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Jap ist es wohl, dient der Schnitzerrei aber auch ganz gut und zum Äpfel zerteilen zwischendurch auch...ach ist halt einfach schön und es hänge kleine Erinnerungen vom Vater mit dran...
Das Andenken ist das wichtigste. Aber es sieht auch gut aus und ja, man kann die Dinger für sehr viele Situationen gut nutzen.
Bleikeller ...da hast Du auch wieder Recht, aber da "DEM" Gürtel nur ein Crossdraw hängt und die Mumpeln dachte ich es wäre nen netter Blickfang, ich muss das nochmal überdenken...
Dankeschön was das Messer betrifft, ist ein Erbstück vom Papa und es wird demnächst überarbeitet, wieder schick für die Mainstreet gemacht
wo hast die Patronenschlaufen an deinem Rig?
Na ich würd sagen, wenn ich so meinen Größenwahnsinn beachte, ringsrum 
Kannst da nicht 2 zusammen legen(Naht kappen ) und das Messerchen mit dem breitem Hinterteil nach oben mitführen, vorne twischen Schnalle und Holster könnt es ganz schik aussehn.
Normalerweise wird ein Taschenmesser in einer Westentasche getragen...
Ja, "im" Gürtel wäre auch nett, aber um so mehr ich nachdenke, mir das vorstelle und jetzt auch gerade wieder Deinen Hinweis erik_fridjoffson lese, werde ich es tatsächlich direkt am Mann tragen...is dann trotzdem noch nen schönes Requisit 
Danke Euch allen für die Tipps und Ideen
Sahnemässiges Messer! Aber eigentlich gehört ein Taschenmesser in die Tasche. Hose, Jacke, Weste...
Wenn ich mich nicht irre, dann ist das ein Veredelungsmesser für Gärtner (Okuliermesser), was man für Obstbäume und Rosen benutzt.
Hmm... so beliebt, wie die Blumenmotive auf Holstern sind... und Lady Dunn, die "Rose of the Cimmarron"... vielleicht war die Anzahl der Hobbygärtner unter den Westmännern weitaus höher, als Historiker es für möglich halten. 
Sowas könnte für den ein oder anderen evtl. auch ganz interessant oder nützlich sein
Echtes Tee-Killer Holster. Nur die Flasche kann noch optimiert werden. Der Antiguo añejo von Sierra kostet nur eine Handvoll Pesos mehr, aber ist "100% de Agave". Kein zugemischter Industriesprit, keine Kopfschmerzen. 
Ich bin nichrt der geniale Bastler, sondern ein hart arbeitender Berufsmann, habe darum jeweils etwas Geld übrig und gebe das lieber Leuten die Meister auf ihrem Fach sind und so komme ich zu meiner Ausrüstung.
So ein Meister seines fachs ist mein Freund Dieter. Er ist gelernter Graveur, Kunstmaler, Sportschütze, Wiederlader und Spezialist für Fossilien. Er ist ein Freedom Arms schütze der ersten Stunde, sein FA kam mit der allerersten Liefrung die in die ChH kam und ausserdem ein enthusiast wenn es um Westernausrüstung geht, hier mehr Richtung altes Hollywood, also Buscadero.
Wir waren vor 30 Jahren an einer grossen Gewerbeausstellung und dort hatte ein Lederhandwerker seinen Stand. Er bot Gürtel, Messerscheideen, Westernsrigs u. ä. feil, vieles kunstvonn punziert. D. war Feuer und Flamme, kaufte sich alle erhältliche Literatur in Deutsch, Englisch und Französisch zusammen und begann zu experimentieren. Die Punzierwerkzeuge, der Werkbank worauf Leder genäht wurde baute er alles nach alten Zeichnungen und richtete sich seine Lederwerkstatt ein.
Er fertigte für sich ein aufwendiges Rig für seinen FA und das brachte mich auf die Idee, für eine replika des Colt 1851 Navy auch ein Holster anfertigen zu lassen. Aber schlicht und zeitgemäss also machte sich dieter an die Arbeeit und baute mir ein Holster des Typs "Slim Jim". Um diese Revolvertasche zu personalisieren, bat ich ihn um eine Katze darauf, was er mir auch machte. Merke: Wenn Mitr sich etas anfertigen lässt - nur echt mit Katze!
Vor 30 Jahren entdeckten meine Lebenspartnerin und ich ein altes Haus im Wallis. Dieser Kanton war schon lange meine zweite eimat wegen meinem Hobby Skisport alpin. Wir kauften das Haus und erhielten auch eine Baubewilligung obwohl das Haus gut Deutsch gesagt, nur noch eine Ruine war. Ich renovierte während vier Jahren diese Haus und vor 25 Jahren zogen wir ins Wallis in unser sog. Franzosenhaus . Dort lernte ich einen Klingenschmied kennen der verschiedene Damaststähle herstellte. Ausgebildeter Schlosser, das Schmieden brachte er sich selbst bei. Nachdem ich sein persönliches Katana gesehen hatte, bestellte ich bei ihm einen Dolch nach Vorbild des schweizer Dolches. T. schmiedete mir das Teil und versah die Blankwaffe mit Griff und Parierstange nach meinen Wünschen.
