Elektriker hier?

Es gibt 219 Antworten in diesem Thema, welches 24.572 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Dezember 2016 um 17:43) ist von Old_Surehand.

  • Lima wechsel sind auch nur 3 bis 4 Schrauben.
    Nur wie erkennt man eine defekte Lima?


    Du hast keinen Vectra B...
    Bei mir waren die Lager fertig, das Ding kreischte ein wenig (mit dem Riemenscheibenlager der Klima um die Wette).

    germi:
    Die neuen Farben hat schon jemand anders erläutert!
    Bei uns ist aber alles noch alt oder ganz alt, kenne also noch das alte Grau.

    Perilex?
    Ja, die waren lustig!
    Wenn die Maschine falsch rum drehte, haben einige Spezis die Nase vom Stecker eben schnell entfernt, weil "Wenn ich den Stecker rumdrehe..."
    Da waren die Vorläufer-Flachstecker ja fast noch besser!
    Ok, die hatten andere Defizite, vor allem im mechanischen Bereich.


    Zum Baum:
    Wird bei mir dann wohl Tage dauern, die Äste in ungefährlich kleinen Stücken und der ganz langen Verlängerung runterzuschneiden.
    Der Rest dann Stück für Stück, notfalls auch mit Handsäge, die führt wenigstens kein Eigenleben!
    Einen fetten Ast musste ich schon beseitigen, zwischen 70 und 80 Jahre alt.
    Von beiden Seiten, meine KS hat nur ein 40er Schwert.
    Aber vielleicht macht der Baum noch 20Jahre, dann mache ich wahrscheinlich keine Kletteraktionen mehr und muss ´ne Firma holen.


    Stefan

  • Hi,
    geht ja toll ab hier. Nur Genies am Start.

    Was eigentlich mehr erschreckt als Selbstüberschätzung ohne Sachkunde (mit Sachkunde ist die ja wenigstens versichert, nur deshalb macht man den Meisterbrief, gell?), ist ein chronischer Mangel an Humor und völlige Unfähigkeit zum Erkennen (verstehen) von Ironie.
    Kann man da nicht irgendwo einen kleinen Lehrgang machen? Ihr bekommt dann eine bestandene Lachkundeprüfung bescheinigt und dürft in der Öffentlichkeit grinsen und offen ein freundliches Gesicht führen.

    Ferner steht es völlig außer Frage das einige hier weit über eine Meisterprüfung herausgehende Fähigkeiten haben, auch ohne gerahmten Zettel an der Wand. Leider haben vermutlich sehr viel mehr keine diffuse Ahnung was sie da eigentlich tun. Schon scharf wenn man alle Messgeräte nach 2017er Norm hat. Nur blöde wenn man fragen muss wie sie funktionieren. Ist wie der Rentner im 660 PS Porsche.

    Was nun speziell die hier so verehrte Elektroinstallation angeht, Mieter sind da völlig anders eingestellt als Hausbesitzer. Der Mieter zieht irgendwann aus und hat seine Kaution schon lange wieder, wenn die Bude abbrennt. Der Besitzer möchte das Haus an die Kinder vererben.

    Schon das sind zwei völlig unterschiedliche Arten von Heimwerkern.

    Ach ja, ich bin einer der nach dem Auszug solche Sachen wieder heil machen darf und wie ein Detektiv nach verborgenen Fallen sucht. Aber nach einigen Jahren kennt man da auch fast alles. Mein Favorit sind Halogeneinbauleuchten. Was da in Heimarbeit an thermischer Langzeitzünder konstruiert wird, nötigt jedem Terroristen tiefen Respekt ab. Gerne werden auch FI Schalter gebrückt, weil der (defekte) Wasserkocher sonst nicht mehr funktionierte und immer "Dunkel anmachten"...

    Gruß!

