Es gibt 8.230 Antworten in diesem Thema, welches 729.177 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. April 2024 um 20:23) ist von Christian 1984.

  • Auf Arbeit hab ich mal eine alte Werkzeugkiste aus Ostzeiten gefunden, darin ein kleine verchromte Wapuza, made in GDR, die genau das richtige Maß für die kleine Seitentasche an meiner Arbeitshose hat. Leider war das Gewerbe schon reichlich abgenutzt und dann löste sich die Chromschicht und bröckelte überall ab. So war sie nicht mehr benutzbar. Nach ein paar Monaten in denen ich die Zange immer in der Tasche hatte, war mir aber klar wie überaus nützlich sie ist. Ich brauchte sie wirklich oft.

    Nun musste aber Ersatz her. Zufällig kam gerade eine Lieferung Werkzeug für den Laden rein. Da lachte mich ein kleine Zange von Gedore Red an. Die hab ich mir gleich rausgefischt und auf Werkstatt abschreiben lassen. Seit dem begleitet sie mich im Arbeitsalltag.


    Nach nun anderthalb Jahren fast täglicher Nutzung, zeigt sie schon deutliche gebrauchsspuren. Auch die Zahnflanken haben schon etwas an Grip verloren. Wenn es gut läuft hält sie noch zwei Jahre durch.

  • Mit Cetol HLS wird bei mir seit Jahrzehnten das Holz im Außenbereich mit guten Ergebnissen und Standzeiten behandelt. Alle 5-10 Jahre muss man dann wieder ran. Hier sind es Fenster- und Türelemente auf denen kein Wasser stehen bleibt. Bei einem Tisch sieht das anders aus.

    Viel mehr, als Wind und Wetter setzt aber m.E. die UV Strahlung der Lasur zu. Zuletzt hatte ich 2017 alles neu gemacht. Bis auf die Schiebetür am Südbalkon war im letzten Jahr noch alles in Ordnung. Die habe ich nun mal probehalber mit Cetol Filter behandelt, das einen höheren UV.Schutz haben soll, aber eine Dickschichtlasur ist.

    Nun muss ich abwarten, wie sich das bewährt. In 5 Jahren gebe ich Bescheid.

  • Also maximal 4 Jahre wobei sie da ihr Geld ja wieder verdient hat ,Privat wird sowas auch gerne mal 20 Jahre und älter .

    Sind oft zwei komplett unterschiedliche Anwendungsprofile ,arbeite ich mit etwas Beruflich ,arbeite ich damit Privat aber in die Richtung wie auch die Gewerblichen mit arbeiten ,oder arbeite ich damit Privat Privat ^^ .

    Für den seltenen Einsatz kann derjenige der es eben kann auch mit Werkzeug was Qualitätiv nicht das beste ist seine Arbeit erledigen ,derjenige der nichts kann dem kann man das beste vom besten vor die Füße legen es wird trotzdem nichts .

    Zange marke China ,Schraubenschlüssel Marke Restpostenladen und das kleine Sortiment von Projahn für damals 3X,90 € .

    Mehr braucht es nicht um einen Wasserhahn zu wechseln wenn man es denn kann .

    Kann man es damit Tag Täglich ,nein ,kann man es damit alle 15 Jahre ,ja .

    Wär mir es das Wert nein ,ich persönlich würde ein paar mehr Euro ausgeben weil es mir das wert sein würde auch bei seltenem Gebrauch .

    Die Zange da würde ich was von Connex ,Gedore ,auch Knipex nehmen ,eben etwas was besser verarbeitet ist besser zupackt,der Schlüsselsatz ist an sich nicht schlecht bei normaler Handbeträtigung ,könnte man gegen einen Proxxon tauschen ,das 1/4 zoll Sortiment von Projahn ist in Ordnung da braucht es keins für 150€ + von Hazet alles in diesem Kontext natürlich .

  • Habe da noch eine Stellungnahme von Knipex bzgl. des Lichtspalt bei (Kombi-) Zangen.

    Wollte ich eigentlich schon länger mal hier einstellen und hatte es vergessen, aber denke, passt jetzt recht gut.

    "SIE FRAGEN – KNIPEX ANTWORTET

    Warum hat meine Kombizange einen Lichtspalt zwischen den Greifbacken?

    Kombizangen haben (mindestens) zwei Funktionen und vereinen die Eigenschaften Greifen und Schneiden in einem Werkzeug.

