträge auch in diesem Forum und da ich generell Faul bin, bin ich jedoch davon relativ schnell wieder weg. Also ein Kompressor muss her, doch soll der nicht viel kosten. Im Bereich bis 400bar gibt es billige und teuere Geräte. Die teueren Geräte sind vor allem für das Füllen von Tauchflaschen geeignet und ausgelegt. Die billigen angeblich auch, jedoch sind da die Testberichte eher schlecht als recht. Jetzt möchte ich jedoch keine Tauchflaschen füllen, sonder nur einen sehr kleinen Behälter für ein Pressluftgewehr. Das wird wohl auch so ein billig Teil packen, dachte ich mir und habe mir den folgenden gekauft: Kompressor

    Das Teil kostet so um die 200€. Eine gute Handpumpe kostet auch schon über 100€ und da fehlt der Antrieb. Beim Kompressor ist er dabei.. :)

    Was auch dabei ist, ist eine Wasserpumpe und Silikonschläuche für die Kühlung. Das ist erstmal etwas aufwendig und wie es sich rausgestellt hat, auch unnötig. Denn das füllen der Stromrider dauert keine Minute und die Temperatur des Kompressors steigt dabei gerademal auf max 40°C. Die Wasserkühlung soll verhindern das der Kompressor über 70°C erreicht und da ist man mit dem füllen der Stormrider weit davon entfernt. Also das Teil ans Netz, den Quickfilladapter (Bei der Stormrider dabei) an den Füllschlauch des Kompressors, den Schlauch dann an den Anschluss der Stormrider gesteckt, Schalter auf on, die Entlüftungen schließen und bei erreichen ca. 200Bar am Manometer des Kompressors, diesen ausschalten.

    Wenn man aus Vorsicht zu früh ausgeschaltet hat, dann muss man erst den Füllschlauch entlüften und wieder schließen und erneut einschalten. Mit einem Gegendruck von etwa 100bar lässt sich der Kompressor nicht einschalten. Mitgeliefert wird auch ein Filter und Filtereinsätze. Diesen sollte man nach etwa 10 Füllungen kontrollieren. Da kommt doch schon gut Feuchtigkeit an.

    Wenn Du überlegst die Stormrider zu Optimieren, dann spare Dir die Handpumpe und kaufe Dir gleich ein Kompressor, denn da füllst Du die Stormrider im Stundentakt.:-)

    Ich bin bisher sehr zufrieden mit dem Teil..

    Gruß Marco

    Hi,

    Nach dem das Loch durchgebohrt war,

    wurde erstmal zur Probe den Schaft mit dem Gewehrlauf verbunden.

    Dann mal zusammengeschraubt und Druck drauf. Etwa 200bar in den Tank und der Regulatordruck zeigt weniger als 50bar an.

    Jetzt wieder auseinander und das geweitete Loch schleifen und mir Schaftöl behandeln. Das dauert ein paar Tage.

    Gruß Marco

    Hi,

    der Durchmesser für den Regulatordruckanzeige im Schaft hat ca. 21mm und muss auf 25mm aufgebohrt werden.

    Dazu wurde ein Kiefernrundstab mit 22mm verwendet. Ein Sück von ca. 20cm reicht aus. Da aber 22mm etwa 1mm zuviel sind wurde das Teil etwas abgedreht.

    Dann durch das Loch im Schaft gesteckt und etwas raus stehen lassen.

    Nun den Schaft in den Schraubstock der Ständerbohrmaschine einspannen und ein passende Lochsäge mit 25mm Außendurchmesser einspannen.
    Der Führungsbohrer wurde entfernt, da der Innendurchmesser der Lochsäge etwa dem Durchmesser des Rundholz entspricht, und mir diese dann als Führung dient.

    Nun mit erhöter Drehzahl langsam durch den Schaft gebohrt. Hohe Drezahl damit das Holz nicht ausreißt und mit geringen Vorschub damit der Bohrer nicht zu heiß wird und im Holz brennspuren hinterlässt.

    Gruß Marco

    Da sind aber relativ große Aussreiße in der V0 drin. Sollte der Regulator besser hinkriegen. Oder Kaliber und/oder Masse der Diabolo unterliegen diesen starken Schwankungen.

    Hi,

    was auffällt, umso höher die V⌀ ist umso mehr Schwankt die V0. Daher gehe ich mal davon aus, das es an den Komponenten der Waffe und nicht an den Diabolos liegt. Es könnte natürlich auch am Chrony liegen, jedoch zeigt der Test mit dem zweiten Chrony ähnliche Schwankungen der V0.

    Aber die Frage ist, bekommt man das noch besser oder nicht? Und wenn ja wie? Ein anderer Regulator? Eine andere Abzugsfeder? Eine veränderte Ventilfeder? Ein geänderter TP? Oder doch die Tellerfedern? Oder in Kombination? Da ist viel Bastelarbeit, testen und wieder basteln gefragt. Leider habe ich noch andere Baustellen die ich jetzt angehen muss, die habe ich für die Stormrider vernachlässigt und daher muss das jetzt erst mal reichen.

    Sobald der Manometer kommt, mache ich mich noch mal dran und vieleicht gibt es ja bis dahin schon neue Erkenntnisse die ein erneutes Umbauen rechtfertigen. :)

    Gruß Marco

    Hi,

    da ich die Stormrider wegen dem Monometer wieder etwas auseinandergenommen hatte und ein neuen Chrony ausprobieren wollte, hat sich gezeigt das die Einstellung vom Regulator doch noch etwas zu wünschen übrig lässt:

    Hier mal der Test zuvor mit etwa 1/4 Umdrehung auf (Stellung mit einem Edding markiert):

    Nun die Schraube etwa 5mm weiter auf (Wieder markiert):


    Das war dann doch zuviel und etwa 2,5mm zurück:


    So lassen wir das erstmal stehen. Eventuell später doch noch mit den Tellerfedern des Regulater experimentieren :)

    Gruß Marco

    Meine Frage "Wäre es ratsam die Tellerfedern anders anzuordnen und evtl. die Anzahl zu begrenzen."
    Wurde nicht beantwortet.

    Hi,

    ich glaube hier ist probieren besser als studieren. Da der HUMA generell, wie der Service selbst schreibt, für über 7,5Jule entwickelt wurde, könnte eine geänderte Anordnung bzw. ein oder zwei Tellerfedern weniger, schon ein besseres Einstellen des Regulators ermöglichen. Aber obwohl ich die Anordung plus zwei Federn weniger beim Original Regulator geändert habe, ist dennoch das Einstellen millimeter Arbeit und das im fast zugedrehten Zustand. Mich würde mal interessieren wie der Regulator funktioniert bzw. wie die Luft dort durchströmt?

    Gruß Marco