Wildschweinrotte mit Wadie Pfeffer Mun. vertrieben ?

Es gibt 516 Antworten in diesem Thema, welches 48.258 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Oktober 2017 um 00:53) ist von Musashi.

  • Dazu müßtest du nur ehrlich zu dir selber sein und dich fragen,
    ob du den Schneid zu dieser Vorwärtsverteidigung hättest ...

    Auf gar keinen Fall !

    Aber ich dachte wenn so eine Sau erstmal loslegt ist die nicht zu stoppen. Haben mir auch Jäger erzählt.
    Rüdiger beweist das Gegenteil. Der Mann ist noch nicht mal besonders groß und kräftig. Aber vollkommen angstfrei wie man unschwer erkennen kann.

    Gruß Udo

  • Ich sehe auch das Problem das er in Dörfer und Städte kommt, nur dann muss man eben regulieren und umdenken.

    Genau DANN wird es zu spät sein!
    In befriedeten Bezirken ruht die Jagd
    und Szenen wenn die Polizei da rumballern muss
    will auch keiner.
    Wir müssen alle gemeinsam VORHER nachdenken.
    Sachlich und vernünftig, keinesfalls Emotional oder Politisch.

    Einlassungen zum Thema, die von NGO's stammen sind
    ohnehin für den *A* weil Interessen geprägt.

    Aber nicht falsch verstehen, auch ich gönne dem Wolf seinen
    Platz in den Pflanzungen.
    (etwas anderes sind unsere Wälder ja nicht, mehr)

  • .Rüdiger beweist das Gegenteil. ...

    Ich halte es für etwas Blauäugig, das Video einer Showsendung als Beweis anzusehen,
    ich persönlich bezweifel, daß diese Aufnahmen mit echten Wildtieren entstanden sind.

    PS:... Nichts gegen R. Nehberg, der Mann ist schon eine Nummer für sich,
    aber er hat auch gelernt, sich zu vermarkten.

    Gruß Wolf

  • lief eben gerade hinter mir im TV, als ich am PC saß :

    in Thüringen haben sie eine neue Methode entdeckt, den Wolf (erstmal) von Schafherden fernzuhalten :

    Dusch-Radios !

    die werden an Zäune und Bäume gehängt, dudeln dann rund um die Uhr, und bis jetzt halten sie die Wölfe tatsächlich erstmal weg von den Schafen ...

    gab in den letzten Monaten in der Gegend offenbar viele 'Risse' von Schafen, insgesamt so 70, in dem betreffenden Betrieb selbst ca. ein Dutzend ... der vom Land Thüringen geförderte Elektrozaun wirkte nicht : die Wölfe sind einfach drüber ... sah auch wirklich nicht hoch genug aus !! :( in manchen Bundesländern gebe es gar keine Förderung, hieß es ...

    aber die Schäfer meinten auch, der Wolf sei natürlich lernfähig ... insofern müsse man halt mal sehen, wie lange das funktioniert ... es sollen jetzt noch Haare vom Friseur an den Zäunen befestigt werden - für "Menschengeruch" ...

    Einmal editiert, zuletzt von kai (4. Oktober 2017 um 16:13)

  • Das ist des Pudels Kern!

    Der Wolf ist lernfähig und Anpassungsfähig, das wird nie etwas mit dem Wunsch das er in den Wäldern lebt und die nicht verlässt. Das sonstige Wild dort wird lernen dem Wolf aus dem Weg zu gehen. Und dann seh ich schon die Mädchen an der Ponyweide heulen.
    Und wenn die letzte Weide dann Wolfsicher ist werden Hunde von Spaziergängern ins Visier geraten. Der Nachtangler schläft wahrscheinlich auch nicht mehr so ruhig in seinem Biwie wie zuvor.