    Für die Herstellung muss man sich entscheiden, welche Funktion langfristig Vorrang haben soll. Bei Kombizangen wird der Schneidfunktion dieser Vorrang eingeräumt. Denn nur wenn die Schneiden komplett schließen, können damit auch zuverlässig dünne Drähte geschnitten werden.

    Im Umkehrschluss dürfen die Greifbacken einen kleinen Abstand aufweisen. Wie groß dieser Abstand sein darf ist in der für Kombizangen geltenden Norm ISO 57 46 festgelegt. KNIPEX hält diese Toleranzen zuverlässig ein – so ist der zulässige Greifbackenspalt größenabhängig und beträgt bei einer 180 mm langen Kombizange 0,4mm."

  • Mir sagen Begriffe wie Dickschicht und Dünnschicht absolut gar nichts. Was bedeuten diese?

    Die nächsten zwei bis drei Wochen wird sich am Tisch auch nichts mehr ändern. Ich hatte gestern eine kleine Auseinandersetzung mit dem Werkzeug.

  • Sind oft zwei komplett unterschiedliche Anwendungsprofile ,arbeite ich mit etwas Beruflich ,arbeite ich damit Privat aber in die Richtung wie auch die Gewerblichen mit arbeiten ,oder arbeite ich damit Privat Privat ^^ .

    Privat hab ich teilweise totales Billigwerkzeug, was Zangen Schraubenschlüssel und Schraubendreher angeht. Gebrüder Mannesmann ist da schon das teuerste was ich hab. Obwohl ich es schon mit relativer Regelmäßigkeit benutze, kommt es trotzdem bei weitem nicht auf die Auslastung die beruflich da ist. Allein dadurch hält das Zeug ewig, wenn man es vernünftig behandelt.

    Für berufliche Zwecke ist meiner Meinung nach Gedore schon grenzwertig. Vorher hatten wir Snap-On. Das Zeug ist sau teuer, hält aber auch richtig was aus und ganz wichtig ist dabei der Service. ich glaube drei mal im Jahr kommt bei uns der "Snap-On-Mann" mit seinem Servicemobil vorbei, zeigt uns neue Sachen und repariert bzw. ersetzt alles was bisher gekauft wurde. Toller Service, aber kostet halt. Und dann hatte mein Chef was mit Gedore am laufen und seit dem gibts nur noch das neu. Meine erste Wahl wäre das nicht für gewerbliche Nutzung. Die Ratschen sind nach zwei Jahren durch und die Nüsse sind nicht schlagfest.

  • Die habe ich nun mal probehalber mit Cetol Filter behandelt, das einen höheren UV.Schutz haben soll, aber eine Dickschichtlasur ist.

    Nun muss ich abwarten, wie sich das bewährt. In 5 Jahren gebe ich Bescheid.

    Ich habe die Fenster mit 1 Schicht HLS und
    darauf eine Schicht Cetol Filter gestrichen.
    Das war 1999, erster Nachstrich war 2017.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Mir sagen Begriffe wie Dickschicht und Dünnschicht absolut gar nichts. Was bedeuten diese?

    Die nächsten zwei bis drei Wochen wird sich am Tisch auch nichts mehr ändern. Ich hatte gestern eine kleine Auseinandersetzung mit dem Werkzeug.

    Dann wollen wir dir mal helfen ;)

    Dickschichtlasur & Dünnschichtlasur: Was ist der Unterschied?
    Lasur ist nicht gleich Lasur ✔ Was der Unterschied zwischen Dickschichtlasur und Dünnschichtlasur ist zeigen wir dir hier.
    www.lignocolor.de


    Weil weder das eine noch das andere wirklich gut ist hat man die Mittelschichtlasur wie die von Gori entwickelt die auch noch ganz gut ins Holz eindringt ,oben auf dem Holz aber auch etwas Material stehen lässt und somit besser Schützt .

    Durch UV Licht dagegen sich aber wieder wie eine Dünnschichtlasur zersetzt .

    Ist eben nicht so Standhaft wie eine Dickschicht ,blättert dafür aber auch nicht so ab .

    Ich finde die Lösemittelbasierten allgemein besser wenn man damit nicht im innenbereich arbeiten muss so vom Finish her .

    Wichtig beim Lasieren wenn du das noch nie gemacht hast nach dem Aufrag Pinsel oben ansetzen und mit einem Schwung das Brett komplett durchziehen damit keine Ansätze sichtbar sind ,also erstmal mit dem Pinsel ganz normal drüber ,eintauchen wieder ein Stück streichen und zum Schluss einmal mit dem Pinsel ohne das da noch viel Farbe drin ist komplett über das Brett gehen ohne abzusetzen .

