Cowboy Action Shooting (Westernschießen) mit co2 oder Druckluftwaffen

Es gibt 5.457 Antworten in diesem Thema, welches 984.696 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. November 2023 um 16:28) ist von chippewa lady.

  • Howdy Folks ich sehe das grundsätzlich so:

    Von mir aus soll jeder machen, was er möchte.

    Jetzt folgt meine persönliche Meinung:

    Ich glaube nicht, dass ein Zielfernrohr auf einer „Winchester“ einen Vorteil bietet. Muss man testen. Wenn sich da einer extra Gewicht auf die Kniffte packen möchte, gerne, kann nur zu meinem Vorteil sein :D

    Bei dem Cowboy Action Shooting, wie wir es betreiben, hat ein Zielfernrohr eigentlich nichts verloren.

    Habe ich dabei auch noch nie gesehen.

    Dafür gibt es, wie ich mitbekommen habe, Extra Wettbewerbe im Bereich Präzision. Und was ich persönlich da gesehen habe, wird keine Winchester benutzt.

    Nun aber der andere Aspekt:

    Noch ist das CAS mit CO2 Waffen im Aufbau.

    Es ist schön zu sehen, wie die Gemeinde wächst. Das Regelwerk ist relativ großzügig ausgelegt. Ich finde es da eher schwierig, gleich von Regelwerks Änderung zu sprechen.

    Möchte man etwas verbieten und potentielle CO2 Cowboys und Cowgirls damit vergraulen? Eventuelle Cowboys und Cowgirls, die mitgebracht werden in unserem Sport?

    Es ist eine sehr schmale Gradwanderung.

    Ich persönlich für meinen Teil würde das Ganze erst einmal testen wollen obwohl ich nicht denke, dass es Vorteile bringt.

    Für den Moment, da das ganze noch im Aufbau steckt, eventuell das Regelwerk anpassen auf historisch angepasste Zielvorrichtungen.

    Wenn sich dann dort ein neuer Bereich öffnet, könnte man auch einen weiteren Bereich zu dem momentanen CAS mit CO2 Waffen hinzufügen.

    Quasi ein Bereich fürs präzisionsschießen.

  • Auch mir ist es egal.

    Nur sollte es dann wirklich historisch korrekt sein.

    Allerdings denke ich auch wie Magnum, "wenns schnee macht."

    Ich denke nicht, dass er damit einen Vorteil hat, eher das Gegenteil.

    Grüße von Big Joe aus Bountown City

  • Es ist leicht nachzuvollziehen, dass mit "Zielfernrohr" keine Vorteile entstehen. Wir sollten aber trotzdem bei der historischen Korrektheit bleiben. Aus meiner rein persönlichen Sicht erscheint es mir nicht sinnvoll. Ich habe bei unseren "großen Brüdern" noch bei keinem einzigen Schooting solch eine Abwandlung gesehen. Lasst es uns eindeutig klären und dann ist gut. :n12:

  • Ich schieß ja nun auch schon den ein oder anderen Tag und hab bisher weder mit diopter noch mit Zielfernrohr Probleme gehabt Ziele in diversen Entfernungen zu separieren und schnell anzuvisieren.

    Ich verstehe aber auch die geäußerten Bedenken und denke mal dass das was ist was jeder für sich entscheiden sollte, wer nicht in der Lage ist damit sicher zu Zielen würde sich vermutlich auch kein Glas, ob nun mit oder ohne vergrößerung aufs Gewehr bauen oder zumindest nicht im Rahmen eines matches damit antreten und dass man keine Schüsse abgibt wenn man das Ziel nicht sicher identifizieren kann sollte ja eigentlich eh selbstverständlich sein.

    Wenn sich am Regelwerk nix ändert würde ich es einfach mal bauen und ausprobieren und rumreichen.

    Alternativ hab ich euch mal n paar formulierungen zusammengestellt die meiner Meinung nach im Regelwerk passen könnten, auch wenn sie den gesamtumfang des Regelwerks natürlich etwas aufblähen würden was ja auch nicht unbedingt ideal ist.

    "zulässig sind alle Zeitgenössischen Zielvorrichtungen, diese dürfen sowohl fest als auch verstellbar sein. Eine Verstellung während des Wettkampfes ist erlaubt/nicht erlaubt. "

    Folgende Änderungen könnten dann zusätzlich weiterführende Dinge ausschließen.