    PS das Ändern der Kabelfarben zum 3. Standard ist schon eine ganz herausragende Leistung. Genauso blöde wie die Rechtschreibreform, nur viel gefährlicher, weil 80% der deutschen Handwerker das nicht mehr lernen werden. Die Elektriker kämpfen ja eh schon seit Erfindung des Stroms mit der blöden 3. Leitung. Nun wird es da endlich auch dem letzten Altmeister zu bunt, der sonst eine Wechselschaltung fürs Treppenhauslicht beim 4. Versuch immer ganz leidlich funktionierend hin bekam..

    Einmal editiert, zuletzt von Trifftnienix (6. Dezember 2016 um 05:02)

  • Also ich schraub in keiner Mietwohnung rum,nur in der Eigentumswohnung und ich überbrück auch nichts oder ziehe wie wild keuz und quer Kabel durch die Bude .

    Ich habe auch der 86 Jährigen Nachbarrin im eigen Häusschen mit mickriger Rente geholfen als in der Küche das Licht nicht mehr ging,Schalter defekt,sie sprach mich an ob ich nicht mal wenn ich mal Zeit hätte......nur mal gucken.......solche Menschen schlucken schon wenn sie einen neuen Lichtschalter kaufen müssen!

    Die war dann überglücklich nicht mehr im Dunkeln sitzen zu müssen und ich hab mich gefreut das ich ihr helfen konnte ,weis gar nicht wie oft die nachher jedes mal noch Danke gesagt hat wann immer sie mich sah.

    Für mich war es aber keine große Sache die 3 Kabel wieder in die gleichen Löcher zu stecken wie beim alten Schalter und den wieder in der Dose festzuziehen und die Blende drauf zu machen.

    Manche tun ja grade als würde man komplette Buden neuverkabeln ;^)


  • Du hast keinen Vectra B...

    Ich hab n Smart.
    Dazu muss der Motor raus, also auch mehr als4 Schrauben.

    Bei mir sah alles so aus als wenn die Batterie leer war.
    Sprang nicht mehr an und drehte ganz langsam.
    Batterie geladen, brachte nix.
    Also neue Batterie gekauft.
    Auch die ging nach wenigen Umdrhungen in die Knie.
    Ich hab die dreisterweise umgetausch.
    Hab eine bessere gekauft.
    Das selbe Problem.
    Nächstes Problem, der Anlasser ist abgeglüht.
    Also war es nicht die Batterie sondern der Anlasser! :D
    Problem gelöst?
    Anlasser eingebaut und siehe da, der Motor dreht viel besser durch.
    Springt aber immer noch nicht an.
    Nächstes Problem: Die Lima hängt fest.
    Lima raus und festgestellt, dass die Lager absolut durch sind.
    Noch mal eine neue Lima rein und alles läuft wieder.

    Ich denke durch festsitzende Lager der Lima wurde der Anlasser so stark belastet, dass es abgebrannt ist und nicht mehr richtig dreht.
    Die Batterie war 4 Jahre alt, hat eben auch etwas nachgelassen.

    Es klang wie eine leere Batterie, hatte eine ganz andere Ursache.

    Wenn man dann bei Google mal "Smart Lichtmaschine" eingibt, gibt es gleich den zusatz "fest"
    Also scheinbar ein gängiges Problem bei diesem Auto.

  • Ach ja, ich bin einer der nach dem Auszug solche Sachen wieder heil machen darf und wie ein Detektiv nach verborgenen Fallen sucht. Aber nach einigen Jahren kennt man da auch fast alles. Mein Favorit sind Halogeneinbauleuchten. Was da in Heimarbeit an thermischer Langzeitzünder konstruiert wird, nötigt jedem Terroristen tiefen Respekt ab. Gerne werden auch FI Schalter gebrückt, weil der (defekte) Wasserkocher sonst nicht mehr funktionierte und immer "Dunkel anmachten"...

    Gruß!

    Da ist was Wahres dran. Der Bastler weis, ja noch, was Er ge-/verbastelt hat. Der Nachmieter nicht mehr und der danach erst recht nicht mehr. Da wird so einiges zum thermischen Langzeitzünder. Besonders wenn die Bastelarbeit noch einmal durch den Nächsten weiterverbastelt wurde. Z.B. noch mehr Verbraucher angeklemmt werden, für die die Bastelleitung in keinster Weise geeignet ist.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • PS das Ändern der Kabelfarben zum 3. Standard ist schon eine ganz herausragende Leistung.


