Hallo,
Holz lebt. Besonders meins, dass zu einem ziemlich vergammelten
Burgo (HW55) gehört. Sonderedition von Firma Wurm & Schabe.
Seht selbst:
Wie üblich, will auch dieses Produkt deutscher Handwerkskunst gerettet werden.
Den Schaft habe ich gestern erst einmal gewaschen. Was da runter ging, würde
durchaus zum Haare färben (Schokobraun) taugen.
Danach bekam er eine Behandlung mit heißem Wasser verpasst, wovon er sich
auf der Specksteinplatte des Holzofens erholen durfte. Gefroren hat der sicher
nicht.
Eine rabiate Behandlung, aber er hat's überlebt, was man von den Bewohnern
dieses Biotops nun nicht mehr erwarten darf, so denn noch welche drin waren.
Ich möchte das Teil schleifen, die Löcher verschließen und den Schaft hernach
wachsen. Habe mich ein wenig belesen und aufgeschnappt, dass manche Holz-
Leim mit Sägemehl mischen und das in die Löcher tun.
Der Tip jedenfalls, wird gerne gegeben.
Soll aber falsch sein, da diese Mischung anscheinend im Nachhinein zu hell wird
und die verschlossenen Löcher eher noch betont, als verschleiert.
Von Knochenleim war die Rede. Das soll's sein.
Scheint ein interessanter Werkstoff zu sein. Werde mir was bestellen.
Jetzt zur Frage:
Kann man das mit Holzmehl mischen?
Ist das empfehlenswert?
Oder eher nur die Löcher verfüllen und den sichtbaren Teil mit Wachs verschließen?
Oder gibt es eine bessere Methode / besseres Material?
Würde mich über Ideen und Anregungen sehr freuen.
liebe Grüsse ... Patrick