Es gibt 8.367 Antworten in diesem Thema, welches 756.677 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Mai 2024 um 08:56) ist von Christian 1984.

  • Ich hab mir heute auch einen neuen Akkuschrauber gegönnt.

    Mein alter Makitaschrauber hat mir 11 Jahre gute Dienste geleistet, hat den kompletten Hausumbau mitgemacht, wurde dabei und auch den Rest seines Arbeitslebens wahrlich nicht geschont, dafür gerne mal gequält.

    Jetzt rutschte das Getriebe im schnellen Gang bei Belastung durch und so musste über kurz oder lang ein Nachfolger her.

    So wurde es dieser:

    Makita DDF482 inkl. 2 x 3 Ah Akkus, Ladegerät und Systainer.

    (Wer von beiden der Senior ist, dürfte klar sein...)

    Und dank Hornbachs Tiefpreisgarantie auch zu einem Kurs 10% unter dem von mir gefundenen günstigsten Onlinepreis.

    Da konnte ich nicht widerstehen.

    Praktischerweise passt der Systainer jetzt besser zur Stichsäge und den restlichen Systainern. Obwohl die Verriegelung nicht so schön, weil recht hakelig ist.

    Aber da ich eh eine Rollplattform und eine kleine DIY-Werktischplatte für das Systainersystem habe, passt es mir besser als der Koffer des alten Schraubers.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Das einzigste was bei Makita nervt sind die Nummern ,man denkt doch das ein DDF 482 und 483 schwächer sein müssten wie ein 485 .

    Aber nein der 482 ist stärker wie der 485 und der 483 wiederum schwächer wie der 485 und 482 .

    Die haben gefühlte 100 Winkelschleifer im Angebot die sich alle nur Minimal unterscheiden selbst wenn man die in die Vergleichsliste setzt da läuft der eine 100 U/min. schneller der andere ist Minimal leiser....


  • Der 482 unterscheidet sich von den höheren Modellnummern vor allem dadurch, dass er keinen bürstenlosen Motor hat. Ab dem 483 sind die Motoren bürstenlos. Ehrlich gesagt stört mich das für den Privatgebrauch nicht wirklich und ich nehme lieber die guten 10Nm mehr an Drehmoment mit.

    Ein 487 z.B. ist die Superkompaktversion und mal eben 3,5cm kürzer als z.B. mein 482.

    Wahrscheinlich ist es auch eine Generationenfrage.

    Aber du hast Recht, mal eben, blickt man nicht auf Anhieb durch.

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  • Der 482 unterscheidet sich von den höheren Modellnummern vor allem dadurch, dass er keinen bürstenlosen Motor hat. Ab dem 483 sind die Motoren bürstenlos. Ehrlich gesagt stört mich das für den Privatgebrauch nicht wirklich und ich nehme lieber die guten 10Nm mehr an Drehmoment mit.

    Ein 487 z.B. ist die Superkompaktversion und mal eben 3,5cm kürzer als z.B. mein 482.

    Wahrscheinlich ist es auch eine Generationenfrage.

    Aber du hast Recht, mal eben, blickt man nicht auf Anhieb durch.

    Ich fand den BL Motor gut weil der länger halten soll und ich find alles gut was länger hält ^^ .

    50Nm dagegen ist für mich beim Hausgebrauch wiederum mehr als genug .

    Aber als nicht Makita Mitarbeiter sich da das passende raus zu suchen ist manchmal schon echt schwer weil die unterschiede oft nur winzig sind .

  • 50Nm dagegen ist für mich beim Hausgebrauch wiederum mehr als genug .

    Nur zur Info, die Drehmoment hart Angaben besser ignorieren. Bei nahezu allen Einsatzfällen spielt nur das Drehmoment weich eine Rolle. Bürstenmotoren haben oft ein recht hohes Drehmoment hart, da die Rotormasse meist höher ist als bei bürstenlosen Motoren.

  • 50Nm dagegen ist für mich beim Hausgebrauch wiederum mehr als genug .

    Nur zur Info, die Drehmoment hart Angaben besser ignorieren. Bei nahezu allen Einsatzfällen spielt nur das Drehmoment weich eine Rolle. Bürstenmotoren haben oft ein recht hohes Drehmoment hart, da die Rotormasse meist höher ist als bei bürstenlosen Motoren.

    Dann bleibt bei mir wohl paarund 20 Nm übrig ,reicht mir aber immer noch mehr als ausreichend .

    So Handelsübliche Schrauben dreht der trotzdem durch das Holz durch :D

  • Allerdings muss man sich nochmal kurz vor Augen führen, was 27Nm sind. Das ist gerundet ein Gewicht von 2,7kg an einem Meter Hebel

    Der Akkuschrauber hat einen Griff/ Hebel von nicht ganz 20cm (Rest der angegebenen Länge ist Akku und oben sind es ja auch noch gut2cm Gehäuse über der Achse des Bohrfutters.)

    Und da brauchen wir ein Gewicht von über 13kg an diesem kurzen Hebel für 27Nm.

    Also ein Eimer Wasser plus ein Sixpack Bier.

    Das zerrt schon am Handgelenk, wenn du deinem Schrauber das volle Drehmoment abverlangst.

    Aber als nicht Makita Mitarbeiter sich da das passende raus zu suchen ist manchmal schon echt schwer weil die unterschiede oft nur winzig sind .

