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Dass sich durch einen Schalldämpfer die Trefferlage ändert, ist eigentlich ein bekanntes Phänomen - ist auch bei meinem HW35 "Black Silence" so.
Sofern der Diana-Dämpfer ein 1/2UNF-Gewinde besitzt und Du ihn noch aus dem Müll fischen kannst, so wäre ich für einen entsprechenden Hinweis per PN dankbar ...
der überschrift schliess ich mich mich gerne an. 
gruss...gunny
Was genau sollen Die eigentlich bei einer 7,5J Waffe bewirken?
Ein Schalldämpfer soll den Schall dämpfen, was soviel bedeutet wie den Schußknall leiser machen ...
EDIT: @ DerIngo - also ich schieße mittlerweile fast alle meine Waffen mit Dämpfer (Ausnahme HW40, CP88 und Desert Eagle) so gesehen schieße ich die Waffen mit Dämpfer ein (wobei ich bei den Kurzwaffen keine Änderung der Trefferlage bemerkt habe) und das ist es dann auch gewesen - wenn ich Krach will, greife ich zu meinen SSW's 
ingo:
Eine veränderte Trefferlage kann ein Hinweis darauf sein, daß das Diabolo den Dämpfer nicht absolut exakt mittig passiert. Achte mal bei aufgestecktem Dämpfer darauf, ob der Dämpfer perfekt mit der Laufachse fluchtet. Ein Putzstock kann hierbei eine große Hilfe sein.
Hängt der Dämpfer zb leicht runter, werden die Geschosse eher nach oben abgelenkt. Ein Diabolo wird in Richtung der Kante abgelenkt wenn es diese sehr eng passiert. Das ist kein Problem, wenn das Diabolo exakt mittig durch die Abschlußscheibe des SD saust, dann hebt sich das gegenseitig auf. Aber häufig sitzen die Dämpfer zwar gut, jedoch nicht perfekt - die Folge ist dann meist eine kleine Trefferlagenveränderung.
An Deiner Stelle würde ich den SD wenigstens wieder aus dem Müll raus grubeln und einem bedürftigen User schenken, gesetzt dem Fall daß Du gar nicht mit dem Dämpfer warm wirst
Merkt man denn da einen großen Unterschied? So laut ist doch ein 7,5J gewehr nicht. Da sollten doch die meisten Geräusche von der Mechanik kommen.
Original von El Barto
Merkt man denn da einen großen Unterschied? So laut ist doch ein 7,5J gewehr nicht. Da sollten doch die meisten Geräusche von der Mechanik kommen.
Bei Federdruckwaffen stimmt das. Bei CO2-Waffen sieht es schon ganz anders aus...
Bei einer in sich dichten CO2- oder Pressluftwaffe, also ohne Gasverluste,
bleibt vom Schussgeräusch nichts mehr übrig, bzw. der Mündungsknall
geht vollständig im Geräusch der Mechanik unter.
An einem Preller ist ein SD ziemlich sinnlos.
Eine Diana 60 bleibt genauso laut, ein Hämmerli CO2 Match wird sehr leise
(der Ladeschieber hat leider Gasverluste), eine Sheridan EB20 verstummt
fast völlig (und die macht sonst richtig Lärm).
Bei vernünftiger Montage trifft die Waffe genauso gut wie vorher.
Man muss nur auf die Zentrizität des SD achten.
Stefan
Ein wichtiger Aspekt bei Schalldämpfern:
Die Schußlage darf sich NICHT ändern dadurch.
Wenn der SD zentrisch sitzt und dann dennoch die Schußlage / Streubild sich verändert, so sollte man mal prüfen:
Wenn man, speziell lange, SD auf eine Pistole montiert, so kann bei abfeuern das reissen an der Pistiole dazu führen das der Diabolo welche soeben den Lauf verlassen aht vom sich bewegenden SD "angekickt" wird. Das kann kommen, weil der diabolo ja relativ langsam vliegt und die reißbewegung der Waffe ja schon VOR dem losfliegen des Diabolos beginnt.
In so einem Fall habe ich mit folgenden Vogehen gute Ergebnisse erzielt:
SD-Mündung mit Kreppapier zukleben.
Schuß abfeuern.
Nachsehen ist das Loch im Kreppapier mittig?
Wenn nicht, dann den SD ETWAS so drücken das das Loch in der Mitte sitzt.
das geht bei aufgesteckten SD recht einfach.
Erst wenn dsa Loch zentrisch ist kann man davon ausgehen das der SD auch beim schiessen richtig sitzt. Der Putzstocktest hilft bei langen SD leider nichts.
Nomad6000
guter Tip mit dem Krepp. Werde ich direkt mal testen, da ich mit der Dominator auch eine andere Trefferlage, bzw ausreisser bei montiertem Dämpfer habe.
Original von Ralfnor
Nomad6000
guter Tip mit dem Krepp. Werde ich direkt mal testen, da ich mit der Dominator auch eine andere Trefferlage, bzw ausreisser bei montiertem Dämpfer habe.