Bei einem Besuch Dieters zeigte ich ihm den Dolch und fragte ihn, ob er mir eine Scheide dafür anfertige. Dieter meinte, das sei kein Problem, aber er wolle den Schmied dieses Dolches persönlich kennen lernen. Ich organisierte ein Treffen zwischen D & T und die zwei waren auf Anhieb ein Herz und eine Seele. Noch am gleichen Abend verabredeten sich die zwei, dass Dieter seinen Jahresurlaub zu einem Termin zusammenlegt und dann bei T. einen Schmiedekurs besucht um sich in dieses Handwerk einarbeiten zuu können. Unterkunft sagte ich ihm zu und so kam es, das Dieter Mitte Juli 1998 für fünf Wochen bei mir Quartiier bezog. Eine Scheide für den Dolch brachte erdann bereits mit.
Bereits in der ersten Woche brachte Dieter erste einfache Klingen nach Hause, anfangs der dritten Woche sein erstes durchgeschweistes Damastpaket.
Fortstzung folgt
Alter Verwalter sieht das Geil aus, vor allem der Puma. Hammerarbeit
Schön. Kleine Leute haben keinen Hofsattler...
Mangels Masse in der Kasse besitzen sie die Frechheit,
stolz auf das zu sein, was sie im Rahmen ihrer stümperhaften
Fähigkeiten selbst erschaffen haben.
Das sind traumhaft schöne und wertvolle Sachen mit dahinter steckenden Geschichten, da kannst Du wirklich stolz drauf sein. Sowas sieht man selten.
Der Dolch sucht auf jeden Fall seinesgleichen.
Und wird wohl nicht fündig werden...
Sowas sehe ich wirklich zum ersten Mal.
Ja, der Dolch ist der Hammer!
Ich sehe zum ersten Mal, daß die Messerscheide noch eine Lippe für den Griff hat! Vielleicht ganz nützlich, daß man den nicht in die Rippen bekommt. Ist die irgendwie ausgesteift, oder nur doppelt vernähtes Leder?
Der Schmied T. ist auch eine Klasse für sich. Wohlgemerkt, er hat sich das ganze Handwerk selbst beigebracht. Experimentiert bis zur totalen Erschöpfung. Als ich sein Meisterstück sah, sein vor 25 Jahren geschmiedetes Katana, fiel mir der Kiefer runter! T. hat einen Spitznamen unter dem er weitherum bekannt ist. Dieser Name ist auf der fertig geätzten und polierten Klinge x Mal zu lesen. Er ist im Schweissbundel eingearbeitet worden und durch die Schweissereiei und Spalterei nun x fach auf der fertigen Klinge lesbar. Namhafte Damst"schmiede" verkaufen Produkte die aus t.'s Rohklingen hergestellt sind für teueres Geld als ihr eigenes Produkt.
Leider ist T. vom gleichen Schlag wie Dieter. Fähigkeiten bis zum geht nicht mehr, aber keine grosse Klappe um sie verkaufen zu können - stille Schaffer eben!
Ich sehe zum ersten Mal, daß die Messerscheide noch eine Lippe für den Griff hat! Vielleicht ganz nützlich, daß man den nicht in die Rippen bekommt. Ist die irgendwie ausgesteift, oder nur doppelt vernähtes Leder?
Dreifach vernäht. Die mittlere Lage ist in zwei Teilen ausgestaltet mit einem 52mm breiten Leerstück dazwischen, dass man den Gürtel hindurchführen kann. Die Scheide hat also keine aufgenähte Lache für den Gürtel.
Ah ja, d.h. die Scheide für die Klinge besteht aus 4-5 Lagen?
Mir ging es vor allem um den Schniepel nach oben, nur Zierde, oder hat der einen praktischen Nutzen?
Steif wärs doch unangenehm beim Sitzen.
Ich wette, sie ist elastisch, aber formstabil.
Bei dem Dolch gefallen mir Klinge und Griff aus Thujamaser (übrigens ein fieser Werkstoff) superb, die Parierstange hat für mich etwas verspieltes aus dem Fantasy-Bereich, was nicht so mein Fall ist. Da hätten mir selbst die klassisch - gotischen Elemente eines Schweizer Dolches eher zugesagt
Was aber absolut Hammer ist, sind die punzierten Tierdarstellungrn. Der Mann kann was!
Schön. Kleine Leute haben keinen Hofsattler...
Mangels Masse in der Kasse besitzen sie die Frechheit,
stolz auf das zu sein, was sie im Rahmen ihrer stümperhaften
Fähigkeiten selbst erschaffen haben.
Ich anerkenne mein Unvermögen etwas zu schaffen, das man als schön empfindet. Musische Fähigkeiten gehen mir total ab, ich kann kein Instrument spielen, ich kann nicht zeichnen, kurz ein absoluter Banause! Sogar meine Singstimme wurde als "Posaune von Jericho" abqualifitiert.
Ich habe aber die Fähigkeit Schönheit zu sehen und würdigen. Und warum soll ich dann meine Fähigkeiten und die damit erworbenen Mittel nicht tauschen gegen das was mir abgeht?
Ah ja, d.h. die Scheide für die Klinge besteht aus 4-5 Lagen?
Mir ging es vor allem um den Schniepel nach oben, nur Zierde, oder hat der einen praktischen Nutzen?
Ja! Und der "Schniepel" hat einfach eine Schutzfunktion, denn der Griffabschluss nach oben ist ziemlich spitz.
