BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 739.277 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • Gibt's eigentlich auch Wechselrichter, die 72 V DC -> 230 V AC machen?

    Dann hätte ich einen schönen Zweitnutzen von meiner 72 V/54AH Batterie vom Elektromoped.

    Das sind immerhin knapp 4 kWh.

    Erst von den 72 V runter auf 12 V und dann Wechselrichter 12 V DC ->230 V AC ist wohl etwas sehr um die Ecke-

    abgesehen davon, dass ich noch keinen "Stepdown-Wandler" (also 72 V -> 12 V)

    mit mehr als 30 A gesehen habe...

  • müsste den Leuten nicht langsam der Stauraum ausgehen?

    Nope, da geht noch was.

    Btw... Braucht noch jemand Sonnenblumenöl?

    Auf 72 Euro pro 100ml würde ich runter gehen.

    Wir sind ja hier unter Freunden.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • DC DC und DC AC. Also z.B. 72V Down auf 12 oder 24V und dann auf 230V AC.

    Das ist leichter gesagt als getan.

    Ich habe zB einen 1000 W Wechselrichter-

    aber der zieht eben über 80 A aus dem 12V Akku,

    und wird deshalb normalerweise über richtig fette Kabel

    direkt an einem Bleisäureakku angeschlossen.

    Aber der stärkste Step-Down-Wandler (72V->12V), den ich bisher gefunden habe, leistet gerade mal 25 A...

  • Und dann schweigt sich das Datenblatt gerne noch über die Effizienz aus. Denn die ist je nach Last durchaus unterschiedlich und im echten Leben <90%.

  • Schau doch mal bei den Solateuren, die haben

    durchaus solche Spannungen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Der Arbeitspunkt der Module liegt bei 36V, also

    liefern 2 Module in Reihe (das ist gängig) 72V.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Irgendwer hat die Platine des Wechselrichters mal auf 12V bzw. 24V gestaltet.

    Mit etwas Geschick kann man der bestimmt auch 72V "beibringen".

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Es werden in der Regel mehrere Module zusammengeschaltet.

    Die werden dann auch zusammen gesteuert. Die Spannung

    kann dabei stark schwanken; die Wandler sind darauf ausgelegt.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • 72V sind halt ein recht "krummer" bzw seltener Wert.

    Eigentlich nicht.

    Gerade in der EV Welt sind 72V momentan fast schon etwas wie ein Standard.

    Nicht genau 72 V, da die Spannung einer einzelnen Zelle zwischen 2,5 und 3,8 V liegt, je nach Ladezustand.

    Man arbeitet mit vielfachen von 12V, also 24, 36, 48, 60, 72 und 96 V.

    Die ersten E-Fahrzeuge hatten noch Bleiakkus, ich glaube zB Stapler haben die heute noch.

    Wobei die 12 und 24 V inzwischen "out" sind (zu schwach als Antrieb).

    Meine E-Fahrräder sind noch 36V, aber bei leistungsstarken E-Fahrrädern geht der Trend heute zu Spannungen über 48 V.

    Und wie gesagt-bei den Elektromotorrädern ist heute 72 V dominierend- die leistungstärksten Konstruktionen nutzen sogar schon 96 oder gar 144 V.

  • Also so einem Strom Blackout für ein paar Tage, gerade in der Sommerzeit, falls es denn jemals dazu kommen sollte (was ich stark bezweifle), sehe ich sehr gelassen. Sehe keinen Grund da irgendwelche Notstromaggregate zu installieren.

    Mein Chef kann mich nicht erreichen, ich kann den Chef nicht erreichen, also erstmal alles super ;)

    è ein paar freie Tage.

    Dann ist halt Camping Feeling angesagt und es gibt Ravioli und Co aus der Dose vom Gaskocher. Wasser für ein paar Tage hab ich auch mittlerweile zu genüge für alle.

    Und ein paar Tage ohne Internet / Netflix / TV usw. kann auch nicht schaden.

  • Beim Auto ist man teilweise schon bei 800V. :crazy2:

  • Ich meinte im Hinblick auf 230V Wechselrichter.

    Im Stromversorgungsbereich sind Isolatoren mit 200000V üblich. Nutzt aber auch nix im Bereich Wechselrichter. ;)

    Der Markt muß sich erst bilden.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Im Staplerbereich sind 24,48 und 80V gängig. Die Spannungswandler aus dem Staplerbereich auf 12V sind von 48V bis 80V flexibel nutzbar und haben je nach Ausführung bis zu 600 Watt. (Zumindest die die ich kenne)

    Es gibt allerdings auch Entladetechnik für Traktionbatterien, wo man die entnommene Energie wieder ins Netz einspeisen kann. Ist aber nichts für einen schmalen Geldbeutel und der Wirkungsgrad war auch nicht berauschend wenn ich mich recht entsinne. Ist ja auch nicht die Hauptaufgabe von solchen Geräten.