alternative Energien und Elektrofahrzeuge

Es gibt 1.329 Antworten in diesem Thema, welches 117.282 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2019 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • Is ja interessant, hast du da ne Quelle für?

    Ich habe vor Jahren Mal an einen Bildungsurlaub über alternative Energien teilgenommen, da war dann auch Jemand von eine Windkraftanlagenfirma vom Dozenten eingeladen, der hat erstaunlicherweise sehr offen über die ganzen Zusammenhänge geplaudert.
    Der meiste Strom wird zur Herstellung der Türme Verbrauch, Stahl wird nun Mal mit Unmengen von Strom geschmolzen, ich weiß jetzt nicht mehr wie viel Tonnen Stahl in so einen Turm rein gehen, es war aber eine größere Zahl, aus dem Material könnte man auch ein Binnenschiff bauen.
    Fazit von dem Bildungsurlaub war dass Strom ökologisch herzustellen schwieriger als gedacht ist, ideal wären zu dem Zeitpunkt Solarzellen am Equator gewesen, auch Gezeiten bzw. Wellenschlag Kraftwerke haben noch einigermaßen gut abgeschnitten, bei Wärmegewinnung über Sonne und Erdwärme funktioniert das aber mittlerweile schon Recht gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo.M (5. Oktober 2018 um 19:21)

  • die zur zeit getesteten windräder , die der herstellung von wasserstoff dienen sollen...., sind erst für die zukunft und den sekundären markt gedacht..

    der sekundäre markt tritt dann in kraft, wenn mit gegenerativen möglichkeiten das land komplett bestromt werden kann.

    dann sollen solche zusätzlichen windräder auch wasserstoff herstellen können .

    das ist alles noch in weiter ferne, denn zur zeit sind erst 38 % der energie auf regenerativererzeugung. allso ganz weit entfernt von heute. trotzdem wird an sowas natürlich geforscht und serienreif gemacht.
    ebenso wie das synthetische benzin und andre sachen. es ist halt vielleicht irgendwann dezentrale vielfalt statt ein paar monopolisten wie bisher....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ich wundere mich gerade,daß die Abholzung des Hambacher Forst nun doch gerichtlich gestoppt wurde?

    War doch schon längst von einer rot/grünen Landesregierung (wird oft "vergessen") genehmigt worden!

    Stellt auch nur eine kleine Restfläche dar, 19/20 tel sind ja schon weg.

    Verhalten der Besetzer etc. war größtenteils auch rechtswidrig und nicht selten nah am Kriminellen......

  • letztlich ändert sich langsam mit den generationen auch das volk .

    und wenn dann solche unnsinnigen abholzungen getätigt werden,
    weil man es jahrelang in der politik nicht schafft, austtiegslösungen endlich festzulegen für die kohle,

    dann ist zwar rwe im recht, das abholzen zu dürfen., aber trotzdem sehen das viele menschen nicht ein, weil das möglicherweise nicht nötig wäre , hätte die politik bis heute nich verschlafen.

    immer mehr menschen lassen halt dann sich nicht mehr alles gefallen. das ist ganz verständlich.
    ich bin auch sehr sauer deswegen auf rwe das die das durchgeknüppelt haben , möglicherweie unnötig.

    als konsequenz kann aber auch jeder kritiker an rwe einmal mal seinen strom woanders her beziehern, um denen die meinung zu geigen.

    ichz hätte auch gewechselt jetzt, wenn ich von denen meinen strom bekommen hätte , so kann mann die auch in die knie zwingen.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Irgendwann kommt es noch zur Bildung von Arbeitskolonnen, die dann fleißig in die Pedale treten müssen, um Generatoren anzutreiben. Das sind dann künftige 1 € Jobs.

  • Irgendwann kommt es noch zur Bildung von Arbeitskolonnen, die dann fleißig in die Pedale treten müssen, um Generatoren anzutreiben. Das sind dann künftige 1 € Jobs.

    Verpflichtender Arbeitsdienst für Arbeitsunwillige Sozialschmarotzer :D:D

  • Ich habe vor Jahren Mal an einen Bildungsurlaub über alternative Energien teilgenommen, da war dann auch Jemand von eine Windkraftanlagenfirma vom Dozenten eingeladen, der hat erstaunlicherweise sehr offen über die ganzen Zusammenhänge geplaudert.
    Der meiste Strom wird zur Herstellung der Türme Verbrauch, Stahl wird nun Mal mit Unmengen von Strom geschmolzen, ich weiß jetzt nicht mehr wie viel Tonnen Stahl in so einen Turm rein gehen, es war aber eine größere Zahl, aus dem Material könnte man auch ein Binnenschiff bauen.
    Fazit von dem Bildungsurlaub war dass Strom ökologisch herzustellen schwieriger als gedacht ist, ideal wären zu dem Zeitpunkt Solarzellen am Equator gewesen, auch Gezeiten bzw. Wellenschlag Kraftwerke haben noch einigermaßen gut abgeschnitten, bei Wärmegewinnung über Sonne und Erdwärme funktioniert das aber mittlerweile schon Recht gut.

