3D-Druck - Allgemein - Technik - Software

Es gibt 7.211 Antworten in diesem Thema, welches 587.756 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Mai 2024 um 23:21) ist von the_playstation.

  • Muss mal kurz fragen, wo die alte "ignorieren"-Funktion für Threads ist.

    Ich sehe nur noch das (früher gabs so ne Art "Thread stumm schalten - Thema ignorieren"):

    Und die ellenlange Dokumentation einzelner Projekte, oder auch Selbstdarstellung einzelner Mitglieder nervt mich zu Tode.... wäre toll, wenn mir jemand sagt, wie ich den ganzen Thread mit der neuen Software auf "tot" stellen kann. Danke im Voraus!

  • Mir sagte einmal ein Meister in der Lehrwerkstatt:

    "1 µm ist, wenn du dir den Hintern nach dem Kacken wirklich gründlich abgewischt hast und dann gehst du noch einmal mit Klopapier drüber. Das ist dann 1µm dicker."

    Zwar falsch aber unvergessen.

    Papierstreifen und Zahncreme drauf, in der Drehbank kurz polieren. Wenns nicht klappt waren es mehr als 1-2 µm.

    Gruß

    Musashi (der bittet, die rustikale Ausdruckweise zu entschuldigen, aber so wars)

  • Wenn es wirklich nur 1-2µm sind, sollte es reichen, das Teil vorher in den Kühlschrank zu legen. Rechne es mal aus. ChatGPT hat mir auf eine kleine Anfrage eine ganze Examensarbeit ausgespuckt. Ohne Gewähr, aber bei Alu und 30mm Durchmesser sind es bei 10° Unterschied schon, glaub ich, 18 µ.

    Einmal editiert, zuletzt von Pellet (3. Februar 2024 um 11:37)

  • Paramags

    Wie ist es bei Dir mit dem Reinigen.

    Beim Resindruck füllt man in der Regel ja das Resin zurück in die Flasche und reinigt das "Becken" / "Wanne" und den ich sage mal "Stempel.

    Wie machst Du es?

    Ich muß gestehen, daß ich den Resindrucker selten nutze wegen dem Putzaufwand.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hi Play


    Das Resin bleibt im Tank und kommt nur raus wenn ich den Tank wegen eines "Abriss" mal reinigen muss. Das Resin im Tank wird immer vor dem Druck umgerührt und evtl aufgefüllt. Das Resin zurück in die Flasche muss nicht sein. Da die Hauben der Resindrucker in der Regel UV-Dicht sind passiert da nix außer dass es sich eben etwas absetzt. Als Druckplatte verwende ich eine Flex-Plate welche mit Magnet am orgeinal Druchbett "klebt". Das wird nach dem Druck mit Iso gereinigt (oder auc nicht wen ich gleich nochmal was drucke) und auf Reste des Druckes kontrolliert. Denn manchmal bleibt ein Support mal hängen und dan gibts entweder nen Fehldruck oder schlimmsten falls eine defekte FEP-Folie im Tank was ne riesen Sauerei ergibt und sogar den Drucker zerstören kann wenn dies in den Drucker läuft. Die gedruckten Teile werden mit Iso in einer Wash & Cure Station gereinigt und anschließen in der Regel 30 Sekunden in einem Fingernagel-UV-Lichtdingsda nachgehärtet. Vor dem Härten wird aber, wen nnötig, der Elefantenfuß mittels Diamantfeile weggefeilt denn nach dem Härten ist das fast schon zu hart und vor allem Spröde.


    Gruß
    Thomas

  • Obwohl im Resindruck viel feinere Strukturen möglich sind, kommt mir die Plörre nie wieder in´s Haus. Das ganze Drumherum ist viel zu aufwendig und wenn´s mal richtig gekleckert hat, sind auch die Spuren davon sehr nachhaltig.
    Nee, nie wieder. Aber jeder soll machen, wie er´s für richtig hält.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Ich möchte meinen Mono X2 nicht mehr missen. ;)
    Dank dem Anycubic Like-ABS Resin sind die Drucke unheimlich stabil und der Geruch ist im Gegensatz zum Standard Resin minimal.
    Gibt Dinge die gehen eben nur mit Harzdruckern.

    LG
    Thorsten

    Früher war nicht alles besser, nur anders.

    Aber meistens ist anders einfach nur besser! ;)

    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)

  • Habe heute die Achsen eingepasst. War ziemlich mühsam da ich die Kugellager und die Kunststoffpassungen weiten / schleifen mußte. Viele Stunden / Tage Druckzeit.

    Beitrag kann übersprungen werden.

    1,5kg Filament.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (3. Februar 2024 um 14:00)

  • Ein kleiner Tipp für die Benennung der Druckdateien.

    Einfache, kurze Namen.

    A1-A6 z.B.

    Ich ergänze den Namen mit der Druckdauer.

    A1_4Std

    A2_2Std

    A3_14StdA

    3_35min

    So kann ich nach optimaler Zeit entscheiden, welches Teil bzw welches Teileset ich drucke, damit es vor dem zur Arbeit fahren fertig ist, ...

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Obwohl im Resindruck viel feinere Strukturen möglich sind, kommt mir die Plörre nie wieder in´s Haus. Das ganze Drumherum ist viel zu aufwendig und wenn´s mal richtig gekleckert hat, sind auch die Spuren davon sehr nachhaltig.
    Nee, nie wieder. Aber jeder soll machen, wie er´s für richtig hält.

    Ich sags mal so. Wenn man keinen Keller hat wo man damit "rumstinken" kann ist das nix. Das Resin geht vom Geruch (oder ich hab mich daran gewöhnt) aber das Isopropanol riecht schon stark. Deswegen schauich immer drauf dass die Werkstatttür hinter dem Hobbyraum zu ist damit nicht das ganze Haus danach riecht. Die Oberfläche von Resindruck ist halt unschlagbar. Ich drucke mit 0,05mm Schichtdicke. da gehste mal kurz mit Sandpapier drüber und hast eien glatte Oberfläche. Ideal um danach Lackiert zu werden und es sieht aus wie aus einem Guss. Für Anwendungen wie Play das baut ist Resin nix. Da ist das viel zu teuer und der Bauraum bei den Druckern zu klein ode rman legt ordentlich Geld auf den Tisch. Da ist der FDM Drucker im klaren Vorteil weil da der Bauraum fast nix kostet.

    Aber wie Du schon sagst, jeder wie er es mag oder wofür er es benötigt. Früher hab ich die Teile bei Shapeways bestellt, da waren die noch günstik, heute kannste Shapeways fast nimmer bezahlen.


    Gruß
    Thomas

  • Ich verbrauche jetzt die ganzen Reste an Flächendesinfektionsmittel zum Reinigen der Druckplatte. Geht echt gut und was soll man sonst noch mit der Plörre anfangen. Vermeiden sollte man allerdings Handdesinfektionsmittel. Da sind meistens Pflegemittel mit drin und die machen sich nicht so gut auf der Platte, wenn es haften soll.

  • Isopropanol

    Hat leider nix gebracht. Hab die Druckplatte darin fast schon gebadet. Selbst Btremsenreiniger war machtlos gegen das Silikon. Geholfen hat eine dicke Schicht 3D-Lac - so gummiartiges Zeug, das man dann von der Platte abziehen kann. Eigentlich nur gedacht als Haftverbesserer - aber ich glaube, das verbindet sich mit allem auf der Druckplatte und nimmt es beim Entfernen sozusagen 'mit sich ins Grab'.