BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 714.928 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

Wir sind kurz weg ...

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  • Jep !

    Es gibt ja so einige echte Videos, wo die Leute bei dem Tsunami in Thailand erst einmal fröhlich ins zurückweichend Meer gehen … bis das Wasser dann mit voller Wucht zurück kommt :(

  • Die meisten Menschen können nicht einmal ein Feuer anmache

    Kann ich auch nicht. Aber wenn ich 2 Wegwerffeuerzeuge einstecke, reichen die garantiert so lange, bis ich wieder in der Zivilisation bin.

    Hier geht es ja eher um realistische Szenarien die man gut vorbereitet (gepreppt) gut oder besser überstehen kann, siehe z.b der Sturm vor ein paar Tagen oder siehe das Ahrtal die Überschwemmung.

    Oder ein Tornado wie im Süden der USA. Aber das sind die Art Krisen, bei denen man sich ins Auto setzen kann und 2 Stunden später schon 200 km weit weg ist.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Oder ein pyroklastischer Strom. Extrem schnell und in der Regel der sofortige Tod. Kurz davor. Oh. Der Vulkanausbruch sieht aber lustig aus, und man ist ja weit genug entfernt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ein realistischeres Szenario ist der kommende Winter, sofern man ans Fernwärmenetz angeschlossen ist und die Wärme aufgrund eines vielleicht zu dem Zeitpunkt bestehenden Gasembargos und leerer Speicher zentral gedrosselt wird. In dem Fall würde ich einen Heizlüfter bei Amazon preppen.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

    Einmal editiert, zuletzt von Maraudeur (25. Mai 2022 um 01:15)

  • Auch da ist es extrem wichtig, möglichst vorher oder schnell die Lage einschätzen zu können.

    Gruß Play

    Absolut, würde ich so zu 100% Unterschreiben!

    Man muss seine Umgebung kennen und auch die natürlichen Gefahren der Umwelt einschätzen können.

    Kann ich auch nicht. Aber wenn ich 2 Wegwerffeuerzeuge einstecke, reichen die garantiert so lange, bis ich wieder in der Zivilisation bin.

    Oder ein Tornado wie im Süden der USA. Aber das sind die Art Krisen, bei denen man sich ins Auto setzen kann und 2 Stunden später schon 200 km weit weg ist.

    Im Idealfall sicher, aber es gibt so viele Möglichkeiten wie dir deine Feuerzeuge kaputt gehen können, da ist es nützlich wenn man die Fähigkeit hat, Feuer mit dem zu machen was z.b im Wald liegt.

    Wenn ich z.b an die Ahrtal Krise denke, da waren einige Menschen teils Tagelang abgeschnitten und konnten nicht erreicht werden oder ein Zeichen nach außen geben.

    Da hilft jetzt Bushcraft auch wenig, aber ein guter Vorrat macht die Situation 10x besser.

    Ich muss auch kurz noch etwas zu Bushcraft an sich sagen, den ich denke es ist wie der Begriff "Prepping" einfach etwas verrissen worden.

    Bushcraft ist nicht nur mit einem Bär zu kämpfen und wie unsere Urahnen in der Wildnis zu leben.

    Das beinhaltet auch einfache Dinge wie Feuer machen, Bäume und Pflanzen erkennen, sich Besteck zu schnitzen, Wasser natürlich filtern oder eine Notunterkunft zu bauen.

    Essenzielle Dinge, die wir durch unseren Wohlstand und Fortschritt komplett verlernt haben, in anderen Ländern aber noch Alltag ist.

  • Bushcraft ist nicht nur mit einem Bär zu kämpfen und wie unsere Urahnen in der Wildnis zu leben.

    Das beinhaltet auch einfache Dinge wie Feuer machen, Bäume und Pflanzen erkennen, sich Besteck zu schnitzen, Wasser natürlich filtern oder eine Notunterkunft zu bauen.

    Wie gesagt ist es kein Fehler, das zu beherrschen. Aber es ist ein Hobby, und um sich die Fähigkeiten anzueignen, muss man schon Spaß daran haben.

    Auf der anderen Seite gibt es auch Leute, die sich mit Edelmetallen eindecken, weil sie den Zusammenbruch des Wirtschaftssystems befürchten.

    Ich habe mir nie Gedanken über Katastrophenszenarien gemacht. Wenn es passiert, passiert es halt.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Hier in Deutschland ist ausser jetzt Ahrtal eher der Mensch der Auslöser von gefährlichen Situationen.

    Gefahren durch Tiere oder die Natur erlebt man wenn, dann auf Urlaubsreisen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • ich hab in jedem zimmer nen petroleumofen von ca . 1900

    außerdem betrifft das eher gasbenutzer, und zuerst werden firmen stillgelegt , bevor gefroren wird

    das ist ein gesetz , und das gibt es aus erfahrumng, weil ein volk extrem schnell bei hunger und frieren an die decke gehen würde

    mann darf nämlich nicht vergessen, das vieles was teurer wird , ein selbstverschulden unserer regierung ist, weil sie solidarität zeiegen wollen.... und das würde dann kippen

    das kann sich keine regierung leisten...

    INVICTUS

  • Sehr guter Punkt. Sich "sichere" Abläufe angewöhnen ist glaub ich auch sehr wichtig.

    Z.b wohnungsschlüssel gewohnheitsmäßig in der Hosentasche haben anstatt gewihnheitsmäßig selbigen neben der Tür ans Brett hängen.

    Oder sich in einer fremden Stadt mit dem Rücken/Rucksack zu einer Wand, etc stellen und gelangweilt in der Karte bzw Google maps stöbern anstatt hektisch nach Blickpunkten suchen und dann mit Rücken zum Fußweg tief in die Karte versinken.

