Es gibt 8.250 Antworten in diesem Thema, welches 737.552 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Mai 2024 um 20:47) ist von Ballistic.

  • Wurde auch darüber berichtet soll wohl so ein ,auch wenn der Akku 3 mal ans Ladegerät gehängt wird und es wird ein Fehler erkannt wird der Akku gesperrt also die Platine ist dann gesperrt und der Akku somit Schrott .

    Deshalb so Kabelgeräte wenn man in Steckdosennähe ist sind nicht die schlechtesten .

    Solltest du wirklich einzelne Zellen tauschen wollen musst du nur Sorge tragen das du eine andere Quelle parallel schaltest damit die Platine nicht spannungslos ist.

    Wie du aber selber schon bemerkt hast ist das finanziell Unsinn.

    Ich habe das bei nem alten Würth mal gemacht. Gerechnet hat sich das trotz guter EK Preise für die Zellen nicht.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ich hätte da auch mal ne Frage .

    Und zwar geht es um das Makita Ladegerät bzw. die Akkus .

    Wenn ich da den kleinen 2Ah Akku rein stecke läd dieser ,irgendwann schaltet das Ladegerät dann auf die grüne LED um und zeigt an Akku fertig geladen .

    Bei den beiden großen 5Ah Akkus leuchtet ewig die Rote LED (Ladevorgang läuft) und man denkt sich der Akku müsste doch schon längst voll sein.

    Nimmt man ihn dann aus dem Ladegerät und setzt ihn wieder ein ,wird der Ladevorgang wieder gestartet aber ein paar Sekunden später registriert das Ladegerät dann Akku voll und schaltet auf Grün um ,Akku fertig geladen .

    Ich hab die Akkus mal durchgemessen ,der kleine hat dann eine Spannung von 20,6V ,die Großen jeweils 20,4V .

    Wie kann man dieses Verhalten erklären das beim kleinen sauber umgeschaltet wird vom Lade in den Erhaltungsmodus und die großen ewig und 3 Tage rumnudeln und erst nachdem man ihn ab genommen und wieder aufgesteckt hat erst registriert wird oh der Akku ist voll?

  • Der Akku wird auf sagen wir 95% geladen und dann, da die einzelnen Zellen nie gleich sind und einer z.B. 90% voll und der andere 99% voll ist, werden alle etwas geladen, die volleren wieder entladen und dann alle wieder geladen, bis alle Zellen gleich voll sind.

    Das Entladen passiert über kleine Widerstände und bei einem großen Akku dauert das Balancing daher.

    Die Top Akku Lader können entweder mit mehr Amps entladen / balancen oder laden gleich unterschiedlich stark, um das auszugleichen.

    Jeder BMS Hersteller oder Akkuladegeräte Hersteller macht das etwas anders.

    Wie immer ist entscheidend, was eingebaut wurde. D.h. die inneren Werte.

    Dazu erkennt manches Ladegerät, daß der Akku quasi schon recht voll ist, und sagt dann, beim erneuten Anstecken, Er wäre schon voll.

    Die Werkzeug Ladegeräte sind recht einfach und nicht mit guten Hightech RC Modellbau Akkuladern vergleichbar.

    Meine Modellbau Ladegeräte zeigen den Zustand jeder Zelle in Echtzeit an.

    Per Bargraph und absoluten Zahlen. Inkl. Berechnung aller Daten.

    Wie viel mAh schon drin sind, wie lange es noch dauert, bis jede Zelle voll ist usw.

    Die Werkzeug Marken Geräte sind billig.

    Die Werkzeug China Geräte noch viel billiger. :D

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Beschäftige mich gerade recht viel mit Kydex.

    Erzähle da vermutlich einigen nix neues, dennoch, die Möglichkeiten, sich Aufbewahrungsmöglichkeiten,

    Köcher oder ein Schutz für die verschiedensten Dinge relativ leicht und günstig herzustellen, sind schon toll.

    Auch für den Werkzeugbereich kann man sich viele Alternativen zu ungeschützt oder unpraktisch "herumliegen" lassen schaffen.

    Und evtl. sagt ja nun der ein oder andere

    'Mensch, lange aufgeschoben und gesucht für dieses Werkzeug, die Gartenschere etc., jetzt bastel ich mir das einfach selbst.'

    Die Grenzen sind sehr großzügig gesteckt und manches muss auch gar keine Schönheit, aber zweckmäßig sein.

    Macht Kydex alles mit.