    "... Zielvorrichtungen ohne optische vergrößerung,... " (schließt alle Zielfernrohre aus in denen Linsen verbaut sind)

    "... Zeitgenössische, offenen Zielvorrichtungen,... " (würde auch meinen geplanten Eigenbau ausschließen da zwar nicht vergrößernd aber geschlossen, erlaubt wären dann weiterhin alle Formen von Kimme und Korn so wie sämtliche Diopter und einfache Behelfsvisierungen wie zum Beispiel eine Mittelrinne)

    "... Alle werksseitig vorhandenen Zielvorrichtungen,... " (schließt alles aus das nicht dran war als die Waffe ausm Karton gekommen ist, inklusive gestufte/ungestufte Kimmenblätter je Modell, Kimmenblätter mit Ring/Loch, Brückendiopter, Schafthalsdiopter, Perlkorne, nachträgliche Messing oder Elfenbein Einsätze im Korn und natürlich alles an Zielfernrohren. Mit der Formulierung wären dann allerdings auch schon nachgeschwärzte oder polierte Kimme und Korn nur bedingt zulässig da veränderter Werkszustand wenn man es genau nimmt)

    Ich wollte eigentlich mit der Frage hier gar keine große Lawine lostreten aber vielleicht ist es ja langfristig doch sinnvoll.

  • Ich denke einfach mal, wie die Cowboys früher:

    Zielfernrohr für militärische oder sonstige Auseinandersetzungen oder für im sehen eingeschränkte Jäger.

    Bei sportlichen Anlässen, wird das "Werkzeug" gewichtsoptimiert und überflüssiger Ballast entfernt.

    Somit wird die Beweglichkeit und die Reaktionsgeschwindigkeit deutlich verbessert.

    Kurz:

    Fernrohr darf genutzt werden, da es beim Action Schooting nur Nachteile bringt.

    Gruß

    Der Doc

    PS: Für mich als Jäger der roten Laterne einfach brillant. Magnum Opus , hast eins über? ;)

    "Lasst mich als ersten starten, dann sehen die Anderen die Stages vorab in Zeitlupe!"
    Mein legendärer Spruch vom CO2CAS 18.05.2019 in Amberg bei der Red River Trail Crew 1968 e.V.

  • Ich hoffe ja immer noch irgendwann mal nach Amberg mitzukommen. Ist ja nicht nur eigene Trägheit, sondern Frau Nichtcowgirl muß auch wollen müssen.

    Bei den im Wettkampf üblichen Entfernungen und Zielen sind Deutschüsse zwar offiziell untersagt, aber eigentlich handelt es sich um solche. Das praktiziere ich beim Schießen auf dem Dachboden so, dass mit der Waffen eine Ziellinie Auge - Visierung - Ziel gebildet wird. Eine korrekte Übereinstimmung von Kimme und Korn, soweit vorhanden (- custom shop edition), zum Zentrum der Bratpfannen ist aber nicht wirklich gegeben. Wahrscheinlich ist im Sinne des schnellen Zielerfassen und Feuern wirklich die offene Visierung verpflichtend. Wenn zusätzlich(!) am Gewehr ein historisch nachgebildetes Zielfernrohr vorhanden ist, so sollte das regelgerecht bleiben/sein.

    Etwas nicht zu wissen, ist ein akzeptabler Grund, es auch nicht zu schreiben.

  • Soweit herrscht eigentlich Konsens... nur können wir noch darüber befinden, ob die werksseitige offene Visierung aktiv nutzbar bleiben muß, oder nicht. Das könnte evtl. einigen Montagen graue Haare bescheren. :/

  • Da bin ich nicht gut informiert, historisch gesehen, ab wann wurden Zielfernrohre auf Büchsen geschraubt, ich meine nicht

    ab und an mal einer der das von sich aus gemacht hat, sondern als richtig industriell.

  • Demnach was ich im Netz dazu gefunden habe sollte das erste wirklich brauchbare amerikanische Zielfernrohr gegen 1850 gebaut worden sein. In dem Artikel ist auch die Rede von den ersten Scharfschützen, die mit Gewehren mit Zielfernrohr ausgestattet waren und im amerikanischen Bürgerkrieg eingesetzt wurden. Somit wohl in der US-Geschichte militärisch genutzt ab etwa 1860.

    https://www.warhistoryonline.com/guest-bloggers…ebid_ab=enabled

    Hab das aber auch nur von der Seite, gibt bestimmt noch ein paar Leute hier, die wirklich Ahnung davon haben… ;)

  • Stimmt auch. Eines der ersten Gewehre mit Zielfernrohr (seitlich etwas nach links versetzt) war das Whitworth für im Querschnitt annähernd hexagonale Geschosse, ein waschechter Perkussionsvorderlader.

