Da ich mich bisher nur mit Waffen beschäftigt habe, die ein Geschoss verschießen, habe ich von Gaspistolen keinen Schimmer. Deshalb meine Frage: bis zu welcher Entfernung ist der Gasdruck noch durchschlagskräftig bzw. effektiv(bei Selbstverteidigung). Ich habe im Fernsehen einmal gesehen, dass auf kürzeste Distanz noch ein Büroordner durchschlagen wird. Außerdem möchte ich gerne wissen, wie der Rückstoß und der Hochschlag im Vergleich zu einer scharfen 9mm-Pistole aussehen, da ich damit schon Erfahrung habe.
Reichweite einer Gaspistole
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nolimitsoldier -
25. April 2004 um 21:13 -
Geschlossen
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Versuch es mal mit der Suchfunktion ... Kürbis, Melone.
Da kein Projektil durch den Lauf getrieben wird, weiss du ja sicherlich das das Thema Rückschlag kaum zur Geltung kommt.
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bleibt noch hinzuzufügen, dass es nicht der Zweck von Gaspistolen ist, den Angreifer zu löchern. Also schön bestimmungsgemäss verwenden oder aber die Fragen ausreichend präzise formulieren.
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Man kann davon ausgehen, das der Gasstrahl 1,5-2m erreicht.
Bei Revolvern gibts keinen Rückstoß, bei 9mm PAK spürt man aber deutlich den repetierenden Schlitten. -
Beim Schießen einer Pistole in 9mmPA bleibt selbst der sichtbare Teil der Pulvergase bei zwei Metern in der Luft hängen. Die unsichtbaren Gasschwaden düften diese Entfernung übertreffen. Erfahrungsgemäß würde ich die wirksame Entfernung auf etwa 3m einschätzen. Ab 4m ist aber wirklich "Windstille".
Nett wäre auch eine Pfefferpatrone in .45 - dieses Kaliber eignet sich auf Grund des relativ hohen Preises ohnehin nicht für ausgedehnte Ballerorgien, macht aber ordentlich Bums.Mein Böblinger Händler hat mir vor einiger Zeit erzählt, dass er in seiner Sammlung einen uralten Revolver mit drei Teilbohrungen hat, der speziell für Selbstverteidigungszwecke ausgelegt ist. Das Gas soll bis zu 10m weit kommen. Weiß jemand, welches Modell er meint?
Gruß
H.-K.
PS.: Schreckschussrevolver haben einen gerade noch so spürbaren Rückstoß. Beim Verschießen von Raketen ist er etwas stärker. -
ich habe vor jahren mal mit einer rg69 aus ca 80cm entfernung auf eine asbach unralt umverpackung geschossen. über 20cm einschussloch und 10 cm an der rückseite der karton.
aus kurzer entfernung hab ich versehendlich die hecke des vorgartens eines bekannten entlaubt. ich hab das an silvester extra nicht in richtung personen gehalten. war auch falsch
da ist schon mächtig dampf drauf also nicht gerade ungefährlich -
Zitat
ich hab das an silvester extra nicht in richtung personen gehalten. war auch falsch
Wieso falsch? -
Zitat
Original von Reeper
Wieso falsch?na die hecke war kahl
aber nur an dieser stelle. fanden die nicht so lustig -
Zum Glück wächst die Hecke nach.
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ich fand das erschreckend und hab seit dem ereignis mit dem karton und der hecke (das war am gleichen abend) eine höllen respekt vor diesen dingern.
damals waren die läufe noch nicht so verbaut wie heute.
da kam noch richtig was vorne raus und wenn man dann so auf silvester... fläschchen und noch eins und....na du weist schon,-- ist ziemlich gefährlich
also beides past nicht zusammen.
ich denke mal bis 2m sollte da nichts stehen. -
Allererste Regel: FLASCHE ODER FLAK! ! !
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Zur Anfangsfrage nochmal: alt, aber recht anschaulich: http://www.kaehny.de/schreckschuss/gaspatronen/patrone.htm
Rück- und Hochschlag gibt es eigentlich nicht, nur die Erschütterung durch das Repetieren bei halbautomatischen Pistolen.
O_S
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@ Bambusbieger
ZitatMein Böblinger Händler hat mir vor einiger Zeit erzählt, dass er in seiner Sammlung einen uralten Revolver mit drei Teilbohrungen hat, der speziell für Selbstverteidigungszwecke ausgelegt ist. Das Gas soll bis zu 10m weit kommen. Weiß jemand, welches Modell er meint?
...na dann löcher in doch mal...ääh...mit Fragen nach dem Teil.Er muß es doch wissen!
Bin ja nicht neugierig...Schön Abend noch...
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Der Revolver müsste dann ein Meisterwerk der Strömungstechnik sein.
Auch wenn ich schon einige PAKs in der Hand hatte, kann ich's mir wirklich nicht vorstellen.
Stefan
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...zumal er nur 9mmR verschießen soll. Glaubwürdig ist es nicht, aber möglicherweise gibt es ein Modell, dass zumindest von der Beschreibung her passt (Lauflänge zwischen vier und sechs Zoll, drei Bohrungen und kein Gewinde für Abschussbecher).
Gruß
Bambusbieger -
ich hab das noch einmal nachgestellt:
eine rg69, einkarton, distanz 0,5m.
1. versuch mit einer nitropatrone: nichts! der karton hat sich lediglich ca 30 cm bewegt.
2. versuch mit einer schwarzpulverpatrone allerdings schon über 15 jahre alt.
vorne einloch hinten ist der karton komplett durchgebrochen.
der karton ist etwa 1 m weit gefogen.das loch ist kleiner als damals aber die patronen kamen aus der gleichen dose. das loch war nicht gedrückt sondern gebrannt. die ränder glühten noch. probierts einfach selber aus, es scheint einen großen unterschied zu geben welche mun man nimmt.
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nicht schlecht!!!!
sieht garnicht mal übel aus, da sieht man mal was da für nen dampf hinter steckt
jens
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Hier mal ein Bilder aus einer Schussentfernung von 50-60cm (jüngerer Mann) und 1m (älterer Mann). Durch die Austretenden Pulverpartikel kommt es zu sog. Pulvertätowierungen. Bilder stammen aus demBuch Freiverkäufliche Schreckschusswaffen von M.A. Rothschild. Man sieht, dass bei diesen Distanzschüssen der Druck des Gasstrahles relativ gering auf das beschossene Objekt einwirkt. Bilder von aufgesetzten Schüssen sehen da weit dramatischer aus. Die Gefahr bei Distanzschüssen ergibt sich nur noch aus dem heißen Gasstrahl und den Pulverpartikeln. Obige Pulvertätowierungen treten bei Kaliber 9mm oder .45 noch in einer Entfernung von 2-3 m auf.
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Hier Bild 2
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"Hier Bild 2 "
This shows how "ungefarlich" these guns.
A direct head shot with a 7,5 J air rifle from 10 METERS could be much more disgusting.
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