Aber das nachdrücken nacher SANFT machen!
Noch was:
Bei stark geänderter Haltuing, z.B. einhändig / zweihändig
oder bei gebrauch ducrh einen anderen Schützen kann diese "Feinjustage" wieder notwendig werden, da sich das reißen der waffe ändern kann.
Wenn ich lange Zeit eine Waffe nicht geschossen habe, gebe ich erst ein paar Schuß ohne SD ab um ein Gefühl zu bekommen, bevor ich den SD montiere.
Original von Nomad6000
Ein wichtiger Aspekt bei Schalldämpfern:Die Schußlage darf sich NICHT ändern dadurch.
Wenn der SD zentrisch sitzt und dann dennoch die Schußlage / Streubild sich verändert, so sollte man mal prüfen:
Wenn man, speziell lange, SD auf eine Pistole montiert, so kann bei abfeuern das reissen an der Pistiole dazu führen das der Diabolo welche soeben den Lauf verlassen aht vom sich bewegenden SD "angekickt" wird. Das kann kommen, weil der diabolo ja relativ langsam vliegt und die reißbewegung der Waffe ja schon VOR dem losfliegen des Diabolos beginnt.
In so einem Fall habe ich mit folgenden Vogehen gute Ergebnisse erzielt:
SD-Mündung mit Kreppapier zukleben.
Schuß abfeuern.
Nachsehen ist das Loch im Kreppapier mittig?Wenn nicht, dann den SD ETWAS so drücken das das Loch in der Mitte sitzt.
das geht bei aufgesteckten SD recht einfach.Erst wenn dsa Loch zentrisch ist kann man davon ausgehen das der SD auch beim schiessen richtig sitzt. Der Putzstocktest hilft bei langen SD leider nichts.
Woher hast du diese völlig falsche Information denn?
Wie schon gesagt wurde, ist es ein völlig normales Phänomen, dass sich dei Trefferlage mit SD ändert. Oft bemerkt man auch, dass der Streukreis minimal kleiner wird.
Die Änderung des Haltepunkts resultiert keines Falls daher, dass das Diabolo nicht zentrich ist. Erstens ist seine Masse viel zu gering um einen Gravitationseffekt zu bewnken (fall das knappen vorbeifliegens) und zweitens könnte man auf 10m nicht die Scheibe halten, wenn das Dia irgendwo im Dämpfer aneckt.
Diese Veränderung des Haltepunkts rührt fast ausschließlich daher, dass ein angebrachts Gewicht (SD) den Lauf in seinem Schwingverhalten beeinflusst. Das erklärt auch, warum sich der Effekt bei Kurzwaffen nicht manifestiert. Man kann den gleichen Effekt beobauchten, wenn man am Lauf ein Laufgewicht oder Kompensator anbringt.
Die Änderung des Haltepunkts resultiert keines Falls daher, dass das Diabolo nicht zentrich ist. Erstens ist seine Masse viel zu gering um einen Gravitationseffekt zu bewnken (fall das knappen vorbeifliegens)
Es treten aber Strömungstechnische Effekte auf die die Flugbahn verändern, Bernouli und Venturi lassen grüßen.
Diese Effekte vergrößern sich bei bei nicht zentrischen SD.
Allerdings ist es wirklich Unsinn bei einer Federdruck Waffe einen SD zu nutzen. Der SD hat höchstens einen Einfluß auf den Klang des Lg´s .
Joachim
Für den Schützen gibts bei Federdruck durch einen SD akustisch nur minimale Unterschiede.
Jemand, der ein Stück weg sitzt (Nachbar oder so), wird den Unterschied schon eher feststellen.
Dennoch ist das System bei 
-Federdruck lauter als der "Schuss".
Habe einen SD auf meiner Diana 52 montiert, dient eher als Laufgewicht und Laufgewichte beeinflußen die Trefferlage.
Das Laute am Luftgewehr ist ja der Prellschlag der Feder.
Eigene Schallmessungen haben ergeben, dass die SD zwischen 8 und 15 dB reduzieren. Am effektivsten reduzieren die aufgeschraubten SD den Schall.
Nach der Montage eines ZF mit Zoom habe ich den Schalldämpfer wieder demontiert, weil mir die ganze Sache zu schwer wurde.
Original von pupsnase
Es treten aber Strömungstechnische Effekte auf die die Flugbahn verändern, Bernouli und Venturi lassen grüßen.
Diese Effekte vergrößern sich bei bei nicht zentrischen SD.
Allerdings ist es wirklich Unsinn bei einer Federdruck Waffe einen SD zu nutzen. Der SD hat höchstens einen Einfluß auf den Klang des Lg´s .
Joachim
Jup , so isses.
Hat garnix mit "gravitation" zu tun!
hier ist der Schalli schon eine interessante Sache.
Die Waffe ist leise und präzise.
Ich finde den Schalldämpfer auf der Waffe gut.