    Bei der Union sozusagen das sagenumwobene 'Dragunov' seiner Zeit.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Sam Hawkins

    Ich bin der Meinung, Du schaust Dir mal komplett ein Co2 Action Shooting mit unseren Cowgirls/Cowboys PERSÖNLICH und LIVE vor Ort an, dann wirst Du erkennen, dass ein Zielfernrohr überflüssig ist. Ich finde es auch nicht gut, wenn ein einziger Teilnehmer mit einem Zielfernrohr (egal ob ein Zeitgenössisches oder nicht) zu schießen beginnt. Das würde mich schon stören bzw. nervös machen. Es sollten für alle Cowboys die gleichen Regeln gelten bzw. alle Waffen über die gleiche Ausstattung verfügen. Nur das wäre fair.

    Es hat bis jetzt bei den ganzen Stages immer sehr gut ohne ein Zielfernrohr geklappt. Außerdem sollte man sich der Masse an Teilnehmern anpassen.

    „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ (John Wayne)

    „Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.“ (Winston Churchill)

    CO2-CAS Shooter List    

  • Was stört Dich da genau dran? Hast Du Angst, daß er nicht mehr weiß, wo vorn und hinten ist an seinem Knallstock, wenn er mit sowas rumläuft? Die Gefahr besteht allerdings... :/

    ;)

    Okay, ich bin nicht so der Wettbewerbsfreak, mir reicht es vollkommen, wenn ich beim CAS eine Aufgabe zum Ballern habe, bin also kein Maßstab, vergeßt das...

    Aber ich finde es schön, wenn jeder Cowboy zur Schießerei genau das anschleppt, was er gerade hat, und was der Store damals für seine paar Kröten hergab, ´ne uralte Henry, die brandneue ´94er Winch, seine ausgeleierte VL-LEP-Conversion oder einen Schofield, die lahme Doppelläufige Greengas, oder ihr knallhartes Pendant in LEP, oder die genaugenommen etwas futuristische aber einzige Pumpe, oder gleich ´ne frisch eroberte Gatling...

    Da gibt es schon einige Unterschiede, warum nicht auch seine Plainsrifle, wenn er sich damit traut?

    Leider ist die Washington kein Revolver, sonst würde ich zum Spaß mal mit der mitschießen, und der VL-Kentucky, Dr. Frost möge mir die dann todsichere Platzierung verzeihen... :new9:

  • Falls es interessiert, hier mal der Auszug aus dem Kommentar zur Sprtordnung des "scharfen CAS". Einen Kommentar gibt es, weil die Sortordnung vom BVA genehmigt werden muss und jedes Detail dort nicht aufgeführt werden soll. Das nacht man im Kommentar, um schneller Änderungen machen zu können und nicht jedes Mal das BVA einschalten zu müssen, weil sich das jahrelang hinziehen kann.

    Visiere
    # Visiere müssen so aussehen wie sie in der Cowboy-Ära üblich waren. Perl-, Blatt- und Balkenkorne sowie speziell für das Westernschießen anerkannte Korntypen wie z.B. XS Cowboy Express oder Grabber Sights und Slick Sure Hit Sights sind zugelassen.
    # Erlaubte Materialien sind: Stahl, Eisen, echtes oder falsches Elfenbein, Messing, Gold, Silber, Zinn oder Kupfer.

    # Farben, die nicht oben genannt sind, oder fluoreszierende Materialie dürfen weder an Kimme noch Korn angebracht werden.
    # Kimme und Korn dürfen geschwärzt werden, in den Farben der oben genannten Materialien mit Metall überzogen oder bemalt werden. Wenn Schwärzungen, Farben oder Metallegierungen an einem Revolverkorn angewendet werden, müssen diese die gesamte dem Schützen zugewandte Fläche des Korns bedecken, um den Eindruck von
    massivem Material zu erwecken.
    # Die Kimmenausschnitte dürfen in Ihrer Breite und Tiefe verändert werden.
    # Korne dürfen verlängert oder abgefeilt werden, um Ziel- und Treffpunkt in Übereinstimmung zu bringen.
    # An der Rückseite des Korns ist eine Schraffierung erlaubt.

