BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 739.124 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • Hmmm

    Ich hab hier Feldpost von 1914-1918

    hab hier Dias aus den 70ern samt funktionierenden Projektor.

    und hab hier noch irgendwo Disketten samt einem PC mit Windows 95 der sie sogar noch lesen könnte.

    Allerdings denke ich das ich lediglich bei den gedruckten Sachen sicher sein kann, das sie in 20 Jahren auch noch lesbar sind und die Technologie nicht ausgetauscht wurde. 🙈

    Einmal editiert, zuletzt von Schultz (16. März 2022 um 22:34)

  • z. B. mit freien Waffen irgendwelches Wild erlege.

    Wir sind uns wohl geschlossen einig, daß wir unsere Waffen in erster Linie nicht

    als Waffen im Sinne der Jagd ansehen, sondern als zielanstrebende Sportgeräte,

    wie es auch ein Puck, ein Eisstock oder eine Bowlingkugel sein kann.

    Eine Waffe im Sinne der Jagd kann letztendlich auch eine Fliegenklatsche sein.

    Unsere persönliche Definition steht hier über der rein sachlichen Definition.

    Einen Schlüssel zu drehen und eine Schraube zu montieren, erfordert durchaus

    die gleichen Bewegungen, aber der Inhalt ist nicht vergleichbar.

    Wir sind Sportler, aber das sind Schachspieler auch.

    <

    Heute waren die Nudelregale sehr übersichlich.

    Die Auswahl war recht mager.

    Ich habe zwar noch mehr als genug, aber bei Nudeln wird die Sache persönlich.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Meine Aussage zu Staatsarchiven war jetzt auch nicht als Anleitung für den Privatgebrauch gemeint.

    Auch wenn man mit Dokumentenfilm in einer Minox und einer faustgroßen Entwicklungsdose ganz analog doch einiges reißen könnte... klar ist das heute nicht mehr praktikabel. Aber: Mit rein optischen Mitteln lesbar.

  • Nun, ich habe beim Lesen hier das Gefühl, dass stellenweise versucht wird, irgendwelche Strohmann-Argumente aufzubauen, um das Preppen damit ins Lächerliche zu ziehen. ...

    Es ist doch so, niemand weiß, was die Zukunft bring und niemand hier behauptet, darauf durch den Kauf von Dosenfutter oder Werkzeugen bzw. durch spezielle Fähigkeiten optimal vorbereitet zu sein. Man kann nur versuchen, mit bestimmten Maßnahmen das Schlimme etwas abzumildern. ...

    Ich bin eher ein positiv gestimmter Mensch (das ist einfach meine Grundstimmung) und hoffe und glaube (ja glauben kann man viel, ich weiß) dass die Zukunft eben nicht negativ ist.

    Ich sehe aber ein, dass ein Haushalt in der Lage sein sollte, 2-3 Wochen (maximal) autark überleben zu können. Dank dieses Threads ist mein Haushalt mittlerweile dazu in der Lage. Auch wenn das Essens-technisch eine wiederkehrende Abfolge aus Dosenravioli, Feuertopf und Nudeln bedeutet. Zum Nachtisch gibt’s dann ein paar Gummibärchen oder für jeden eine Scheibe Ananas aus der Dose. ... haute cuisine ... ;)

    Das was mich aber massiv stört ist die allgemeine Panikmache, welche gewollt durch die „Prepper-Szene“ erzeugt wird. Auf YT (nur ein Beispiel) gibt es Typen die massive Panik verbreiten. Der Canadian Prepper ist das absolute clickbait Beispiel mit durchschnittlich 250-400k Views pro Video (und die kommen fast täglich momentan). Gerade zufällig wieder geschaut, der Depp hat vor 1 Stunde ein Video veröffentlicht mit dem Titel „Insanity: The Nuclear Countdown Begins“. Mit dieser gewollten Panikmache verdient der Typ sich mit seinem Prepper Shop dumm und dämlich. Und es gibt dann eben so viele Leute die auf sowas reinfallen … und das kann man dann schon lächerlich finden.

  • Möchte auch noch anmerken das die Feldpost von vor 100 Jahren auch keiner hier mehr vollständig Entziffern konnte.

    Alte Schrift und so komprimiert geschrieben, keine Chanze.

    Wenn ich Bedenke wie die Welt in Wandel ist, was ist in 50 Jahren möglich oder besser üblich?

    Jedenfalls reichen mir meine Daten auf Micro SD Card.

  • Jedenfalls reichen mir meine Daten auf Micro SD Card.

    Micro SD Cards, SD Cards und USB-Sticks (was eigentlich alles dasselbe ist), habe ich hier eine ganze Kiste voll mit Defekten.

    Manchmal treten die Fehler auch erst nach einer Weile auf und sind nicht gleich ersichtlich. Einige waren schon ab Werk futsch.

    Meine Speichermedien teste ich vor Gebrauch (leer) hiermit:

    https://www.heise.de/download/product/h2testw-50539

    Wichtige Daten habe ich mind. doppelt auf verschiedenen Medien und kopiere sie von Zeit zu Zeit um.

