Beiträge von Marlin444

    Demnach was ich im Netz dazu gefunden habe sollte das erste wirklich brauchbare amerikanische Zielfernrohr gegen 1850 gebaut worden sein. In dem Artikel ist auch die Rede von den ersten Scharfschützen, die mit Gewehren mit Zielfernrohr ausgestattet waren und im amerikanischen Bürgerkrieg eingesetzt wurden. Somit wohl in der US-Geschichte militärisch genutzt ab etwa 1860.

    https://www.warhistoryonline.com/guest-bloggers…ebid_ab=enabled

    Hab das aber auch nur von der Seite, gibt bestimmt noch ein paar Leute hier, die wirklich Ahnung davon haben… ;)

    Auch der Zoll in Deutschland hat es 2003 von den Schweizern, die es davor von Chuck Taylor aus den USA übernommen hatten, eingeführt. Kann nur bestätigen, dass das sauber funktioniert hat :thumbup:

    Wegen Nachladen in der Stage... eine Idee wäre vielleicht das Ganze so auszulegen, dass grundsätzlich der mit 6 Schuß nachgeladene Revolver in der Hand bleibt und direkt weiter genutzt wird, dann entfällt auch die Problematik mit nach dem Nachladen geholstertem Revolver herumzurennen.

    6 Schuss nachzuladen wäre natürlich auch in einem andauernden Feuergefecht realistischer, als eine Kammer leer zu lassen, da hat man dann ganz andere Sorgen als die Fallsicherheit...

    Auch das Nachladen aus dem getragenen Revolvergurt würde da nochmal ein Stück näher an die Realität rankommen, anstatt aus Ladebrettern nachzuladen, die extra auf einem Tisch bereitstehen.

    Sind aber jetzt nur mal meine persönlichen Ansichten und ich will hier auch keinem auf die Füsse treten.

    Finde es klasse, dass es das CAS mit CO2-Waffen gibt :thumbsup:

    Da kam zuerst die funktionierende Technik und das Übrige musste im Zweifel der Schütze mit einem kräftigen Handgelenk ausgleichen. Dass viele der ersten 7,5" SAA später auf 5,5" gekürzt wurden, wird nicht nur modische Gründe gehabt haben.

    Könnte mir vorstellen, dass 5,5" einfach eine "praktischere" Lauflänge war für das tagtägliche Rumschleppen am Gürtel.

    Die wenigsten Leute waren damals "Revolverhelden", die die Revolver herumwirbelten und sich Gedanken um Kunststücke mit ihren Waffen machten. Das war in der Regel einfach ein Mittel zum Selbstschutz in Gegenden in denen man vollständig auf sich allein gestellt war. Allerdings schleppte man das Werkzeug wahrscheinlich monate- oder jahrelang rum, ohne dass es tatsächlich zum Einsatz kam.

    Bei den täglich zu verrichtenden Arbeiten war dann eine 5 cm kürzere Lauflänge sehr willkommen...


    Das Griffgefühl und dessen Gewicht ist besser geworden, aber es gleicht nicht die Kopflastigkeit aus.

    Die Kopflastigkeit war und ist heute noch in den meisten Fällen sogar erwünscht. Durch die Kopflastigkeit lässt sich die Waffe in der Regel einfacher im Schuss kontrollieren. Der Rückstoß von scharfen Waffen ist je nach Kaliber schon recht ordentlich, durch die Kopflastigkeit und dem weiter vorne liegenden Gewicht wird der subjektive Rückstoß milder und die Waffe kann schneller wieder aufs Ziel gebracht werden.

    Ein Beispiel hierfür sind moderne Matchversionen der 1911. Da wird oft auf sogenannte Long-Dust-Cover, also nach vorne verlängerte Griffstücke zurückgegriffen, die zum einen die Verschlüsse auf eine längere Strecke "führen" aber auch wesentlich mehr Gewicht nach vorne verlagern. Auch werden oft schwere Matchläufe eingesetzt, sogenannte Bull-Barrels, die ebenfalls die Kopflastigkeit erhöhen.

    Beispiele hierfür...

    Ein erster Test hat gezeigt, dass die JSB Exact ein schlechteres Trefferbild als die Mosquitos haben 🤔

    Ich habe jetzt erstmal die Excite Econ II bestellt.

    Ich habe mit den Geco Diabolos in der WLA sehr gute Ergebnisse erzielen können. Habe damit aufgelegt vom Sandsack runter auf 50m Gruppen von etwa Coladosen-Größe geschossen. Die JSB waren da von der Streuung her etwas größer, dafür hatten die JSB bei gleicher Visiereinstellung etwa 15cm weniger „Tiefschuss“ als die Geco-Diabolos aufgrund der Rundkopf-Konstruktion und des dadurch besseren ballistischen Koeffizienten.

    Guten Morgen an alle :winke:

    und danke Micha! Tatsächlich...die Rail ist abnehmbar, aber mit den dann verbleibenden Löchern im Griffstück doch irgendwie doof.

    Auch dann später im Video wenn er das Nozzle-System ausbauen will sieht man wie er dazu den Kunststoff-Verschluss aufbiegen muss, denke da brauch´ ich allein fürs "Gefühl" einen stabileren Verschluss aus Metall. Du hast Dir ja eine WE1911 mit Softair-Gas geholt, was ist denn Dein Eindruck von der Verarbeitung und den Innenteilen, stabil und solide verarbeitet, störungsfrei und ausreichend präzise für meinen Zweck?

    WE hat nämlich auch eine 1911 mit ähnlicher Optik, in Vollmetall ohne Rail, am Start.

    Nennt sich WE 1911 MEU, hier mal ein Link zu so einer ...

    https://www.kotte-zeller.de/wei-etech-meu-…-6mm-bb-schwarz

    (leider bei Begadi nicht im Programm, obwohl die auch die klassische WE 1911A1 im Programm führen)

    Ok, dachte da ging’s allgemein um die TMs und die Tuningsmöglichkeiten usw… Brauch‘ eine zuverlässige 1911, robust und einigermaßen präzise - DinA4 Blatt auf 25m sollte sie sicher halten können, mit beidseitiger Sicherung, seitlich verstellbares Visier ala Novak reicht, realistisches Gewicht und ohne viel Schnickschnack, braucht kein Jetfunnel, Rail oder ähnliches…