    Ich weiß ja nicht, ich bin jetzt seit über 4 Jahren in der Windindustrie und habe sowas noch nie gehört. Vielleicht hat sich ja in den letzten Jahren etwas an der Effizienz oder an den Bauteilen geändert, sonst würde ja keiner die Dinger aufstellen...

    Die Quelle hier sieht das übrigens anders:
    https://www.ingenieur.de/technik/fachbe…-energiebilanz/

    Friendly fire - isn't

  • Ich weiß ja nicht, ich bin jetzt seit über 4 Jahren in der Windindustrie und habe sowas noch nie gehört. Vielleicht hat sich ja in den letzten Jahren etwas an der Effizienz oder an den Bauteilen geändert, sonst würde ja keiner die Dinger aufstellen...
    Die Quelle hier sieht das übrigens anders:
    https://www.ingenieur.de/technik/fachbe…-energiebilanz/

    Ich habe mich jetzt auf die damaligen Aussagen des eingeladenen Fachmanns verlassen, müsste jetzt 9 oder 10 Jahre her sein.
    Ob das nun nicht stimmte oder ob die Effizienz von Windkraftanlagen in der Zeit so weit gestiegen ist???
    Zumindest war das damals die Aussage, ist ja auch nicht "nur" der Turm, sondern auch die Kabel die den Strom abtransportieren.
    Die gesamte Produktion von 1 Tonne Stahl soll bei 5.600 kWh liegen, das reine Einschmelzen von Altschrott soll bei "nur" 450 kWh liegen.
    So'n Turm soll bis zu 250 Tonnen wiegen, Turmhäuser bis zu 120 Tonnen, dazu kommen die Flügel (bis zu 25 Tonnen/Stück) und ein dementsprechend großes Fundament.
    Sind jetzt alles nur Werte die ich mit der schnellen Suche bei Google gefunden habe.

  • und schon hat das image von rwe ins klo gegriffen... rodungsstop bis möglichwerweise 2020 und die großdemo am wochende richterlich wieder erlaubt.

    so verschreckt man unnötig kunden mit kopf durch die wand gehabe.

    bis dahin ist hoffentlich der tagebau zu...bzw gesetztte zur abwicklung gemacht....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ich habe mich jetzt auf die damaligen Aussagen des eingeladenen Fachmanns verlassen, müsste jetzt 9 oder 10 Jahre her sein.
    Ob das nun nicht stimmte oder ob die Effizienz von Windkraftanlagen in der Zeit so weit gestiegen ist???
    Zumindest war das damals die Aussage, ist ja auch nicht "nur" der Turm, sondern auch die Kabel die den Strom abtransportieren.
    Die gesamte Produktion von 1 Tonne Stahl soll bei 5.600 kWh liegen, das reine Einschmelzen von Altschrott soll bei "nur" 450 kWh liegen.
    So'n Turm soll bis zu 250 Tonnen wiegen, Turmhäuser bis zu 120 Tonnen, dazu kommen die Flügel (bis zu 25 Tonnen/Stück) und ein dementsprechend großes Fundament.
    Sind jetzt alles nur Werte die ich mit der schnellen Suche bei Google gefunden habe.

    Sowas wird in nem LCA ja mit eingerechnet. Was die Amortisation natürlich kaputt machen kann, ist wenn man die Dinger falsch aufstellt (nämlich nicht da wo sie hinsollten, sondern da wor die Bürgerinitiativen es tolerieren). Das ist bei uns ein viel größeres Problem, die WKAs werden zum teil recht hirnlos verteilt.

    Aber um mal mit deinen Zahlen zu rechnen: 6,05MWh pro verbauter Tonne Stahl, 250 Tonnen, macht 1512MWh. Bei 2MW Nennleistung sind das etwas über 30 Tage. Die Dinger halten normal so 20 Jahre. Dann kommen noch die Blätter dazu (die nicht aus Stahl sind), Generator, in manchen Fällen noch Getriebe. Wie gesagt, die Forscher kamen so auf 5-7 Monate Amortisationszeit. Also kein Grund zur Panik.

