Ein Jerder wie er kann oder, der Geldbeutel zu läst.
Werkzeugkoffer
Es gibt 8.662 Antworten in diesem Thema, welches 779.389 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
-
-
Entscheidend ist, was verbaut wurde. Ob da nun Bosch, Makita oder Noname draufsteht.
Generelle Behauptungen finde ich sehr wage und gefährlich da Sie keine Grundlage haben zumal auch Markenhersteller in China herstellen lassen oder Baugruppen.
Gruß Play
-
Ich versuche da immer etwas zurück zu rechnen.
Was soll für hochwertiges Material und eine hochwertige Fertigung noch übrig bleiben,
wenn das Produkt selbst nur auf den Profit aller beteiligten ausgelegt ist?- Auch der Traditionshersteller Fein geht mittlerweile diesen Weg, was mir ein bedauernswerter
Dorn im Auge ist. -
Kompliziert wird es weil viele namhafte Hersteller auch billig-Serien produzieren die mit den guten Werkzeugen nicht viel gemeinsam haben.
-
Eun Hersteller kann allerdings heute nicht mehr davon leben, Produkte zu verkaufen, die auf maximale Laufzeit gebaut wurden.
Zum einen würden die Kunden ja nur einmal kaufen und gerade als Heimwerker dann erst in 30 oder 40 Jahren, wenn überhaupt.
Zum anderen geht ja auch die technische Entwicklung weiter.
Und auch Entwicklung muss bezahlt werden. Das rechnet sich aber nicht, wenn man nur sehr wenig der neuen Modelle verkauft, weil vielen die alten noch ausreichen.
Und wer nicht entwickelt verkauft dann auch bald gar nichts mehr, weil die paar, die kaufen, dann nichts uraltes wollen, sondern zeitgemäßes Werkzeug.
Es gilt also für den Hersteller, einen Mittelweg zu finden zwischen guter Qualität und gutem Ruf und bezahlbaren Produktionskosten.
Übrigens ist es für ein Unternehmen keine Schande und auch nichts unmoralisches, sondern schlicht überlebensnotwendig, Gewinne zu machen.
Wenn man drauf zahlt, produziert man nicht lange. -
Kompliziert wird es weil viele namhafte Hersteller auch billig-Serien produzieren die mit den guten Werkzeugen nicht viel gemeinsam haben.
Stimmt. Deswegen beschäftige ich mich täglich damit. Kaufe oder leihe (beruflich) auch schon mal testweise Maschinen und Werkzeuge. Bekomme auch regelmässig was zu Testzwecken gestellt. Manchmal haben Jobs auch Vorteile...
Veriirrt sich ja auch mal was vom Wühltisch in meine private Werkstatt. So wie der Plasmaschneider vom Lidl. Da musste aber der Praxistest zeigen das er bleiben darf. (Ja er durfte. geiles Spielzeug) -
Den Plasmaschneider brauche ich irgendwann auch noch. Und ein einfaches Schweißgerät wenn ich mal was braten möchte
-
Hallo,
den Part mit dem Messing habe ich nicht verstanden. Streifen aus Messing?
Ferner:
Bist Du dir sicher, dass die Tabelle mit den Anlassfarben für Stahl stimmt. Bei Kirschrot liegt der Curiepunkt und da ist das Material ca. 800 °C heiß.Gruß
Viper
Hitzeverteilung, darum werden die Schrauben auf Messing gesteckt.Das andere:
Anlaßfarbe ist keine Glut! Die bleibt, auch, wenn der Stahl wieder kalt ist.
Der Stahl läuft bei 270 Grad Celsius lediglich rot an. Die Tabelle stimmt schon für simplen Stahl.
Die Curie-Temperatur ist lediglich die Temperatur, bei der der Stahl u.a. seine (ferro)magnetischen Eigenschaften verliert (knapp unter 800 Grad, wie du sagst. Fürs >bläuen aber belanglos
-
Eun Hersteller kann allerdings heute nicht mehr davon leben, Produkte zu verkaufen, die auf maximale Laufzeit gebaut wurden.
Zum einen würden die Kunden ja nur einmal kaufen und gerade als Heimwerker dann erst in 30 oder 40 Jahren, wenn überhaupt.
Zum anderen geht ja auch die technische Entwicklung weiter.
Und auch Entwicklung muss bezahlt werden. Das rechnet sich aber nicht, wenn man nur sehr wenig der neuen Modelle verkauft, weil vielen die alten noch ausreichen.
Und wer nicht entwickelt verkauft dann auch bald gar nichts mehr, weil die paar, die kaufen, dann nichts uraltes wollen, sondern zeitgemäßes Werkzeug.
