HW100 Gemeinschaft

Es gibt 7.094 Antworten in diesem Thema, welches 1.320.080 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. April 2024 um 16:47) ist von Peterle57.

  • Wenn man den Ladedorn mit Distansscheiben fluchtend zum Lauf ausrichtet,dann verkannten die Murmeln nicht mehr.


    Bei mir scheint alles so zu fluchten, dass eh nichts verkantet. Falls ich da irgendwan verbesserungsbedarf sehen sollte: wie geht das dann?

    Und weil man gerade dabei ist kann man gleich den Ladedorn um ein zwei Millimeter verlängern,geht mit einem Schweißpunkt sehr gut!


    Ich werde sicher nicht an meiner Nagelneuen HW100 rumschweißen, solange mich nichts stört, wird nichts dran gemacht :)

    Friendly fire - isn't

  • Soweit ich weiß soll z.B. eine Erwin-schiene das System gut stabilisieren.

    Mit dem rumbasteln hast du Recht , never touch a running system !  :^) 

    Hw 45 , FunGun^X :thumbsup:

  • Hallo Nashorn,wenn Du schreibst das deine Dias annecken dann wird dein Ladedorn nicht genau fluchten,würde mich aber auch wundern,ich habe nämlich noch keine HW100 gesehen wo das Werksmässig optimal war.
    Ausrichten kann man den indem man dünne Beilagscheiben zwischen Ladedorn und Systemgehäuse dort wo der geführt wird zufügt bis der sich beim nach vorne schieben nicht mehr auf und ab bewegt und die Murmeln ohne wiederstand in den Lauf flutschen.
    Das ganze ist aber eine sehr langwierige Arbeit,bis das bei mir in Ordnung war,ist ein Sonntag vergangen.
    Denn Ladedorn kann man verlängern weil manche Geschosse nicht ganz in den Lauf Transportiert werden ,und da ist keine konstante V0 möglich,bei den JSB wariiert das sogar von Los zu Los,man kann sich aber auch dafür einen zweiten Ladedorn ordern,kostet bei SWS nur 20€.

    Gruß Marcus

    Ein Stock im Ar3ch hat nix mit Rückrad zu tuhen! ^^

  • Da hab ich mich wohl schlecht ausgedrückt. Ich habe keinerlei Probleme mit meiner HW100 und laden geht auch prima (wenn es nicht so wäre würde ich sie einschicken, ist ja nagelneu!). Die Frage ist, ob es auf lange Sicht schädlich sein könnte, Flachköpfe zu laden, wegen dem Gummiring an der Trommel und weil vielleicht mal was verkanten könnte.

    Friendly fire - isn't

  • Der Gummiring an der Trommel dürfte dadurch kein schaden nehmen, nicht mehr als beu anderen Formen. Zudem kann man ihn ja austauschen. Gennerel sind Flachkopf Diabolos aber nicht die beste wahl für Mehrlader mit diesem Trommelsystem. D.H. abet nicht das es nicht das es schlecht für die Waffe ist. Man muss unter Umständen nur etwas sanfter Repetieren. Flachköpfe können beim Repetieren schneller verkannten. Das ist aber von Sorte zu Sorte auch unterschiedlich. Das verkannten der Diabolos beim einführen führt schlimmsten Falls zu einer schlechten Präzision. Wenn du also wie du sagst keine Probleme beim Repetiren hast und die Präzision stimmt, brauchst du dir keine Gedanken machen.

  • Ich finde, dass Flachköpfe am Besten in alten Knickern funktionieren. Ich würde die nicht in einem teuren Gewehr verschiessen.

  • Wenn Du keine Probleme beim Laden hast dann nimm die Dias die am besten laufen,egal ob Rund oder Flachkopf.
    Zur Not kann man sich neue Dichtringe auf Vorrat legen, kosten ja nur ein paar Cent.
    Ich meine auf Seite 26 in diesen Trend ist eine Liste mit den grössen der O Ringe,kannst ja da mal schauen!

    Gruß Marcus

    Ein Stock im Ar3ch hat nix mit Rückrad zu tuhen! ^^

  • Problem ist eigentlich weniger der O-Ring im Magazin sondern eher der im Ventilblock welcher durch die Flachköppe jedesmal "gestriffen" wird und undicht werden kann. Der Ladedorn ist für den O-Ring ist für meinen Geschmack eh etwas dünn. Zwei drei Zehntel dicker und man sollte eigentlich an der Stelle keine probleme haben das es im Schuss "nach hinten" rauspfeift.....

  • Hallo HW100 Profis,

    derzeit habe ich kein Glück. Nachdem vor Weihnachten eine Feder gebrochen in der Abzugseinheit gebrochen war (lässt sich mit einer neuen Feder und etwas gefummel leicht beheben) nun das nächste Problem. Wenn ich die Kartusche einschraube ist ein langes zischen zu hören und die ersten 20 bar Druck sind weg. Kurz ist das zischen normal bis das System unter Druck steht jedoch nicht so lange wie es nun der Fall ist. Manchmal hilft es die Kartusche wieder etwas zu lockern.

    Habt ihr eine Idee was defekt ist? Ich vermute einmal eine Dichtung aber welche?