    Man muss bei aller Kritik halt bedenken, dass die Kraftwerkbetreiber sehr viel zu verlieren haben und heute noch sehr viel Macht haben, daher ist es nicht weiter Verwunderlich, dass viele "Experten" mit zum Teil Wahnwitzigen Zahlen zur Effizienz der erneuerbaren rausgekrochen kommen. Und die ganzen Pro-Kernkraft-Fuzzis, Klimawandelleugner und Für-meine-Lebenszeit-Reicht-das-Öl-aber-Opas beklatschen das natürlich...

    Friendly fire - isn't

  • Das einzig Dumme ist, daß man Reserven bzw Grundversorger-Kraftwerke für den Fall benötigt, das kein Wind weht. Es fehlen leider die Speichermöglichkeiten. Daher wird es immer ein Mix bleiben müssen. Ideal wäre es z.B. über Nacht, PKW Akkus aufzuladen, Nachtspeicheröfen und große Pumpspeicherbecken.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • solange wir grottenviel strom ins ausland verscherbeln ham wir auch genug für uns , wenn man ein paar der ganz dreckigen alten kohlestinker zumacht.
    stromspeicher in hallengöße werden ja längst gebaut und im test gefahren auch das thema wird eine lösung finden.

    es ist doch bei jeder energieform immer eine dauerentwicklung .....

    und jede energkieform war auch bisher eine übergangsform zur nächsten energieform... verstehe nicht , warum ausgerechnet bein regenerativen strom alles sofort fertig sein soll...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Sind das dieselben Leute, die man seit ca. 60 Jahren alle 20 Jahre fragt, wie lange die Entwicklung eines funktionierenden Kernfusionsreaktors noch dauert und die seither immer die Antwort geben: "noch 20 Jahre" ?
    Die Leute die diese Forschung unterstützen, träumen vom Weltmonopol. Schon aus diesem Grunde ist so ein Mist abzulehnen. Es sein denn man macht es wie von Play vorgeschlagen: auf kleinstem Raum, für begrenzte Anwendungen.

    Über die Gründe für die uneingelösten Versprechen der Kernfusionsforschung kann man ja durchaus diskutieren, das war in meinem Betrag aber nicht das Thema, sondern die steile These von @the_playstation, dass es im kleineren Maßstab "machbar" sein, wenn man nur etwas "in die Trickkiste" greift, wozu aber außer Play selbst natürlich sämtliche Physiker mit Budget zu doof sind.

    Kernfusion "im Reagenzglas" wurde natürlich auch schon von vielen versucht, wie gesagt, da steckt einfach extrem viel Geld drin.

  • Ich nutze nur die Prinzipien der Physik aus. Genau so wie es z.B. ein Laser tut. Und daher funktioniert Er. Vor dem Laser wurde das Prinzip halt nicht genutzt. Bei der Kernfusion ist es ähnlich.

    Hier wird leider noch viel zu konventionell gedacht und gehandelt. Ähnlich als wolle man mit immer größeren Lampen einen Laser nachahmen. Man versucht traditionell über eine traditionelle Erhitzung die notwendige Reaktionsenergie zu erreichen. Ohne in die quantenmechanische und vektorielle Trickkiste zu greifen, ist es unglaublich schwierig da man schwer 100te Millionen Grad und oder Millionen von Bar erzeugen (und aufrechterhalten) kann. Noch dazu in einem Vakuum in einem Magnetfeld.

    Das das nicht funktioniert, sollte einleuchtend sein. Mein Weg ist um vieles eleganter.

    Und darum versagen Sie und werden weiter versagen. Da Sie die falschen Prinzipien immer wieder benutzen. Statt dem Laser eine normale 1W Lampe, dann eine 2W Lampe, eine 10W Lampe, ... Sie wird nie mit einem Mega Watt Pulslaser mithalten können. Falsches Prinzip.

    Als die Europäer nach Amerika kamen, fanden Sie nur Steinäxte, ... vor. Die Indianer sahen die Stahlschwerter der Europäer und versuchten diese aus Stein nachzubauen. Sie scheiterten. Zum Schluß hatten Sie Stöcke, in die Sie lauter Schneidensteine steckten. Aber auch dieses Konstruckt scheiterte da ein Stahlschwert das Holzsteinartefakt mühelos durchtrennt.

    Ähnlich sehe ich die Versuche zur Kernfusion.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (6. Oktober 2018 um 00:29)

  • Wenn du so ne tolle Idee hast, die dir aber irgendwie dann doch kein Patent wert ist, schreib an die nächste Uni, dann werden die dir gerne sagern, ob/wann die schon ausprobiert wurde. Die kriegen im Jahr hunderte solcher Briefe. Alternativ., geh am Tag der offenen Tür hin.