  • Achso, da fällt mir noch ein, lasse ich das gelten? Nein.

    Warum?

    Weil die Zangen die ich von Knipex habe, nicht so einen Lichtspalt aufweisen und satt schließen. Gefällt mir eigentlich besser. DIN hin oder her.

  • Die habe ich nun mal probehalber mit Cetol Filter behandelt, das einen höheren UV.Schutz haben soll, aber eine Dickschichtlasur ist.

    Nun muss ich abwarten, wie sich das bewährt. In 5 Jahren gebe ich Bescheid.

    Ich habe die Fenster mit 1 Schicht HLS und
    darauf eine Schicht Cetol Filter gestrichen.
    Das war 1999, erster Nachstrich war 2017.

    Kommt auch immer auf die Witterung an .

    Ich hab früher nur Dünnschicht benutzt da die Dickschicht blättert und das dann immer wieder komplett runter zu schleifen :lma: .

    Seit ein paar Jahren nur noch Mittelschicht ,die ist schon mal nicht dünn wie Wasser und tropft nicht ,lässt sich aber wie eine Dünnschicht verarbeiten ,das Finish ist besser weil man eine Seitenglatte oberfläche bekommt ohne das man das Holz zuschmiert und man die Maserung noch fühlen und erkennen kann .


    Dickschicht auf Dünnschicht



    Ausgeführt von einer Firma


    Nachdem ich alles runter geholt hatte


    Mittelschicht nach einem Anstrich


    Nach dem 2 Anstrich



    Und nach dem 3. Durchgang


  • Sind oft zwei komplett unterschiedliche Anwendungsprofile ,arbeite ich mit etwas Beruflich ,arbeite ich damit Privat aber in die Richtung wie auch die Gewerblichen mit arbeiten ,oder arbeite ich damit Privat Privat ^^ .

    Privat hab ich teilweise totales Billigwerkzeug, was Zangen Schraubenschlüssel und Schraubendreher angeht. Gebrüder Mannesmann ist da schon das teuerste was ich hab. Obwohl ich es schon mit relativer Regelmäßigkeit benutze, kommt es trotzdem bei weitem nicht auf die Auslastung die beruflich da ist. Allein dadurch hält das Zeug ewig, wenn man es vernünftig behandelt.

    Für berufliche Zwecke ist meiner Meinung nach Gedore schon grenzwertig. Vorher hatten wir Snap-On. Das Zeug ist sau teuer, hält aber auch richtig was aus und ganz wichtig ist dabei der Service. ich glaube drei mal im Jahr kommt bei uns der "Snap-On-Mann" mit seinem Servicemobil vorbei, zeigt uns neue Sachen und repariert bzw. ersetzt alles was bisher gekauft wurde. Toller Service, aber kostet halt. Und dann hatte mein Chef was mit Gedore am laufen und seit dem gibts nur noch das neu. Meine erste Wahl wäre das nicht für gewerbliche Nutzung. Die Ratschen sind nach zwei Jahren durch und die Nüsse sind nicht schlagfest.

    Genau das ist der große Unterschied .

    Wenn ich Automechaniker bin der Privat auch gerne Schraubt am Samstag werde ich Werkzeug nie so ran nehmen wie die 40 Std. unter der Woche in der Firma .

    Mit dem allerletzten Plunder werde ich auch nichts anfangen können ,der Werkstattwagen für 3.500€ wirds aber auch nicht sein müssen ,halt was mittleres was der Profi Privat auch Jahrelang nutzen kann ,denn das Werkzeug wird im Monat dann 20 Std. genutzt und in der Firma 160 Std.


    Irgendwo hab ich Sinnbildlich mal gelesen die Makita Maschine XY hält in der Firma 6 Monate ,die Hilti 12 .

    In der Firma wird mit dem Faktor 8 so häufig mit gearbeitet wie Privat .

    Das runter gebrochen hält das günstigere Model Privat ewig .

    Bestes Beispiel Reifenhändler ,wieviel Schrauben die am Tag raus und rein knattern ,von morgends bis abends und Samstags auch noch ,da ist doch klar das andere gibt nach paar Wochen den Geist auf ,selbst wenn man Privat 3 PKW hat sind das im Jahr mit vielleicht noch bischem anderen Kram 150 Schrauben .

    Das drehen die dort am Tag bis Mittag locker weg .

    Also in einem halben Tag das was der andere im Jahr damit macht .