    Dafür ist mir schon mal die Perfekte Lösung über den Weg gelaufen.
    An einer Steckdose mit "Klassischer Nullung" kamen zwei Drähte an, beide Grün/Gelb :)
    Da hatten die beim Inpunageln von der 3er Stegleitung zu einem Lichtschalter einfach den nicht gebrauchten Schutzleiter abgezogen und den dafür doppelt zur Steckdose gelegt. Man muß ja Leitung sparen.

    Im wilden Osten muss es wohl auch ein paar andere Kabelfarben gegeben haben. Ebenfalls Steckdose mit zwei Drähten, da war ein NYM ähnliche Kupferleitung (man beachte kein Alu! ) mit Schwarz und Grün/Gelb verbaut.

    Ein EX-Chef von mit, Elektromeister, hatte ein paar Altbau Wohneinheiten die er vermietet hat. Da hatte sich ein Nachmieter immer über den komischen, verbrannten Geruch beim Badezimmer gewundert. Da hatte der Vormieter, weil es mit den Schränken besser passte den Drehstrom Durchlauferhitzer um einen Meter versetzt. Mit Telefonleitung :)

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • @Christian1984: Nix für ungut, aber lasse bitte deine Finger vom Strom!

    Ich meiner langjährigen Zeit als Elektriker war ich schon in vielen Häusern und Wohnungen, wo Leute wie du gemeint haben, selber Änderungen vorzunhemen; ganz oft mit dem Endergebnis: Schmorbrände, teure Versicherungsschäden, Ärger mit den Versicherungen, Wohnungsbrände, verschmorte Leitungen, sehr teure Renovierungen usw. usw.

    Auch wenn nur ein Schalter oder Steckdose getauscht wurden, war sehr oft das Ergebnis dramatisch und teuer :S

    Stell dir mal vor, du machst einen Fehler und dir fackelt die Bude ab und du bist nicht zuhause ??? Wer weiß, evtl. greift das Feuer noch auf eine andere Wohnung über ??? Verletzte ??? Tote ??? Habe ich alles schon mehrfach erlebt. Mit Strom ist nicht zu spaßen.

    Laß bitte eine Fachkraft ran und dann gibt es auch später keine bösen Überraschungen. ;^)

    Grüße aus der Eifel, Patrick :winke:

    Nachtrag: Wenn ich deinen Post Nr. 85 sehe, ist wiedermal belegt, das Laien nix am Strom verloren haben. Weil: Du führst das Kabel auf 3 Uhr in die Dose ein. Setzt du nun die Steckdose rein und spreizt die Spreitzer, um sie festzuklemmen, wird sehr oft das eingeführte Kabel beschädigt. "Triffst" du die Phase und schaltest die Sicherung ein, zerbröselt es die Steckdose oder du hast Spannung auf dem Metallrahmen! Oder läuft es so, das du aus versehen den PE (Grn/Gelben, Schutzleiter) durchtrennst, hat die Steckdose keinen Schutzleiter mehr und du merkst es garnnicht. Immer Leitungen von oben, unten oder schräg einführen. ---- Achja, was hast du denn da überhaupt für eine Dose eingegipst ??? Oder ist das nur der Ring einer Unterputz-Dose ??? ...also hinten/innen offen ???

  • Ich würde nicht auf den Gedanken kommen ein Multimeter zu nutzen zur Spannungsprüfung. Erstens ist es nicht zugelassen nach den VDE-Richtlinien, der Spannungsprüfer hat eine gefährliche Spannung immer anzuzeigen unabhängig von einer Stromversorgung durch Batterie. Zweitens ist es unhandlich, bisschen blöd auf der Leiter stehend damit zu hantieren. Drittens muss der Blick von der Meßstelle abgewendet werden um den Meßwert abzulesen. Viertens hat man das Risiko der Fehlbedienung (umschalten auf Strommeßbereich). Dann lieber den Duspol Digital.....