Es gilt also für den Hersteller, einen Mittelweg zu finden zwischen guter Qualität und gutem Ruf und bezahlbaren Produktionskosten.
Übrigens ist es für ein Unternehmen keine Schande und auch nichts unmoralisches, sondern schlicht überlebensnotwendig, Gewinne zu machen.
Wenn man drauf zahlt, produziert man nicht lange.
Ist mir nur in dem Sinne egal, weil so manches Werkzeug ziemlich gut läuft.Wenn es dann nicht mehr nutzbar ist, ist das blöd, weil man sich oftmals eingearbeitet hat.
Bei simplen Werkzeugen kaufe ich deshalb schon fast lieber gebrauchte Geräte, die ich mir etwas aufarbeite und die dann so ziemlich vererbbar sind, jedenfalls muss ich mir dann keinen Kopf mehr machen.
Oftmals bekommen solche Geräte auch direkt ein Update in Form von besseren Innereien, z.B. bessere Kondensatoren oder sogar Lager.
-
Den Plasmaschneider brauche ich irgendwann auch noch. Und ein einfaches Schweißgerät wenn ich mal was braten möchte
Für einen einfachen Schweißtrafo kann ich nur zum Kleinanzeigenmarkt raten. Da findet sich immer was für sehr kleines Geld.
Edit: Ich habe für meinen samt altem Lederkoffer voller Elektroden und ner Kiste mit Zubehör 50€ bezahlt. Keller ausgeräumt nach Todesfall....
Für hochwertigere Geräte findet sich oft welche von zB Lorch bei Industrie oder Werkstattauflösungen, auch online. Mit ein wenig Geduld und regelmäßigem Augen auf lassen sich da gute Schnäppchen machen.
Ich bin glaube ich einer der schlechtesten Schweißer Deutschlands, aber das hindert ja nicht daran vernünftiges Werkzeug zu kaufen. -
Bei Plasmaschneidern und Schweißgeräten zählt, was unter der Haube verbaut wurde. Vor allem Mosfets, ....
-
Bei Plasmaschneidern und Schweißgeräten zählt, was unter der Haube verbaut wurde. Vor allem Mosfets, ....
Ich glaube es zählt vorrangig der Bediener. Ich habe nen Metaller noch nie sagen gehört, "geile Mosfets in dem Gerät!"
-
Mag sein. Trotzdem ist mein China Plasmaschneider in etwa 8x leistungsstärker als der Parkside.
Ist ähnlich wie ein 1 Zylinder mit 40 PS vs einem 24 Zylinder mit 400 PS.
Gruß Play
-
Ich habe nen T-Shirt, da steht drauf: " Theoretisch kann ich praktisch alles!"
Vielleicht wäre das ja was für dich....
-
Ich habe nicht behauptet immer das beste Werkzeug zu kaufen. Nur zählt da kein Namenskleber auf dem Blech oder Plastik sondern was verbaut wurde. Und davon habe ich denke ich recht viel Ahnung.
Ich schraube halt nicht nur Sicherungen und Schalter rein.
Ich schraube Geräte auf und schaue, was verbaut wurde. Und das ist relevant.
Gruß Play
-
Ich habe in einem Frauenforum einer Frauenzeitschrift gelesen, daß man als Frau die Idioten unter den
Männern ganz leicht erkennt.
Sie tragen Spaß-T-Shirts. Mit ( ihrer Meinung nach ) lustigen Sprüchen.Auf meinem würde stehen:
Ich kann theoretisch praktisch alles. Außer abnehmen. -
Kommt auf den Spruch an. Und ob Jemand etwas kann, zeigt sich dann später.
Werkzeugmässig natürlich.Gruß Play
-
Deswegen liegt meins, übrigens ein Geschenk einer Freundin die es lustig fand, im Schrank....
-
Gut gekontert, aber die Freundin würde ich in Zukunft meiden.
Und da fallen mir spontan gleich zwei Gründe ein....
-
Zur Entwicklung:
Sehe da keine großen Leistungen. Es wird nur schon länger bekanntes umgesetzt.Z.B. Brushless Motor plus Regler und Lipo oder Lithium Ionen Akku.
Gibt es schon lange im modellbaubereich, ...
Bei einem Akkuschrauber halt in einem Kunststoffspritzguss Gehâuse.
Auch da zählt, was verbaut wurde.
Dann noch Öko- und Sicherheitsvorschriften. Z.B. Kunststoffzahnräder, um eine Isolation des Motors zu ermöglichen.
So etwas reduziert natürlich die Haltbarkeit.Gruß Play
-