3D-Druck - Allgemein - Technik - Software

Es gibt 7.207 Antworten in diesem Thema, welches 579.867 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Mai 2024 um 13:52) ist von the_playstation.

  • Um das was Play oben schreibt zu verdeutlichen für die wo es nicht kennen oder kapieren

    Das ist das fertige 3D Modell einer Rotornabe meiner Modelle

    Alle grauen Formen sind negativformen die quasi das Modell dann an den stellen aushöhlen/ausschneiden. Durch

    das zusammenfügen wird dann daraus ein teil, die grauen Flächen fallen weg und fertig ist die Rotornabe.

    Gruß

    Thomas

  • Ich weiß nicht ob's das richtige Thema ist, aber ich Stelle meine Frage einfach Mal hier ich befasse mich jetzt seit ein paar Stunden mit Fusion360, finde da aber irgendwie keinen Einstieg, habe mir schon zig Videos dazu angeschaut, im Prinzip möchte ich einen Lockenwickler mit angeflanschter Unterlegscheibe konstruieren (Einsatz für SD), nen Kollege würde mir die Dinger aus PETG drucken, vorausgesetzt ich bekomme die Konstruktion hin.

    Gibt es für die Konstruktion da noch was einfacheres als Fusion 360?

    Ich habe bis jetzt nur mit MS Paint (normale Zeichnungen sind da kein Problem), und vor 25 Jahren Mal mit 2D CAD gearbeitet.

    Aber mit Fusion bekomme ich noch nicht Mal nen einfachen Zylinder hin.

  • Ich weiß nicht ob's das richtige Thema ist, aber ich Stelle meine Frage einfach Mal hier ich befasse mich jetzt seit ein paar Stunden mit Fusion360, finde da aber irgendwie keinen Einstieg, habe mir schon zig Videos dazu angeschaut, im Prinzip möchte ich einen Lockenwickler mit angeflanschter Unterlegscheibe konstruieren (Einsatz für SD), nen Kollege würde mir die Dinger aus PETG drucken, vorausgesetzt ich bekomme die Konstruktion hin.

    Gibt es für die Konstruktion da noch was einfacheres als Fusion 360?

    Ich habe bis jetzt nur mit MS Paint (normale Zeichnungen sind da kein Problem), und vor 25 Jahren Mal mit 2D CAD gearbeitet.

    Aber mit Fusion bekomme ich noch nicht Mal nen einfachen Zylinder hin.

    Ich versuche das mal wieder zusammen zu bekommen (ist bei mir auch schon eine Weile her).

    Du erstellst eine neue Datei -> und wählst z.B. die X und Y Achsen an. Dann hast du mittig einen Punkt. Jetzt klickst du auf Kreis und klickst den Punkt in der Mitte an. Hier kannst du jetzt den passenden Durchmesser eingeben und dann nochmal anklicken. Jetzt müsstest du einen 2D Kreis haben. Der nächste Schritt ist das Extordieren (oder so ähnlich). Klick das an und wähle deinen Kreis aus. Jetzt schlägt er dir vor in welche Richtung, wie lang usw.

    Am besten wählst du in beide Richtungen aus, dann bleibst du immer mittig in deinem Dokument. Gewünschte Länge eingeben und schon müsste deine Scheibe fertig konstruiert sein.

    Zumindest ging das vor 2 Jahren beim Inventor noch so. Und Fusion 360 ist ja dasselbe.

  • Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Der beste Einstieg ist TinkerCAD. Ist ein Webseiten-Browser-CAD-Programm. Ich benutze TinkerCAD für 95% meiner Konstruktionen.

    Ein Lockenwickler ist mit TinkerCAD in 30 Sekunden konstruiert. Ist kostenlos. Man muß sich nur registrieren. Ich hatte durch TinkerCAD noch nie Werbung, ...