    Viele Grüße
    Steffen

  • Dieses Zischen kommt beim Einschrauben der Pressluftkartusche hin und wieder vor. Das ist bei der HW100 nichts neues. Auch wenn der O-Ring getauscht wird, kann Dir das passieren.

    Die beste Abhilfe dabei ist, die Kartusche einfach nicht abzuschrauben, das System unter Dauerdruck zu lassen und über den Quickfilladapter zu befüllen. So halte ich es seit langem und fahre extrem gut dabei. Dauerdruck schadet dem System in keiner Weise. Die V0 ist dabei konstant wie nie und von einem möglichen Leistungsabfall kann auch nicht die Rede sein - ganz im Gegenteil. Seit 4 Jahren halte ich das so. Vom ewigen Herumschrauben, gleich welcher Art, halte ich persönlich überhaupt nichts.

    Im Grunde genommen ist die HW100 lammfromm, wenn man nicht herumbastelt. Geht es aber mit der Schrauberei los, wird sie zu bockigen Ziege! Da spreche ich auch aus Erfahrung.

    Tx.

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

    Einmal editiert, zuletzt von Technixx (27. März 2015 um 16:06)

  • Das Problem, dass etwas mehr Luft beim Einschrauben entweicht, hatte ich auch am Anfang.

    Ich weiß nicht ob es immer so ist, aber bei mir half es, die Kartusche einfach zügig einzuschrauben. Bei mir öffnete das Ventil der Kartusche offensichtlich schon,
    bevor der Anschluss durch die Gummidichtungen versiegelt war. Also nicht zu zögerlich und langsam einschrauben.

    Wenn die ersten Gewindegänge gefasst haben, kann man durch etwas zügigeres Schrauben, eigentlich nix kaputt machen.


    EDIT: Technixx Tip ist allerdings weit komfortabler und sinniger und wird auch von mir so angewand (vorausgesetzt, man hat die Moglichkeit den QuickFill zu nutzen).

    "Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden." [Sokrates.]

  • hallo
    ja es zischt beim eindrehen aber keine 20 bar!

    ungewöhnlich ist es aber auch das es danach aufhört. wäre eine Dichtung defekt ginge der ganze Druck flöten....
    wie schon von einem Vorredner mal probieren es schnell einzudrehen und dann das Ergebnis hier posten!

  • Versuch mal mit Sinn und Verstand mit Wattestäbchen und sehr zähem Silikonöl (so 2000-5000 Centistoke) (KEIN ANDERES ÖL!!!) die Ventildüse sauber zu machen und damit einzuschmieren. Keine Fusseln in das System gelangen lassen, keine Fusseln am O-Ring und in der Kartuschenöffnung (ja auch da putzen!). Durch den flutschigen Übergang solltest du danach fast gar keine Luft mehr verlieren.

    Mein HW100 ist nach reichlich Fummelei, dem Tausch der kompletten Regelventilbuchse und viel akribischem reinigen 1000% dicht. Es verliert auch nach etlichen Tagen nicht ein einzigstes Bar Luft mehr!

  • Ich habe heute mal ohne Magazin repetiert, und mir ist dabei aufgefallen das der Ladedorn beim einführen in dem Ventilblock etwas runter gedrückt wird.

    Ist das normal? Kratzen oder stören tut da nichts.... sieht nur ungewöhnlich aus, und hab irgendwie das Gefühl das es auf Dauer nicht so optimal ist.

    Gruß, David

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

    Einmal editiert, zuletzt von Sgt_Elias (29. März 2015 um 05:32)

  • Ich habe heute mal ohne Magazin repetiert, und mir ist dabei aufgefallen das der Ladedorn beim einführen in dem Ventilblock etwas runter gedrückt wird.

    Ist das normal? Kratzen oder stören tut da nichts.... sieht nur ungewöhnlich aus, und hab irgendwie das Gefühl das es auf Dauer nicht so optimal ist.

    Gruß, David

    Ist normal und hat keine Auswirkungen. Man sollte aber grundsätzlich mit der HW100 langsam repetieren.

    Gruß Udo

  • die Hauptproblematik liegt ganz wo anderts.Siehe Video ab 19:40 min.

    Die Hauptproblematik liegt ganz einfach da drinne das der Ladedorn zu weit oben am Kelch drückt beim nach vorne schieben,und das da durch das Geschoß wegkippt.
    Wenn die Bohrung im Ventilblock zu groß wäre und der Diabolo dadurch wegkippen würde dann würde der nicht immer in die selbe Richtung kippen!
    Das der Ladedorn zu hoch läuft merkt mann ja auch da drann das der sobald der in den Ventilblock läuft nach unten geht weil der an der oberen Kannte/ORing anstösst.
    In dem Zweiten Video sieht man ja auch das der Diabolo immer noch nach unten kippen tut,ORing hin oder her,durch die engere Bohrung werden die Dias in die richtige Richtung"gezwungen".
    Wobei ich die Videos von dem User Super finde und sagen muss Tolle Arbeit :thumbsup:
    Bei mir Läuft der Ladedorn auch noch minimal zu hoch,ich habe die Höhe so eingestellt das die Murmeln nicht hakeln beim Repetieren,egal ob Flach oder Rundkopf!

    Gruß Marcus

    Ein Stock im Ar3ch hat nix mit Rückrad zu tuhen! ^^