    Wasserstoffmoleküle und -Kerne haben nicht so wahnsinnig viele Freiheitsgrade, über die sie Energie aufnehmen können, und die sind gut bekannt, weil jeder fortgeschrittene Physikstudent das quantenmechanische Modell des Wasserstoff berechnen kann. Das alles zusammen reicht garantiert nicht, um Kerne zu fusionieren -- das funktioniert nur mit hohen Geschwindigkeiten.

  • Wenn mich Jemand mit Ahnung besucht, kann ich Ihm das gerne erklären. Nutzlose Briefe schreibe ich nicht. Und für ein Patent (das auch noch viel Geld kostet) ist die Technik nicht erprobt. Das kostet auch Geld.

    Es geht um Effizienz. Möglichst viel Energie auf kleinstem Raum so zu bündeln, daß möglichst wenig verloren geht.

    Und das funktioniert z.B. mit einem großen Tokamak nicht bzw es ist eigentlich das Gegenteil von dem, was man erreichen will.

    Man verteilt sehr viel Energie in sehr viel Volumen. Eine schlechte Konzentration / Bündelung mit viel Verlusten, die wiederum Probleme mit sich bringen.

    Ob Sie den nun 10m oder 100m groß bauen und noch mehr Energie reinstecken, ist Banane.

    P.S. Daher funktionieren auch größere, hellere LEDs bei Mkroskopbeleuchtungen nicht. Hier kommt es auch nur auf Watt pro Quadratmillimeter an. Es hilft auch keine Bündelung mit einer Linse.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Wenn mich Jemand mit Ahnung besucht, kann ich Ihm das gerne erklären. Nutzlose Briefe schreibe ich nicht. Und für ein Patent (das auch noch viel Geld kostet) ist die Technik nicht erprobt. Das kostet auch Geld.

    Geld, klar. Wenn das eine irgendwie brauchbare Idee wäre, wäre es kein Problem, mit Geld dafür zugeschüttet zu werden. Aber du gibst lieber im CO2air-Forum mit Andeutungen an. Wer soll dir diesen Quatsch abnehmen? Lass es doch bitte einfach.

  • Ok. Ein kleiner Hinweis:
    Will man Materie wirklich abkühlen, muß man Sie erhitzen.
    Will man Materie wirklich erhitzen, muß man Sie abkühlen.

    Wer konventionell denkt wird jetzt sagen, Play ist balabala und den tieferen Sinn nicht erkennen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Wo liegt der Vorteil für den Käufer gegenüber einem klassischen Kraftstoffmotor, bei der Dichte an Aufladestationen, wie wir sie heute haben?

    Solange man einen Liter Benzin für unter 1,5 € kaufen kann, sehe ich in einem reinen E-Auto für mich keinen Vorteil. Und wer was für die Umwelt tun will, sollte stattdessen lieber einen Kleinwagen kaufen statt so einem E-Dreitonner.

    Den einzigen Vorteil sehe ich darin, dass man damit vielleicht die deutsche Autoindustrie bei der Weiterentwicklung dieser Technik unterstützt, die in Zukunft womöglich mal wichtiger wird als heute.

    Nun da sich deutsche Autobauer um die Kosten ihrer Mogel Autos drücken sollten die alleine ihre Entwickeln finanzieren, besonders da es ja seit Jahren Millionen beträge vom Staat
    zwecks Entwicklungshilfe gibt.

    Als die Europäer nach Amerika kamen, fanden Sie nur Steinäxte, ... vor. Die Indianer sahen die Stahlschwerter der Europäer und versuchten diese aus Stein nachzubauen. Sie scheiterten. Zum Schluß hatten Sie Stöcke, in die Sie lauter Schneidensteine steckten. Aber auch dieses Konstruckt scheiterte da ein Stahlschwert das Holzsteinartefakt mühelos durchtrennt.

    Halt es gab auch Metal-waffen nur die Europäer hatten Peng peng da nutzt auch Messer nichts. Oder denkst du die Wikinger hatten alles verlehrnt?

    zu deiner Energie Gewinnung Play genau genommen gibt es zwischen einer Dampfmaschine und einem KKW kaum unterschiede in beiden wird Wasserdampf erzeugt der dann in Turbinen dreh Energie erzeugt so magneten damit bewegt und es gibt Strom. (extrem vereinfacht). wenn du da was anderes hast zeig mal. Bitte mir würde nur Piezo Erzeugung einfallen.

    Einmal editiert, zuletzt von Jhary (15. Oktober 2018 um 22:59)