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    Zitat

    Im wilden Osten muss es wohl auch ein paar andere Kabelfarben gegeben haben. Ebenfalls Steckdose mit zwei Drähten, da war ein NYM ähnliche Kupferleitung (man beachte kein Alu! ) mit Schwarz und Grün/Gelb verbaut.

    Gab es hier auch. Die Umstellung der Kabelfarben, u.a. auch auf grün/gelb, war so ab Mitte der 1960er. Dementsprechend war die klassische Nullung da noch ein paar Jahre erlaubt.

    Und zum Abschluss nochmal ein Video der BG ETEM über die fünf Sicherheitsregeln der Elektrotechnik:

    _a0qojtaN_E

    Zitat

    Bei uns ist aber alles noch alt oder ganz alt, kenne also noch das alte Grau.

    Ich auch, im Haus meiner Eltern ist das noch so. Bei mir habe ich alles erneuert, denn die Elektrik war ein Gestückel aus allem möglichen was in den letzten 60 Jahren die Hallen der Hersteller verlassen hatte. Der alte Teil waren Einzeladern in Bergmannrohren, dann NYM nach der alten Farbcodierung (schwarz, grau, rot), NYM zweiadrig mit schwarz und grün/gelb und dann eben NYM-Leitungen die aktueller waren. Im ersten Stock wurden in den 1990ern partiell die alten Einzeladern aus den Bergmannrohren gezogen und neue Einzeladern H07V-U eingezogen. Hatte ich alles rausgemacht und auf einen einheitlichen modernen Stand gebracht. Teilweise war da auch noch die Schutzmaßnahme "nichtleitender Raum" vorhanden (Schlafzimmer) mit den entsprechenden Steckdosen. Die mussten auf jeden Fall raus denn da wurde eine Zentralheizung installiert mit leitfähigen Rohren. Damit war der Raum nicht mehr nichtleitend, Schutzmaßnahme unwirksam und somit Bestandsschutz erloschen.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    Einmal editiert, zuletzt von germi (6. Dezember 2016 um 20:12)

  • Nachtrag: Wenn ich deinen Post Nr. 85 sehe, ist wiedermal belegt, das Laien nix am Strom verloren haben. Weil: Du führst das Kabel auf 3 Uhr in die Dose ein. Setzt du nun die Steckdose rein und spreizt die Spreitzer, um sie festzuklemmen, wird sehr oft das eingeführte Kabel beschädigt. "Triffst" du die Phase und schaltest die Sicherung ein, zerbröselt es die Steckdose oder du hast Spannung auf dem Metallrahmen! Oder läuft es so, das du aus versehen den PE (Grn/Gelben, Schutzleiter) durchtrennst, hat die Steckdose keinen Schutzleiter mehr und du merkst es garnnicht. Immer Leitungen von oben, unten oder schräg einführen. ---- Achja, was hast du denn da überhaupt für eine Dose eingegipst ??? Oder ist das nur der Ring einer Unterputz-Dose ??? ...also hinten/innen offen ???

    Das ist ne Dose für Trockenbauwände also nichts mit Spreitzer die wurde mit Schrauben festgezogen da macht es nichts wenn die Kabel von der Seite kommen,die Steckdose wird ja am Rahmen befestigt.

  • Aber ich muss den Elektikern insofern recht geben das wirklich sehr viel verkehrt gemacht wird.

    Durch das Wissen was ich schon habe bin ich schon ein wenig auf die Pirsch gegangen bei meinen Eltern an den Lampen gemessen ,bei der hälfte waren die Kabel vertauscht an der Decke,Ergebnis Spannung an der Fassung (Gewindeseitig) :rolleyes: ,hab dann erklärt das es gefärlich ist wenn die Birne kaputt ist und man sie rausdreht........die Antwort war:"Ich pack die doch nicht am Gewinde an ,Leuchtet doch trotzdem" *lol*

    Es gibt also echt schon total unbekümmerte Menschen.