  • wenn wölfe wirklich deiche schädigen, kann ic h in holland die angst vor wölfen verstehen, immerhin liegt 25 % von holland unterm meeresspiegel....

    gibt nen riesenbadesee mit abenteuertauchen in versunkene städte....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • wenn man vom wolf angegriffen wirdrennt man auf ihn zu umklammert ihn am hals, aber bloß nicht wieder loslassen und schneidet ihn mit dem opinell die halsschlagader durch. nacvh ein paar versuchen findet man die sicher irgendwo.....

    ne im ernst, hier in meiner gegend ist ja auch ein 8 köpfiges rudel seit 2 jahren, das wurde erst einmal direkt von nem spaziergänger gesehn aus reskeptablem abstand, und die andren fotos , sodas man weiß , das es 8 sind , kommen aus wildkameras ich bin ja öfter in der gegend im wald in dem unbewohnten geisterdorf lopau da ist rundrum trupp übplatz, einer der größten überhaupt mit artilleriescharfschiessbahnen etc.

    da haben die unendlich wild und platz zur verfügung.

    da nervt es keinen..

    ich hab sie leider auch noch nicht gesehen, ich bin warscheinlich viel zu laut.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Das sonstige Wild dort wird lernen dem Wolf aus dem Weg zu gehen.

    Exakt!
    Der erste Nebeneffekt wird sein das das übrige Wild Stress durch den dann
    erheblich erhöhten Jagddruck der Wölfe (24/7/365) bekommt.
    Das dann ständig gehetzte Wild wird durch seine panische Flucht zu erheblich
    mehr Wildunfällen im Strassenverkehr führen.
    Da werden die ersten Menschen verletzt und (Zweiradfahrer) getötet werden.
    Auch werden viel mehr z.B. Rehe im Winter einfach verhungern.
    Diese fahren ihren Stoffwechsel im Winter herunter, da das Nahrungsangebot
    dann knapp ist.
    Unter ständigem Jagdstress durch Wölfe gelingt dieser Ausgleich nicht mehr
    und führt zu Mangelkrankheiten und Hungertot.

    Aber ich gehe jede Wette das diese inneren Zusammenhänge dann auch wieder
    von den "Wolfsliebhabern" geleugnet wird.

  • naja das gute ist aber , egal ob die tiere im winter verhungern oder stress haben, das spart uns jede menge jäger, die können dann lieber was andres machen

    das ist doch tolol.


    gruß edwin

    INVICTUS

  • Lieber Udo.

    Diese fahren ihren Stoffwechsel im Winter herunter, da das Nahrungsangebot
    dann knapp ist.
    Unter ständigem Jagdstress durch Wölfe gelingt dieser Ausgleich nicht mehr
    und führt zu Mangelkrankheiten und Hungertot.

    Und da der Wolf es sich auch einfach macht, bedient er sich an den älteren, kranken oder schwachen Tieren und der Kreislauf der Natur schließt sich wieder... Und ich bin eher Natur- als Wolfsliebhaber.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Oldcrow.
    Kann es sein, daß Du das etwas zu schwarz siehst? Das würde vieleicht zutreffen, wenn es sehr viele Wölfe gäben würde.
    Tatsächlich aber ist die Population an Wölfen extrem gering. Auch in anderen Ländern ausser vieleicht Russland, Finnland, und anderen Ländern mit spärlicher Besiedlung.

    Der Wolf siedelt sich nur da an, wo es keine oder nur wenige Menschen gibt. Das hat Er über 100000de Jahre gelernt.
    Das hinter jedem Busch ein Wolf sitzt, ist wohl nicht zu befürchten.

    Zu getöteten Nutztieren:
    Man sollte die Natur vieleicht wie einen großen Zoo betrachten. Die Fütterung der Zootiere muß finanziert werden.
    Würde Jeder 1 Euro pro Monat zahlen, wäre das genug, um dem Wolf sein Fressen zu finanzieren. Das bringt Niemanden um.
    Das sollte einem die Natur wert sein. Jäger füttern auch Rehe, ...

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Und da der Wolf es sich auch einfach macht, bedient er sich an den älteren, kranken oder schwachen Tieren und der Kreislauf der Natur schließt sich wieder...

    DAS lieber Udo wäre wohl der, wenn auch höchst unwahrscheinliche, Idealfall.

    Das Problem dabei,
    wir haben hier keine echte Natur mehr.
    Unsere Wälder sind künstliche Pflanzungen,
    alles andere Verstättert oder Kulturland.
    Damit ist die Natur in ihrer Reproduktion gehemmt,
    während z.B. Beutegreifer ohne natürlichen Feind sich
    erst über ihr Nahrungsangebot selbst regulieren.

  • Stimmt.