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Heute habe ich mich endlich getraut die TMC2208 Treiber in meinen i3 Mega S einzubauen, habe im dem Zug auch gleich eine neue Firmware aufgespielt! Also die Treiber sind ja absolut grandios, der Geräuschpegel ist gefühlt um 90% geringer... Jetzt hört man eigentlich nur noch den Netzteillüfter. Hotend- und Bauteillüfter hab ich vor längerem schon getauscht.

    Ich kann es wirklich jedem empfehlen, unglaublich gut :)

    Die ganze Aktion hab ich nur gemacht, weil Ich einen Kabelbruch zum Heizbett hatte und sowieso den Drucker "öffnen" musste.

    Und hier noch eines meiner letzten Projekte vor dem Kabelbruch

    Grüsse Andi

  • Ich weiß nicht ob's das richtige Thema ist, ...

    Aber mit Fusion bekomme ich noch nicht Mal nen einfachen Zylinder hin.

    Naja ... aller Anfang ist schwer.

    Fusion hat schon eine etwas höhere Lernschwelle gegenüber den "Klötzchenschiebereien" (soll keine Abwertung sein). Aber wenn diese Schwelle einmal überstiegen wird, ist das Potential gegen unendlich gehend. Ich stelle hier mal nur das Feature Freiformen als Beispiel in den Raum. In meinen Augen lohnt der Lernaufwand.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Sodele Männer,

    da es erst am Sonntag wieder mit dem Womo auf Tour geht und ich mir ´n bissel die Zeit vertreiben muß,

    hier mal ein erster Entwurf für ´ne Temperpresse (Espresso). Die Funktionsteile sind schon mal fertig. Fehlt also nur noch die Aufnahme für den Siebträger und ein vernünftiger Standfuß. Dann das Ganze druckbar aufbereiten und drucken und schon ist wieder ein Maschinchen fertig, welches die Arbeitsplatte in der Küche zustellt.

    Das Ganze natürlich wieder in Fusion360. Geht aber sicher auch mit jedem anderen CAD-Proggi.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • ... Fehlt also nur noch die Aufnahme für den Siebträger und ein vernünftiger Standfuß. ...

    Sodele, jetzt isses komplett.
    Nach der Womo-Tour geht es an´s druckbar Aufbereiten.

    Kleine Korrektur, da sonst der Siebträger ja gar nicht eingeschoben werden kann.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

    Einmal editiert, zuletzt von l.e. (2. September 2021 um 15:41)

  • Für mich und meinen Mikroskopie-Verein habe ich heute ein Wassertrpfen-Mikroskop konstruiert.

    Es funktioniert ganz einfach. Man clippt die beiden Teile zusammen, hält Sie kurz unter den Wasserhahn oder läßt etwas Wasser aus einer Flasche drüberlaufen.

    Es bilden sich in den Vertiefungen Wasserlinsen. Nun schiebt man es über sein Handy und verschiebt es so, bis eines der Löcher bzw eine der Wasserlinsen sich über der Objektivlinse des Handys befindet. Nun hält man sein Handy über das zu mikroskopierende Objekt. Paßt die Abbildungsqualität oder Vergrößerung nicht, verschiebt man die Position zu einem anderen Loch bzw zu einer anderen Wasserlinse. Billig, man kann es immer dabei haben. Paßt ins Portmoney. Die Linsen können nicht verkratzen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Mal nur kurz ins Wasser getaucht und über eine Briefmarke gehalten. Wenn man es ordentlich macht, dann ist die Qualität höher. Ausserdem fehlt noch eine Beleuchtung. Aber das Prinzip funktioniert. Bilder sind auch etwas verwackelt. Wenn man sich beim Wasser etwas Mühe gibt, wird das Ergebnis deutlich besser. Ausserdem steckt der Adapter noch etwas schief auf dem Handy. Ich optimiere noch den Sitz und die Beleuchtung.

    Wenn man bedenkt, daß so ein Teil in der Herstellung nur 2-3 Cent kostet.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    5 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (12. September 2021 um 16:32)