    Hatte auf Baustellen schon Lampen die beim brennen dieses Typische "Bratzel" geräusch machten wo der Lichschalter aber gleich wieder ausgemacht wurde ;^) ,wie da die Kabel in die Lüsterklemme gefummelt wurden war das auch kein Wunder :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (6. Dezember 2016 um 20:43)

  • Zitat

    Weil die üblichen Klemmverbindungen mit Litzen
    nicht funktionieren. So erzeugt man wirklich Brände.

    Wago 221 oder 222. Funktioniert mit verschiedenen Leiterarten, Aderendhülsen sind nicht nötig. Ich nutze die Dinger um elektrische Rolläden anzuschließen weil man damit gut Übergänge machen kann. Die Anschlusskabel der Motoren sind nämlich in der Regel Litze...

    Zitat

    Das ist ne Dose für Trockenbauwände

    Das sieht man...und wieso zementierst du die in die normale Wand rein? Der Sinn dieser Dosen ist ja das die Wand dahinter hohl ist, also Trockenbau, und diese Dosen Krallen haben die beim festschrauben ausfahren und die Dose damit fest in der Wand verankert wird. Normale Gerätedosen haben auch die Schraubenaufnahmen, allerdings sind die Schrauben nicht mitgeliefert. Die muss man halt extra besorgen. So eine Packung von denen kostet aber auch nicht viel. Ich würde immer die langen nehmen, die sind so weich das man sie mit einem Seitenschneider zuschneiden kann. Bei Hohlwanddosen sind die Schrauben immer dabei denn Krallenbefestigung ist bei Hohlwanddosen unzulässig (sprengt die Dose).

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Ehrlich gesagt habe ich mehr Angst vor Billigmehrfach-Steckdosenleisten aus China. Meiner Meinung nach Brandursache Nr. 1! Extrem gefährlich.

    Gruß Play.

    Das wird dann das nächste meine Freundin hat im Schlafzimmer 2 Steckdosen und es liegen 2 3 Fachsteckdosen rum ,wo Wecker Nachttischlampe und ein kleiner Tv eingesteckt sind :S stört mich schon die ganze Zeit .

    Da kommen Doppelsteckdosen in die Wand ,muss nur gucken ob die hinten noch Anschlüsse frei haben ansonsten kommen halt welche rein die man durchschleifen kann,mit Wagoklemmen fang ich da nicht an .


    Das sieht man...und wieso zementierst du die in die normale Wand rein?


    Das ist ganz einfach ,die hat mal ein Elektriker warum auch immer da gelassen ;^) ,also hab ich die in die Kalksandstein Mauer eben eingegipst ,muss ja nur die Steckdose zuverlässig halten .

    Die 3 Kabel hab ich dann ganz innen an der Dosenwand lang gehen lassen und unten in die Steckdose ,mag es nicht wenns da drin unordentlich ist *lol*

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (6. Dezember 2016 um 20:49)

  • Aber wahnsinn was sich hier manche so zutrauen ,ich merk schon das ich viel früher das Handtuch werfe ;^) ,aber ich glaub das ist auch nicht verkehrt *lol* ,lieber eher einmal mehr nein sagen als einmal zu wenig.

  • ...mit Wagoklemmen fang ich da nicht an.

    Wago-Klemmen sind für solche Installationen die beste Wahl, weil da ein Federblech auf die Leitung drückt, das nicht erlahmt. Auf jeden Fall Doly- und Lüsterklemmen vorzuziehen. Ganz übel ist es, wenn die Litzen der flexiblen Leitungen verzinnt wurden, anstatt eine Aderendhülse zu nehmen. Das wurde früher oft gemacht und ist in Altbauten manchmal noch anzutreffen. Das Lötzinn hat die Tendenz zum "kalten Fließen" (Duktilität), was nichts anderes heißt, als daß das Lötzinn dem Druck der Klemme ausweicht und sich die Klemme dadurch zwangsläufig lockert, was einen Schmorbrand zurfolge hat. Wer einen Altbau erwirbt, sollte alle Verteilerdosen überprüfen (lassen) und alle verzinnten Enden sofort fachmännisch in Ordnung bringen lassen.

    Manchmal hilft nur Hartholz!
    Meucci-Winner Queue