    Büchsen
    # Kolbenhalsdiopter (Tang Sights) mit austauschbaren Lochscheiben sind zulässig.

    # Schwalbenschwänze dürfen in den Lauf gefräst werden um das Visier auszutauschen.
    # Beech-Style Visiere (Ring um Klappkorn auf Schwalbenschwanz) oder Kornschutztunnel sind erlaubt.
    # Das Korn kann ein freistehendes Perlkorn sein oder eine Einlage aus Stahl, Eisen, echtem oder falschem Elfenbein, Messing, Gold, Silber, Zinn oder Kupfer enthalten.
    # Das Korn oder die Einlage müssen eine der oben genannten Farben aufweisen.
    # Kimmen können eine Einlage in derselben Farbe haben wie die Kimme selbst.
    # Rampenkörner sind nur erlaubt, wenn sie im Original zur Schusswaffe gehören.
    # Moderne, verstellbare Click-Visiere sind nicht erlaubt.

    Noch eine persönliche Bemerkung: Mir wäre es egal, wenn jemand mit einem Zielfernrohr auf der Rifle beim CO2-CAS antritt. Einen Wettweberbsvorteil sehe ich nicht, eher das Gegenteil.

    Und nein, Deutschüsse sind nicht erlaubt und führen auch in der Regel zu nix. Es wird über Kimme und Korn gezielt, das allerdings schnell und recht grob. Wer nicht zielt, schießt halt eben auch oft vorbei. Da addieren sich dann die Misses. Das sehe ich als Timer-RO sehr häufig.

    Und als ein Schütze, der beim letzten Mal in Amberg nur durch ein stecken gebliebenes Diabolo am Clean Match vorbei geschrammt ist, weiß ich, wovon ich spreche. Einen Fehlschuss hatte ich jedenfalls nicht.

    Socks

    aka "Lederstrumpf"

    BDS Stern #1326 / SASS #69087 / FROCS # 30

  • Was stört Dich da genau dran? Hast Du Angst, daß er nicht mehr weiß, wo vorn und hinten ist an seinem Knallstock, wenn er mit sowas rumläuft? Die Gefahr besteht allerdings... :/

    ;)

    Okay, ich bin nicht so der Wettbewerbsfreak, mir reicht es vollkommen, wenn ich beim CAS eine Aufgabe zum Ballern habe, bin also kein Maßstab, vergeßt das...

    Aber ich finde es schön, wenn jeder Cowboy zur Schießerei genau das anschleppt, was er gerade hat, und was der Store damals für seine paar Kröten hergab, ´ne uralte Henry, die brandneue ´94er Winch, seine ausgeleierte VL-LEP-Conversion oder einen Schofield, die lahme Doppelläufige Greengas, oder ihr knallhartes Pendant in LEP, oder die genaugenommen etwas futuristische aber einzige Pumpe, oder gleich ´ne frisch eroberte Gatling...

    Da gibt es schon einige Unterschiede, warum nicht auch seine Plainsrifle, wenn er sich damit traut?

    Was in den Videos immer so schön leicht und locker aussieht, aber absolut in Wahrheit nicht ist.......Da kann ich persönlich nur für mich sprechen und da stört es mich ganz mächtig, wenn ein einziger Cowboy beispielsweise mit einer Winchester anlegt, die mit einem Zielfernrohr bestückt ist.

    .....Und das auf 35 bis 40 cm große Ziele bei einer Entfernung von 6 bis 7 m. Das ist in meinen Augen völliger Blödsinn. Außerdem wird es dem Cowboy selbst mit einem Zielfernrohr keinen Spaß machen, wenn dazu in einem Match die "Zeit" und "Nervosität" zu Deinen eigenen Feinden werden können.

    Und noch etwas, nehmen wir nur einmal das Christbaumkugeln- Schießen, was im Shooting Saloon in Niedersachsen jährlich stattfindet. Die oft kleinen Christbaumkugeln hängen in einer Entfernung von ca. 7m von mir entfernt. Es ist unfair, wenn dann Jemand mit einem Zielfernrohr zielt und der Nächste mit einer herkömmlichen Visierung am Zuge ist.