    Ersteres verhindert recht effektiv das man in Gedanken den Schlüssel vergisst, da er als Automatismus in der Hosentasche landet, letzteres das man sich zu attraktiv für Taschendiebe macht.

  • den ich kann mich mit meinen Fähigkeiten aus der Natur ernähren im Europäischen Raum, das ganze Jahr über.

    Da bin ich sehr skeptisch, in einem harten Winter kann sich teilweise das Wild ohne Kirrung nicht über Wasser halten und ein Mensch soll das nachhaltig ohne größeren Gewichtsverlust schaffen?

  • Zumal es im Krisenfall ja nicht drum gehen würde das sich nur einer Ernähren kann, das würde bis zu 80 Millionen in der BRD treffen.

    Ich finde den ganzen Outdoor Kram interessant und auch nützlich welche Pflanzen essbar sind und so, allgemein altes Wissen sollte erhalten bleiben.

    Allerdings ist das Utopisch das sich die BRD von dem bißchen Natur die ihr geblieben ist als Jäger & Sammler ernähren könnte.

  • Also wie schon gesagt, Bushcraft und Naturkunde sehe ich eher als Ergänzung für das ganze große Thema an sich.

    Aber um euch ein paar Beispiele zu nennen. Man kann Baumrinde essen, genau genommen Birkenrinde. Brennessel kann man verzehren genau so wie seine Wurzeln. Dann gibt es noch den Samtfußrübling ein Pilz der auch im Winter wächst.

    Die 3 Beispiele waren jetzt nur ein kleiner Auszug für Sachen die man im Winter findet, logischerweiße sind es in den wärmeren Monaten unzählige mehr. Das ist ja das tolle, alte Sachen wiederzuentdecken, die Natur wieder kennen zu lernen.

    Aber natürlich, auf Gewichtsverlust muss man sich einstellen!

    Wenn man in die Tierwelt schaut, dann sieht man das die auch Preppen :)

    Das Eichhörnchen sammelt seine Nüse, der Igel sammelt seinen Speck usw.. Gewichtsverlust ist in der Natur etwas normales.

    In der heutigen Gesellschaft eher das Gegenteil den Bewegungsmangel, Feiertage und fehlendes Licht lassen uns eher Dick werden.

    Sicherlich muss das alles auch einen interessieren, aber darum geht es ja in diesem Thread und um dieses Thema, da gehört Bushcraft & Naturkunde unweigerlich dazu. Ob man es dann in die Tat umsetzt liegt bei einem persönlich.

  • Allerdings ist das Utopisch das sich die BRD von dem bißchen Natur die ihr geblieben ist als Jäger & Sammler ernähren könnte.

    Das ist korrekt, dafür ist unsere Natur nicht mehr ausgelegt. Deshalb schrieb ich ja, das meine Denkweise egoistisch ist.

  • Ich denke mal das die Diskussion um den, von der Bundesregierung empfohlenen, Fluchtrucksack in die falsche Richtung geht. Meiner Meinung nach ist er dazu gedacht in einem örtlich begrenzten Katastrophenfall (Bombenfund, Haus-/ Wohnungsbrand oder Hochwasser) eine kurze Zeit in einer Notunterkunft (Turnhalle oder andere öffentliche Gebäude) zurechtzukommen und dort Hilfe zu bekommen. Ich für mein Teil halte das jedenfalls so, und hoffe das ich das Teil völlig umsonst gepackt habe.

    :dafuer: ... und immer Spaß dabei!

  • den ich kann mich mit meinen Fähigkeiten aus der Natur ernähren im Europäischen Raum, das ganze Jahr über.

    Da bin ich sehr skeptisch, in einem harten Winter kann sich teilweise das Wild ohne Kirrung nicht über Wasser halten und ein Mensch soll das nachhaltig ohne größeren Gewichtsverlust schaffen?

    Von "ohne größeren Gewichtsverlust" lese ich nichts in der Originalaussage...

  • Ein realistischeres Szenario ist der kommende Winter, sofern man ans Fernwärmenetz angeschlossen ist und die Wärme aufgrund eines vielleicht zu dem Zeitpunkt bestehenden Gasembargos und leerer Speicher zentral gedrosselt wird. In dem Fall würde ich einen Heizlüfter bei Amazon preppen.

    Das wird sicher helfen.

    Alle anderen werden nicht auf die gleiche Idee kommen.

    :roll:

  • ...

    Bei der Ausrüstung darf man sich auch nicht verrennen und typisch deutsch zu viel mitschleppen.

    Ist mir auf 3-4x Wanderungen passiert. Z.B. Rennsteig.

    Hatte da einen ca. 20-24kg Rucksack mit allem möglichen Plunder mit.

    ....

    Warum wundert mich das so überhaupt gar nicht? :whistling:

    :n12:

  • Wenns die Krise da ist sich vorbereiten.😁

    Denke die Idee hatte auch so mancher Hamster und auch Normalbürger, der nun vor leeren Regalen stand.

    Teelichtheizungen funktionieren sonst auch, wenn du im Fall der Fälle keinen mehr bekommst.

  • Von "ohne größeren Gewichtsverlust" lese ich nichts in der Originalaussage...

    Ich glaube du verstehst noch nicht ganz auf was ich eigentlich hinaus wollte, genau so wenig wie die Leute Schultz gestern verstanden.

    Was ich damit sagen wollte ist das es als Zusatz gesehen werden kann, als Sitzheizung im Auto, als Kirsche auf der Torte.

    Wenn man sich so ein Wissen aneignet, dann kann man praktisch nackt in die Natur gehen und überleben bzw. die Chancen sind vielfach erhöht.

    In den warmen Monaten wird es keinen Gewichtsverlust geben, in den kalten hingegen schon, aber das ist doch logisch, oder?