  • Mit dem allerletzten Plunder werde ich auch nichts anfangen können ,der Werkstattwagen für 3.500€ wirds aber auch nicht sein müssen ,halt was mittleres was der Profi Privat auch Jahrelang nutzen kann ,denn das Werkzeug wird im Monat dann 20 Std. genutzt und in der Firma 160 Std.

    :/ Das ist zu 100% das was ich hier seit Jahren propagiere. Jetzt bin ich verwirrt.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Mit dem allerletzten Plunder werde ich auch nichts anfangen können ,der Werkstattwagen für 3.500€ wirds aber auch nicht sein müssen ,halt was mittleres was der Profi Privat auch Jahrelang nutzen kann ,denn das Werkzeug wird im Monat dann 20 Std. genutzt und in der Firma 160 Std.

    :/ Das ist zu 100% das was ich hier seit Jahren propagiere. Jetzt bin ich verwirrt.

    Die Frage ist bloß immer was ist der größte Plunder und was ist durchaus brauchbar .

    Ich halte die Connexzangen die bei Connex den Profibereich abbilden durchaus für brauchbar ,die haben natürlich auch Linien die sich an "den Heimwerker" richten wo ich denke das geht schon in Richtung Chinazange .

    Aber zumindest die mit den Weiß / Schwarz/Roten Griffen sind durchaus zu gebrauchen .

    Gleiches Spiel mit Projahn ,auch das Werkzeug würde ich durchaus so in die Proxxonsparte stellen ,es tut seinen Dienst ,sollte mal was sein kann man sich an den Hersteller bzw. Vertrieb wenden .

    Schrott ist da wirklich was anderes .

    Ich glaube so wirklicher Schrott bekommt man heute wenn man nicht grade ganz billig kauft kaum noch .

    Selbst wenn man bei Obi eine Lux Wapuzange kauft die mit den 4 oder 5 Sternen ist das heute schon ordentliche Qualität .

    Oftmals sind das für ne Stange mehr dann nur noch feinheiten die man mehr bekommt oder eben auch nicht und man den Namen dafür dann bezahlt .

    Dieses kaufen und ab in die Mülltonne damit, da muss man heute schon sehr billig kaufen ,das selbst der Heimanwender mit wenig Nutzung das nicht gebrauchen kann .

    Ich persönlich z.b. merke keinen Unterschied zwischen den höherwertigen Connex Zangen und einer von Kipex was das Zangenspiel die Leichtgängigkeit oder das Schneidbild angeht ,hatte aber bei zu einem kleinen Knipex Eletronikseitenschneider der nicht viel benutzt wurde und auch nur das gemacht wurde wofür er gedacht ist Einkerbungen in der Schneide .

    Antwort von Knipex war damals das würde mit der zeit passieren liesse sich nicht vermeiden und damit wurde wirklich nur an Bauteilbeinchen der Elektronik gebastelt .

    Nach ein paar Anwendungen nach einem Jahr war da schon nichts mehr mit Fingernägel knipsen .

    Also entweder ist die Markenqualität da dann schlechter geworden oder die "No Name" Händler haben zugelegt .

    Von daher ist Knipex noch ein großer Name auf dem Markt aber andere können es durchaus ähnlich gut.

  • Ich werde das alles berücksichtigen.

    Ich habe da nie drauf geachtet.

    Die Art der Lasur steht dann auch drauf?

    Pinsel habe ich hier noch aus einem Set liegen.

  • Ich halte die Connexzangen die bei Connex den Profibereich abbilden durchaus für brauchbar ,die haben natürlich auch Linien die sich an "den Heimwerker" richten wo ich denke das geht schon in Richtung Chinazange .

    Das habe ich nie bestritten. Allerdings richtet sich deren "Profi" an den Heimwerker. Was ich widerlegt habe war deine Aussage bezüglich des Herstellers.

    Zeigt leider das du einfach nicht richtig liest.


    Gleiches Spiel mit Projahn ,auch das Werkzeug würde ich durchaus so in die Proxxonsparte stellen ,es tut seinen Dienst ,sollte mal was sein kann man sich an den Hersteller bzw. Vertrieb wenden .

    Da liegst du definitiv falsch. Proxxon, gerade die industrial Reihe ist qualitiv deutlich höher. Sowohl im Finish, als auch bzw. gerade bei Fertigung und Material.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ich habe die Fenster mit 1 Schicht HLS und
    darauf eine Schicht Cetol Filter gestrichen.
    Das war 1999, erster Nachstrich war 2017.

    Das stimmt mich hoffnungsfroh.