    „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ (John Wayne)

    „Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.“ (Winston Churchill)

    CO2-CAS Shooter List    

    2 Mal editiert, zuletzt von Jesse McCoy (7. März 2023 um 14:14)

  • Ich hab mal, als völig unbedarfter, mit soeinem Zielfernrohr versucht, etwas anzuvisieren. Es ist echt nicht trivial, erstmal die optische Achse in die 4-8mm Pupille einzupendeln, damit man überhaupt etwas sieht und nicht nur seitliche schwarze Schatten. Da vergehen schon einige Sekunden. Dann soll man sich in dem engen Sehfeld auch noch auf dem weiten Zielbereich zurechtfinden, das ist, als wenn Du durch ein Ofenrohr blickend einen Schmetterling ausmachen sollst. Dazu sind auch noch die Verschiebegeschwindigkeiten des Bildes verstärkt, wie wenn Du Deinen Mauszeiger auf maximale Geschwindigkeit stellst und einen kleinkarierten Text korrigieren sollst. Dazu kommt noch, daß das Ziel (Blechschild) dein Sehfeld völlig überdeckt, Du hast da keinerlei Seitenorientierung mehr, auf welches Ziel Du eigentlich draufhältst. Dazu kommen noch ständiger Zielwechsel, Repetierbewegung und das eigene verstärkte Pendeln, und die Sucherei geht von vorne los.

    Also wenn man (auf kurze Distanzen) irgendein brachiales Handycap zum Zielen sucht, ist das neben einem Diopter so ziemlich das geeignetste. Ich fürchte, das wiegt auch das feine Bild von der Kugel, wenn man sie dann einmal gefunden hat, bei weitem wieder auf.

    Wenn man ZFR uncool und häßlich findet - das ist ein Argument, Geschmackssache, ich mag die auch nicht.

    Aber ich finde sie passender als eine CAM 870 ( die eben nur Platzhalter für ein früheres Modell ist, was es für uns noch nicht gibt), und es macht alles etwas bunter, ohne zu schaden.

    Was ich sonst noch so schätze an uns Cowboys, jeder ist eigentlich stolz, wenn er anderen irgendwie helfen kann, und macht das gerne. Und wenn einer soeine geile CKS-Röhre auf seiner Winch montiert hat, wird er die doch sicher gerne jedem von seinen Kumpanen zur Verfügung stellen, der die Dinger auch mal aus nächster Nähe platzen sehen will.

  • Puh, lange Diskussion über ein Thema, das es eigentlich nicht wert ist.

    Alle sind sich einig: im Mainmatch ist ein Zielfernrohr KEIN Wettbewerbsvorteil. In eventuellen Sidematches egal ob LongRange oder Präzision verbietet die gewünschte Chancengleichheit eine solche Zielhilfe.

    Lasst ihn doch was basteln, wenn es cool aussieht, macht es unser Bild doch nur bunter!

    Genaugenommen müsste man dann natürlich auch die Lauflänge erhöhen, denn Zielfernrohr auf kurzem Lauf mit Kurzwaffenkaliber macht überhaupt keinen Sinn (im scharfen Schuss), weil die Geschosse zu schnell beginnen zu taumeln und zu rollen. Und eigentlich passt dann auch kein Cowboyoutfitt, denn was soll ein Working Cowboy mit sowas empfindlichem wie ein Zielfernrohr auf dem Trail - also eher Jagdoutfit oder Bounty Hunter oder Militär (da wurden aber keine "Präzisions-Lever geführt). Ich bin gespannt, wollte mir sowas auch schonmal für die WLA basteln (nicht fürs Match).

    “Life is tough, but it's tougher if you're stupid.”

    ― John Wayne

    :cowboy:

  • ola aus den Alpen , bin ja kein CAS Cowboy aber was ich mich so erinnern kann, war die Bemühung das aufstellen und populär machen des selbigen mit Co2 so na wie möglich an dem Original(Scharf).

    Und was ich bis jetzt so alles gesehn habe , gibts niergend´s n Zielfernrohr-ausser bei Spezial-Events(Vorderlader/Trapper)bei denen gibts ja auch einige Wettbewerbe.

    mlg .

  • Also gebe ich mal mein Senf dazu ^^

    Regeln sind wichtig, gerade beim schießen :!:

    Ich bin mir zu 100% sicher das ein Zielfernrohr keine Vorteile bringt und das der Schütze schnell merken wird das es quatsch ist. Also läßt es ihm testen.

    Meine Meinung ist auch die, alle sollten die gleiche Bedienungen beim CAS haben ;)