    Ich sehe das aber eher gelassen. Warum es nicht mal probieren. Ist ja nicht wie bei der Asse, wo testweise tausende Tonnen Atommüll in rostenden Metallfässern in Salzwasserpampe verklappt wurden.

    In diesem Fall ist ein Test sehr unproblematisch.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Oldcrow.
    Kann es sein, daß Du das etwas zu schwarz siehst?

    Das mag bei jenen, die es sich einfach denken, so erscheinen.
    Mir geht es aber mehr darum das wir vorher genau überlegen
    und uns verschiedene Szenarien vor Augen führen.
    Aber die Sache ist viel komplizierter und komplexer
    als mancher wahr haben will.

    Mal ehrlich wie viele Dinge die man einst bejubelt hat
    werden heute, zu recht, verteufelt?
    Aber bekomm' den Geist jetzt mal wieder in die Flasche.

  • Jäger füttern üblicherweise keine Rehe. Sowas passiert nur in Notzeiten und ist genehmigungspflichtig.
    Es ist nur das Kirren erlaubt. Das sind Lockfütterungen für Wildschweine, die aber nur bestimmte Futterarten und-mengen enthalten dürfen und daasFutter muss für anderes Wild nicht zugänglich sein. Also unter einem dicken Stein z.B., den Rehe etwa nicht bewegen können.
    An der Kirrung kann man Sauen beschäftigen und gezielter bejagen.

    Dass der Wolf für die in Deutschland lebenden Mufflons wahrscheinlich das Ende bedeutet, ist sehr wahrscheinlich.
    Mufflons stammen ursprünglich aus der Gegend um Korsika. Bei Gefahr flüchten sie un ihrer alten Heimat hoch ins felsiges Terrain, wo Fressfeinde nicht folgen können.
    Solche Fluchtmöglichkeiten haben sie hier nicht. Aber sie flüchten weiterhin kurze Strecken und prüfen dann, ob der Wolf hinterher kommt. Das reicht nur ohne den passenden Untergrund nicht zum Überleben, der Wolf holt sie schnell ein.

    Wie gesagt, Wölfe können an einigen Plätzen gut und konfliktarm angesiedelt werden, aber flächendeckend haut halt nicht hin.
    Wir brauchen uns ins Deutschlanf nicht mit Sibirien oder Kanada messen, wo riesige unbewohnte Gebiete existieren und es noch so etwas wie halbwegs unberührte Natur gibt. Das ist in unserem sehr dicht besiedelten Land nicht der Fall. Hier läuft die Sache mit der Selbstregulierung nicht mehr so einfach ab.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Ich bin halt einfach fürs ausprobieren. Wenn es nicht klappt, kann man die Population wieder regulieren. Der Mensch hat das vor tausenden Jahren auch hinbekommen. Obwohl viel weniger Menschen, viel mehr Wald und viel weniger Technik.
    Wenn der Mensch es vor zigtausen Jahren mit ner Keule und nem Speer hinbekommen hat, dann wir sicher.

    Warum dem Wolf also keine Chance geben? Sollte es mehr Wölfe in Deutschland geben, kratzt mich das nicht. Viehzüchter müßten natürlich entschädigt werden.

    Mufflons:
    Müßte man die dann nicht im Harz, ... ansiedeln?

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Tatsächlich aber ist die Population an Wölfen extrem gering.

    Das ist dem Bauern, bei dem 6 Wölfe gleichzeitig einfallen irgendwie nicht bewusst.


    Der Wolf siedelt sich nur da an, wo es keine oder nur wenige Menschen gibt.

    Das kann sein, aber hier siedelte er ja nicht, hier wurde er angesiedelt.

    Das hinter jedem Busch ein Wolf sitzt, ist wohl nicht zu befürchten.

    Stimmt. Er kommt jetzt vor den Busch und in die Orte.


    Zu getöteten Nutztieren:
    Man sollte die Natur vieleicht wie einen großen Zoo betrachten. Die Fütterung der Zootiere muß finanziert werden.
    Würde Jeder 1 Euro pro Monat zahlen, wäre das genug, um dem Wolf sein Fressen zu finanzieren. Das bringt Niemanden um.

    Kannst du mal bitte hier her kommen und den Betroffenen das erklären? Das bisschen tote Vieh, ist doch nicht schlimm ....

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.