  • Naja meine erste Handy SD Card funzt bis heut.

    Mir geht es allerdings nur drum meine Daten zusätzlich zu sichern, also vorbereitet zu sein falls es mal Brennt und da stellen Handy sowie zusätzliche SD Card im Rucksack genug Ressourcen bereit für mich.

  • Zur Datensicherung gibt es zuhause ein NAS und in regelmäßigen Abständen ein Backup ins Bankschließfach. Hat so gut wie jede kleine Sparkasse und 30-40€/Jahr tun nicht weh um Papiere und Daten in Kopie sicher zu lagern (Feuer, Wasserschaden usw.).

    Für mich ist das Wort „Prepper“ negativ konnotiert, vermutlich für einen größeren Teil der Durchschnittsbevölkerung auch? Sehe das ähnlich wie SadieAdler oben geschrieben hat, im Internet überwiegt aus meiner Sicht die laute Minderheit, die daran verdient.

    Vernünftige Vorratswirtschaft für 2-3 Wochen Minimum, auf dem Dach eine Photovoltaik, bei einer Ölheizung einen Dieselgenerator dazu, Regenwasserzisternen für den trockenen Sommer/Grauwasserkreislauf, Brennholzvorrat+Ofen für die Übergangszeit, den eigenen Brunnen Instand halten und die Wasserqualität jährlich testen lassen, einen Koffer mit den wichtigsten Dokumenten griffbereit zu haben usw. zählt für mich nicht zum preppen, das Wort kannten die Großeltern nicht und die haben es auch gemacht. Ein Mensch ist keine Insel aber wenn im Winter bei Sturm der Strom für ein paar Tage ausfällt ist eine gewisse Unabhängigkeit nützlich. Sich in Wald und Natur auskennen, ob aus Interesse oder „nur“ für den Jagdschein schadet auch nicht. Das alles oben und/oder Zelt, Campinggeschirr und Schlafsack, ist für mich kein „preppen“.

    Wenn die gesamte Zivilisation den Bach runtergeht oder Putin einmarschiert ;) dann hilft mir kein bug out bag, kein Stahlhelm oder sonst was, da hilft nur woanders sein.

  • Eigentlich wollte ich schon schlafen, jedoch hielten

    mich meine ukrainischen Freunde bis vorhin auf Trab - und das ist auch ok so.

    Weiter möchte ich dazu gar nicht ausholen.

    War früher öfter mal in "Prepper" Gruppen unterwegs bis ich nach meiner Auffassung

    vor allem zwei Dinge verstanden und mich distanziert habe:

    - Dort sind wirklich viele realititätsferne Personen unterwegs.

    Die kompromisslos, mit einem gewissen Hang zur Theatralik in ihrer eigenen Welt leben

    und darin ihr Thema finden. Es ist, wie es ist..

    - Dort wird seltenst ein Konsens gefunden. Es gibt immer Personen die ihre Sicht

    und Dinge für das Beste halten. Auf dieser Basis lässt sich -endlos- Debattieren

    und streiten. Es wird nie jemand abschließend recht haben.

    Das ist anstrengend und Aussichtslos.

    Manche finden darin genau ihren Anspruch, manche finden das anspruchslos.

    Wenn man dahingehend affin ist, hilft eigentlich nur zwischen den Zeilen zu lesen

    und sich seine eigene Meinung zu bilden. Wie im echten Leben quasi.

  • Was waren das denn für Gruppen und was habt ihr da so besprochen?

    Sry aber Preppergruppen hört sich durch die Medien so an wie die Jungs die den Umsturz vorbereiten, C18 und so. Nicht wie Leute die sich um den besten Generator streiten. 🙈

  • 🌲🐹🌲

    Jemanden der wann und wozu auch immer plant Ratten und Tauben zu jagen, merkt einen kulinarischen Unterschied von Langohren in der Pfanne? 😆

    Jemanden der seit Seiten übers Jagen schreibt, fällt auf das es hier ums Preppen/Vorbereiten und nicht um die Jagd geht? 😁🤗

    Lebensmittelversorgung Knapp und teuer statt gut und günstig?

    🌲🙈🌲

    Habe ich was von kulinarischen Unterschied in der Pfanne geschrieben ?

    Du musst genauer lesen . Den Unterschied merkst auch du .

    Und zwar dann , wenn du mit einem Feldhasen ,oder einem Wildkaninchen eine Familie satt bekommen willst .

  • Was soll ich dazu erzählen ? Fahr hin und sie es dir an.

    Das deine große Anzahl von Feldhasen doch Kaninchen sind ?

    Und wieder falsch.

    Ahnung scheinst du ja nicht viel zu haben.

    Stimmt , den Jagdschein habe ich in der Lotterie gewonnen ,und die lange Zeit der Bejagung beider Arten habe ich mir nur ausgedacht . 😆

    Informier dich mal über die unterschiedliche Ernährung . Benötigte Habitate . Besatzdichte und körperliche Unterschiede . Hilft weiter