    Ich glaube, das Problem ist eher, dass man versucht, das absolute Optimum herauszufinden, wo man später nicht denkt, hätte ich den genommen, wäre es leichter.

    Das Problem ist, dieses Optimum wird man kaum erreichen. Der eine passt besser ein eine kleine Lücke, der andere hat mehr Drehmoment etc.

    Irgendwas ist immer, aber schönerweise macht sich das im Arbeitsalltag mit dem Werkzeug nicht bemerkbar. Die Fälle, wo man es merken könnte, sind selten und kommen vielleicht sogar nie vor.

    Von daher lohnt es sich kaum, sich zu sehr darin zu verlieren, ob einem 3Nm oder 100 Umdrehungen mehr wichtiger sind.

    Einfach mal gucken welchen man z.B. günstiger bekommt oder welcher einem gefühlt besser zusagt.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

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  • Allerdings muss man sich nochmal kurz vor Augen führen, was 27Nm sind. Das ist gerundet ein Gewicht von 2,7kg an einem Meter Hebel

    Der Akkuschrauber hat einen Griff/ Hebel von nicht ganz 20cm (Rest der angegebenen Länge ist Akku und oben sind es ja auch noch gut2cm Gehäuse über der Achse des Bohrfutters.)

    Und da brauchen wir ein Gewicht von über 13kg an diesem kurzen Hebel für 27Nm.

    Also ein Eimer Wasser plus ein Sixpack Bier.

    Das zerrt schon am Handgelenk, wenn du deinem Schrauber das volle Drehmoment abverlangst.

    Daher hat man den Schlagschrauber erfunden. Der nutzt die Trägheit der Masse. Da muß man kaum Kraft ausüben oder halten.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Daher hat man den Schlagschrauber erfunden. Der nutzt die Trägheit der Masse. Da muß man kaum Kraft ausüben oder halten.


    Gruß Play

    Und reisst bei vielen Anwendungen Schrauben ab oder bringt soviel Erschütterung ins Werkstück, das es gleich für die Tonne ist....

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Daher hat man den Schlagschrauber erfunden. Der nutzt die Trägheit der Masse. Da muß man kaum Kraft ausüben oder halten.


    Gruß Play

    Und reisst bei vielen Anwendungen Schrauben ab oder bringt soviel Erschütterung ins Werkstück, das es gleich für die Tonne ist....

    Kann man nutzen um ne Schraube in eine Betonwand zu kloppen ^^ .

    Ich persönlich würde den auch nur einsetzen um etwas Festgegammeltes zu lösen ,selbst PKW Reifen würde ich damit nicht anziehen wollen .

    Hier LKW Felgen vielleicht :D ,Trecker und so Geräte .

  • Naja, den Schlagschrauber gibt´s ja nicht umsonst. Der hilft in vielen Fällen auch, ist aber alles andere als ein Allheilmittel.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Daher kauft man Einen mit stufenloser Drehmomenteinstellung und gefühlvoller Steuerung. Wenn was abreißt, .... dann war man etwas grobmotorisch. ;)

    Es ging hier aber darum, daß man nicht die Kraft aufbringen muß, den Schrauber bei den Nm zu halten. ;)

    Und das ist glaube ich klar und unbestritten. Klar schraubt man damit keine 1mm Kreuzschräubchen rein. Aber für die braucht man auch keine 700 Nm. ;)

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich glaube, das Problem ist eher, dass man versucht, das absolute Optimum herauszufinden, wo man später nicht denkt, hätte ich den genommen, wäre es leichter.

    Das Problem ist, dieses Optimum wird man kaum erreichen. Der eine passt besser ein eine kleine Lücke, der andere hat mehr Drehmoment etc.

    Irgendwas ist immer, aber schönerweise macht sich das im Arbeitsalltag mit dem Werkzeug nicht bemerkbar. Die Fälle, wo man es merken könnte, sind selten und kommen vielleicht sogar nie vor.

    Von daher lohnt es sich kaum, sich zu sehr darin zu verlieren, ob einem 3Nm oder 100 Umdrehungen mehr wichtiger sind.

    Einfach mal gucken welchen man z.B. günstiger bekommt oder welcher einem gefühlt besser zusagt.

    Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen ,man sucht einen Akkuschrauber ,zu groß sollte der nicht sein damit man auch kleinere Dinge mit machen kann sollte aber dennoch genug Kraft haben um auch mal was größeres zu schaffen .

    Einfach weil es sich nicht lohnt sich alles in X verschiedenen Ausführungen hin zu legen.

    Schaut man sich jetzt z.b. die Bohrhämmer von Makita an so würde ich nicht den kleinsten nehmen denn der hat nur ein SDS Futter der nächst größere hat ein normales Bohrfutter zum wechseln bei liegen so kann man damit auch mal Holz und Metall bohren und er kann auch Stemmen .

    Das ist halt immer das Problem beim Privatanwender der sich nicht jedes Teil hin legen will und dementsprechend schaut mit möglichst wenig eine möglicht große Bandbreite abdecken zu können.

  • Ich hab mal ne ganz blöde Frage zum Thema Bohrfutter .

    Ich hab jetzt mal verschiedene Bohrer eingespannt ist es normal das ein Dünner Bohrer 2, 3mm schwerer 100% tig zu zentrieren ist wie ein 8 oder 10mm ?

    Bei den kleinen sieht man an der Spitze das diese nach links und rechts wird vielleicht kein mm sein immer etwas Eiern je größer der Bohrer umso weniger wird es .