    Trotzdem würde ich Fentje zu Cetol HLS Dünnschicht raten. Auf einem Tisch kann immer mal was passieren und eine beschädigte Dickschichtlasur muss m.W. erst wieder runter und dann erneuert werden. Die Dünnschicht muss zur Vorbereitung nur leicht angeschliffen werden. Das ist bei einem Tisch schnell gemacht.

    Die von Christian 1984 propagierte Mittelschichtlasur klingt aber nach einem guten Mittelweg. Da er nach eigenem Bekunden vom Fach ist, ist es einen Versuch wert. Ich werde mir mal einen Topf besorgen und ausprobieren, auch wenn ich mit Cetol immer zufrieden war. Das Bessere ist schließlich des Guten Feind.

  • Ich habe die Fenster mit 1 Schicht HLS und
    darauf eine Schicht Cetol Filter gestrichen.
    Das war 1999, erster Nachstrich war 2017.

    Trotzdem würde ich Fentje zu Cetol HLS Dünnschicht raten.

    Ich auch - siehe oben.

    Auf dem Tisch und den Stühlen hielt es nicht
    so gut; und ich durfte alle 3 Jahre wieder den
    Rest runterschleifen :(

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich habe die Fenster mit 1 Schicht HLS und
    darauf eine Schicht Cetol Filter gestrichen.
    Das war 1999, erster Nachstrich war 2017.

    Das stimmt mich hoffnungsfroh.

    Trotzdem würde ich Fentje zu Cetol HLS Dünnschicht raten. Auf einem Tisch kann immer mal was passieren und eine beschädigte Dickschichtlasur muss m.W. erst wieder runter und dann erneuert werden. Die Dünnschicht muss zur Vorbereitung nur leicht angeschliffen werden. Das ist bei einem Tisch schnell gemacht.

    Die von Christian 1984 propagierte Mittelschichtlasur klingt aber nach einem guten Mittelweg. Da er nach eigenem Bekunden vom Fach ist, ist es einen Versuch wert. Ich werde mir mal einen Topf besorgen und ausprobieren, auch wenn ich mit Cetol immer zufrieden war. Das Bessere ist schließlich des Guten Feind.

    Naja ich hab von 2000 bis 2003 mal ne Ausbildung zum Maler und Lackierer gemacht und auch ein Gesellenbrief in diesem Gewerk .

    Allwissend bin ich natürlich nicht selbst in diesem Gewerk .

    Aber man hat eben beide Eigenschaften vereint ,das tolle an einer Mittelschicht ist halt einfach das man die vorteile der Dünnschicht hat und die Vorteile der Schichtbildung auf dem Holz der Dickschicht halt ohne die Nachteile beim Verwittern .Wenn auch nicht die Schichtdicke wie bei einer Dickschicht was ich persönlich auch nicht mag denn man soll ja sehen das es Holzfenster sind.

    Egal ob Fenster Türen oder auch Gartenmöbel wo man stehende Flächen hat das Holz ist einfach besser Versiegelt als bei einer Dünnschicht und auch stehendes Wasser perlt eher ab oder steht eben auf der Lasur und man kann die Fläche auch schöner abwischen,der Effekt lässt mit den Jahren dann nach und die zersetzt sich halt wie eine Dünnschicht .

    Fenster auf der Wetterseite haben selbst nach Jahren nur eine minimale Mattigkeit entwickelt ,die Beschichtung aber immer noch intakt .

    Ich hatte sie dann letztes Jahr nur nochmal alle Händisch leicht angeschliffen was kaum Dreck gibt und nochmal übergestrichen weil noch Lasur da war und man angebrochene auch nicht unendlich lagern kann .

    In dem Zusammenhang als ich eine neue Insektentür montiert hatte ,so sah die Lasur dann nach 5-6 Jahren aus .

    Die alten Schraubenlöcher von den Magnethaltern zugespachtelt ,das ganze Geschliffen und die gespachtelte Stelle etwas vorgestrichen und dann noch einmal komplett über das Fenster wieder rüber


    sieht das ganze wieder wie neu aus .

    Diesen Glanz bekommt man mit einer Dünnschicht einfach nicht hin .

    Sind jetzt die besten Fenster im ganzen Haus da diese wie neu wirken .

    Allerdings auch jede menge Arbeit gewesen ,wenn man jetzt aber danach schaut und immer Rechtzeitig wieder eine Schicht auflegt ,macht es kaum noch Arbeit ,bei einem normalen Fenster keine Stunde .