Info zu Bügelspanner gesucht

Es gibt 582 Antworten in diesem Thema, welches 85.133 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Januar 2024 um 19:47) ist von jowald.

  • Ich habe da irgendwo mal gelesen / gehört, das es Exemplare Kaliber 6 1/3 gibt, in die ein Messingrohr zur Kaliberreduzierung auf 4,5mm eingezogen wurde.

    Ist da was dran?

    Wie wurden die im Lauf befestigt? geschrumpft? / gelötet? / geklebt?

    Wäre dann zwar eine Mißhandlung des Originals, aber eher zum Schießen zu gebrauchen.

    Nicht steinigen ;)

    Frank

  • Hallo Frank,

    ich habe so ein Gewehr.

    Laut Büchsenmacher aus Dänemark geschrumpft.

    Saubere Arbeit.

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • also nur mal nebenbei

    mein kaliber ist ja 6,2 mm

    dieses 6,3, was es normal gab, da hab ich nicht vermessen mit meinen 6,2

    wenn ich 6,3 reinsteck in den lauf , bleibt es da auch stecken direkt am anfang

    die 6,2 sind wirklich echt

    und auch 6 1/3 ist ja ca 6,33 und auch was andres

    inwieweit 61/3 in einen 6,3 lauf passt und klappt , weiß ich nicht.

    gruß eike

    INVICTUS

  • Es gibt die Bügelspanner in 4,5 mm, 6 1/3mm und in 6,2mm.

    Federbolzen gibt es auch in den drei Größen.

    Kurbelspanner und ganz wenige sehr alte Bügelspanner auch in 5,7mm

    Ich bin mir ziemlich sicher das du einen in 6,2 mm von mir bekommen hast.

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • Hier müssten irgendwo Bilder aus einem alten Katalog von mir sein.

    da sind die ganzen alten Luftgewehrkaliber aufgeführt.

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • Das ist ein sehr sehr umfangreiches Sammelgebiet.

    Die Vielfalt an verschiedenen Kugeln und Bolzen allein ist schon ein Thema für sich.

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • Heute mal wieder der alte Bügelspanner. Das Loch am Schaft mit Furnier wieder schon sechseckig gemacht und da wackelt jetzt nichts mehr. Der Schaft dauert, der olle Holzwurm hat überall sein Mehl hinterlassen, da hält so nichts. Mit Messingbürste ausgekehrt und wieder gespachtelt.

    Und unter der Lupe findet man immer wieder kleine Löcher und Ausbrüche. Das Holz selber müßte Buche sein, nur leider unterschiedlich verfärbt.

    Von rötlich bis fast hell auf der Holzwurmseite. Weiß noch nicht wie ich das einheitlich hinkriege oder eben nicht.

  • Hallo,

    ich würde den Schaft nach dem Schleifen mit Spiritusbeize schwarz beizen und dann mit Stahlwolle soweit anschleifen, das das Holz ( wo noch Holz ist ) leicht wieder durchscheint - das sieht dann ein bisschen vintage aus.

    Natürlich gab es so etwas nicht im Original, eine andere Lösung sehe ich aber nicht.

    In Verbindung mit einer neuen Vernickelung im Systembereich kann ich mir das sehr gut vorstellen.

    mfg FrankDie

  • Hallo,

    Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich es machen werde. Und die Vernickelung kostet dann auch noch mal einen Hunderter.

    Wenn es mit dem Schleifen fertig ist, werde ich das Gewehr erstmal zusammenbauen und hier zeigen, dann sehen wir weiter.

    Und ich denke schon, daß es Buche ist, ist ja nur ein einfacher Schaft.

    Grüße