    Beispiele:



  • Manche experimentieren da auch mit anderen Kunststoffen, von Plexiglas bis zur PET Flasche alles dabei.

    Bei Kydex weiß man jedoch was man hat, wie man damit umgeht und dass das langfristig hält.

    So eine zweckmäßige 20x30cm Kydexplatte ohne Schnörkel kommt auf ~ 6-8€ und reicht je nach Vorhaben

    schon recht weit (die Abschnitte werden selbstverständlich für das nächste Projekt weiterverwendet).

    Die Kydexpresse ganz primitiv aus einer 10€ Isomatte und zwei Bretter.

    Die Nieten und Schrauben bekommt man als Sortiment für ein paar € nachgeworfen.

    So viel gibt das Taschengeld schon her.

  • So einen "Handbohrer" wollte ich schon lange - jetzt hab ich mir endlich einen gekauft.

    Damit ein tiefes Loch in ein Stück trockenen Stamm, die Ränder mit der Kettensäge einsägen, fertig ist das 'schwedische Feuer' ....

    Das Bohren hätte ich mir hier allerdings wohl sparen können, die Schnitte der Kettensäge sind so breit, dass man vom 'Bohrloch' nicht mehr viel sieht. 😅

    Aber so ein Bohrer kann auch anderweitig ganz nützlich sein.

    btw: ist es eigentlich sehr kompliziert, eine Kettensäge nachzuschärfen oder 'lohnt sich das gar nicht' ohne entsprechendes Werkzeug und man kauft lieber eine neue?

  • Hab' mir gerade ein paar Videos dazu angeschaut - scheint ja wirklich nicht allzu kompliziert zu sein. Rundfeilen hab' ich vermutlich passende. Und wenn es schief geht - so teuer sind neue Ketten auch nicht. Meine ist relativ klein, ich glaube 8 Zoll oder 10 Zoll .... Muss ich mal schauen.

  • btw: ist es eigentlich sehr kompliziert, eine Kettensäge nachzuschärfen oder 'lohnt sich das gar nicht' ohne entsprechendes Werkzeug und man kauft lieber eine neue?

    Mit der entsprechenden Feile eigentlich total einfach. Da ne ordentliche Kette kein Geschenk ist, lohnt sich das schon, zumal man mit einer stumpfen Kette die Säge zu sehr quält.

    Kann dir einen Feilenhalter wie zB diesen

    https://www.amazon.de/FAMKIT-Holzbea…e0d1214b9&psc=1

    empfehlen. Da hast du in einem Arbeitsgang unkompliziert auch gleich den Tiefenbegrenzer passend. Nur auf die richtige Größe passend zur Kette (Teilung....) achten

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Für den Hausgebrauch vermutlich ausreichend, oder? Oder ist das billiger Mist?

    Nicht unbedingt Spitzenklasse aber für den Hausgebrauch durchaus in Ordnung. Ob sich der Platzverbrauch lohnt, wenn du die Kette selten schleift, musst du selbst entscheiden.

  • In der Regel kannst du deine Kette auch bei Fachhändler zum Schärfen bringen. Kostet bei mir glaub ich 5€.

    Aber eine zweite Kette zu haben oder noch besser ein zweites Schwert und Kette, ist schon vorteilhaft.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Hmmm, so ein komplettes Teil gibt es gerade bei Lidl....

    https://www.lidl.de/p/parkside-ket…-min/p100351323

    Für den Hausgebrauch vermutlich ausreichend, oder? Oder ist das billiger Mist?

    Kauf das Teil nicht. Nicht weil es billiger Mist ist, sondern weil du damit ungeübt mehr kaputt machst als wieder scharf.

    Ich habe hier zZt 17 Kettensägen mit 3 verschiedenen Kettentypen. So´ne Maschine hatte ich für kurze Zeit und mache alles mit Feilenhaltern wie ich sie oben verlinkt habe und ich bin auch nur Laie.

    In wenigen Minuten wieder ne scharfe Kette.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ist doch schön, wenn man in diesem Forum einfach gute Tipps erhält, um vielen Dank. Werde mir jetzt erst mal eine zweite Kette + evt Blatt zulegen (damit ich gleich weiter arbeiten kann) und das mit dem Schleifen ganz gemächlich mit Feile und Feilenhalter angehen. Scheint ja wirklich kein Hexenwerk zu sein. Und notfalls lasse ich sie einfach schleifen, sollte ich bei den ersten Zähnen schon Bedenken haben. Bei 'bauhaus' und Konsorten soll das auch nur ein paar Euro kosten ...